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   OLG Stuttgart, 21.03.2000 - 8 W 154/99   

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OLG Stuttgart, 21.03.2000 - 8 W 154/99 (https://dejure.org/2000,1876)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 21.03.2000 - 8 W 154/99 (https://dejure.org/2000,1876)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 21. März 2000 - 8 W 154/99 (https://dejure.org/2000,1876)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    GmbHG § 4; HGB §§ 18, 19 n. F.; PartGG § 11
    Keine Beibehaltung des Zusatzes "& Partner" bei Firmenänderung zwecks Anpassung an einen veränderten Gesellschafterkreis

  • Judicialis

    HGB § 18; ; HGB § 19 nF; ; PartGG § 11

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    GmbH; Firmierung; Firma-Änderung; Beibehaltung des Namenszusatzes; Veränderter Gesellschafterkreis

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Fortführung des Firmenzusatzes "und Partner"

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    HGB § 18 § 19 (nF); PartGG § 11
    "& Partner"; Firma einer GmbH

Verfahrensgang

  • AG Stuttgart - 10 HRB 9305
  • LG Stuttgart - T 23/98
  • OLG Stuttgart, 21.03.2000 - 8 W 154/99

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2000, 1128
  • ZIP 2000, 1108
  • FGPrax 2000, 154
  • BB 2000, 1001
  • Rpfleger 2000, 336
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Celle, 19.11.1998 - 9 W 150/98

    Zweck und Anforderungen an die Erfüllung der Namensfunktion einer Firma aus § 17

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.03.2000 - 8 W 154/99
    Ob der - wohl großzügigeren - Auffassung des LG Köln (GmbHR 1999, 412), gefolgt werden könnte, kann offen bleiben, denn dort betraf die Umbenennung gerade nicht die namensgebenden Personen und damit nicht den Kern der Firma, sondern nur den Zusatz der Branchenzugehörigkeit, für dessen Anpassung an die Wirklichkeit im Rahmen der Firmenfortführung erleichterte Bedingungen gelten.
  • BGH, 18.09.1975 - II ZB 5/74

    Personenfirma einer GmbH

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.03.2000 - 8 W 154/99
    Die Beibehaltung eines Firmenzusatzes, der darüberhinaus keine nennenswerte Kennzeichnungskraft hat, sondern nur ein - bisher für erforderlich angesehener - Hinweis auf mehr als 2 Gesellschafter ist (vgl BGHZ 65, 89), lässt sich dagegen nicht mit dem Argument der Firmenkontinuität rechtfertigen.
  • OLG Frankfurt, 19.02.1999 - 20 W 72/99

    Fortführendes Firmenzusatzes "und Partner" nach Formwechsel zulässig

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.03.2000 - 8 W 154/99
    Aus dem Beschluss des OLG Frankfurt vom 19.2.1999 (GmbHR 1999, 411) lässt sich nichts für die Rechtsbeschwerde gewinnen, denn diese Entscheidung betrifft eine Umwandlung bei im Kern unveränderter Firma.
  • BGH, 21.04.1997 - II ZB 14/96

    Bezeichnung von Freiberuflergesellschaften

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.03.2000 - 8 W 154/99
    a) Auf Vorlage nach § 28 Abs. 2 FGG seitens des Bayer. Obersten Landesgerichts (BayObLGZ 1996, 176 = NJW 1996, 3016 = DB 1996, 2025 = FGPrax 1996, 197 = ZIP 1996, 1702) und unter Ablehnung von der vom OLG Frankfurt vertretenen Rechtsansicht (FGPrax 1996, 157 = ZIP 1996, 1082) hat der Bundesgerichtshof durch Beschluss vom 21.4.1997 (BGHZ 135, 257 = NJW 1997, 1854 = WM 1997, 1101 = ZIP 1997, 1109 = DB 1997, 1398 = BB 1997, 1500 = FGPrax 1997, 158 = MDR 1997, 862 = GmbHR 1997, 644) dahin entschieden, dass "allen Gesellschaften mit einer anderen Rechtsform als der Partnerschaft, die nach Inkrafttreten des Partnerschaftsgesellschaftsgesetzes gegründet oder umbenannt werden" (Hervorhebung nicht im Original), "die Führung des Zusatzes 'und Partner' bzw 'Partnerschaft' ... verwehrt" ist, "weil § 11 S. 1 PartGG diese Bezeichnungen ... für Partnerschaftsgesellschaften 'reserviert'".
  • BayObLG, 02.08.1996 - 3Z BR 73/96

    Darf eine GmbH den Zusatz "und Partner" führen?

