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   OLG Naumburg, 04.09.2003 - 8 UF 211/02   

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https://dejure.org/2003,3464
OLG Naumburg, 04.09.2003 - 8 UF 211/02 (https://dejure.org/2003,3464)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 04.09.2003 - 8 UF 211/02 (https://dejure.org/2003,3464)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 04. September 2003 - 8 UF 211/02 (https://dejure.org/2003,3464)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begriff des Hausrats nach der Hausratsverordnung; Pkw als Hausrat; Eigentumsvermutung bei Geschäften zur Deckung des Lebensbedarfs im Hausratsverfahren; Umstellung des Zuweisungs- auf Ausgleichsantrag im Hausratsverfahren

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit eines Antrags auf Zuweisung eines Kraftfahrzeuges nach der Hausratsverordnung (HausratsVO); Einordnung eines Fahrzeuges als Hausrat; Bestimmung der Eigentumsverhältnisse von während der Ehe angeschafften Gegenständen

  • Judicialis

    BGB § 90; ; BGB § 1357; ; HausrVO § 8; ; HausrVO § 8 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 90; BGB § 1357; HausrVO § 8 Abs. 1
    Hausratsverteilungsverfahren wegen eines einzigen im Verteilungsstreit verbliebenen - wertvollen - Gegenstandes?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • nomos.de PDF, S. 41 (Leitsatz)

    §§ 90, 1357 BGB; § 8 HausrVO
    Hausratsverteilungsverfahren über einzelnen Gegenstand und Wertausgleich

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Hausratsverteilungsverfahren

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJ 2004, 81
  • FamRZ 2004, 889
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Hamm, 14.03.1990 - 10 WF 36/90
    Auszug aus OLG Naumburg, 04.09.2003 - 8 UF 211/02
    Ein Aufteilungsverfahren nach der HausratsVO ist auch zulässig, wenn die Eheleute sich überwiegend geeinigt haben, jedoch - wie hier - über einen Gegenstand eine Einigung nicht erzielt werden kann (OLG Hamm FamRZ 1990, S. 1126).
  • LG Münster, 23.11.1988 - 1 S 365/88

    Zulässigkeit einer Pfändung von Hausrat; Anwendbarkeit des § 1357 BGB auf

    Auszug aus OLG Naumburg, 04.09.2003 - 8 UF 211/02
    Diese Auslegung des § 1357 BGB wird auch sonst in Rechtsprechung und Schrifttum vertreten (OLG Schleswig FamRZ 1989, 88; LG Münster NJW-RR 1989, 391; LG Aachen NJW-RR 1987, 712, 713; Palandt/Bassenge, BGB 62. Aufl. § 929 Rdn. 4; Palandt/Diederichsen aaO § 1357 Rdn. 22; Rolland, 1. EheRG 2. Aufl. § 1357 Rdn. 19; Büdenbender FamRZ 1976, 662, 667 f; Soergel/H. Lange, BGB 12. Aufl. § 1357 Rdn. 23, der in der Entstehung von Miteigentum aber keine zwingende gesetzliche Folge sieht).
  • LG Aachen, 11.02.1987 - 4 O 479/86
    Auszug aus OLG Naumburg, 04.09.2003 - 8 UF 211/02
    Diese Auslegung des § 1357 BGB wird auch sonst in Rechtsprechung und Schrifttum vertreten (OLG Schleswig FamRZ 1989, 88; LG Münster NJW-RR 1989, 391; LG Aachen NJW-RR 1987, 712, 713; Palandt/Bassenge, BGB 62. Aufl. § 929 Rdn. 4; Palandt/Diederichsen aaO § 1357 Rdn. 22; Rolland, 1. EheRG 2. Aufl. § 1357 Rdn. 19; Büdenbender FamRZ 1976, 662, 667 f; Soergel/H. Lange, BGB 12. Aufl. § 1357 Rdn. 23, der in der Entstehung von Miteigentum aber keine zwingende gesetzliche Folge sieht).
  • OLG Karlsruhe, 03.04.2000 - 2 WF 111/99

    Hausrat - Pkw - Alleineigentum eines Ehegatten

    Auszug aus OLG Naumburg, 04.09.2003 - 8 UF 211/02
    Zutreffend hat insoweit auch das OLG Karlsruhe (OLG Karlsruhe FamRZ 2001, 760 ) ausgeführt, dass die Einordnung eines Fahrzeuges als Hausrat nicht zu beanstanden ist, da dieses zumindest in großem Umfang für Belange der Familie benutzt wurde, z. B. zum Einkauf und zur Betreuung der Kinder (vgl. hierzu Johannsen/Henrich/Brudermüller, Eherecht, 3. Aufl., § 1361 a BGB, Rn. 12 f.).
  • OLG Stuttgart, 07.12.1992 - 17 UF 147/92

    Hausrat; Benutzung des Pkw; Freizeit; Einkäufe der Familie; Urlaubsreisen;

    Auszug aus OLG Naumburg, 04.09.2003 - 8 UF 211/02
    Da der Ehemann hieraus keinen Ausgleichsanspruch herleitet, sondern nur aus dem PKW, ist die wirtschaftliche Situation vergleichbar mit dem Verkauf eines gemeinsamen Hausratsgegenstandes durch einen Ehegatten (vgl. OLG Stuttgart in FamRZ 1993, 1461).
  • OLG Schleswig, 05.05.1988 - 7 U 25/86

