Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 03.06.2004 - I-8 U 110/03   

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https://dejure.org/2004,2265
OLG Düsseldorf, 03.06.2004 - I-8 U 110/03 (https://dejure.org/2004,2265)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 03.06.2004 - I-8 U 110/03 (https://dejure.org/2004,2265)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 03. Juni 2004 - I-8 U 110/03 (https://dejure.org/2004,2265)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestimmung des Gerichtsstands für eine Honorarklage; Leistungsort bei einer zahnärztlichen Behandlung; Anerkennung eines einheitlichen Erfüllungsortes bei Dienstverträgen; Vergleichbarkeit eines Behandlungsvertrages mit einem Bauvertrag

  • Wolters Kluwer
  • Judicialis

    ZPO § 538 Abs. 2 Nr. 3

  • rpmed.de

    Gerichtsstand ist der Praxissitz des Zahnarztes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Örtliche Zuständigkeit für Honorarklagen des Zahnarztes gegen Patienten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • IWW (Kurzinformation)

    Prozessrecht - Honorarklagen des Zahnarztes am Gericht des Praxissitzes möglich

  • IWW (Kurzinformation)

    Gerichtsstand ist der Praxissitz des Zahnarztes!

  • Zahnärztekammer Nordrhein PDF, S. 387 (Leitsatz / Kurzmitteilung)

    Praxisort ist Gerichtsstand

    Teil einer Urteilssammlung im PDF-Format

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Praxissitz bestimmt Gerichtsstand

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    ZPO § 29
    Erfüllungsort bei einem zahnärztlichen Behandlungsvertrag

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Der praktische Fall - Honorarklagen von Zahnärzten am Gericht des Praxissitzes möglich

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Düsseldorf, 13.02.2003 - 8 U 99/02
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 03.06.2004 - 8 U 110/03
    Der Senat hat bereits durch Urteil vom 13. Februar 2003 - 8 U 99/02 - entschieden, dass bei einem zahnärztlichen Behandlungsvertrag der Praxissitz des Zahnarztes den gemeinsamen Erfüllungsort darstellt; die höchstrichterliche Rechtsprechung (BGH NJW-RR 2003, 192), nach der bei einem anwaltlichen Dienstvertrag im Regelfall kein gemeinschaftlicher besonderer Gerichtsstand begründet ist, gibt keinen Anlass, von dieser Auffassung abzuweichen:.
  • BGH, 02.10.2002 - VIII ZR 163/01

    Erfüllungsort bei Versteigerungen im Groß- oder Zwischenhandel

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 03.06.2004 - 8 U 110/03
    Der Senat hat bereits durch Urteil vom 13. Februar 2003 - 8 U 99/02 - entschieden, dass bei einem zahnärztlichen Behandlungsvertrag der Praxissitz des Zahnarztes den gemeinsamen Erfüllungsort darstellt; die höchstrichterliche Rechtsprechung (BGH NJW-RR 2003, 192), nach der bei einem anwaltlichen Dienstvertrag im Regelfall kein gemeinschaftlicher besonderer Gerichtsstand begründet ist, gibt keinen Anlass, von dieser Auffassung abzuweichen:.
  • BGH, 08.12.2011 - III ZR 114/11

    Internationale Zuständigkeit für Streitigkeit über Vergütungsansprüche eines

    Wegen der Erbringung der vertragscharakteristischen Leistung im Krankenhaus, die den Schwerpunkt des Vertragsverhältnisses bildet, wird von Teilen der Rechtsprechung ein einheitlicher Leistungsort am Ort des Krankenhauses angenommen (vgl. OLG Celle, NJW 1990, 777 und MDR 2007, 604; BayObLG, MDR 2005, 677 und MDR 2005, 1397; OLG Karlsruhe, MedR 2010, 508, 509; LG München I, NJW-RR 2003, 488; LG Bremen, VersR 2005, 1260; vgl. auch OLG Düsseldorf, MedR 2005, 723, zum Behandlungsvertrag mit einem Zahnarzt).
  • OLG Schleswig, 25.11.2009 - 2 W 164/09

    Erfüllungsort bei einer Werklohnklage; Bindungswirkung einer Verweisung

    Auf die besondere Ortsbezogenheit der charakteristischen Leistung wird in Rechtsprechung und Literatur auch bei solchen Verträgen abgestellt, die keine Bauleistungen zum Gegenstand haben (vgl. nur BayObLGR 2000, S. 56, im Volltext bei Juris; OLGR Düsseldorf 2005, S. 28 f.; Roth in: Stein/Jonas, Kommentar zur Zivilprozessordnung. 22. Auflage, § 29 Rn. 44; Heinrich in: Musielak, Kommentar zur Zivilprozessordnung, 7. Auflage, § 29 Rn. 36 - jeweils m.w.N.).
  • OLG Celle, 27.11.2006 - 1 U 74/06

    Geltung des besonderen Gerichtsstands des Erfüllungsortes für Klagen aus einem

    Zur Diagnostik und zur Durchführung der Therapie ist der Patient stets gezwungen, die Klinik aufzusuchen und die ärztlichen Leistungen dort "abzunehmen" (vgl. OLG Düsseldorf OLGR 2005, 28 f. unter II.).