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.03.2000 - 8 W 154/99
    a) Auf Vorlage nach § 28 Abs. 2 FGG seitens des Bayer. Obersten Landesgerichts (BayObLGZ 1996, 176 = NJW 1996, 3016 = DB 1996, 2025 = FGPrax 1996, 197 = ZIP 1996, 1702) und unter Ablehnung von der vom OLG Frankfurt vertretenen Rechtsansicht (FGPrax 1996, 157 = ZIP 1996, 1082) hat der Bundesgerichtshof durch Beschluss vom 21.4.1997 (BGHZ 135, 257 = NJW 1997, 1854 = WM 1997, 1101 = ZIP 1997, 1109 = DB 1997, 1398 = BB 1997, 1500 = FGPrax 1997, 158 = MDR 1997, 862 = GmbHR 1997, 644) dahin entschieden, dass "allen Gesellschaften mit einer anderen Rechtsform als der Partnerschaft, die nach Inkrafttreten des Partnerschaftsgesellschaftsgesetzes gegründet oder umbenannt werden" (Hervorhebung nicht im Original), "die Führung des Zusatzes 'und Partner' bzw 'Partnerschaft' ... verwehrt" ist, "weil § 11 S. 1 PartGG diese Bezeichnungen ... für Partnerschaftsgesellschaften 'reserviert'".
  • BGH, 12.07.1965 - II ZB 12/64

    Zulässigkeit der Änderungen an einer abgeleiteten Firma; Erlangung eines

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.03.2000 - 8 W 154/99
    Soweit die Rechtsprechung die Änderung von Firmenzusätzen im Rahmen der Firmenfortführung nach §§ 22, 24 HGB als zulässig oder sogar rechtlich geboten erachtet hat (bes. BHGZ 44, 116 = NJW 1965, 1915), handelt es sich um Sachbezeichnungen oder andere untergeordnete Firmenbestandteile, die allenfalls geringe Kennzeichnungskraft haben.
  • RG, 24.06.1919 - II B 1/19

    Firmenänderung.

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.03.2000 - 8 W 154/99
    3 Z 163/83">RPfl 1984, 359; vgl. auch RGZ 96, 195; Bokelmann in MünchKomm/HGB (1996) § 18 Rn 2, 12f, § 22 Rn 1, 36, 64 f, § 24 Rn 16; Rowedder/Rittner/Schmidt-Leithoff, GmbHG, 3. Aufl. 1997, § 4 Rn 31; Bokelmann, Recht der Firmen ...bezeichnungen, 3. Aufl. 1986, Rn 519, 525).
  • KG, 26.03.1996 - 1 W 7867/94

    Formelle Wirksamkeitsvoraussetzungen eines gerichtlichen Kostenansatzes

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.03.2000 - 8 W 154/99
    a) Auf Vorlage nach § 28 Abs. 2 FGG seitens des Bayer. Obersten Landesgerichts (BayObLGZ 1996, 176 = NJW 1996, 3016 = DB 1996, 2025 = FGPrax 1996, 197 = ZIP 1996, 1702) und unter Ablehnung von der vom OLG Frankfurt vertretenen Rechtsansicht (FGPrax 1996, 157 = ZIP 1996, 1082) hat der Bundesgerichtshof durch Beschluss vom 21.4.1997 (BGHZ 135, 257 = NJW 1997, 1854 = WM 1997, 1101 = ZIP 1997, 1109 = DB 1997, 1398 = BB 1997, 1500 = FGPrax 1997, 158 = MDR 1997, 862 = GmbHR 1997, 644) dahin entschieden, dass "allen Gesellschaften mit einer anderen Rechtsform als der Partnerschaft, die nach Inkrafttreten des Partnerschaftsgesellschaftsgesetzes gegründet oder umbenannt werden" (Hervorhebung nicht im Original), "die Führung des Zusatzes 'und Partner' bzw 'Partnerschaft' ... verwehrt" ist, "weil § 11 S. 1 PartGG diese Bezeichnungen ... für Partnerschaftsgesellschaften 'reserviert'".
  • EuG, 15.06.2000 - T-298/97

