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   VGH Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 8 S 2466/95   

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VGH Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 8 S 2466/95 (https://dejure.org/1996,3141)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20.09.1996 - 8 S 2466/95 (https://dejure.org/1996,3141)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20. September 1996 - 8 S 2466/95 (https://dejure.org/1996,3141)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Bekanntmachung der Auslegung eines Bebauungsplanentwurfs - Irreführung - mehrere Bebauungspläne aus einem Verfahren - verwechselte Übersichtskarten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BauGB § 3 Abs. 2, Abs. 3 § 12
    Bauplanungsrecht: Bekanntmachung eines Bebbaungsplans

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1997, 694 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (21)

  • BVerwG, 06.07.1984 - 4 C 22.80

    Ausreichende Kennzeichnung des Plangebiets in der Bekanntmachung des Planentwurfs

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 8 S 2466/95
    In dem der Auslegungsbekanntmachung beigefügten Zusatz kann deshalb keine unzulässige Beschränkung der Beteiligung der Bürger oder eine Beeinträchtigung der "Anstoßwirkung", die von einer solchen Bekanntmachung ausgehen soll (BVerwG, Urt. v. 6.7.1984 - 4 C 22.80 -, BVerwGE 69, 344 = PBauE § 3 BauGB Nr. 3), gesehen werden.

    Von dieser muß gerade keine "Anstoßwirkung" im Sinne einer Ermunterung der Bürger zur Mitwirkung ausgehen, weil die Satzung schon beschlossen ist und es deshalb nichts mehr mitzuwirken gibt (BVerwG, Urt. v. 6.7.1984 - 4 C 22.80 -, BVerwGE 69, 344 = PBauE § 3 BauGB Nr. 3).

  • VGH Baden-Württemberg, 19.04.1996 - 8 S 2641/95

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Bedeutung des BNatSchG § 8a Abs 1 S 1 für

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 8 S 2466/95
    Nach der Rechtsprechung des Senats (Normenkontrollurteil v. 19.4.1996 - 8 S 2641/95 -, VBlBW 1996, 341; vgl. auch: VGH Bad.-Württ., Normenkontrollurteil v. 12.7.1995 - 3 S 3167/95 -, VBlBW 1996, 184; OVG Münster, Urt. v. 28.6.1995 - 7a D 44/94.NE -, NVwZ 1996, 274 = DVBl. 1996, 58) enthält die nach Maßgabe des § 8a Abs. 1 S. 1 BNatSchG entsprechend anzuwendende naturschutzrechtliche Eingriffsregelung im Rahmen der Bauleitplanung kein striktes Recht.

    Bei dem Ausgleichsgebot des § 11 Abs. 1 Nr. 3, Abs. 2 NatSchG BW (§ 8 Abs. 2 BNatSchG) handelt es sich zwar um striktes Recht (BVerwG, Beschluß v. 30.10.1992 - 4 A 4.92 -, NVwZ 1993, 565 = NuR 1993, 125; Normenkontrollurteil des Senats v. 19.4.1996, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 12.08.1994 - 8 S 903/94

    Zur Wirksamkeit eines Bebauungsplans; zum Eingriff in die Natur - hier: Vorhaben

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 8 S 2466/95
    Denn auch wenn die Antragsgegnerin durch deren Verneinung gegen § 9 Abs. 1 S. 1 NatSchG BW verstoßen haben sollte, ließe dies die Rechtswirksamkeit des Bebauungsplans unberührt (Beschluß des Senats v. 12.8.1994 - 8 S 903/94 -, NVwZ 1996, 271 = NuR 1995, 262).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.04.1990 - 8 S 2303/89

    Nichtigkeit eines Bebauungsplans bei Widerspruch gegen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 8 S 2466/95
    Denn nach den in der Entscheidung der unteren Naturschutzbehörde v. 19.5.1995 (/59 der Verfahrensakten) genannten Flurstücknummern bezieht sich die Befreiung auf eine etwa 200 qm große Fläche am Nordrand der B.-Straße westlich der Einmündungen der beiden Nordrampen zur B X/A X. Im übrigen weist die Antragsgegnerin zutreffend darauf hin, daß ein derart geringfügiger Eingriff in ein Landschaftsschutzgebiet im Wege der Befreiung zugelassen werden kann (Normenkontrollurteil des Senats v. 5.4.1990 - 8 S 2303/89 -, VBlBW 1990, 464 = NuR 1990, 464).
  • BVerwG, 30.10.1992 - 4 A 4.92

    Fernstraßenrecht: Planfeststellung für eine Bundesautobahn

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 8 S 2466/95
    Bei dem Ausgleichsgebot des § 11 Abs. 1 Nr. 3, Abs. 2 NatSchG BW (§ 8 Abs. 2 BNatSchG) handelt es sich zwar um striktes Recht (BVerwG, Beschluß v. 30.10.1992 - 4 A 4.92 -, NVwZ 1993, 565 = NuR 1993, 125; Normenkontrollurteil des Senats v. 19.4.1996, a.a.O.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.11.1990 - 11a NE 22/89

