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   VGH Baden-Württemberg, 04.02.1999 - 8 S 39/99   

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VGH Baden-Württemberg, 04.02.1999 - 8 S 39/99 (https://dejure.org/1999,5481)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 04.02.1999 - 8 S 39/99 (https://dejure.org/1999,5481)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 04. Februar 1999 - 8 S 39/99 (https://dejure.org/1999,5481)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Vertrauensschutz bei nachträglicher Veränderungssperre betrifft nur bereits genehmigte Vorhaben

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Steht Veränderungssperre bislang genehmigungsfähigem Vorhaben entgegen? (IBR 1999, 496)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1999, 266
  • DÖV 2000, 434 (Ls.)
  • BauR 2000, 1159
  • ZfBR 2000, 70 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 23.04.1998 - 4 B 40.98

    Berufungszulassung; Bindungswirkung; Änderung der maßgeblichen Sach- und

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 04.02.1999 - 8 S 39/99
    Dem ist schon deshalb nicht zu folgen, weil es dem mit der Berufungszulassung verfolgten gesetzgeberischen Zweck zuwider liefe, einen Zulassungsgrund aus Umständen herzuleiten, die erst nach der Entscheidung des Verwaltungsgerichts eingetreten sind (BVerwG, Beschl. v. 23.4.1998 - 4 B 40.98 -, NVwZ 1998, 1179; siehe auch Berkemann, Verwaltungsprozeßrecht auf neuen Wegen, DVBl. 1998, 446, 455).
  • BVerwG, 18.12.1990 - 4 NB 8.90

    Bauleitplanung zur Verhinderung von Fehlentwicklungen und unzulässige

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 04.02.1999 - 8 S 39/99
    Der Zweck der Regelung in § 36 Abs. 1 S. 1 bis 3 BauGB besteht vielmehr (auch) gerade darin, der Gemeinde die Möglichkeit zu geben, aus Anlaß eines konkreten Bauvorhabens die rechtlichen Voraussetzungen für die Zulässigkeit des Vorhabens noch zu verändern, um eine - aus ihrer Sicht - sich abzeichnende Fehlentwicklung zu verhindern (vgl. BVerwG, Beschl. v. 18.12.1990 - 4 NB 8.90 -, NVwZ 1991, 875 = PBauE § 1 Abs. 3 Nr. 3; Beschl. v. 23.6.1992 - 4 B 55.92 -, NVwZ-RR 1993, 456).
  • BVerwG, 27.07.1990 - 4 B 156.89

    Rechtmäßigkeit der Nichtzulassung einer Revision - Voraussetzungen für die

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 04.02.1999 - 8 S 39/99
    Bei der Bestimmung der individuellen Geltungsdauer einer Veränderungssperre ist jedoch die nach § 17 Abs. 1 S. 3 BauGB bestehende Möglichkeit einer Verlängerung der Sperrfrist um ein Jahr regelmäßig mit einzurechnen (BVerwG, Beschl. v. 27.7.1990 - 4 B 156.89 -, NVwZ 1991, 62 = PBauE § 17 Abs. 1 BauGB Nr. 2).
  • BVerwG, 21.12.1993 - 4 NB 40.93

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer Veränderungssperre - Zweck einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 04.02.1999 - 8 S 39/99
    a) Wie das Verwaltungsgericht zutreffend angenommen hat, setzt der Erlaß einer Veränderungssperre voraus, daß die von ihr zu sichernde Planung ein Mindestmaß dessen erkennen läßt, was Inhalt des zu erwartenden Bebauungsplans sein soll (vgl. u.a. BVerwG, Beschl. v. 5.2.1990 - 4 B 191.89 -, NVwZ 1991, 558 = PBauE § 15 BauGB Nr. 1; Beschl. v. 17.12.1993 - 4 B 200.93 -, NVwZ 1994, 685).
  • BVerwG, 17.12.1993 - 4 B 200.93

    Urheberrecht kontra Planfeststellung?

