Rechtsprechung
   KG, 09.05.2011 - 8 U 172/10   

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https://dejure.org/2011,12453
KG, 09.05.2011 - 8 U 172/10 (https://dejure.org/2011,12453)
KG, Entscheidung vom 09.05.2011 - 8 U 172/10 (https://dejure.org/2011,12453)
KG, Entscheidung vom 09. Mai 2011 - 8 U 172/10 (https://dejure.org/2011,12453)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vermieter kann gegen den Anspruch des Mieters auf Freigabe eines verpfändeten Sparkontos als Mietsicherheit nicht mit einem Zahlungsanspruch aufrechnen; Möglichkeit eines Vermieters zur Aufrechnung seines Zahlungsanspruchs mit einem Anspruch des Mieters auf Freigabe ...

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Keine Aufrechnung von verjährter Mietzinszahlung gegen Freigabe des als Kaution verpfändeten Sparkontos

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Mietsicherheit - verpfändetes Sparkonto

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Keine Aufrechnung von Zahlungsansprüchen mit Anspruch auf Freigabe des als Mietkaution verpfändeten Sparbuchs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verpfändetes Sparkonto als Mietsicherheit: Aufrechnung möglich?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Trotz Kautionssparbuch geht der Vermieter doch leer aus

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Auch bei Mietforderungen muss die Kaution freigegeben werden!

Besprechungen u.ä. (2)

  • haus-und-grund-leipzig.de (Entscheidungsbesprechung)

    Mietkautionssparbuch: Mit Mietforderungen kann nicht aufgerechnet werden

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Keine Aufrechnung gegenüber Kautionsfreigabeanspruch mit Mietzinsforderungen! (IMR 2011, 278)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2011, 842
  • ZMR 2011, 858
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 17.01.2008 - III ZR 320/06

    Geltendmachung einer schiedsbefangenen Gegenforderung durch Aufrechnung

    Auszug aus KG, 09.05.2011 - 8 U 172/10
    Der 20. Zivilsenat beruft sich zur Begründung auf die Entscheidungen des BGH (NJW-RR 1998, 173; NJW-RR 2008, 556).

    In dem weiteren vom BGH entschiedenen Fall - III ZR 320/06 - (NJW-RR 2008, 556) ging es um Forderungen aufgrund einer Kauf- und Abtretungsvereinbarung bezüglich eines Wertpapierdepots und Kontokorrentguthabens.

  • KG, 08.02.2010 - 20 U 167/08

    Die Aufrechnung verjährter Mietzinsforderungen mit einem als Kaution verpfändeten

    Auszug aus KG, 09.05.2011 - 8 U 172/10
    Soweit der 20. Zivilsenat des Kammergerichts in seinem Hinweisbeschluss vom 08. Februar 2010 - 20 U 167/08 - GE 2010, 693 die gegenteilige Auffassung vertritt, folgt der Senat dem nicht.

    Der Senat sieht diese Voraussetzungen trotz der Entscheidung des 20. Zivilsenats - 20 U 167/08 -, die nicht auf § 216 Abs. 3 BGB eingeht und offenbar vereinzelt geblieben ist, nicht als gegeben an.

  • KG, 03.06.2010 - 12 U 164/09

    Beendeter Wohn- und Gewerberaummietvertrag: Vorenthaltung der Mietsache bei

    Auszug aus KG, 09.05.2011 - 8 U 172/10
    Eine Gleichartigkeit mit dem Zahlungsanspruch liegt daher nicht vor (vgl. Senatsurteil vom 11. August 2003 - 8 U 124/02 - KGR Berlin 2004, 81, bei JURIS Tz. 30; OLG Sachsen-Anhalt Urteil vom 09.04.1998 - 3 U 1062/97 - bei JURIS Tz. 8; Hinweisbeschluss des KG, 12. ZS vom 03.06.2010 - 12 U 164/09 - GE 2010, 1201, bei JURIS Tz. 48; Landgericht Baden-Baden Beschluss vom 29.10.2002 - 3 T 40/02 - WuM 2002, 697, bei JURIS Tz. 17).
  • LG Baden-Baden, 29.10.2002 - 3 T 40/02

    Mietkaution nach Beendigung des Wohnraummietvertrages: Mieteranspruch auf

    Auszug aus KG, 09.05.2011 - 8 U 172/10
    Eine Gleichartigkeit mit dem Zahlungsanspruch liegt daher nicht vor (vgl. Senatsurteil vom 11. August 2003 - 8 U 124/02 - KGR Berlin 2004, 81, bei JURIS Tz. 30; OLG Sachsen-Anhalt Urteil vom 09.04.1998 - 3 U 1062/97 - bei JURIS Tz. 8; Hinweisbeschluss des KG, 12. ZS vom 03.06.2010 - 12 U 164/09 - GE 2010, 1201, bei JURIS Tz. 48; Landgericht Baden-Baden Beschluss vom 29.10.2002 - 3 T 40/02 - WuM 2002, 697, bei JURIS Tz. 17).
  • BGH, 19.10.1988 - IVb ZR 70/87

    Aufrechnung gegen Anspruch auf Einwilligung in die Auszahlung eines hinterlegten

    Auszug aus KG, 09.05.2011 - 8 U 172/10
    In der Entscheidung des BGH vom 19.10.1988 - IVb ZR 70/87 - NJW-RR 1989, 173 ging es um den Anspruch auf Einwilligung in die Auszahlung eines hinterlegten Betrages im Zusammenhang mit einer erfolgten Grundstücksversteigerung.
  • KG, 11.08.2003 - 8 U 124/02