    Im Ergebnis bleibt es deshalb dabei, dass gemeinsamer Erfüllungsort bei einem Krankenhausaufnahmevertrag der Ort des Krankenhauses ist, demnach also auch Honorarforderungen dort geltend zu machen sind (so auch die hM in Rechtsprechung und Literatur, vgl. BayObLG MDR 2005, 677 und 1397; LG München NJW-RR 2003, 488; OLG Düsseldorf, OLGR 2005, 28; MedR 2005, 410; Zöller/Vollkommer, ZPO, 25. Aufl., § 29 Rn. 25; Palandt/Heinrichs, BGB, 64. Aufl., § 269 Rn. 14; a. A. LG Osnabrück NJW-RR 2003, 789).

  • AG Hamburg-Blankenese, 29.06.2016 - 531 C 241/15

    Zahnarztvertrag: Örtliche Zuständigkeit für Honorarklagen eines Zahnarztes;

    Das OLG Düsseldorf hat mit Urteil vom 3.6.2004 (Medizinrecht 2005, 723) entschieden:.
  • KG, 05.05.2011 - 20 U 251/10

    Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte: Klage eines Krankenhausträgers

    Dass die pflegerischen und ärztlichen Leistungen der Krankenhauses nur am Krankenhausort vorgenommen werden können (OLG Celle 27.11.2006 - I U 74/06 MDR 2007, 604; BayObLG 23.12.2004 1 Z AR 184/04, MDR 2005, 677; vgl. zum Zahnarzt OLG Düsseldorf 3.6.2004 8 U 110/03, MedR 2005, 723 und 18 U 110/03 14.7.2004 zit nach juris), ist insoweit kein solcher "zusätzlicher Umstand" (vgl. oben Ziffer 3 b aa die zitierte BGH-Rspr; a.A. Staudinger/Bittner (2009), § 269 Rn 50 sowie MüKo/Krüger (2007), § 269 Rn 30, beide unter Berufung auf OLG Celle 14.0.1989 1 W 23/89 - NJW 1990, 771; Jauernig (2009), § 269 Rn. 8 unter Berufung auf das BayObLG und OLG Celle).
  • LG Mannheim, 13.03.2009 - 1 S 142/08

    Örtliche Zuständigkeit bei ärztlicher Honorarklage

    Der Kläger ist unter Bezugnahme auf zwei Urteile des OLG Düsseldorf vom 13.02.2003 (Az.: I-8 U 99/02) und 03.06.2004 (Az.: I-8 U 110/03) der Ansicht gewesen, bei einem zahnärztlichen Behandlungsvertrag sei der Praxissitz des Zahnarztes der gemeinsame Erfüllungsort beider Vertragspartner.
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Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 02.02.2004 - 8 U 110/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,5808
OLG Nürnberg, 02.02.2004 - 8 U 110/03 (https://dejure.org/2004,5808)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 02.02.2004 - 8 U 110/03 (https://dejure.org/2004,5808)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 02. Februar 2004 - 8 U 110/03 (https://dejure.org/2004,5808)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Haftung für eine von einem Berater veranlaßte Änderung eines Versicherungsverhältnisses; Verstoß gegen das Rechtsberatungsgesetz durch die Besorgung von Rechtangelegenheiten; Ersatz von Schäden, die durch die Beitragsfreistellung einer Lebensversicherung entstanden sind; ...

