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   LAG Hessen, 01.10.2013 - 8 Sa 237/13   

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https://dejure.org/2013,53438
LAG Hessen, 01.10.2013 - 8 Sa 237/13 (https://dejure.org/2013,53438)
LAG Hessen, Entscheidung vom 01.10.2013 - 8 Sa 237/13 (https://dejure.org/2013,53438)
LAG Hessen, Entscheidung vom 01. Oktober 2013 - 8 Sa 237/13 (https://dejure.org/2013,53438)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 37 Abs. 4 BetrVG, § 78 S. 2 BetrVG, § 611, § 242 BGB, § 611 BGB, § 242 BGB

  • IWW

    § 37 Abs. 4 BetrVG, §§ ... 8 Abs. 2, 64 Abs. 2 b) ArbGG, § 64 Abs. 6 Satz 1 und 2 ArbGG, § 519 ZPO, § 66 Abs. 1 Satz 1 ArbGG, § 66 Abs. 1 Satz 1 und 2 ArbGG, § 64 Abs. 6 Satz 1 ArbGG, § 520 Abs. 3 ZPO, § 611 BGB, § 242 BGB, 37 Abs. 4 BetrVG, § 37 Abs. 4 Satz 1 und Satz 2 BetrVG, § 37 Abs. 4 Satz 1 BetrVG, § 78 Satz 2 BetrVG, § 78 BetrVG, § 64 Abs. 6 ArbGG, §§ 523, 260 ZPO, § 263 ZPO, § 241 Abs. 2 BGB, § 97 Abs. 1 ZPO, § 72 Abs. 2 Nr. 1 ArbGG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BetrVG § 37 Abs. 4
    Rechtstellung eines Betriebsratsmitglieds hinsichtlich der Gehaltsentwicklung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BAG, 17.08.2005 - 7 AZR 528/04

    Betriebsratsmitglied - Entgeltsicherung - betriebsübliche berufliche Entwicklung

    Auszug aus LAG Hessen, 01.10.2013 - 8 Sa 237/13
    Dadurch soll sichergestellt werden, dass Mitglieder des Betriebsrats weder in wirtschaftlicher noch in beruflicher Hinsicht gegenüber vergleichbaren Arbeitnehmern mit betriebsüblicher beruflicher Entwicklung Nachteile erleiden (BAG 17. August 2005 - 528/04 -, Rn. 11, AP BetrVG 1972 § 37 Nr. 142 = EzA BetrVG 2001 § 37 Nr. 5; BAG 16. Januar 2008 - 7 AZR 887/06 - Rn. 15, AP BetrVG 1972 § 37 Nr. 144 = EzA BetrVG 2001 § 37 Nr. 6; BAG 14. Juli 2010 - 7 AZR 359/09 -, Rn. 30, EzA BetrVG 2001 § 78 Nr. 1).

    Der Begriff der Üblichkeit bezeichnet den Normalfall, nicht den Ausnahmefall (BAG 17. August 2005 - 528/04 -, Rn. 13, AP BetrVG 1972 § 37 Nr. 142 = EzA BetrVG 2001 § 37 Nr. 5).

    Der Kläger trägt für das Merkmal der Betriebsüblichkeit die Darlegungs- und Beweislast (BAG 14. Juli 2010 - 7 AZR 359/09 -, Rn. 32, EzA BetrVG 2001 § 78 Nr. 1; BAG 17. August 2005 - 528/04 -, Rn. 15, AP BetrVG 1972 § 37 Nr. 142 = EzA BetrVG 2001 § 37 Nr. 5).

    Das ist der Fall, wenn das Betriebsratsmitglied ohne seine Amtstätigkeit befördert worden wäre (BAG 17. August 2005 - 528/04 -, Rn. 18, AP BetrVG 1972 § 37 Nr. 142 = EzA BetrVG 2001 § 37 Nr. 5).

  • BAG, 14.07.2010 - 7 AZR 359/09

    Vergütungsansprüche eines Personalratsmitglieds

    Auszug aus LAG Hessen, 01.10.2013 - 8 Sa 237/13
    Dadurch soll sichergestellt werden, dass Mitglieder des Betriebsrats weder in wirtschaftlicher noch in beruflicher Hinsicht gegenüber vergleichbaren Arbeitnehmern mit betriebsüblicher beruflicher Entwicklung Nachteile erleiden (BAG 17. August 2005 - 528/04 -, Rn. 11, AP BetrVG 1972 § 37 Nr. 142 = EzA BetrVG 2001 § 37 Nr. 5; BAG 16. Januar 2008 - 7 AZR 887/06 - Rn. 15, AP BetrVG 1972 § 37 Nr. 144 = EzA BetrVG 2001 § 37 Nr. 6; BAG 14. Juli 2010 - 7 AZR 359/09 -, Rn. 30, EzA BetrVG 2001 § 78 Nr. 1).

