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   KG, 21.12.2012 - 8 U 286/11   

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https://dejure.org/2012,45725
KG, 21.12.2012 - 8 U 286/11 (https://dejure.org/2012,45725)
KG, Entscheidung vom 21.12.2012 - 8 U 286/11 (https://dejure.org/2012,45725)
KG, Entscheidung vom 21. Dezember 2012 - 8 U 286/11 (https://dejure.org/2012,45725)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anzunehmende Rechtskenntnis einer Minderungsbefugnis beim (Mieter-) Kreis und damit anzuwendende Vorschrift des § 814 BGB

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Rückzahlung überzahlter Miete; Mängelanzeige

  • Berliner Mieterverein (Volltext/Auszüge/Kurzinformation)

    Vorbehaltlose Zahlung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Miete trotz Mangelanzeige ungekürzt gezahlt: Keine Rückforderung!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Keine Rückforderung vorbehaltlos gezahlter Miete trotz angezeigtem Mangel

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Ohne Rückforderungsvorbehalt besteht kein Anspruch auf "nachträgliche Minderung" der Miete

  • schneideranwaelte.de (Kurzinformation)

    Rückwirkende Mietminderung trotz vorbehaltloser Mietzahlung möglich?

Besprechungen u.ä. (2)

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Keine Rückforderung vorbehaltlos gezahlter Miete trotz angezeigtem Mangel

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Miete trotz Mängelanzeige ungekürzt gezahlt: Vorbehalt für Rückforderung erforderlich! (IMR 2013, 1089)

Verfahrensgang

  • LG Berlin - 25 O 146/11
  • KG, 21.12.2012 - 8 U 286/11

Papierfundstellen

  • MDR 2013, 396
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 17.10.2002 - III ZR 58/02

    Krankenhausrecht: Rückforderung von Wahlleistungsentgelten

    Auszug aus KG, 21.12.2012 - 8 U 286/11
    Zutreffend ist zwar, dass § 814 BGB eine Kenntnis des Bereicherungsgläubigers vom Nichtbestehen der Verbindlichkeit erfordert, und dass Zweifel daran, dass diese Voraussetzung vorliegt, zu Lasten des darlegungs- und beweispflichtigen Leistungsempfängers gehen (BGH, Urt. v. 17.10.2002 - III ZR 58/02, NJW 2002, 3772, 3773).
  • BGH, 16.07.2003 - VIII ZR 274/02

    Verlust des Rechtes zur Minderung der Wohnungsmiete nach neuem Mietrecht

    Auszug aus KG, 21.12.2012 - 8 U 286/11
    Dass im Regelfall beim heutigen Kenntnisstand der beteiligten (Mieter-)Kreise von deren Rechtskenntnis einer Minderungsbefugnis auszugehen und damit die Vorschrift des § 814 BGB anzuwenden ist, entspricht der Rechtsprechung des BGH (Urt. v. 16.07.2003 - VIII ZR 274/02, BGHZ 155, 380 = NJW 2003, 2601, 2603).
  • BGH, 14.07.2010 - VIII ZR 45/09

    Verschuldensunabhängige Haftung des Vermieters bei "kalter" Wohnungsräumung

    Auszug aus KG, 21.12.2012 - 8 U 286/11
    Die Schätzung eines "Mindestschadens" gemäß § 287 ZPO kommt erst in Betracht, wenn jedenfalls in irgendeiner Höhe ein Schaden eingetreten ist, nicht aber, wenn sie mangels jeglicher konkreter Anhaltspunkte völlig in der Luft hinge und daher willkürlich wäre (BGH, Urt. v. 14.07.2010 - VIII ZR 45/09, NJW 2010, 3434, 3435 Tz 19).
  • BGH, 21.09.2010 - VIII ZB 9/10

    Mindestanforderungen an eine Berufungsbegründungsschrift

    Auszug aus KG, 21.12.2012 - 8 U 286/11
    Eine solche erfordert, dass der Berufungskläger sich mit der tragenden Begründung des angefochtenen Urteils konkret auseinander setzt und aufzeigt, aus welchen tatsächlichen oder rechtlichen Gründen das angefochtene Urteil in dem entsprechenden Punkt unrichtig ist (vgl. BGH, Beschl. v. 21.09.2010, VIII ZB 9/10, WuM 2010, 694, bei Juris Tz 10 m.N.).
  • BGH, 25.10.2011 - VIII ZR 125/11

    Wohnraummiete: Substantiierungsanforderungen bei der Geltendmachung von

    Auszug aus KG, 21.12.2012 - 8 U 286/11
    Dies ändert jedoch nichts daran, dass er eine hinreichend genaue Beschreibung der Mangelerscheinungen (Symptome) in dem betreffenden Minderungszeitraum vorzunehmen hat (vgl. BGH, Beschl. v. 25.10.2011 - VIII ZR 125/11, NJW 2012, 382, 383 Tz 16).
  • LG Berlin, 24.06.2014 - 63 S 373/13

    Wohnungsmodernisierung: Mieter zur Schaffung von Baufreiheit nicht verpflichtet!