    Wohnraummiete: Konkrete Gesundheitsgefährdung durch Schimmelbildung

    Auszug aus KG, 09.05.2011 - 8 U 172/10
    Eine Gleichartigkeit mit dem Zahlungsanspruch liegt daher nicht vor (vgl. Senatsurteil vom 11. August 2003 - 8 U 124/02 - KGR Berlin 2004, 81, bei JURIS Tz. 30; OLG Sachsen-Anhalt Urteil vom 09.04.1998 - 3 U 1062/97 - bei JURIS Tz. 8; Hinweisbeschluss des KG, 12. ZS vom 03.06.2010 - 12 U 164/09 - GE 2010, 1201, bei JURIS Tz. 48; Landgericht Baden-Baden Beschluss vom 29.10.2002 - 3 T 40/02 - WuM 2002, 697, bei JURIS Tz. 17).
  • OLG Naumburg, 09.04.1998 - 3 U 1062/97

    Vorzeitige Beendigung eines befristeten Mietvertrages wegen Wegfall der

    Auszug aus KG, 09.05.2011 - 8 U 172/10
    Eine Gleichartigkeit mit dem Zahlungsanspruch liegt daher nicht vor (vgl. Senatsurteil vom 11. August 2003 - 8 U 124/02 - KGR Berlin 2004, 81, bei JURIS Tz. 30; OLG Sachsen-Anhalt Urteil vom 09.04.1998 - 3 U 1062/97 - bei JURIS Tz. 8; Hinweisbeschluss des KG, 12. ZS vom 03.06.2010 - 12 U 164/09 - GE 2010, 1201, bei JURIS Tz. 48; Landgericht Baden-Baden Beschluss vom 29.10.2002 - 3 T 40/02 - WuM 2002, 697, bei JURIS Tz. 17).
  • LG Stuttgart, 17.07.1997 - 16 S 57/97
    Auszug aus KG, 09.05.2011 - 8 U 172/10
    Der 20. Zivilsenat beruft sich zur Begründung auf die Entscheidungen des BGH (NJW-RR 1998, 173; NJW-RR 2008, 556).
  • AG Brandenburg, 22.06.2017 - 31 C 112/16

    Aufrechnung: Zahlungsanspruch und Mietkautionherausgabeanspruch sind nicht

    Eine Gleichartigkeit mit dem von der Beklagten/Vermieterin geltend gemachten Zahlungsanspruch bezüglich der Betriebskostennachzahlung lag somit bis zum Zeitpunkt der Verwertung des Mietkautions-Sparbuches durch die Vermieterin/Beklagte noch nicht vor ( BGH , Beschluss vom 09.07.2009, Az.: IX ZR 135/08, u.a. in: MDR 2009, Seite 1251; KG Berlin , Beschluss vom 09.05.2011, Az.: 8 U 172/10, u.a. in: ZMR 2011, Seite 858; KG Berlin , Beschluss vom 03.06.2010, Az.: 12 U 164/09, u.a. in: Grundeigentum 2010, Seite 1201; KG Berlin , Urteil vom 11.08.2003, Az.: 8 U 124/02, u.a. in: KG-Report 2004, Seite 81; OLG Naumburg , Urteil vom 09.04.1998, Az.: 3 U 1062/97, u.a. in: "juris"; LG Hannover , Beschluss vom 22.02.2013, Az.: 14 S 58/12, u.a. in: BeckRS 2013, Nr.: 9948 = "juris"; LG Bonn , Beschluss vom 03.11.2010, Az.: 6 S 175/10, u.a. in: BeckRS 2011, Nr.: 12121= "juris"; LG Baden-Baden , Beschluss vom 29.10.2002, Az.: 3 T 40/02, u.a. in: WuM 2002, Seite 697; AG Nürtingen , Urteil vom 05.05.2010, Az.: 42 C 2304/09, u.a. in: BeckRS 2010, Nr.: 1745542 = "juris"; AG Bad Homburg , Urteil vom 22.05.2007, 2 C 2426/06, u.a. in: WuM 2008, Seite 401 ).
  • AG Brandenburg, 13.02.2023 - 31 C 210/21

    Gut Ding will Weile haben: Nicht bei Warmwasser!

