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   OLG Hamm, 09.09.2019 - 8 U 7/17   

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OLG Hamm, 09.09.2019 - 8 U 7/17 (https://dejure.org/2019,32426)
OLG Hamm, Entscheidung vom 09.09.2019 - 8 U 7/17 (https://dejure.org/2019,32426)
OLG Hamm, Entscheidung vom 09. September 2019 - 8 U 7/17 (https://dejure.org/2019,32426)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com

    Ermessensspielraum, Geschäftsführergehalt

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbHG $ 47; BGB § 242
    Geschäftsführervergütung; unangemessen hoch; gesellschaftsrechtliche Treuepflicht

  • rechtsportal.de

    ZPO § 286
    Gerichtliche Überprüfbarkeit von Gesellschaftsbeschlüssen zu einer Geschäftsführervergütung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Unangemessen hohe Geschäftsführervergütung

  • die-aktiengesellschaft.de (Leitsatz)

    Gerichtliche Überprüfbarkeit eines Beschlusses der Gesellschafterversammlung über Einführung oder Erhöhung einer Geschäftsführervergütung

  • st-sozien.de (Kurzinformation)

    Vergütung des Geschäftsführers einer GmbH

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • haufe.de (Entscheidungsbesprechung)

    Zur Angemessenheit von GmbH-Geschäftsführervergütungen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZG 2019, 1261
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 14.05.1990 - II ZR 126/89

    Anfechtungsfrist für Beschlüsse der GmbH-Gesellschafter

    Auszug aus OLG Hamm, 09.09.2019 - 8 U 7/17
    Beschlüsse, mit denen Geschäftsführervergütungen eingeführt oder erhöht werden, sind unter dem Gesichtspunkt des Gleichbehandlungsgrundsatzes und der gesellschaftsrechtlichen Treuepflicht zu überprüfen (BGH, ZIP 2008, Seite 1818 ff.; NJW 1990, Seite 2625 ff. = BGHZ 111, S. 224).

    Bei der Bemessung der Vergütung steht den Gesellschaftern allerdings ein recht weiter Ermessensspielraum zu, innerhalb dessen eine Vergütung nicht als unangemessen angesehen werden kann (BGH, NJW 1990, S. 2625 f.).

    Die Angemessenheit der Geschäftsführervergütung richtet sich nicht allein nach den vom Geschäftsführer zu erbringenden und schon erbrachten Leistungen (BGH, NJW 1990, S. 2625 f.).

    Vielmehr ist eine Gesamtwürdigung aller Umstände erforderlich, zu denen insbesondere Art, Größe und Leistungsfähigkeit des Unternehmens, Alter, Ausbildung, Berufserfahrung und Fähigkeiten des Geschäftsführers sowie Umfang und Bedeutung seiner Tätigkeit gehören (BGH, NJW 1990, S. 2625 f.).

    Soweit die Beklagte die vom Sachverständigen X nur mit 10 % Abweichung bemessene Medianbandbreite angreift, hat der Senat bereits oben seinen gerichtlichen Ermessensspielraum (vgl. BGHZ 111, S. 224, 227) dahingehend ausgeübt, dass die Grenze zur gesellschaftsrechtlich treuwidrigen Stimmabgabe bzgl. eines Geschäftsführergehalts jedenfalls nicht strenger gezogen werden darf als nach den darlegten Grundsätzen der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs.

  • BGH, 21.07.2008 - II ZR 39/07

    Anfechtungsprozess: Angemessenheit der Vergütung eines

    Auszug aus OLG Hamm, 09.09.2019 - 8 U 7/17
    Beschlüsse, mit denen Geschäftsführervergütungen eingeführt oder erhöht werden, sind unter dem Gesichtspunkt des Gleichbehandlungsgrundsatzes und der gesellschaftsrechtlichen Treuepflicht zu überprüfen (BGH, ZIP 2008, Seite 1818 ff.; NJW 1990, Seite 2625 ff. = BGHZ 111, S. 224).

    Die vorgenannten Grundsätze gelten auch für die Vergütung eines einem Gesellschafter nahestehenden Fremdgeschäftsführers (BGH, ZIP 2008, S. 1818 ff.).

    Die Darlegungs- und Beweislast für die Unangemessenheit der beschlossenen Vergütung eines Geschäftsführers trägt grundsätzlich der Anfechtungskläger (BGH, ZIP 2008, S. 1818 ff.).