    Nicht ausreichend ist es deshalb, dass das Betriebsratsmitglied bei der Amtsübernahme in seiner bisherigen beruflichen Entwicklung einem vergleichbaren Arbeitnehmer vollkommen gleich gestanden hat oder die Besserstellung eines oder mehrerer vergleichbarer Arbeitnehmer auf individuellen, nur auf diese bzw. diesen Arbeitnehmer persönlich zugeschnittenen Gründen beruht (BAG 14. Juli 2010 - 7 AZR 359/09 -, Rn. 30, EzA BetrVG 2001 § 78 Nr. 1).

    Der Kläger trägt für das Merkmal der Betriebsüblichkeit die Darlegungs- und Beweislast (BAG 14. Juli 2010 - 7 AZR 359/09 -, Rn. 32, EzA BetrVG 2001 § 78 Nr. 1; BAG 17. August 2005 - 528/04 -, Rn. 15, AP BetrVG 1972 § 37 Nr. 142 = EzA BetrVG 2001 § 37 Nr. 5).

    Aber auch wenn eine tatsächliche oder eine fiktive Bewerbung danach keinen Erfolg gehabt hätte oder hätte haben müssen, steht dies einem Anspruch nicht zwingend entgegen, wenn eine tatsächliche oder eine fiktive Bewerbung des freigestellten Betriebsratsmitglieds an fehlenden aktuellen Fachkenntnissen oder daran scheitert, dass der Arbeitgeber sich zur Beurteilung der fachlichen und beruflichen Qualifikation infolge der Freistellung außerstande gesehen hat, und das Fehlen von feststellbarem aktuellen Fachwissen gerade aufgrund der Freistellung eingetreten ist (BAG 14. Juli 2010 - 7 AZR 359/09 -, Rn. 30, EzA BetrVG 2001 § 78 Nr. 1, BAG 27. Juni 2001-7 AZR 496/99 - zu B II 1 b der Gründe, BAGE 98, 164).

  • BAG, 27.06.2001 - 7 AZR 496/99

    Berufliche Entwicklung eines freigestellten Personalratsmitglieds

    Auszug aus LAG Hessen, 01.10.2013 - 8 Sa 237/13
    Damit kann die Beförderung nicht die Regel sein (vgl. BAG 27. Juni 2001 - 7 AZR 496/99 -, zu B II 2 c der Gründe, BAGE 98, 164).

    Aber auch wenn eine tatsächliche oder eine fiktive Bewerbung danach keinen Erfolg gehabt hätte oder hätte haben müssen, steht dies einem Anspruch nicht zwingend entgegen, wenn eine tatsächliche oder eine fiktive Bewerbung des freigestellten Betriebsratsmitglieds an fehlenden aktuellen Fachkenntnissen oder daran scheitert, dass der Arbeitgeber sich zur Beurteilung der fachlichen und beruflichen Qualifikation infolge der Freistellung außerstande gesehen hat, und das Fehlen von feststellbarem aktuellen Fachwissen gerade aufgrund der Freistellung eingetreten ist (BAG 14. Juli 2010 - 7 AZR 359/09 -, Rn. 30, EzA BetrVG 2001 § 78 Nr. 1, BAG 27. Juni 2001-7 AZR 496/99 - zu B II 1 b der Gründe, BAGE 98, 164).

    Eine Beförderungspraxis, freigestellte Betriebsratsmitglieder anders als andere Arbeitnehmer unabhängig vom Bestehen einer Stelle und ihrer Eignung zu befördern, verstößt gegen das in § 78 BetrVG normierte Begünstigungsverbot (vgl. BAG 27. Juni 2001 - 7 AZR 496/99 -, zu B II 2 d der Gründe, BAGE 98, 164 = AP BPersVG § 46 Nr. 23 = EzA BPersVG § 46 Nr. 1).