    Grundsätzlich ist die mit Schriftsatz der Beklagtenseite vom 28.04.2021 ‒ Anlage K 2 ‒ gegen den Kautionsrückzahlungsanspruch erklärte Aufrechnung mit den dort angeführten Zahlungsansprüchen somit wirksam, weil die Voraussetzungen der §§ 215, 387 BGB ‒ eine Aufrechnungslage vor Eintritt der Verjährung der Schadensersatzansprüche ‒ hier vorliegen (BSG, Urteil vom 17.12.2013, Az.: B 1 KR 59/12 R, u.a. in: WzS 2014, Seite 154 = BeckRS 2014, Nr. 66239 = "juris"; KG Berlin, Beschluss vom 02.12.2019, Az.: 8 U 104/17, u.a. in: MDR 2020, Seite 568; KG Berlin, Beschluss vom 09.05.2011, Az.: 8 U 172/10, u.a. in: MDR 2011, Seite 842; KG Berlin, Beschluss vom 03.06.2010, Az.: 12 U 164/09, u.a. in: Grundeigentum 2010, Seiten 1201 ff.; KG Berlin, Urteil vom 11.08.2003, Az.: 8 U 124/02, u.a. in: KG-Report 2004, Seiten 81 f.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 30.10.2001, Az.: 24 U 77/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 495 f.; OLG Naumburg, Urteil vom 09.04.1998, Az.: 3 U 1062/97, u.a. in: "juris"; LG Baden‒Baden, Beschluss vom 29.10.2002, Az.: 3 T 40/02, u.a. in: WuM 2002, Seite 697; AG Montabaur, Urteil vom 23.04.2013, Az.: 5 C 309/12, u.a. in: ZMR 2013, Seiten 973 f.; Strake, ZMR 2021, Seiten 197 ff.; Weidenkaff, in: Grüneberg, BGB-Kommentar, 81. Aufl. 2022, Einf v § 535 BGB, Rn. 123; Streyl, in: Schmidt-Futterer, Mietrecht, 15. Aufl. 2021, § 548 BGB, Rn. 65).
  • LG Hannover, 22.02.2013 - 14 S 58/12

    Herausgabeanspruch des Kautionssparbuchs und Freigabe des verpfändeten

    Es kann von Seiten des Berufungsgerichtes nur nochmals und das angefochtene Urteil bestätigend darauf hingewiesen werden, dass eine Aufrechnung mit Zahlungsansprüchen aus Nebenkostennachforderungen und Schadenersatzansprüchen mit dem klägerischen Anspruch auf Herausgabe des Sparbuchs und Freigabe des verpfändeten Guthabens mangels Gleichartigkeit im Sinne des § 387 BGB unzulässig ist (vgl. KG MDR 2011, 842; LG Bonn, Beschluss vom 03.11.2010, 6 S 175/10 ; AG Nürtingen, Urteil vom 05.05.2010, 42 C 2304/09 ; AG Bad Homburg, Urteil vom 22.05.2007, 2 C 2426/06; jeweils zitiert nach [...]).

    Entgegen der Auffassung des Beklagten hat das Kammergericht seine Entscheidung vom 09.05.2011 ( 8 U 172/10 , MDR 2011, 842) nicht maßgeblich mit der Vorschrift des § 216 BGB begründet, sondern auf die fehlende Gleichartigkeit von Freigabeanspruch und Zahlungsanspruch im Sinne von § 387 BGB abgestellt.

  • AG Hanau, 25.06.2014 - 37 C 285/13

    Vermieter schuldet Wärmeversorgung aufgrund des Mietvertrages

    Da ihm bei einer Bürgschaft die Aufrechnung mangels Gleichartigkeit der Forderungen nicht möglich ist (KG Berlin, Beschluss vom 09.05.2011, Aktenzeichen: 8 U 172/10; LG Baden-Baden, Beschluss vom 29.10.2002, Aktenzeichen: 3 T 40/02 - Juris), kommt alleine ein Zurückbehaltungsrecht nach § 273 BGB in Betracht.
  • AG Hannover, 21.06.2012 - 503 C 13525/11

    Wie lange darf Vermieter die Mietkaution behalten?

    Eine Gleichartigkeit mit dem Zahlungsanspruch liegt daher nicht vor (vgl. KG Berlin, 8. Zivilsenat, Beschluss vom 09.05.2011, Aktenzeichen 8 U 172/10, Randziffer 4 (zitiert nach Entscheidungsdatenbank Juris)).
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 24.01.2012 - 8 U 172/10   

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https://dejure.org/2012,1718
OLG Karlsruhe, 24.01.2012 - 8 U 172/10 (https://dejure.org/2012,1718)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 24.01.2012 - 8 U 172/10 (https://dejure.org/2012,1718)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 24. Januar 2012 - 8 U 172/10 (https://dejure.org/2012,1718)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an ein Mängelbeseitigungsverlangen i.S. von § 13 Nr. 5 Abs. 1 VOB/B; Beginn der Gewährleistungsfrist

  • rechtsportal.de

    Anforderungen an ein Mängelbeseitigungsverlangen i.S. von § 13 Nr. 5 Abs. 1 VOB/B; Beginn der Gewährleistungsfrist

  • ibr-online

    Quasi-Unterbrechung: Welche Anforderungen an die Mängelrüge?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • 123recht.net (Kurzinformation)

    Anforderungen an die Unterbrechung der Verjährung gemäß § 13 Nr. 5 VOB/B // Keine zu hohen Anforderungen an den Inhalt der Mängelrüge gemäß § 13 Nr. 5 VOB/B

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Quasi-Unterbrechung nach § 13 Nr. 5 VOB/B: Welche Anforderungen an die Mängelrüge? (IBR 2012, 199)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2012, 2204
  • NZBau 2012, 495
  • BauR 2012, 1149
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 18.03.1976 - VII ZR 35/75

    Unterbrechung der Verjährung der Gewährleistungsansprüche durch Erhebung einer

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.01.2012 - 8 U 172/10
    Das gilt auch dann, wenn die Parteien - wie hier - eine längere als die in § 13 Nr. 4 VOB/B vorgesehenen Fristen vereinbart haben (BGH, Urteil vom 13.01.2005 - VII ZR 15/04 -, NJW-RR 2005, 605 ; BGH, Urteil vom 18.03.1976 - VII ZR 35/75 -, BGHZ 66, 142).