  • Anwaltsblatt

    § 823 BGB, Art 1 § 1 RBerG

  • Judicialis

    BGB § 823 Abs. 2; ; RBerG Art. 1 § 1 Abs. 1 Nr. 2; ; RBerG Art. 1 § 5 Nr. 1

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823 Abs. 2; RBerG Art. 1 § 1 Abs. 1 Nr. 2; RBerG Art. 1 § 5 Nr. 1
    Haftung für Beratung in Versicherungsangelegenheiten ohne Erlaubnis nach dem RBerG

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de

    Haftung eines für Verbraucherclub tätigen Beraters wegen unerlaubter Rechtsberatung in Versicherungsangelegenheit

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Versicherungsberatung für einen Verbraucherclub, Rechtsberatungsmissbrauchsgesetz, unerlaubte Rechtsberatung durch VV

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2005, 1237
  • AnwBl 2005, 581
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 18.04.1967 - VI ZR 188/65

    Schadensregulierung durch den Inhaber eines Mietwagenunternehmens als unerlaubte

    Auszug aus OLG Nürnberg, 02.02.2004 - 8 U 110/03
    Hintergrund der als Ausnahmeregelung eng auszulegenden (Chemnitz/Johnigk, a.a.O., § 5 RBerG Rn. 503) Vorschrift des § 5 Nr. 1 RBerG, ist, daß bestimmte Berufe ohne gleichzeitige rechtliche Beratung sachgerecht nicht ausgeübt werden können (Chemnitz/Johnigk, a.a.O., § 5 RBerG Rn. 501, grundlegend BGHZ 47, 364, 368; 70, 13 ff., 15).
  • LG Hannover, 01.04.1987 - 18 O 38/87

    Erlaubnisfreie Rechtsberatung, Finanzmakler

    Auszug aus OLG Nürnberg, 02.02.2004 - 8 U 110/03
    Mit der Ausübung einer solchen Tätigkeit als Verbraucher- oder Konsumberater ist die Beratung gerade in Versicherungsangelegenheiten nicht in dem oben beschriebenen Sinn eng verbunden (LG Hannover, NJW 87, 3013 zum "Finanzberater").
  • BGH, 10.11.1977 - VII ZR 321/75

    Pflichtenstellung des die örtliche Bauaufsicht führenden Architekten

    Auszug aus OLG Nürnberg, 02.02.2004 - 8 U 110/03
    Zu denken ist insoweit etwa an die rechtliche Beratung durch einen Architekten über baurechtliche Vorschriften oder die Ausarbeitung eines Wohnraummietvertrages durch den Wohnungsmakler (Chemnitz/Johnigk, a.a.O., § 5 RBerG Rn. 541 bis 544; BGHZ 70, 12 ff., 14).
  • OLG München, 27.07.1994 - 7 U 6838/93

    Schadensregulierung durch Versicherungsagentur als erlaubnisfreie Nebentätigkeit

    Auszug aus OLG Nürnberg, 02.02.2004 - 8 U 110/03
    Die Besorgung von Rechtsangelegenheiten desjenigen Versicherers, in dessen Interesse ein Agent tätig wird, verstößt nicht gegen das Rechtsberatungsgesetz (vgl. BGH, MDR 79, 909; OLG München, VersR 94, 1467).
  • OLG Nürnberg, 10.04.2014 - 8 U 627/13

    Erlaubnispflichtige Rechtsdienstleistung: Ankauf und Verwertung von

    Dies war für das ehedem geltende Rechtsberatungsgesetz anerkannt (vgl. OLG Nürnberg 02.02.2004, 8 U 110/03 Rn. 17 ff. juris m.w.N., VersR 2005, 1237; BGH 05.10.2006, I ZR 7/04, WM 2007, 231; Palandt/Sprau, BGB, 73. Aufl., § 823 Rn. 68).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 27.06.2006 - 8 U 110/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,11106
OLG Frankfurt, 27.06.2006 - 8 U 110/03 (https://dejure.org/2006,11106)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 27.06.2006 - 8 U 110/03 (https://dejure.org/2006,11106)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 27. Juni 2006 - 8 U 110/03 (https://dejure.org/2006,11106)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 793 BGB
    Zahlungsanspruch aus Inhaberschuldverschreibung des argentinischen Staates: Einwand des Staatsnotstands

  • Judicialis

    IWF-Übereinkommen Art. VIII

  • rechtsportal.de

    BGB § 793
    Republik Argentinien: Rückzahlung von Staatsanleihen gegenüber Privatgläubigern

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Verweigerung der Rückzahlung von Staatsanleihen gegenüber Privatgläubigern durch die Republik Argentinien unter Berufung auf den Staatsnotstand; Forderungen aus Staatsanleihen als Devisenkontraktgeschäfte; Ausgabe von Staatsanleihen als Kapitalverkehrsgeschäfte; Berufung ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • OLG Frankfurt, 24.06.2003 - 8 U 52/03

    Zwangsvollstreckung; Argentinien-Anleihen; Staatsnotstand; Vorlagebeschluss;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.06.2006 - 8 U 110/03
    Der Senat hat durch Beschluss vom 24.7.2003 den Rechtsstreit analog § 148 ZPO ausgesetzt, um das Ergebnis der in den Parallelverfahren 8 U 52/03, 8 U 59/03 und 8 U 60/03 gem. Artikel 100 Abs. 2 GG eingeleiteten Normenverifikation des Bundesverfassungsgerichts abzuwarten (Blatt 134 ff. d. A.).