    Bebauungsplan; Bauordnungsrecht; Nachteil; Änderung des Entwurfes eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 8 S 2466/95
    Demgegenüber lag dem Urteil des OVG Münster v. 20.11.1990 (11a NE 22/89, NWVBL 1991, 190), auf das sich der Antragsteller zur Stützung seiner abweichenden Ansicht beruft, der hiermit nicht vergleichbare Fall einer nachträglichen erheblichen Verkleinerung des Plangebiets zugrunde.
  • GemSOGB, 06.07.1972 - GmS-OGB 2/71

    Berechnung von Fristen im öffentlichen Recht

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 8 S 2466/95
    Diese Entscheidung ist zudem überholt durch den Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes v. 6.7.1972 (GmS-OGB 2/71, BVerwGE 40, 363 = NJW 1972, 2035) zur Berechnung der Auslegungsfrist nach § 2 Abs. 6 BBauG.
  • VGH Baden-Württemberg, 25.02.1994 - 5 S 317/93

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans - Nichtigkeit wegen Zusatzes in der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 8 S 2466/95
    Ohne Erfolg beruft sich der Antragsteller in diesem Zusammenhang auf den Normenkontrollbeschluß des 5. Senats des beschließenden Gerichtshofs v. 25.2.1994 (5 S 317/93, VBlBW 1994, 491 = PBauE § 3 BauGB Nr. 10).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.07.1996 - 5 S 1697/95

    Bebauungsplan: Inhalt der Bekanntmachung der öffentlichen Auslegung, Befangenheit

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 8 S 2466/95
    Abgesehen davon, daß der 5. Senat diese Rechtsprechung inzwischen ausdrücklich aufgegeben hat (Normenkontrollurteil v. 4.7.1996 - 5 S 1697/95) enthielt im vorliegenden Fall der Zusatz aber kein als "Muß" mißzuverstehendes Sollensgebot, sondern eine Bitte.
  • BVerwG, 31.10.1989 - 4 NB 7.89

    Beschränkung der erneuten Auslegung eines in einem Teilbereich geänderten

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 8 S 2466/95
    Auch die straßenmäßige Erschließung des Wohngebiets stellt die beiden Pläne - entgegen der Auffassung des Antragstellers - nicht in einen unlösbaren Regelungszusammenhang (vgl. BVerwG, Beschluß v. 31.10.1989 - 4 NB 7.89 -, ZfBR 1990 = NVwZ-RR 1990, 286).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.11.1993 - 8 S 2144/93

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans - Bekanntmachung der Auslegung (ohne

  • VGH Baden-Württemberg, 12.02.1992 - 8 S 2386/91

    Bebauungsplan; Auslegungsfrist; Datum; Befangenheit eines Gemeinderats

  • BVerwG, 08.09.1992 - 4 NB 17.92

    Bauplanungsrecht: Entbehrlichkeit einer konkreten Bestimmung des Fristendes der

  • VGH Baden-Württemberg, 27.02.1991 - 3 S 557/90

    Ausweisung eines Wohngebietes neben Industriegebiet

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.06.1995 - 7a D 44/94

    Bauleitplanung; Eingriffe in Natur und Landschaft; Abwägende Entscheidung;

  • BVerwG, 20.01.1995 - 4 NB 43.93

    Normenkontrollverfahren - Bebauungsplan - Antragsbefugnis - Entscheidungsformel -

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.03.1987 - 7a NE 10/85

    Bebauungsplan; Satzung; Satzungsbeschluß; Abstimmung; Fehler;

  • BVerwG, 17.12.1992 - 4 N 2.91

    Verwaltungsprozeßrecht: Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren;

  • VGH Baden-Württemberg, 04.05.1972 - II 199/72
  • VGH Hessen, 12.07.1968 - IV N 10/67
  • VGH Baden-Württemberg, 12.07.1995 - 3 S 3167/94

    Bebauungsplan: Welche Rolle spielen Klimaveränderungen?

  • VGH Baden-Württemberg, 27.10.2010 - 5 S 875/09

    Zur Berücksichtigung von Bestandsschutz für Einzelhandelsbetriebe bei der

    und 08.03.2002 ausgelegen hat, insofern nachträglich verändert worden, als sein Geltungsbereich durch die Abtrennung des Teils C verkleinert und eine verfahrensmäßige Verknüpfung aufgelöst wurde (vgl. OVG MV, Urt. v. 22.06.2005 - 3 K 25/01 -, UPR 2006, 395; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 20.09.1996 - 8 S 2466/95 -, NVwZ-RR 1997, 695; BGH, Urt. v. 29.11.1979 - III ZR 67/78 -, NJW 1989, 1751; demgegenüber für den Fall einer bloßen räumlichen Einschränkung des Plangebiets noch Senat, Urt. v. 22.04.1996 - 5 S 1140/95 -, VBlBW 1996, 454; ebenso Urt. v. 04.07.1996 - 5 S 1697 -, VBlBW 1997, 24: regelmäßig schon keine Änderung).