    Dem Auftraggeber mehr als die einmalige Verlängerung um die Regelfrist des § 13 Nr. 4 VOB/B zuzubilligen, erscheint nicht geboten und angemessen (BGH, Urteil vom 18.03.1976 - VII ZR 35/75 -, BGHZ 66, 142; BGH, Urteil vom 22.12.1977 - VII ZR 134/76 -, NJW 1978, 537 ).

  • BGH, 07.07.2008 - II ZR 37/07

    Rechtsfolgen des Ausscheidens des vorletzten Gesellschafters einer BGB

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.01.2012 - 8 U 172/10
    Als Folge des Ausscheidens des vorletzten Gesellschafters ist in § 24 Nr. 1 des ARGE-Vertrages - im Einklang mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung für den Fall einer im Gesellschaftsvertrag vereinbarten Fortsetzungsklausel (vgl. BGH, Urteil vom 07.07.2008 - II ZR 37/07 -, NJW 2008, 2992 m.w.N.) - vorgesehen, dass der zuletzt verbleibende Gesellschafter ohne besonderen Übertragungsakt mit dinglicher Wirkung die Anteile des ausscheidenden Gesellschafters übernimmt und die Geschäfte der ARGE mit allen Rechten und Pflichten zu Ende führt.

    Die Vereinigung aller Gesellschaftsanteile an der Beklagten zu 1 in der Hand der Beklagten zu 2 führte zur sofortigen Beendigung und damit zum Erlöschen der Beklagten zu 1) (BGH, Urteil vom 07.07.2008 - II ZR 37/07 -, NJW 2008, 2992 ; s. auch Bergmann in jurisPK- BGB , 5. Aufl., § 723 Rn. 4 und § 736 Rn. 6).

  • BGH, 22.12.1977 - VII ZR 134/76

    Unterbrechung der Gewährleistungsfrist

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.01.2012 - 8 U 172/10
    Dem Auftraggeber mehr als die einmalige Verlängerung um die Regelfrist des § 13 Nr. 4 VOB/B zuzubilligen, erscheint nicht geboten und angemessen (BGH, Urteil vom 18.03.1976 - VII ZR 35/75 -, BGHZ 66, 142; BGH, Urteil vom 22.12.1977 - VII ZR 134/76 -, NJW 1978, 537 ).
  • BGH, 05.07.1990 - VII ZR 164/89

    Schriftliche Aufforderung zur Mängelbeseitigung bei vertraglicher Vereinbarung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.01.2012 - 8 U 172/10
    Läuft die durch eine schriftliche Aufforderung zur Mängelbeseitigung gemäß § 13 Nr. 5 Abs. 1 Satz 2 VOB/B in Lauf gesetzte Verjährungsfrist vor der vertraglich vereinbarten fünfjährigen Verjährungsfrist ab, so wird die Verjährungsfrist durch eine nochmalige schriftliche Aufforderung zur Mängelbeseitigung nicht weiter verlängert (BGH, Urteil vom 05.07.1990 - VII ZR 164/89 -, NJW-RR 1990, 1240; OLG Karlsruhe, Urteil vom 23.09.2003 - 17 U 234/02 -, NJW-RR 2004, 745 ).
  • OLG Karlsruhe, 23.09.2003 - 17 U 234/02

    VOB-Vertrag: Stillschweigender Verzicht auf förmliche Abnahme; Verlängerung der

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.01.2012 - 8 U 172/10
    Läuft die durch eine schriftliche Aufforderung zur Mängelbeseitigung gemäß § 13 Nr. 5 Abs. 1 Satz 2 VOB/B in Lauf gesetzte Verjährungsfrist vor der vertraglich vereinbarten fünfjährigen Verjährungsfrist ab, so wird die Verjährungsfrist durch eine nochmalige schriftliche Aufforderung zur Mängelbeseitigung nicht weiter verlängert (BGH, Urteil vom 05.07.1990 - VII ZR 164/89 -, NJW-RR 1990, 1240; OLG Karlsruhe, Urteil vom 23.09.2003 - 17 U 234/02 -, NJW-RR 2004, 745 ).
  • BGH, 13.01.2005 - VII ZR 15/04

    Rechtswirkungen der Unterbrechung der Verjährung nach VOB/B grundgesetzlicher

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.01.2012 - 8 U 172/10
    Das gilt auch dann, wenn die Parteien - wie hier - eine längere als die in § 13 Nr. 4 VOB/B vorgesehenen Fristen vereinbart haben (BGH, Urteil vom 13.01.2005 - VII ZR 15/04 -, NJW-RR 2005, 605 ; BGH, Urteil vom 18.03.1976 - VII ZR 35/75 -, BGHZ 66, 142).
  • BGH, 09.10.1986 - VII ZR 184/85

    Verlängerung der Gewährleistungsfrist durch Mängelbeseitigungsverlangen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.01.2012 - 8 U 172/10
    Es genügt, wenn das Schreiben so abgefasst ist, dass der Auftragnehmer erkennen kann, was ihm vorgeworfen und was von ihm als Abhilfe erwartet wird (BGH, Urteil vom 29.04.1974 - VII ZR 29/73 -, NJW 1974, 1188 ; BGH, Urteil vom 09.10.1986 - VII ZR 184/85 -, NJW 1987, 381 ).
  • BGH, 12.01.2010 - XI ZR 37/09