  • BGH, 06.02.2008 - XII ZR 45/06

    Berücksichtigung des Vermögenswerts einer freiberuflichen Praxis beim

    Auszug aus OLG Hamm, 09.09.2019 - 8 U 7/17
    Dabei kann sich der Tatrichter - ggf. sachverständig unterstützt - als Hilfe für die Beurteilung ähnlich wie im Fall der Ermittlung des angemessenen Unternehmerlohns (BGH, Urteil vom 06.02.2008, XII ZR 45/06, juris) - auch geeigneter Studien wie etwa der jährlichen Veröffentlichungen der BBE media GmbH & Co. KG aus Neuwied zu GmbH-Geschäftsführer-Vergütungen bedienen (vgl. Knief, DB 2010, S. 289, 293, Beispiel Tabelle 1).
  • BGH, 17.02.1997 - II ZR 41/96

    Nichtigkeit von Beschlüssen der Gesellschafterversammlung; Rechtsschutzziel der

    Auszug aus OLG Hamm, 09.09.2019 - 8 U 7/17
    Insoweit ist zu berücksichtigen, dass der Streitgegenstand von Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage wegen des einheitlichen Rechtsschutzziels identisch ist (vgl. BGH, NJW 1997, S. 1510 ff.).
  • BGH, 19.11.1990 - II ZR 88/89

    Wiederbestellung des aus wichtigem Grunde abberufenen Geschäftsführers

    Auszug aus OLG Hamm, 09.09.2019 - 8 U 7/17
    Nach allgemeiner Auffassung sind treuwidrig abgegebene Stimmen nichtig und deshalb bei der Feststellung des Beschlussergebnisses außer Acht zu lassen (vgl. BGH, WM 1993, Seite 1595 ff.; NJW 1991, Seite 846 ff.; Baumbach/Hueck-Zöllner/Noack, a.a.O., Anh § 47 Rn. 105).
  • BGH, 18.04.2005 - II ZR 151/03

    Pflicht der Gesellschafter zur Einräumung einer Kleinstbeteiligung

    Auszug aus OLG Hamm, 09.09.2019 - 8 U 7/17
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muss eine Klage auf Anfechtung eines Gesellschafterbeschlusses einer GmbH bei Fehlen einer entsprechenden Satzungsregelung mit aller dem klagenden Gesellschafter zumutbaren Beschleunigung erhoben werden, wobei die Monatsfrist des § 246 Abs. 1 AktG als Maßstab gilt (BGH, NZG 2005, S. 551 ff.).
  • OLG München, 25.11.2020 - 7 U 1297/20

    Unbegründete Ruhegeldansprüche eines GmbH-Geschäftsführers

    Im Schrifttum wird unter Berufung auf das Urteil des BGH vom 14.05.1990 (II ZR 122/89) überwiegend ohne weitere Begründung von einer grundsätzlichen Anwendbarkeit des arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatzes ausgegangen (vgl. Jaeger/Steinbrück in Münchener Kommentar GmbHG, 3. Auflage, München 2019, Rdnr. 306 zu § 35 GmbHG, Lenz in Michalski/Heidinger/Leible/J. Schmidt, GmbH-Gesetz, 3. Auflage, München 2017, Rdnr. 122 zu § 35 GmbHG, Oetker in Henssler/Strohn, Gesellschaftsrecht, 4. Auflage, München 2019, Rdnr. 99 zu § 35 GmbHG, Kleindiek in Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 20. Auflage, Köln 2020, Rdnrn 31a und 37 zu Anh. § 6 GmbHG, Hohenstatt in Scholz, GmbHG, 12. Auflage, Köln 2018, Rdnr. 403 zu § 35 GmbHG, Schmitt in: Bartl/Bartl/Beine/Koch/Schlarb/Schmitt, GmbH-Recht, 8. Auflage, Köln 2019, Rdnr. 156 zu § 35 GmbHG, Altmeppen in Roth/Altmeppen, GmbHG, 9. Auflage, München 2019, Rdnr. 103 zu § 6 GmbHG, Wisskirchen/Kuhn in BeckOK GmbHG, 45. Edition, Stand 01.08.2020, Rdnr. 109 zu § 6 GmbHG, Baukelmann in Rowedder/Schmidt-Leithoff, GmbH-Gesetz, 6. Auflage, München 2017, Rdnr. 78 zu § 35 GmbHG, Wicke, GmbHG, 4. Auflage, München 2020, Rdnr. 7 zu § 6 GmbHG, Lücke/Simon in Saenger/Inhester, GmbHG, 4. Auflage, München 2020, Rdnr. 63 zu § 35 GmbHG; vgl. auch OLG Hamm, Urteil vom 25.03.1996 - 8 U 195/95, Rdnrn 19 und 20 und Urteil vom 09.09.2019 - 8 U 7/17, Rdnr. 60, die sich jedoch auf Gesellschafter-Geschäftsführer und den gesellschaftsrechtlichen Gleichbehandlungsanspruch beziehen; gegen eine Anwendbarkeit des arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatzes auf Geschäftsführer Zöllner/Noack in Baumbach/Hueck, GmbH-Gesetz, 21. Auflage, München 2017, Rdnr 178a zu § 35 GmbHG).
  • LG Hagen, 11.11.2020 - 10 O 31/16
    Der Sachverständige hat ferner seine Feststellungen unter Heranziehung objektiver Vergleichszahlen auf Grundlage der BBE-T3 2018 getroffen, die als zulässige Bezugsgröße bei einem Fremdgeschäftsführervergleich herangezogen werden kann (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 09.09.2019 - 8 U 7/17, juris).
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