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   OLG Hamm, 25.04.2012 - II-8 UF 221/10   

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https://dejure.org/2012,14390
OLG Hamm, 25.04.2012 - II-8 UF 221/10 (https://dejure.org/2012,14390)
OLG Hamm, Entscheidung vom 25.04.2012 - II-8 UF 221/10 (https://dejure.org/2012,14390)
OLG Hamm, Entscheidung vom 25. April 2012 - II-8 UF 221/10 (https://dejure.org/2012,14390)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Trennungsunterhalt; Verwertung des Vermögensstamms; Ermittlung des Wohnwerts; fiktive Zurechnung von Kapitaleinkünften; Aufrechnungsverbot; Arglisteinwand

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    §§ 394, 1361 BGB, 850b ZPO
    Trennungsunterhalt; Verwertung des Vermögensstamms; Ermittlung des Wohnwerts; fiktive Zurechnung von Kapitaleinkünften; Aufrechnungsverbot; Arglisteinwand

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Obliegenheit zur Verwertung des Vermögensstamms durch den unterhaltsberechtigten Ehegatten; Grundsätze zur Schätzung des Mietwerts der von einem Ehegatten bewohnten Ehewohnung; Voraussetzungen der Zurechnung fiktiver Vermögenserträge

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1569; BGB § 1361
    Obliegenheit zur Verwertung des Vermögensstamms durch den unterhaltsberechtigten Ehegatten; Schätzung des Mietwerts der von einem Ehegatten bewohnten Ehewohnung; Voraussetzungen der Zurechnung fiktiver Vermögenserträge

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Trennungsunterhalt bemisst sich ausschließlich nach den wirtschaftlichen Verhältnissen der Ehegatten im Anspruchszeitraum

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 16.06.1993 - XII ZR 6/92

    Aufrechnung gegen Unterhaltsforderung

    Auszug aus OLG Hamm, 25.04.2012 - 8 UF 221/10
    Damit fallen auch solche nur bedingt pfändbaren Bezüge jedenfalls bis dahin unter das Aufrechnungsverbot des § 394 BGB (BGH, FamRZ 1993, S. 1186; Staudinger-Gursky, BGB, 2011, § 394 Rz. 30 m.w.N.; Erman-Wagner, BGB, 13. Aufl., § 394 Rz. 4; Münchener Kommentar-Schlüter, 5. Aufl., § 394 Rz. 4; Wendl/Dose-Dose, Unterhaltsrecht, 8. Aufl., § 8 Rz. 302).

    Dem Aufrechnungsverbot steht auch nicht der sog. Arglisteinwand entgegen (vgl. BGH, NJW 1959, S. 1275; FamRZ 1993, S. 1186; Dose, a.a.O., Rz. 307 f.; Gursky, a.a.O., Rz. 59 ff.; Münchener Kommentar-Schlüter, 5. Aufl., § 394 Rz. 13 f.).

    Nach der Rechtsprechung des BGH (NJW 1959, S: 1275; FamRZ 1993, S. 1186) ist eine Aufrechnung des Unterhaltsschuldners unter dem Gesichtspunkt der Arglist nicht schon dann zulässig, wenn die unerlaubte vorsätzliche Handlung außerhalb des Unterhaltsrechts erfolgte oder sich die Gegenforderung aus einer vorsätzlichen Vertragsverletzung ergibt.

    Da der Arglisteinwand nicht greift, kommt es auf den Aspekt, dass dem Kläger trotz Arglisteinwand und möglicher Aufrechnung das ihm zustehende Existenzminimum belassen bleiben muss (BGH, FamRZ 1993, S. 1186; Dose, a.a.O., Rz. 308), nicht an.

  • OLG Hamm, 06.08.1997 - 5 UF 299/95

    Erträge aus einem durch Erbfall erworbenen Vermögen als Einkünfte im

    Auszug aus OLG Hamm, 25.04.2012 - 8 UF 221/10
    Zu den berücksichtigungsfähigen Erträgen zählen auch Erträge aus einem vor der Trennung durch Erbfall erworbenen Vermögen eines der Ehegatten (vgl. Wendl/Dose-Dose, Unterhaltsrecht, 8. Aufl., § 1 Rz. 603 mit Verweis auf BGH, FamRZ 1988, S. 1145 (1147) und OLG Hamm, FamRZ 1998, S. 620).
  • BGH, 22.04.1959 - IV ZR 255/58

    Aufrechnungsverbot des § 394 BGB

    Auszug aus OLG Hamm, 25.04.2012 - 8 UF 221/10
    Dem Aufrechnungsverbot steht auch nicht der sog. Arglisteinwand entgegen (vgl. BGH, NJW 1959, S. 1275; FamRZ 1993, S. 1186; Dose, a.a.O., Rz. 307 f.; Gursky, a.a.O., Rz. 59 ff.; Münchener Kommentar-Schlüter, 5. Aufl., § 394 Rz. 13 f.).
  • BGH, 22.11.2006 - XII ZR 24/04