    BGB-Gesellschaft: Verjährung der Ansprüche gegen den akzessorisch haftenden

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.01.2012 - 8 U 172/10
    Seit der am 22.03.2000 durchgeführten förmlichen Abnahme ist danach die Klägerin Inhaberin eventueller Mängelgewährleistungsansprüche gegen die Beklagte zu 1. Für diese haftet die Beklagte zu 2 als Gesellschafterin akzessorisch analog § 128 HGB und - nach Vollbeendigung der Beklagten zu 1 - als Gesamtrechtsnachfolgerin der Beklagten zu 1. Die Haftungsverbindlichkeit der Beklagten zu 2 aus § 128 HGB analog unterliegt derselben Verjährung wie die Schuld der Beklagten zu 1 (BGH, Urteil vom 12.01.2010 - XI ZR 37/09 -, WM 2010, 308 ).
  • BGH, 29.04.1974 - VII ZR 29/73

    Unterbrechung der Verjährung von Gewährleistungsansprüchen durch schriftliches

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.01.2012 - 8 U 172/10
    Es genügt, wenn das Schreiben so abgefasst ist, dass der Auftragnehmer erkennen kann, was ihm vorgeworfen und was von ihm als Abhilfe erwartet wird (BGH, Urteil vom 29.04.1974 - VII ZR 29/73 -, NJW 1974, 1188 ; BGH, Urteil vom 09.10.1986 - VII ZR 184/85 -, NJW 1987, 381 ).
  • BGH, 12.06.2002 - VIII ZR 187/01

    Verjährung von Ansprüchen bei Übertragung auf einen neuen Rechtsträger

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.01.2012 - 8 U 172/10
    Eine gegen eine nicht (mehr) existente Partei erhobene Klage ist unwirksam (BGH, Urteil vom 12.06.2002 - VIII ZR 187/01 -, NJW 2002, 3110 ) und als unzulässig abzuweisen (Lindacher in Münchener Kommentar zur ZPO , 3. Aufl., Vor §§ 50 ff. Rn. 26), soweit die Klägerseite nicht eine - zulässige - Parteiänderung vornimmt.
  • OLG Naumburg, 10.05.2017 - 5 U 3/17

    Verjährung von Mängelrechten aus Bauvertrag: Vertragseinbeziehung der VOB/B durch

    Läuft die durch die schriftliche Aufforderung zur Mängelbeseitigung in Lauf gesetzte Verjährungsfrist vor der vertraglich vereinbarten Gewährleistungsfrist ab, so kann die Verjährungsfrist nicht durch eine nochmalige Aufforderung nach § 13 Nr. 5 Abs. 1 Satz 2 VOB/B verlängert werden (OLG Karlsruhe, Urteil vom 24. Januar 2012, 8 U 172/10, Rn. 55, juris).
  • OLG Frankfurt, 27.04.2016 - 17 U 190/15

    Voraussetzungen für die verjährungsverlängernde Wirkung einer Mängelanzeige nach

    Indem in dem Aufforderungsschreiben die zu Tage getretenen Mängel nachvollziehbar im Einzelnen in einer Weise bezeichnet werden müssen, dass der Auftragnehmer erkennen kann, was ihm als zu vertretende Mängel vorgeworfen und was von ihm als Abhilfe erwartet wird (OLG Karlsruhe, Urteil vom 24.01.2012 - 8 U 172/10, Rn. 47 m.w.N.), wird diesen Anforderungen die konkret erfolgte Mängelanzeige der Beklagten vom 05.11.2014 (Bl. 11 d.A.) nicht gerecht.
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Rechtsprechung
   OLG Braunschweig, 08.12.2011 - 8 U 172/10   

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OLG Braunschweig, 08.12.2011 - 8 U 172/10 (https://dejure.org/2011,26296)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 08.12.2011 - 8 U 172/10 (https://dejure.org/2011,26296)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 08. Dezember 2011 - 8 U 172/10 (https://dejure.org/2011,26296)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 133 BGB; § 145 BGB; § 157 BGB; § 313 Abs. 1 BGB; § 558b Abs. 2 BGB; § 9a Abs. 1 S. 2, 3 ErbbauRG; § 4 AGBG
    Zahlungsanspruch eines Eigentümers von mit Erbbaurechten belasteten Grundstücken auf höhere Erbbauzinsen; Bewilligung der Eintragung des weiteren Erbbauzinses als Reallast im Grundbuch

  • Wolters Kluwer

    Zahlungsanspruch eines Eigentümers von mit Erbbaurechten belasteten Grundstücken auf höhere Erbbauzinsen; Bewilligung der Eintragung des weiteren Erbbauzinses als Reallast im Grundbuch

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Allgemeiner Hannoverscher Klosterfonds zur Erhöhung von Erbbauzins berechtigt

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 18.05.1979 - V ZR 237/77

    Änderung der allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse im Sinn des § 9a Abs. 1

    Auszug aus OLG Braunschweig, 08.12.2011 - 8 U 172/10
    Der Senat schließt sich der erstinstanzlichen Auffassung an, dass ein zutreffendes Bild der "allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse" nur gezeichnet wird, wenn neben den Lebenshaltungskosten auch die Einkommensverhältnisse berücksichtigt werden (vgl. BGH, Urteil vom 18.05.1979 - V ZR 237/77 - BGHZ 75, 279, 286 ; BGH, Urteil vom 23.05.1980 Tz.19 - V ZR 129/76 - BGHZ 77, 188, 190 ; BGH, Urteil vom 30.04.1982 - V ZR 31/81 - NJW 1982, 2382; BGH, Urteil vom 26.02.1988 - V ZR 155/86 - NJW-RR 1988, 775 [BGH 26.02.1988 - V ZR 155/86] ; BGH, Urteil vom 31.10.2008 Tz. 17 - V ZR 71/08 - NJW 2009, 679 [BGH 31.10.2008 - V ZR 71/08] ; BGH, Urteil vom 11.12.2009 Tz. 9 -V ZR 110/09 - WuM 2010, 101 [BGH 11.12.2009 - V ZR 110/09] ).

