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   VGH Baden-Württemberg, 02.01.1997 - 8 S 3396/96   

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VGH Baden-Württemberg, 02.01.1997 - 8 S 3396/96 (https://dejure.org/1997,1899)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 02.01.1997 - 8 S 3396/96 (https://dejure.org/1997,1899)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 02. Januar 1997 - 8 S 3396/96 (https://dejure.org/1997,1899)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Nachbarschutz gegenüber elektromagnetischen Feldern von Mobilfunkanlagen - Elektrosmog

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BlmSchG § 22 Abs. 1; LBO § 3 Abs. 1

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 47, 234 (Ls.)
  • NJW 1997, 3461 (Ls.)
  • NVwZ 1997, 704
  • NVwZ-RR 2003, 26
  • MMR 1998, 112 (Ls.)
  • VBlBW 1997, 182
  • BauR 1997, 626
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • Drs-Bund, 03.03.1993 - BT-Drs 12/4458
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.01.1997 - 8 S 3396/96
    Bei Einhaltung dieser Grenzwerte ist auch nach Ansicht der Bundesregierung (Antwort auf die Kleine Anfrage der SPD-Fraktion vom 3.3.1993, BT-Drs. 12/4458, S. 4) sowie der beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gebildeten, aus unabhängigen Fachleuten bestehenden Strahlenschutzkommission (SSK) ein ausreichender Schutz der Bevölkerung vor den thermischen Wirkungen elektromagnetischer Felder gewährleistet.

    Magnetfelder spielen auch bei der Kommunikation und Orientierung bestimmter Tiergruppen eine bedeutsame Rolle (vgl. die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der SPD-Fraktion vom 3.3.1993, a.a.O., S. 2).

  • VGH Hessen, 30.12.1994 - 4 TH 2064/94

    Mobilfunktechnik: bauaufsichtliche Zustimmung als VA mit Doppelwirkung; kein

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.01.1997 - 8 S 3396/96
    Unter athermischen Effekten versteht man die nicht auf Erwärmung beruhenden biologischen Wirkungen elektromagnetischer Felder, die insbesondere bei der Amplitudenmodulation einer hochfrequenten Strahlung durch eine andere Strahlung beobachtet worden sind (vgl. zu den Einzelheiten Blümel/Pfeil, a.a.O. S. 457ff., Hess. VGH, Beschl. v. 30.12.1994 - 4 TH 2064/94 -, NVwZ 1995, 1010, 1014).
  • BVerwG, 09.02.1996 - 11 VR 46.95

    Immissionsschutz: Anforderungen des Nachbarschutzes gegenüber elektromagnetischen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.01.1997 - 8 S 3396/96
    Dies entspricht auch dem Standpunkt, den das BVerwG in seinem Beschluß v. 9.2.1996 - 11 VR 46.95 (DVBl. 1996, 682) - hinsichtlich der Beurteilung der Gefahren niederfrequenter elektromagnetischer Felder in der Nähe einer Bahnstromfernleitung eingenommen hat.
  • VGH Baden-Württemberg, 22.01.1996 - 8 S 2964/95

    Nutzungsuntersagung wegen formeller Baurechtswidrigkeit; mehrere an sich

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 02.01.1997 - 8 S 3396/96
    Hierzu bedarf es vielmehr zusätzlich eines Verstosses gegen materiell-rechtliche baurechtliche oder sonstige öffentlich-rechtliche Vorschriften (ständige Rechtsprechung des erkennenden Gerichtshofs, vgl. zuletzt Urteil vom 22.1.1996 - 8 S 2964/95 -, VBlBW 1996, 300).
  • OVG Niedersachsen, 26.03.1998 - 1 L 1796/97

    Rechtscharakter der Telekommunikationsdienste; Postprivatisierung;

    OVG vom 29. August 1995 (1 L 143/94) und den Beschluß des Bad.-Württ. VGH vom 2. Januar 1997 (8 S 3396/96 = NVwZ 1997, 704 = VBlBW 1997, 182).

    Der Bad.-Württ. VGH hat mit dem Beschluß vom 2. Januar 1997 (a.a.O.) entschieden: Den § 22 Abs. 1 BImSchG zu entnehmenden Anforderungen des Nachbarschutzes gegenüber den von einer Mobilfunkanlage erzeugten elektromagnetischen Feldern wird nach derzeitigem Erkenntnisstand bei Beachtung der entsprechenden Grenzwerteempfehlungen der internationalen Strahlenschutzassoziation und der Strahlenschutzkommission genügt.