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 04.02.1999 - 8 S 39/99
    a) Wie das Verwaltungsgericht zutreffend angenommen hat, setzt der Erlaß einer Veränderungssperre voraus, daß die von ihr zu sichernde Planung ein Mindestmaß dessen erkennen läßt, was Inhalt des zu erwartenden Bebauungsplans sein soll (vgl. u.a. BVerwG, Beschl. v. 5.2.1990 - 4 B 191.89 -, NVwZ 1991, 558 = PBauE § 15 BauGB Nr. 1; Beschl. v. 17.12.1993 - 4 B 200.93 -, NVwZ 1994, 685).
  • BVerwG, 23.05.1986 - 8 C 10.84

    Wehrpflicht - Mitwirkungspflicht - Musterungsstreit - Ärztliche Untersuchung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 04.02.1999 - 8 S 39/99
    Denn die Aufklärungsrüge stellt kein Mittel dar, um Versäumnisse eines Verfahrensbeteiligten, wie etwa die unterlassene Stellung von Beweisanträgen, zu kompensieren (BVerwG, Urt. v. 23.5.1986 - 8 C 10.84 -, BVerwGE 74, 222, 223).
  • BVerwG, 23.06.1992 - 4 B 55.92

    Bauplanungsrecht: Festsetzung eines "Sondergebiets Fremdenverkehr" in einem

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 04.02.1999 - 8 S 39/99
    Der Zweck der Regelung in § 36 Abs. 1 S. 1 bis 3 BauGB besteht vielmehr (auch) gerade darin, der Gemeinde die Möglichkeit zu geben, aus Anlaß eines konkreten Bauvorhabens die rechtlichen Voraussetzungen für die Zulässigkeit des Vorhabens noch zu verändern, um eine - aus ihrer Sicht - sich abzeichnende Fehlentwicklung zu verhindern (vgl. BVerwG, Beschl. v. 18.12.1990 - 4 NB 8.90 -, NVwZ 1991, 875 = PBauE § 1 Abs. 3 Nr. 3; Beschl. v. 23.6.1992 - 4 B 55.92 -, NVwZ-RR 1993, 456).
  • BVerwG, 05.02.1990 - 4 B 191.89

    Voraussetzungen für die Zurückstellung eines Baugesuchs

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 04.02.1999 - 8 S 39/99
    a) Wie das Verwaltungsgericht zutreffend angenommen hat, setzt der Erlaß einer Veränderungssperre voraus, daß die von ihr zu sichernde Planung ein Mindestmaß dessen erkennen läßt, was Inhalt des zu erwartenden Bebauungsplans sein soll (vgl. u.a. BVerwG, Beschl. v. 5.2.1990 - 4 B 191.89 -, NVwZ 1991, 558 = PBauE § 15 BauGB Nr. 1; Beschl. v. 17.12.1993 - 4 B 200.93 -, NVwZ 1994, 685).
  • BVerwG, 11.12.1967 - IV B 25.67

    "Nachträgliche" Verhängung einer Veränderungssperre - Bevorzugung von vor dem

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 04.02.1999 - 8 S 39/99
    Vorhaben, die vor diesem Zeitpunkt lediglich hätten genehmigt werden müssen oder deren Genehmigung der Bauherr aus sonstigen Gründen berechtigterweise erwarten konnte, sind daher nicht in gleicher Weise geschützt (BVerwG, Beschl. v. 11.12.1967 - IV B 25.67 -, BRS 18 Nr. 60).
  • OLG Dresden, 27.04.2018 - 1 U 1701/16

    Berufungsverhandlung im Streit um das Bauprojekt "Marina Garden" in Dresden

    Ob der praktisch wichtigste öffentliche Belang, nämlich die Vereinbarkeit des Vorhabens mit der beabsichtigten Planung, beeinträchtigt ist, kann aber nur beurteilt werden, wenn die planerischen Vorstellungen der Gemeinde nicht noch völlig offen sind (vgl. zu alledem: BVerwG, Urt. v. 19.2.2004, Az.: 4 CN 16.03, NVwZ 2004, 858, Beschl. v. 19.5.2004, Az.: 4 BN 22.04, juris; jeweils m.w.N.; VGH Mannheim, Urt. v. 03.03.2005, Az.: 3 S 1524/04, juris; Beschl. v. 04.02.1999, Az.: 8 S 39/99, VBlBW 1999, 266).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.03.2005 - 3 S 1524/04