    Gleiches gilt entgegen der Auffassung der Beklagten auch für den vom Bundesgerichtshof unter dem 18.05.1979 ( BGHZ 75, 279 ) entschiedenen Fall.

    Vielmehr handelt es sich, wie die Beklagten zutreffend selbst ausführen, um eine tatrichterliche Wertung der angeführten Umstände des Einzelfalls (vgl. BGH, Urt. v. 18.05.1979 Tz. 36 - V ZR 237/77 - BGHZ 75, 279).

  • BGH, 31.10.2008 - V ZR 71/08

    Gekürzte Pendlerpauschale verfassungswidrig

    Auszug aus OLG Braunschweig, 08.12.2011 - 8 U 172/10
    Zutreffend und von den Parteien auch nicht in Zweifel gezogen ist nach Fortfall der vertraglich vereinbarten Bemessungsgrundlage im Wege ergänzender Vertragsauslegung der Bemessungsmaßstab zugrunde zu legen, der den fortgefallenen Indizes am nächsten kommt und der deshalb am besten geeignet ist, den in § 3 Abs. 2 der Erbbaurechtsverträge zum Ausdruck gekommenen Willen der Vertragsschließenden umzusetzen (vgl. BGH, Urteil vom 31.10.2008 Tz.8 - V ZR 71/08 - NJW 2009, 679 [BGH 31.10.2008 - V ZR 71/08] ).

    Der Senat schließt sich der erstinstanzlichen Auffassung an, dass ein zutreffendes Bild der "allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse" nur gezeichnet wird, wenn neben den Lebenshaltungskosten auch die Einkommensverhältnisse berücksichtigt werden (vgl. BGH, Urteil vom 18.05.1979 - V ZR 237/77 - BGHZ 75, 279, 286 ; BGH, Urteil vom 23.05.1980 Tz.19 - V ZR 129/76 - BGHZ 77, 188, 190 ; BGH, Urteil vom 30.04.1982 - V ZR 31/81 - NJW 1982, 2382; BGH, Urteil vom 26.02.1988 - V ZR 155/86 - NJW-RR 1988, 775 [BGH 26.02.1988 - V ZR 155/86] ; BGH, Urteil vom 31.10.2008 Tz. 17 - V ZR 71/08 - NJW 2009, 679 [BGH 31.10.2008 - V ZR 71/08] ; BGH, Urteil vom 11.12.2009 Tz. 9 -V ZR 110/09 - WuM 2010, 101 [BGH 11.12.2009 - V ZR 110/09] ).

    Dies gilt auch für die Auswahl der maßgeblichen Indexzahlen (vgl. BGH, Urt. v. 31.10.2008 Tz.8 - V ZR 71/08 - NJW 2009, 679 [BGH 31.10.2008 - V ZR 71/08] ).

  • BGH, 01.10.2002 - XI ZR 71/02

    Verfahrensrecht - Revision: Nichtzulassung trotz offensichtlicher Rechtsfehler

    Auszug aus OLG Braunschweig, 08.12.2011 - 8 U 172/10
    Eine Sache hat dann eine grundsätzliche Bedeutung, wenn sie eine entscheidungserhebliche, klärungsbedürftige und klärungsfähige Rechtsfrage aufwirft, die sich in einer unbestimmten Vielzahl von Fällen stellen kann und deshalb das abstrakte Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt ( BGH, Beschl. v. 28.04.2004 - IV ZR 144/03 = VersR 2005, 140f. ; Beschl. v. 27.03.2003 - V ZR 291/02 = NJW 2003, 1943, 1944; Beschl. v. 01.10.2002 - XI ZR 71/02 = NJW 2003, 65, 67).

    Allein dadurch, dass der Kläger auch von vielen anderen Erbbauberechtigten Erhöhungen des Erbbauzinses begehrt und sich die Auswirkung der Entscheidung auf gleichgelagerte, aber letztlich bestimmte Einzelfälle beschränkt, rechtfertigt dieser Umstand nicht, von einer grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache auszugehen (vgl. BGH, Beschluss v. 01.10.2002 Tz. 29 - XI ZR 71/02 - NJW 2003, 65 [BGH 01.10.2002 - XI ZR 71/2] ).

  • BGH, 27.03.2003 - V ZR 291/02

    Anforderungen an die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde wegen

    Auszug aus OLG Braunschweig, 08.12.2011 - 8 U 172/10
    Eine Sache hat dann eine grundsätzliche Bedeutung, wenn sie eine entscheidungserhebliche, klärungsbedürftige und klärungsfähige Rechtsfrage aufwirft, die sich in einer unbestimmten Vielzahl von Fällen stellen kann und deshalb das abstrakte Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt ( BGH, Beschl. v. 28.04.2004 - IV ZR 144/03 = VersR 2005, 140f. ; Beschl. v. 27.03.2003 - V ZR 291/02 = NJW 2003, 1943, 1944; Beschl. v. 01.10.2002 - XI ZR 71/02 = NJW 2003, 65, 67).