    Vermutung des Eigentums; Ehegatten; Besitz; Miteigentum; Zweifelsregelung;

    Auszug aus OLG Naumburg, 04.09.2003 - 8 UF 211/02
    Diese Auslegung des § 1357 BGB wird auch sonst in Rechtsprechung und Schrifttum vertreten (OLG Schleswig FamRZ 1989, 88; LG Münster NJW-RR 1989, 391; LG Aachen NJW-RR 1987, 712, 713; Palandt/Bassenge, BGB 62. Aufl. § 929 Rdn. 4; Palandt/Diederichsen aaO § 1357 Rdn. 22; Rolland, 1. EheRG 2. Aufl. § 1357 Rdn. 19; Büdenbender FamRZ 1976, 662, 667 f; Soergel/H. Lange, BGB 12. Aufl. § 1357 Rdn. 23, der in der Entstehung von Miteigentum aber keine zwingende gesetzliche Folge sieht).
  • BGH, 14.03.1984 - IVb ARZ 59/83

    Gegenstände von hohem Wert als Hausrat

    Auszug aus OLG Naumburg, 04.09.2003 - 8 UF 211/02
    Zu beachten ist hierbei die Entscheidung des Bundesgerichtshofes (BGH in FamRZ 84, S. 575).
  • OLG Jena, 02.03.1995 - 7 UF 139/94
    Auszug aus OLG Naumburg, 04.09.2003 - 8 UF 211/02
    Eine Ausgleichszahlung ist ein Teil des Zuweisungsverfahrens, setzt also die Zuteilung eines Gegenstandes voraus (OLG Frankfurt in FamRZ 1983, S. 730; OLG Naumburg in FamRZ 1994, 390; OLG Jena in FamRZ 1996, S. 1293; OLG Zweibrücken in FamRZ 1985, S. 819).
  • OLG Naumburg, 07.10.1993 - 4 WF 83/93

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Anforderungen an die

    Auszug aus OLG Naumburg, 04.09.2003 - 8 UF 211/02
    Eine Ausgleichszahlung ist ein Teil des Zuweisungsverfahrens, setzt also die Zuteilung eines Gegenstandes voraus (OLG Frankfurt in FamRZ 1983, S. 730; OLG Naumburg in FamRZ 1994, 390; OLG Jena in FamRZ 1996, S. 1293; OLG Zweibrücken in FamRZ 1985, S. 819).
  • OLG Köln, 20.09.1979 - 14 UF 36/79

    Einordnung eines PKW als Hausrat; Zuständigkeit des Amtsgerichts als

    Auszug aus OLG Naumburg, 04.09.2003 - 8 UF 211/02
    Zwar ist allgemein ein PKW nicht als Haushaltsgegenstand anzusehen, jedoch ist eine hiervon abweichende Beurteilung gerechtfertigt, wenn er gemeinsam für private Zwecke, insbesondere zum Einkauf, zur Betreuung der gemeinsamen Kinder, zu Wochenendfahrten usw. benutzt wird (OLG Köln in FamRZ 1980, S. 249; Müller in Schnitzler: Münchner Anwaltshandbuch Familienrecht, § 18 Rz. 11).
  • OLG Frankfurt, 25.02.2015 - 2 UF 356/14

    Zum Begriff des Familienstreitverfahrens

    Nach anderer Auffassung kann ein PKW ausnahmsweise Haushaltsgegenstand sein, wenn er - auch neben der beruflichen Nutzung - überwiegend für Fahrten mit der Familie, Einkäufe usw. genutzt wird (OLG Koblenz, FamRB 2006, 102, zitiert nach Juris, Rn. 3,4; OLG Köln, FamRZ 2002, 322; Weber-Monecke, a.a.O., Rn. 6 zu § 1361 a BGB; Neumann, in: Bamberger/Roth, Stand 1. November 2014, Rn. 3 zu § 1361 a BGB; OLG Naumburg, FamRZ 2004, 889, zitiert nach Juris, Rn. 11; OLG Zweibrücken, FamRZ 2005, 902).
  • OLG Düsseldorf, 23.10.2006 - 2 UF 97/06

    Anspruch auf Herausgabe von Hauratsgegenständen gegenüber dem getrennt lebenden

    Da in einem solchen Fall das Auto für sämtliche familiären Belange genutzt wird, soll der Schwerpunkt der Nutzung im familiären Bereich jedenfalls dann liegen, wenn das Fahrzeug "in großem Umfang" für familiäre Zwecke genutzt wurde (OLG Karlsruhe, FamRZ 2001, 760; OLG Naumburg, FamRZ 2004, 889, 890; OLG Koblenz FamRB 2006, 102 f.).
  • OLG Naumburg, 18.09.2006 - 3 WF 154/06

    Gemeinsame Geltendmachung von Ansprüchen aus Hausratsteilung und Zugewinn

    Ausnahmsweise kann auf eine Ausgleichszahlung dann zugekommen werden, wenn die Ehegatten selbst eine wechselseitig akzeptierte Verteilung vorgenommen haben und nur noch ein Gegenstand zu verteilen ist (vgl. OLG Naumburg, FamRZ 2004, 889) oder sie sich einig sind, dass einer alle Hausratsgegenstände erhält und Streit nur noch über die Höhe der Ausgleichszahlung besteht (vgl. OLG Karlsruhe FamRZ 1987, 848).
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