  • BAG, 19.01.2005 - 7 AZR 208/04

    Betriebsratsmitglied - Auskunftsanspruch über Gehaltsentwicklung vergleichbarer

    Auszug aus LAG Hessen, 01.10.2013 - 8 Sa 237/13
    Im Arbeitsverhältnis besteht jedoch nach Treu und Glauben (§ 242 BGB) ein Auskunftsanspruch, wenn der Anspruchsberechtigte in entschuldbarer Weise über das Bestehen oder den Umfang seines Rechts im Ungewissen ist und der Verpflichtete die zur Beseitigung der Ungewissheit erforderliche Auskunft unschwer erteilen kann (BAG 19. Januar 2005 - 7 AZR 208/04 - zitiert nach Juris).

    Diese Auskunft kann der Arbeitgeber unschwer erteilen, weil ihm die Gehaltshöhe seiner Arbeitnehmer bekannt ist (BAG 19. Januar 2005 - 7 AZR 208/04 -, zu I 1 der Gründe, zitiert nach Juris).

  • BAG, 14.11.2012 - 10 AZR 783/11

    Tantieme gemäß Partnervergütungssystem - Zielvereinbarung

    Auszug aus LAG Hessen, 01.10.2013 - 8 Sa 237/13
    (BAG 1. Dezember 2004 - 5 AZR 664/03 - zu II 1 der Gründe, BAGE 113, 55; BAG 14. November 2012 - 10 AZR 783/11 -, Rn. 62, AP BGB § 315 Nr. 107).
  • BAG, 01.12.2004 - 5 AZR 664/03

    Auskunft über Gehaltserhöhung - Stufenklage

    Auszug aus LAG Hessen, 01.10.2013 - 8 Sa 237/13
    (BAG 1. Dezember 2004 - 5 AZR 664/03 - zu II 1 der Gründe, BAGE 113, 55; BAG 14. November 2012 - 10 AZR 783/11 -, Rn. 62, AP BGB § 315 Nr. 107).
  • BAG, 26.11.1998 - 6 AZR 335/97

    Tarifgeltung im Beitrittsgebiet - Gleichbehandlung

    Auszug aus LAG Hessen, 01.10.2013 - 8 Sa 237/13
    Dieser gebietet nämlich nicht, eine als rechtswidrig erkannte Handhabung beizubehalten (vgl. BAG 26. November 1998 - 6 AZR 335/97 - BAGE 90, 219 = AP BAT-O § 1 Nr. 11,).
  • BAG, 06.12.2001 - 2 AZR 733/00

    Klageänderung - leitender Angestellter - Leiter der Revisionsabteilung

    Auszug aus LAG Hessen, 01.10.2013 - 8 Sa 237/13
    Die Sachdienlichkeit ist im allgemeinen erst dann zu verneinen, wenn in der Berufungsinstanz ein völlig neuer Streitstoff in den Rechtsstreit eingeführt wird, bei dessen Beurteilung das Ergebnis der bisherigen Prozessführung nicht verwertet werden kann (BAG 6. Dezember 2001 - 2 AZR 733/00 -, zu B I 1 der Gründe, AP ZPO § 263 Nr. 3).
  • BAG, 26.06.2008 - 2 AZR 264/07

    Kleinbetriebsklausel - Darlegungslast

    Auszug aus LAG Hessen, 01.10.2013 - 8 Sa 237/13
    Insoweit muss die Beklagte den Vortrag des Klägers substantiiert bestreiten, wenn sie ihm entgegentreten will (vgl. BAG 26. Juni 2008 - 2 AZR 264/07 -, Rn. 28, BAGE 127, 102; BGH 17. Januar 2008 - III ZR 239/06 - NJW 2008, 982).
  • BGH, 17.01.2008 - III ZR 239/06

    Werbung eines Partnervermittlungsinstituts mit einer nicht vermittlungsbereiten

    Auszug aus LAG Hessen, 01.10.2013 - 8 Sa 237/13
    Insoweit muss die Beklagte den Vortrag des Klägers substantiiert bestreiten, wenn sie ihm entgegentreten will (vgl. BAG 26. Juni 2008 - 2 AZR 264/07 -, Rn. 28, BAGE 127, 102; BGH 17. Januar 2008 - III ZR 239/06 - NJW 2008, 982).
  • BAG, 28.06.2011 - 3 AZR 385/09

    Mitteilungspflicht des Trägers der Insolvenzsicherung

  • BAG, 16.01.2008 - 7 AZR 887/06

    Betriebsratsmitglied - Entgeltsicherung - Aktienoptionen

  • BAG, 04.11.2015 - 7 AZR 972/13

    Freigestelltes Betriebsratsmitglied - betriebsübliche berufliche Entwicklung -

    Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Hessischen Landesarbeitsgerichts vom 1. Oktober 2013 - 8 Sa 237/13 - wird zurückgewiesen.
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