    Hinsichtlich der Monate März und April 2014 ist ein Rückforderungsanspruch der Beklagten zu 1) allerdings gemäß § 814 BGB ausgeschlossen, weil sie die Miete in Kenntnis der fehlenden Beheizungsmöglichkeit leistete (vgl. BGH Urt. v. 16. Juli 2003 - VIII ZR 274/02, BGHZ 155, 380ff; KG, Beschl. v. 21. Dezember 2012 - 8 U 286/11 - MDR -, 396).
  • LG Berlin, 03.08.2018 - 66 S 26/18

    Wohnraummiete: Gesamtschuldnerische Haftung des früheren Vermieters/Rechtsträgers

    Hierzu gehört nicht nur die Kenntnis der Rechtslage, die nach der Rechtsprechung in den einschlägigen Kreisen von Mietern und Vermietern im Rahmen eines Anscheinsbeweises als bekannt vorauszusetzen ist (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 21.12.2012 - 8 U 286/11, zit. nach juris), sondern auch die positive Kenntnis der tatsächlichen Grundlagen, aus denen das Fehlen einer Verpflichtung folgt (vgl. BGH, a.a.O.; BGH, Urteil vom 13.02.2008 - VIII ZR 208/07; LG Berlin, Urteil vom 30.07.2014 - 65 S 12/14, zit. nach juris).
  • KG, 14.07.2014 - 8 U 140/13

    Fehlen der Geschäftsgrundlage für einen formularmäßigen Gewerberaummietvertrag:

    Zwar ist bei einem bekannten Mangel grundsätzlich von einer Kenntnis des Mieters vom Minderungsrecht auszugehen (Senat, Beschluss vom 21.12.12 - 8 U 286/11- MDR 2013, 396).
  • KG, 11.09.2014 - 8 U 77/13

    Gewerberaummiete: Rückforderung der durch Mangel geminderten Miete; Kenntnis der

    Die Rechtskenntnis, dass ein Sachmangel kraft Gesetzes zur Minderung der Mietforderung führt (§ 536 BGB), ist allerdings in den üblichen Kreisen von (zumal Gewerbe)Mietern im Wege des Anscheinsbeweises regelmäßig anzunehmen (s. BGHZ 155, 380 = NJW 2003, 2601, 2603 unter III.2.a; Senat MDR 2013, 396; Palandt/Sprau, a.a.O., § 814 Rn 11).
  • OLG Brandenburg, 10.09.2019 - 3 U 73/18

    Anspruch auf Rückzahlung überzahlter Mieten

    Im Regelfall ist beim heutigen Kenntnisstand der beteiligten (Mieter-)Kreise von deren Rechtskenntnis einer Minderungsbefugnis auszugehen und damit die Vorschrift des § 814 BGB anzuwenden (KG Berlin, Beschluss vom 21. Dezember 2012 - 8 U 286/11; KG Berlin, Urteil vom 11.09.2014, 8 U 77/13 unter Hinweis auf BGH, Urteil v. 16.07.2003 - VIII ZR 274/02, NJW 2003, 2601, 2603).
  • LG Bremen, 06.10.2021 - 1 S 111/20

    Umfangreiche Modernisierung: Wie hat ein Erhöhungsverlangen auszusehen?

    Die Voraussetzungen des § 814 BGB, für deren Eingreifen als Ausschlusstatbestand die Beklagte als potentielle Bereicherungsschuldnerin die Darlegungs- und Beweislast trägt (vgl. OLG Köln BeckRS 2011, 5572; KG MDR 2013, 396; OLG Hamm BeckRS 2016, 20914), sind nicht erfüllt.
  • LG Berlin, 30.07.2014 - 65 S 12/14

    Heizenergieverbrauch zu hoch: Vermieter muss die Außenwände nicht dämmen

    Hierzu gehört nicht nur die Kenntnis der Rechtslage, die nach der Rechtsprechung in den einschlägigen Kreisen von Mietern und Vermietern im Rahmen eines Anscheinsbeweises als bekannt vorauszusetzen ist (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 21.12.2012, 8 U 286/11), sondern auch die positive Kenntnis der tatsächlichen Grundlagen, aus denen die fehlende Verpflichtung folgt (vgl. insoweit BGH, a.a.O.; BGH, Urteil vom 13.02.2008, VIII ZR 208/07; Anm. Reinelt, juris-RR-BGH ZivilR 9/2008; KG Berlin, Urteil vom 26.01.2007, 6 U 128/06; Martinek, in: juris PK-BGB Bd. 2, 6. Aufl. 2012, § 814).
  • LG Düsseldorf, 02.10.2015 - 5 S 26/15

    Räumung der Mietwohnung durch ordentliche Kündigung des Mietvertrages aufgrund

    Die übliche Rechtskenntnis in den beteiligten Mieterkreisen führt aber zu einem B (KG Berlin, Beschluss vom 21.12.2012, Az.: 8 U 286/11 - juris Rn. 7; Palandt/Sprau, BGB, 74. Auflage, § 814 Rn. 11).
  • AG Bremen, 03.05.2022 - 6 C 509/18
    e Voraussetzungen des § 814 BGB, für deren Eingreifen als Ausschlusstatbestand e Darlegungs- und Beweislast entsprechend den allgemeinen Grundsätzen derjenigEUR trägt, der sich auf den Tatbestand beruft, also der hiesige Kläger als potentieller Bereicherungsschuldner (vgl. OLG Köln BeckRS 2011, 5572; KG MDR 2013, 396; OLG Hamm BeckRS 2016, 20914), sind nicht erfüllt.
  • LG Bremen, 10.02.2020 - 1 S 1/19

    Anforderungen an Mieterhöhungsverlangen wegen Modernisierung

    Die Voraussetzungen des § 814 BGB, für deren Eingreifen als Ausschlusstatbestand die Beklagte als potentielle Bereicherungsschuldnerin die Darlegungs- und Beweislast trägt (vgl. OLG Köln BeckRS 2011, 5572; KG MDR 2013, 396; OLG Hamm BeckRS 2016, 20914), sind nicht erfüllt.
  • AG Bremen, 28.01.2015 - 19 C 380/13

    Mietmängel - Rückforderung zuviel bezahlter Miete

  • AG Bremen, 16.03.2021 - 6 C 61/19

    Mieterhöhungserklärung bei preisgebundenen Wohnraum

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