  • VGH Baden-Württemberg, 19.04.2002 - 3 S 590/02

    Mobilfunkstation - Nutzungsuntersagung - sofortige Vollziehung

    Bei Einhaltung der Personenschutzgrenzwerte der 26. BImSchV kann nach dem heutigen Stand von Forschung und Technik nicht von einer Gesundheitsgefährdung ausgegangen werden (vgl. OVG Koblenz, Beschluss vom 20.08.2001 - 1 A 10382/01 - NVwZ-RR 2002, 17; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 02.01.1997 - 8 S 3396/96 - VBlBW 1997, 182; zur Beurteilung niederfrequenter elektromagnetischer Felder: BVerwG, Beschluss vom 09.02.1996 - 11 VR 46.95 - DVBl. 1996, 682).
  • OVG Niedersachsen, 19.01.2001 - 1 O 2761/00

    Athermische Wirkung; Gesundheitsgefahr; Mobilfunk; Mobilfunksendeanlage;

    Zu verweisen ist in diesem Zusammenhang u. a. auf die Entscheidungen des Hess. Verwaltungsgerichtshofs vom 29. Juli 1999 (- 4 TG 2118/99 -, NVwZ 2000, 694 = BauR 2000, 1162), den Beschluss des Bay. VGH vom 8. Juli 1997 (- 14 B 93.3102 -, BRS 59 Nr. 181 = NVwZ 1998, 419 = BayVBl. 1998, 244), dessen Urteil vom 13. November 2000 - M 1 K 96.1078 -, den Beschluss des Bad.-Württ. VGH vom 2. Januar 1997 (- 8 S 3396/96 -, BRS 59 Nr. 182 = ESVGH 47, 234 = BauR 1997, 626) sowie des Sächs. OVG vom 17. Dezember 1997 ( - 1 S 746/96 -, BRS 59 Nr. 118 = BauR 1998, 1226 = DÖV 1998, 431; vgl. i. ü. Jung, ZfBR 2001, 24 m.w.N. in FN 5).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.08.1997 - 8 S 1861/97

    Zulässigkeit von Fernmeldeanlagen im Außenbereich - spezifischer Standortbezug

    Im übrigen ist darauf hinzuweisen, daß ein Standort im Gewerbegebiet näher an Arbeitsstätten liegen würde, so daß die vom Gemeinderat in erster Linie gesehenen (vom Senat nicht geteilten - vgl. den Beschl. v. 2.1.1997 - 8 S 3396/96 - VBlBW 1997, 182 m.w.N.) Gefahren wegen des sogenannten Elektrosmogs beim jetzt vorgesehenen Standort im Wald (in einer Entfernung von ca. 190 m von Wohnbebauung) als eher geringer einzuschätzen wären.
  • VGH Baden-Württemberg, 28.04.1998 - 8 S 2713/97

    Rechtsirrige Annahme der Baugenehmigungsfreiheit eines Vorhabens und daraus

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß Anwohner keine Abwehransprüche gelten machen können, wenn die maßgeblichen Grenzwerte eingehalten werden (vgl. den Senatsbeschluß v. 2.1.1997 - 8 S 3396/96 -, VBlBW 1997, 182; BVerfG Beschl. v. 17.2.1997 - 1 BvR 1658/96 -, NJW 1997, 2509 = UPR 1997, 186; Sächs. OVG, Beschl. v. 17.12.1997 - 1 S 746/96).
  • OVG Sachsen, 17.12.1997 - 1 S 746/96

    Genehmigungsfähigkeit; Mobilfunksendeanlage; Außenbereich; Schmalseitenprivileg;

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  • VG Gießen, 29.08.2000 - 1 G 2224/00

    MOBILFUNKSENDEANLAGE; BAUGENEHMIGUNGSFREIHEIT; VORLAGE EINES BAUANTRAGES;

    Die Grenzwerte dienen der Vermeidung von Gesundheitsgefahren, so dass der Gegenbeweis, bei Überschreitung drohe keine Gefahr, grundsätzlich ausgeschlossen ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 08.11.1994 - 7 B 73.94 -, NVwZ 1995, 993; Beschluss vom 09.02.1996 - 11 VR 46.95 -, NVwZ 1996, 1023; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 02.01.1997 - 8 S 3396/96 -, NVwZ 1998, 419; Sächs. OVG, Beschluss vom 17.12.1997 - 1 S 746/96 -, DÖV 1998, 431); andererseits wird auch umgekehrt im Einzelfall der Beweis, dass trotz Einhaltung der Grenzwerte eine Gefahr bestehe, nur schwer zu führen sein (vgl. Kirchberg, NVwZ 1998, 375; Kutscheidt NJW 1997, 2481).
  • VG Karlsruhe, 20.04.2004 - 4 K 4638/02