    Dort ist das Bundesverfassungsgericht gefragt worden, ob es einen völkerrechtlich anerkannten Grundsatz gibt, wonach ein Schuldnerstaat den Notstand ausrufen, sich für zahlungsunfähig erklären und mit Rücksicht darauf die Erfüllung eingegangener Verpflichtungen auch gegenüber privaten Anlegern bis zur Beendigung des Notstands suspendieren kann (vgl. dazu Senatsentscheidung NJW 2003, 2688, 2689).

    Das ist eine Rechtsfrage, die hier dahin gegangen wäre, ob die allgemeine Notstandsregel des Völkerrechts ihrer Tragweite nach auch Fälle der Bedrohung elementarer Staatsfunktionen durch Zahlungsunfähigkeit erfasst und ob sie sich auf vertragliche Zahlungspflichten gegenüber Privaten auswirken kann (vgl. Senat NJW 2003, 2688 ff.; Pfeiffer a. a. O. 190).

  • LG Frankfurt/Main, 14.03.2003 - 21 O 294/02

    "Argentinienanleihen"

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.06.2006 - 8 U 110/03
    Dies hat bereits das Landgericht Frankfurt in seiner Entscheidung vom 14.3.2003 (AZ.: 2 - 21 O 294/02 = WM 2003, 783, 785) zutreffend herausgearbeitet.

    Der Senat folgt auch insoweit den Ausführungen des Landgerichts Frankfurt, wonach die genannte Vorschrift des Übereinkommens nur Zinszahlungen für gewöhnliche und kurzfristige Kreditgeschäfte, nicht aber die hier vereinbarten Zinsforderungen erfasst (LG Frankfurt WM 2003, 783, 785).

  • BGH, 01.10.2002 - XI ZR 71/02

    Verfahrensrecht - Revision: Nichtzulassung trotz offensichtlicher Rechtsfehler

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.06.2006 - 8 U 110/03
    Das würde voraussetzen, dass sie Rechtsfragen aufwirft, die in einer unbestimmten Vielzahl von Fällen auftreten können oder dass andere Auswirkungen des Rechtsstreits auf die Allgemeinheit deren Interessen in besonderem Maße berühren und deshalb ein korrigierendes Eingreifen des Revisionsgerichts erforderlich machen (BGH vom 1.10.2002 - XI ZR 71/2002 = JZ 2003, 263).
  • BVerfG, 12.04.1983 - 2 BvR 678/81

    National Iranian Oil Company

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.06.2006 - 8 U 110/03
    Es ist zwar richtig, dass das Bundesverfassungsgericht im Rahmen einer Normenverifikation auch über die Tragweite der reklamierten Völkerrechtsregel zu befinden hat (vgl. BVerfGE 64, 1).
  • BGH, 08.02.1984 - VIII ZR 254/82

    Wegfall der Geschäftsgrundlage eines Vergleichs zwischen einem iranischen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.06.2006 - 8 U 110/03
    Sonstige ausländischen Rechtsnormen (z. B. Exportverbote) berücksichtigt die Rechtsprechung nicht als Rechtsnormen, sondern als Tatsachen, die ggf. einer Vertragserfüllung entgegenstehen, wenn dies zur Anwendung der Vorschriften über die Unmöglichkeit führt (BGH NJW 1984, 1746; Pfeiffer a. a. O.).
  • BVerfG, 13.12.1977 - 2 BvM 1/76

    Philippinische Botschaft

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.06.2006 - 8 U 110/03
    Vorlagegegenstand sind Existenz, Rechtscharakter, Tragweite und Bindungskraft einer allgemeinen Regel des Völkerrechts (vgl. BVerfGE 46, 342 (345); 75, 1; Jarass/Pieroth, GG-Kommentar, 7. Auflage, Rn 20 zu Artikel 100 GG m. w. N.).
  • BGH, 08.11.1993 - II ZR 216/92

    Anwendbarkeit des IWF-Ü auf Kapitalübertragungen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.06.2006 - 8 U 110/03
    Diese sind der o. g. Bestimmung des IWF - Übereinkommens nicht unterworfen (vgl. dazu BGH WM 1994, 54 ff.; Pfeiffer ZVglRWiss 2003, 141, 178).
  • BGH, 22.02.1994 - XI ZR 16/93