    Die Zulassung der Revision zur Fortbildung des Rechts setzt voraus, dass der Einzelfall Veranlassung gibt, Leitsätze für die Auslegung von Gesetzesbestimmungen des materiellen oder formellen Rechts aufzustellen oder Gesetzeslücken auszufüllen, was weiter erfordert, dass es für die rechtliche Beurteilung typischer oder verallgemeinerungsfähiger Lebenssachverhalte an einer richtungsweisenden Orientierungshilfe ganz oder teilweise fehlt (BGH, Beschluss v. 27.03.2003 Tz. 9 - V ZR 291/02 - NJW 2003, 1943, 1945 [BGH 27.03.2003 - V ZR 291/02] ).

  • BGH, 23.05.1980 - V ZR 129/76

    Zur Erhöhung des Erbbauzinses

    Auszug aus OLG Braunschweig, 08.12.2011 - 8 U 172/10
    Die Beklagten kritisieren insofern weiter das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 23.05.1980 ( vgl. BGHZ 77, 188 ) und meinen, dass die dort genannte Rechenformel untauglich sei.

    Der Senat schließt sich der erstinstanzlichen Auffassung an, dass ein zutreffendes Bild der "allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse" nur gezeichnet wird, wenn neben den Lebenshaltungskosten auch die Einkommensverhältnisse berücksichtigt werden (vgl. BGH, Urteil vom 18.05.1979 - V ZR 237/77 - BGHZ 75, 279, 286 ; BGH, Urteil vom 23.05.1980 Tz.19 - V ZR 129/76 - BGHZ 77, 188, 190 ; BGH, Urteil vom 30.04.1982 - V ZR 31/81 - NJW 1982, 2382; BGH, Urteil vom 26.02.1988 - V ZR 155/86 - NJW-RR 1988, 775 [BGH 26.02.1988 - V ZR 155/86] ; BGH, Urteil vom 31.10.2008 Tz. 17 - V ZR 71/08 - NJW 2009, 679 [BGH 31.10.2008 - V ZR 71/08] ; BGH, Urteil vom 11.12.2009 Tz. 9 -V ZR 110/09 - WuM 2010, 101 [BGH 11.12.2009 - V ZR 110/09] ).

  • BGH, 30.04.1982 - V ZR 31/81

    Rechtmäßigkeit der Erhöhung eines Erbbauzinses - Haftung für das Risiko einer

    Auszug aus OLG Braunschweig, 08.12.2011 - 8 U 172/10
    Diese Regelung trägt auch dem berechtigten Bedürfnis nach einer einfachen und praktikablen Handhabung Rechnung (BGH, Urteil vom 30.04.1982 Tz. 33 - V ZR 31/81 - NJW 1982, 2382 [BGH 30.04.1982 - V ZR 31/81] ).

    Der Senat schließt sich der erstinstanzlichen Auffassung an, dass ein zutreffendes Bild der "allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse" nur gezeichnet wird, wenn neben den Lebenshaltungskosten auch die Einkommensverhältnisse berücksichtigt werden (vgl. BGH, Urteil vom 18.05.1979 - V ZR 237/77 - BGHZ 75, 279, 286 ; BGH, Urteil vom 23.05.1980 Tz.19 - V ZR 129/76 - BGHZ 77, 188, 190 ; BGH, Urteil vom 30.04.1982 - V ZR 31/81 - NJW 1982, 2382; BGH, Urteil vom 26.02.1988 - V ZR 155/86 - NJW-RR 1988, 775 [BGH 26.02.1988 - V ZR 155/86] ; BGH, Urteil vom 31.10.2008 Tz. 17 - V ZR 71/08 - NJW 2009, 679 [BGH 31.10.2008 - V ZR 71/08] ; BGH, Urteil vom 11.12.2009 Tz. 9 -V ZR 110/09 - WuM 2010, 101 [BGH 11.12.2009 - V ZR 110/09] ).

  • BGH, 26.02.1988 - V ZR 155/86

    Auslegung einer Erbbauzinsanpassungsklausel; Erstreckung des Erbbaurechts auf ein

    Auszug aus OLG Braunschweig, 08.12.2011 - 8 U 172/10
    Der Senat schließt sich der erstinstanzlichen Auffassung an, dass ein zutreffendes Bild der "allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse" nur gezeichnet wird, wenn neben den Lebenshaltungskosten auch die Einkommensverhältnisse berücksichtigt werden (vgl. BGH, Urteil vom 18.05.1979 - V ZR 237/77 - BGHZ 75, 279, 286 ; BGH, Urteil vom 23.05.1980 Tz.19 - V ZR 129/76 - BGHZ 77, 188, 190 ; BGH, Urteil vom 30.04.1982 - V ZR 31/81 - NJW 1982, 2382; BGH, Urteil vom 26.02.1988 - V ZR 155/86 - NJW-RR 1988, 775 [BGH 26.02.1988 - V ZR 155/86] ; BGH, Urteil vom 31.10.2008 Tz. 17 - V ZR 71/08 - NJW 2009, 679 [BGH 31.10.2008 - V ZR 71/08] ; BGH, Urteil vom 11.12.2009 Tz. 9 -V ZR 110/09 - WuM 2010, 101 [BGH 11.12.2009 - V ZR 110/09] ).
  • BGH, 28.04.2004 - IV ZR 144/03