    Baurecht-Zulässigkeit einer Mobilfunkanlage

    Die Kammer schließt sich im Hinblick auf Mobilfunksendeanlagen (Mobilfunkbasisstationen) der diesbezüglich vorliegenden einheitlichen Rechtsprechung an, nach welcher schädliche Umwelteinwirkungen gem. § 35 Abs. 3 S. 1 Nr. 3 BauGB durch den Betrieb dieser Anlagen bei Einhaltung der Personenschutzgrenzwerte der 26. BImSchV - jedenfalls zum gegenwärtigen Zeitpunkt und nach heutigem Stand von Forschung und Technik - nicht hervorgerufen werden können (vgl. BVerfG, Beschl. v. 28.02.2002, BauR 2002, 1222 = EuGRZ 2002, 276; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 19.04.2002, NVwZ-RR 2003, 26 = VBlBW 2003, 72, Beschl. v. 02.01.1997, NVwZ 1997, 704 = VBlBW 1997, 182; Niedersächsisches OVG, Beschl. v. 19.01.2001, NVwZ 2001, 456; Sächsisches OVG, Urt. v. 17.12.1997, DÖV 1998, 431; Bay.VGH, Beschl. v. 31.01.2001, BauR 2002, 439; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 11.09.2001 - 1 A 10382/01 - u. Beschl. v. 20.08.2001, NVwZ-RR 2002, 17; Hess. VGH, Beschl. v. 29.07.1999, NVwZ 2000, 694; VG Schleswig, Urt. v. 22.08.1997, NVwZ 1998, 434; VG Gießen, Beschl. v. 18.06.2002, NVwZ-RR 2002, 825; VG Stuttgart, Urt. v. 15.01.2002 - 6 K 2179/00 - u. Beschl. v. 09.04.2001 - 6 K 1141/01; VG Sigmaringen, Urt. v. 16.10.2001 - 2 K 697/01 u. Urt. v. 25.04.2001 - 7 K 1173/00; OLG Karlsruhe, Urt. v. 25.09.2002, NZM 2003, 216; OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 28.11.2000 MMR, 2001, 316; Landgericht München I, Urt. v. 27.03.2002, NVwZ-RR 2002, 647; vgl. im Übrigen zur selben Problematik: Determann, NVwZ 1997, 647; Hoppenberg, NVwZ 1997, 12; Kutscheidt, NJW 1997, 2481; Kirchberg, NVwZ 1998, 375 und 441).
  • VG Karlsruhe, 16.04.2003 - 4 K 2477/01

    Funkbasisstation mit Antennenmast für Mobilfunk

    Die Kammer schließt sich im Hinblick auf Mobilfunksendeanlagen (Mobilfunkbasisstationen) der diesbezüglich vorliegenden einheitlichen Rechtsprechung an, nach welcher schädliche Umwelteinwirkungen gem. § 35 Abs. 3 S. 1 Nr. 3 BauGB durch den Betrieb dieser Anlagen bei Einhaltung der Personenschutzgrenzwerte der 26. BImSchV - jedenfalls zum gegenwärtigen Zeitpunkt und nach heutigem Stand von Forschung und Technik - nicht hervorgerufen werden können (vgl. BVerfG, Beschl. v. 28.02.2002, BauR 2002, 1222 = EuGRZ 2002, 276; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 19.04.2002, NVwZ-RR 2003, 26 = VBlBW 2003, 72, Beschl. v. 02.01.1997, NVwZ 1997, 704 = VBlBW 1997, 182; Niedersächsisches OVG, Beschl. v. 19.01.2001, NVwZ 2001, 456; Sächsisches OVG, Urt. v. 17.12.1997, DÖV 1998, 431; Bay.VGH, Beschl. v. 31.01.2001, BauR 2002, 439; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 11.09.2001 - 1 A 10382/01 - u. Beschl. v. 20.08.2001, NVwZ-RR 2002, 17; Hess. VGH, Beschl. v. 29.07.1999, NVwZ 2000, 694; VG Schleswig, Urt. v. 22.08.1997, NVwZ 1998, 434; VG Gießen, Beschl. v. 18.06.2002, NVwZ-RR 2002, 825; VG Stuttgart, Urt. v. 15.01.2002 - 6 K 2179/00 - u. Beschl. v. 09.04.2001 - 6 K 1141/01; VG Sigmaringen, Urt. v. 16.10.2001 - 2 K 697/01 u. Urt. v. 25.04.2001 - 7 K 1173/00; OLG Karlsruhe, Urt. v. 25.09.2002, NZM 2003, 216; OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 28.11.2000 MMR, 2001, 316; Landgericht München I, Urt. v. 27.03.2002, NVwZ-RR 2002, 647; vgl. im Übrigen zur selben Problematik: Determann, NVwZ 1997, 647; Hoppenberg, NVwZ 1997, 12; Kutscheidt, NJW 1997, 2481; Kirchberg, NVwZ 1998, 375 und 441).
  • OVG Schleswig-Holstein, 17.10.1997 - 1 M 46/97

    Naturschutzrechtliche Genehmigung für die Errichtung einer

    Mit der Einhaltung der Grenzwerte nach der 26. BImSchV sind schädliche Umwelteinwirkungen i.S.d. § 3 BImSchG nach dem derzeitigen Erkenntnisstand hinreichend sicher ausgeschlossen (siehe zu den früheren Empfehlungen der Strahlenschutzkommission, die Grundlage für die Festlegung der Grenzwerte in der 26. BImSchV waren, betr. eine Bahnstromleitung BVerwG, Beschl. v. 09.02.1996 - 11 VR 46.95 -, NuR 1996, 513; siehe auch weiter VGH Mannheim, Beschl. v. 02.01.1997 - 8 S 3396/96 -, NuR 1997, 408) und ist damit auch eine Verletzung des Gebotes der Rücksichtnahme zu verneinen.
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