    Nutzungsausschlüsse im Kerngebiet; Sicherung durch Veränderungssperre

    Ob der praktisch wichtigste öffentliche Belang, nämlich die Vereinbarkeit des Vorhabens mit der beabsichtigten Planung, beeinträchtigt ist, kann aber nur beurteilt werden, wenn die planerischen Vorstellungen der Gemeinde nicht noch völlig offen sind (vgl. zu alledem: BVerwG, Urt. v. 19.2.2004 - 4 CN 16.03 -, NVwZ 2004 S. 858, und Beschl. v. 19.5.2004 - 4 BN 22.04 -, ; jeweils m.w.N.; vgl. zudem VGH Bad.-Württ., Urt. v. 19.11.2004 - 3 S 1091/04 - und Beschl. v. 4.2.1999 - 8 S 39/99 -, VBlBW 1999 S. 266).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.11.2001 - 3 S 605/01

    Veränderungssperre - notwendige Konkretisierung der Planungsziele

    Voraussetzung für eine Veränderungssperre ist, dass bei ihrem Erlass die Planung einen Stand erreicht hat, der ein Mindestmaß dessen erkennen lässt, was Inhalt des zu erwartenden Bebauungsplans sein soll (BVerwG, Urteil vom 10.9.1976 - 4 C 39.74 -, BVerwGE 51, 121 = PBauE § 14 Abs. 1 BauGB Nr. 1; Beschlüsse vom 5.2.1990 - 4 B 191.89 -, NVwZ 1990, 558 = Buchholz 406.11 § 15 BBauG/BauGB Nr. 6 = PBauE § 15 BauGB Nr. 1 und vom 27.4.1992 - 4 NB 11.92 -, Buchholz 406.11 § 17 BauGB Nr. 5; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 4.2.1999 - 8 S 39/99 -, VBlBW 1999, 266 = PBauE § 14 Abs. 3 BauGB Nr. 6).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.07.2002 - 5 S 1601/01

    Negativplanung

    Als Sicherungsmittel ungeeignet ist eine Veränderungssperre deshalb nur dann, wenn sich das aus dem Aufstellungsbeschluss ersichtliche, hinreichend konkretisierte Planungsziel im Wege planerischer Festsetzung nicht erreichen lässt, wenn der beabsichtigte Bebauungsplan einer positiven Planungskonzeption entbehrt und der Förderung von Zielen dient, für deren Verwirklichung die Planungsinstrumente des Baugesetzbuchs nicht bestimmt sind, oder wenn rechtliche Mängel schlechterdings nicht behebbar sind (vgl. BVerwG, Beschl. v. 21.12.1993 - 4 NB 40.93 -, Buchholz 406.11 § 14 BauGB Nr. 23 = NVwZ 1994, 685 = PBauE § 1 Abs. 5 BauGB Nr. 2; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 16.12.1988 - 4 C 48.86 -, BVerwGE 81, 111 = PBauE § 38 BauGB Nr. 3; vgl. auch VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 04.02.1999 - 8 S 39/99 -, VBlBW 1999, 266 = PBauE § 14 Abs. 3 BauGB Nr. 6).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.11.2003 - 7 A 3663/99
    vgl. auch Senatsbeschluss vom 10. Februar 1999 - 7 B 974/98 -, BRS 62 Nr. 123.
  • VG Stuttgart, 15.10.2009 - 6 K 2490/09

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen die sofort vollziehbare Zurückstellung eines

    Als Sicherungsmittel ungeeignet ist eine Veränderungssperre deshalb nur dann, wenn sich das aus dem Aufstellungsbeschluss ersichtliche, hinreichend konkretisierte Planungsziel im Wege planerischer Festsetzung nicht erreichen lässt, wenn der beabsichtigte Bebauungsplan einer positiven Planungskonzeption entbehrt und der Förderung von Zielen dient, für deren Verwirklichung die Planungsinstrumente des Baugesetzbuchs nicht bestimmt sind, oder wenn rechtliche Mängel schlechterdings nicht behebbar sind (vgl. BVerwG, Beschl. v. 21.12.1993 - 4 NB 40.93 -, Buchholz 406.11 § 14 BauGB Nr. 23 = NVwZ 1994, 685; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 04.02.1999 - 8 S 39/99 -, VBlBW 1999, 266; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 15.07.2002, a. a. O.).
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