    Devisenkontrollen nach dem IWF-Übereinkommen (IWF-Ü)

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.06.2006 - 8 U 110/03
    Darüber hinaus kann sich die Beklagte auch deshalb nicht auf Artikel VIII Abschnitt 2 (b) Satz 1 des IWF - Übereinkommens berufen, weil hiervon nur solche Devisenkontrollbestimmungen erfasst werden, die in Übereinstimmung mit dem Abkommen nach dem Beitritt des Erlassstaats aufrecht erhalten oder später nach dem Beitritt mit Genehmigung des Internationalen Währungsfonds eingeführt worden sind (BGH vom 22.2. 1994, Az.: XI ZR 16/93 = NJW 1994, 1868).
  • BGH, 13.07.1988 - IVa ZR 67/87

    Zahlung der Maklerprovision an einen Dritten - Treuwidriges Verschweigen bei

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.06.2006 - 8 U 110/03
    Voraussetzung wäre gewesen, dass die Beklagte schlüssig darlegt, dass sie sich noch im Staatsnotstand befindet oder zumindest, dass sie zahlungsunfähig ist (vgl. zur Substantiierungslast: BGH NJW-RR 1988, 1529; BGH NJW 1999, 579, 580).
  • OLG Frankfurt, 29.09.2006 - 8 U 60/03

    Zahlungsanspruchs aus Inhaberschuldverschreibungen des Staates Argentinien:

    Auszug aus OLG Frankfurt, 27.06.2006 - 8 U 110/03
    Der Senat hat durch Beschluss vom 24.7.2003 den Rechtsstreit analog § 148 ZPO ausgesetzt, um das Ergebnis der in den Parallelverfahren 8 U 52/03, 8 U 59/03 und 8 U 60/03 gem. Artikel 100 Abs. 2 GG eingeleiteten Normenverifikation des Bundesverfassungsgerichts abzuwarten (Blatt 134 ff. d. A.).
  • OLG Frankfurt, 24.06.2008 - 8 U 59/03

    Inhaberschuldverschreibung: Leistungsanspruch Zug um Zug gegen die Aushändigung

  • BVerfG, 31.03.1987 - 2 BvM 2/86

    Völkerrecht

  • AG Frankfurt/Main, 05.04.2007 - 31 C 1721/06

    Zahlungsanspruch aus Inhaberschuldverschreibung des argentinischen Staates:

    Sie sind daher als Kapitalverkehrsgeschäfte einzuordnen, die dem IWF-Übereinkommen nicht unterliegen [vgl. OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 27.06.2006, Az. 8 U 110/03; LG Frankfurt am Main, Urt. v. 11.01.2007, Az. 2/21 O 146/03].

    Diese Auffassung hat bereits das Oberlandesgericht Frankfurt am Main [s, OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 27.06.2006, Az.: 8 U 110/03; OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 13.06.2006, Az.: 8 U 107/03 = NJW 2006, 2931; OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 16.02.2006, Az.: 8 U 109103] vertreten, dem zahlreiche Gerichtsentscheidungen gefolgt sind [s. etwa OLG Frankfurt am Main, Beschl. vom 09.03.2007 (Bl. 700 ff. d.A.); LG Frankfurt am Main, Urt. v. 11.01.2007, Az.: 2/21 O 146/03; LG Frankfurt am Main, Urt. v. 06.10.2006, 2/21 O 57/03; LG Frankfurt am Main, Urt. v. 15.09.2006, Az.: 2/21 O 496/051.

  • LG Frankfurt/Main, 18.03.2008 - 21 O 495/06

    Verpflichtungen aus Argentinienanleihe 1996: Einwand des Staatsnotstands

    Das Oberlandesgericht hat mit seinem Urteil vom 27.06.2006 (8 U 110/03) in einem Parallelverfahren diese Auffassung bestätigt, so dass die Kammer keine Veranlassung sieht, von ihrer bisherigen Auffassung abzuweichen.
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Rechtsprechung
   SG Neuruppin, 21.08.2006 - S 8 U 110/03   

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https://dejure.org/2006,47990
SG Neuruppin, 21.08.2006 - S 8 U 110/03 (https://dejure.org/2006,47990)
SG Neuruppin, Entscheidung vom 21.08.2006 - S 8 U 110/03 (https://dejure.org/2006,47990)
SG Neuruppin, Entscheidung vom 21. August 2006 - S 8 U 110/03 (https://dejure.org/2006,47990)
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