    Anforderungen an die Geltendmachung von Altersvorsorgeunterhalt für die

    Auszug aus OLG Hamm, 25.04.2012 - 8 UF 221/10
    Eine fiktive Berücksichtigung von zusätzlichen Altersvorsorgebeiträgen kommt nach Auffassung des Senats jedoch nicht in Betracht (vgl. auch für die Zusatzversorgung Ziff. 10.1 HLL und Gerhardt, a.a.O., § 1 Rz. 1034 mit Verweis auf BGH, FamRZ 2007, S. 793; FamRZ 2007, S. 193; FamRZ 2003, S. 860).
  • BGH, 19.02.2003 - XII ZR 67/00

    Zur Unterhaltspflicht von Kindern gegenüber ihren Eltern

    Auszug aus OLG Hamm, 25.04.2012 - 8 UF 221/10
    Eine fiktive Berücksichtigung von zusätzlichen Altersvorsorgebeiträgen kommt nach Auffassung des Senats jedoch nicht in Betracht (vgl. auch für die Zusatzversorgung Ziff. 10.1 HLL und Gerhardt, a.a.O., § 1 Rz. 1034 mit Verweis auf BGH, FamRZ 2007, S. 793; FamRZ 2007, S. 193; FamRZ 2003, S. 860).
  • BGH, 08.06.1988 - IVb ZR 68/87

    Umfang des Trennungsunterhaltes nach Scheidung der Ehe - Mitberücksichtigung der

    Auszug aus OLG Hamm, 25.04.2012 - 8 UF 221/10
    Zu den berücksichtigungsfähigen Erträgen zählen auch Erträge aus einem vor der Trennung durch Erbfall erworbenen Vermögen eines der Ehegatten (vgl. Wendl/Dose-Dose, Unterhaltsrecht, 8. Aufl., § 1 Rz. 603 mit Verweis auf BGH, FamRZ 1988, S. 1145 (1147) und OLG Hamm, FamRZ 1998, S. 620).
  • BGH, 28.02.2007 - XII ZR 37/05

    Zur Befristung des nachehelichen Aufstockungsunterhalts

    Auszug aus OLG Hamm, 25.04.2012 - 8 UF 221/10
    Eine fiktive Berücksichtigung von zusätzlichen Altersvorsorgebeiträgen kommt nach Auffassung des Senats jedoch nicht in Betracht (vgl. auch für die Zusatzversorgung Ziff. 10.1 HLL und Gerhardt, a.a.O., § 1 Rz. 1034 mit Verweis auf BGH, FamRZ 2007, S. 793; FamRZ 2007, S. 193; FamRZ 2003, S. 860).
  • OLG Hamm, 10.12.2013 - 2 UF 216/12

    Dienstwagen zur privaten Nutzung erhöht unterhaltspflichtiges Einkommen

    Entscheidend sind dabei die aktuellen Einkommensverhältnisse, an deren Entwicklung die Beteiligten bis zur Scheidung gemeinschaftlich teilhaben (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 25.04.2012 - II-8 UF 221/10 - BeckRS 2012, 13776, besprochen von Ebert, FamRZ 2012, 345).
  • AG Starnberg, 21.11.2018 - 2 F 366/16

    Unterhaltsverfahren: Einkommensermittlung bei Gesellschaftergeschäftsführer

    Grundsätzlich gilt aber, dass Trennungsunterhalt nach dem jeweiligen Stand der wirtschaftlichen Verhältnisse bemessen wird, an deren positiver als auch negativer Entwicklung bis zur Scheidung die Ehegatten gemeinschaftlich teilhaben (OLG Hamm, FamFR 2012, 345).
  • OLG Brandenburg, 25.09.2012 - 10 UF 392/11

    Unterhaltsrecht: Trennungsunterhalt; Abänderung eines Unterhaltsvergleichs wegen

    Der Trennungsunterhalt wird nach dem jeweiligen Stand der wirtschaftlichen Verhältnisse bemessen, an deren Entwicklung bis zur Scheidung die Ehegatten gemeinschaftlich teilhaben (OLG Hamm, FamFR 2012, 345).

    Denn grundsätzlich gilt, dass Trennungsunterhalt nach dem jeweiligen Stand der wirtschaftlichen Verhältnisse bemessen wird, an deren positiver als auch negativer Entwicklung bis zur Scheidung die Ehegatten gemeinschaftlich teilhaben (OLG Hamm, FamFR 2012, 345).

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