    Anforderungen an die Darlegung eines Zulassungsgrundes bei Geltendmachung der

    Auszug aus OLG Braunschweig, 08.12.2011 - 8 U 172/10
    Eine Sache hat dann eine grundsätzliche Bedeutung, wenn sie eine entscheidungserhebliche, klärungsbedürftige und klärungsfähige Rechtsfrage aufwirft, die sich in einer unbestimmten Vielzahl von Fällen stellen kann und deshalb das abstrakte Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt ( BGH, Beschl. v. 28.04.2004 - IV ZR 144/03 = VersR 2005, 140f. ; Beschl. v. 27.03.2003 - V ZR 291/02 = NJW 2003, 1943, 1944; Beschl. v. 01.10.2002 - XI ZR 71/02 = NJW 2003, 65, 67).
  • BGH, 11.12.2009 - V ZR 110/09

    Rechtmäßigkeit eines vertraglichen Anspruchs auf Erhöhung des Erbbauzinses

    Auszug aus OLG Braunschweig, 08.12.2011 - 8 U 172/10
    Der Senat schließt sich der erstinstanzlichen Auffassung an, dass ein zutreffendes Bild der "allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse" nur gezeichnet wird, wenn neben den Lebenshaltungskosten auch die Einkommensverhältnisse berücksichtigt werden (vgl. BGH, Urteil vom 18.05.1979 - V ZR 237/77 - BGHZ 75, 279, 286 ; BGH, Urteil vom 23.05.1980 Tz.19 - V ZR 129/76 - BGHZ 77, 188, 190 ; BGH, Urteil vom 30.04.1982 - V ZR 31/81 - NJW 1982, 2382; BGH, Urteil vom 26.02.1988 - V ZR 155/86 - NJW-RR 1988, 775 [BGH 26.02.1988 - V ZR 155/86] ; BGH, Urteil vom 31.10.2008 Tz. 17 - V ZR 71/08 - NJW 2009, 679 [BGH 31.10.2008 - V ZR 71/08] ; BGH, Urteil vom 11.12.2009 Tz. 9 -V ZR 110/09 - WuM 2010, 101 [BGH 11.12.2009 - V ZR 110/09] ).
  • BGH, 23.09.1983 - V ZR 147/82

    Anspruch auf die Erhöhung von Erbbauzinsen - Berücksichtigung der Änderung der

    Auszug aus OLG Braunschweig, 08.12.2011 - 8 U 172/10
    "Vertragsschluss" in diesem Sinne ist diejenige Vereinbarung, die die Anpassungsklausel enthält (vgl. BGH, Urteil vom 23.09.1983 Tz. 29 - V ZR 147/82 - WM 1983, 1360).
  • BGH, 15.12.1978 - V ZR 70/77

    Erhöhung des Erbbauzinses

  • BGH, 19.01.2001 - V ZR 217/00

    Anpassung des Erbbauzinses an die allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse

  • OLG Frankfurt, 16.11.2010 - 8 U 88/10

    Arzthaftung: Pflicht zur Aufklärung vor einer Hüftgelenkoperation über das Risiko

  • BGH, 27.05.1981 - V ZR 20/80

    Anpassungsklausel - Vertragsabschluß - Neufestsetzung eines Erbbauzinses -

  • BGH, 23.05.1989 - IVa ZR 88/88

    Zulässigkeit der Revision von Streitgenossen - Zusammenrechnung der Beschwer

  • BGH, 08.05.2002 - XII ZR 8/00

    Anpassung einer Staffelmiete wegen unvorhergesehenen Absinkens des

  • BGH, 20.02.1967 - III ZR 134/65

    Finanzierter Abzahlungskauf. Aufklärungspflicht des Darlehensgebers

  • BGH, 19.10.2000 - I ZR 176/00

    Bemessung der Beschwer bei Kostenentscheidung im Revisionsverfahren

  • BGH, 16.06.1993 - VIII ARZ 2/93

    Unwirksame Mieterhöhung vor Ablauf der Sperrfrist

  • BGH, 15.04.2016 - V ZR 42/15

    Pflicht des Gerichts zur Mitteilung seiner vorläufigen Beweiswürdigung

    Er kann deswegen nicht eine Herabsetzung des Erbbauzinses mit der Begründung verlangen, dass der vor vielen Jahren vereinbarte Erbbauzins weit über demjenigen liegt, der nunmehr bei einem Neuabschluss des Erbbaurechtsvertrags verlangt werden könnte (vgl. OLG Braunschweig, Urteil vom 8. Dezember 2011 - 8 U 172/10, juris Rn. 70; Lemke/Czub, Immobilienrecht, 2. Aufl., § 9 ErbbauRG Rn. 51; von Oefele/Winkler, Handbuch des Erbbaurechts, 5. Aufl. Rn. 6.195).
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   OLG Celle, 10.03.2011 - 8 U 172/10   

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OLG Celle, Entscheidung vom 10.03.2011 - 8 U 172/10 (https://dejure.org/2011,63899)
OLG Celle, Entscheidung vom 10. März 2011 - 8 U 172/10 (https://dejure.org/2011,63899)
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