    Diese - inhaltliche Änderung - betraf nicht mehr den zur Beschlussfassung anstehenden Planteil B, sondern den infolge der Abtrennung verselbständigten Planteil C. Änderungen in einem anderen Bebauungsplanverfahren können indes nicht auf eine erneute Auslegung führen; insoweit verhält es sich nicht anders, als wenn zulässigerweise von vornherein voneinander unabhängige Bebauungsplanverfahren durchgeführt werden (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.09.1996, a.a.O.), wie dies auch hier zunächst der Fall war.

    An einer Trennbarkeit in diesem Sinne fehlt es etwa, wenn zuvor bewältigte Konflikte, beispielsweise eine angemessene Verkehrserschließung, infolge der Trennung in dem verbleibenden Teilbereich wieder aufleben oder neue Konflikte geschaffen werden (vgl. BVerwG, Urt. v. 29.01.2009, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 20.09.1996, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 31.07.2007 - 5 S 2103/06

    Erneute öffentliche Auslegung bei Änderung des Bebauungsplanentwurfs; Ort der

    Auch werden durch die Abtrennung des "E 3"- Bereichs (Einkaufszentrum) für das verbleibende Plangebiet, in dem das Grundstück der Klägerin liegt, keine unbewältigt bleibenden Konfliktfelder geschaffen (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.09.1996 - 8 S 2466/95 - NVwZ-RR 1997, 694 ); denn es können im Gewerbegebiet ohne Weiteres Gebiete mit innenstadtbezogenen Sortiments- und Verkaufsflächenbeschränkungen an Gebiete ohne solche Beschränkungen angrenzen, wenn die materiellrechtlichen Voraussetzungen insoweit jeweils vorliegen; auch ist nicht ersichtlich, dass sich die bei der Abtrennung des Bereichs "E 3" vom Plangebiet abzeichnenden Lockerungen bei der Sortimentsbeschränkung für das Einkaufszentrum nachteilig auf die Nutzung der Grundstücke im verbleibenden Plangebiet ausgewirkt und dort geänderte Festsetzungen erfordert hätten.

    Weitergehend soll es auch ausreichen, wenn die Bekanntmachungsdauer sich aus den Erläuterungen in der Bekanntmachung und dem Erscheinungsdatum des Bekanntmachungsorgans (Auslegung "ab eine Woche nach Bekanntmachung") erschließe (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.09.1996 - 8 S 2466/95 - Juris).

  • VGH Baden-Württemberg, 17.12.2008 - 3 S 358/08

    Verpflichtung zur erneuten Auslegung des Entwurfs eines Bebauungsplans, wenn

    Denn auch bei einer solchen Fallgestaltung wäre ein erneutes Verfahren, in welchem dem Eigentümer und Trägern öffentlicher Belange nochmals Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben würde, eine bloße Förmlichkeit, die für die beabsichtigte Änderung des Bebauungsplans im Sinne der mit der Beteiligung der Bürger und der Träger öffentlicher Belange vom Gesetz verfolgten Zwecke nichts erbringen könnte (BVerwG, Beschluss vom 18.12.1987, a.a.O.; ebenso VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.09.1996 - 8 S 2466/95 - Urteil vom 04.07.1996 - 5 S 1697/95 -, VBlBW 1994, 27).
  • VGH Bayern, 14.08.2008 - 1 N 06.2623

    Normenkontrolle; Straßenbebauungsplan; Erforderlichkeit der Planung;

    Ferner darf die Aufteilung nicht dazu führen, dass durch die Gesamtplanung verursachte Probleme unbewältigt bleiben (vgl. VGH BW vom 20.9.1996 UPR 1997, 199; vom 27.2.1991 UPR 1991, 355) oder dass der durch Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG gewährleistete wirkungsvolle Rechtsschutz unzumutbar erschwert wird (BVerwG vom 5.6.1992 UPR 1992, 348; ThürOVG vom 2.12.2003 BRS 66 Nr. 60).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.11.1998 - 8 S 1030/98

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans - Verwirkung der Antragsbefugnis; Auslegung

    Die ortsübliche Bekanntmachung der Auslegung eines Bebauungsplanentwurfs braucht das Datum des Beginns und des Endes der Auslegung jedenfalls dann nicht anzugeben, wenn dieses Datum mit Hilfe der in der Bekanntgabe gegebenen Erläuterungen und dem auf derselben Seite des Amtsblatts aufgeführten Erscheinungsdatum ohne Schwierigkeiten ausgerechnet werden kann (vgl. Senatsbeschluß vom 20.9.1996 - 8 S 2466/95 -, NVwZ-RR 1997, 694 = UPR 1997, 199 (nur Leitsatz)).
  • VGH Bayern, 02.03.2009 - 1 N 06.2886

    Normenkontrollanträge gegen Bebauungsplanänderungen; Antragsbefugnis;

    Ferner darf die Aufteilung nicht dazu führen, dass durch die Gesamtplanung verursachte Probleme unbewältigt bleiben (vgl. VGH BW vom 20.9.1996 UPR 1997, 199; vom 27.2.1991 UPR 1991, 355) oder dass der durch Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG gewährleistete wirkungsvolle Rechtsschutz unzumutbar erschwert wird (BVerwG vom 5.6.1992 UPR 1992, 348; ThürOVG vom 2.12.2003 BRS 66 Nr. 60).
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