    Alzetta u.a. / Kommission

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.03.2000 - 8 W 154/99
    Geschäftsnummer: 8 W 154/99 4 KfH T 23/98 LG Stuttgart 10 HRB 9305 AG Stuttgart.
  • OLG Hamm, 05.10.2016 - 27 W 107/16

    Fortführung des Namens einer Partnerschaft aus Wirtschaftsprüfern und

    Sein Wegfall führt zu einer neuen Firma, und zwar auch dann, wenn die weiteren Firmenzusätze unverändert bleiben (so für den vergleichbaren Fall des Wegfalls eines von zwei Gesellschafter-Nachnamen: OLG Stuttgart NJW-RR 2000, 1128 Rn. 11; für den Fall der Ergänzung des Namens um einen Gesellschafter-Nachnamen ebenso OLG Frankfurt a.a.O. Rn. 12).
  • BayObLG, 19.02.2003 - 3Z BR 17/03

    Bestandsschutz für GmbH-Firmenzusatz "und Partner" - Änderung der

    Hat eine GmbH bereits vor Inkrafttreten des Partnerschaftsgesellschaftsgesetzes den Zusatz "und Partner" geführt und steht ihr hinsichtlich dieser Firma Bestandsschutz nach § 11 Satz 2 und 3 PartGG zu, geht dieser nicht durch Änderung eines nur untergeordneten Firmenbestandteils, z.B. einer die Branchenzugehörigkeit beschreibenden Sachbezeichnung, verloren (Abgrenzung zu BGHZ 135, 257 und OLG Stuttgart Rpfleger 2000, 336).

    Zwar wird man diese Rechtsfolge zu bejahen haben, wenn bei Personenfirmen und ebenso bei gemischten Firmen mit Personennamen mindestens einer der darin enthaltenen Namen wegfällt oder nicht nur unwesentlich - etwa lediglich hinsichtlich einer Vornamensabkürzung oder auch des Vornamens - geändert wird (vgl. OLG Stuttgart Rpfleger 2000, 336 m.w.N.).

  • OLG München, 14.12.2006 - 31 Wx 89/06

    Firmenbestandteil der GmbH & Co KG

    Im Hinblick auf die neu geschaffene Funktion der Bezeichnung "und Partner" als Rechtsformzusatz liegt es nämlich im öffentlichen Interesse, die Verwendung dieses Zusatzes außerhalb der Partnerschaft möglichst zu reduzieren (OLG Stuttgart FGPrax 2000, 154; Wolff GmbHR 2006, 303/305).
  • OLG Frankfurt, 11.11.2004 - 20 W 321/04

    Handelsregistereintragung: Verwendung des Zusatzes "& Partners" in der Firma

    Dieser Auffassung ist in der Folgezeit die obergerichtliche Rechtsprechung und der ganz überwiegende Teil der Literatur gefolgt (vgl. OLG Karlsruhe FGPrax 1998, 70; OLG Frankfurt MDR 1999, 620; OLG Stuttgart FGPrax 2000, 154; BayObLG GmbHR 2003, 475; KG Rpfleger 2004, 633; MünchKomm-BGB/Ulmer, 4. Aufl., PartGG § 11 Rn. 5; Baumbach/Hueck, GmbHG, 17. Aufl., § 4 Rn. 9; Rohwedder/Schmidt-Leithoff, GmbHG, 4. Aufl., § 4 Rn. 51; Ebenroth/Seibert, HGB § 11 PartGG Rn. 1; Eggesiecker, Die Partnersgesellschaft für freie Berufe D 2.320 ff; Feddersen/ Meyer-Landrut, PartGG, § 2 Rn. 2; Meilicke/von Westphalen/Hoffmann/Lenz, PartGG, § 2 Rn. 4; Seibert, Die Partnerschaft, S. 49; Bösert/Braun/Jochem, Leitfaden zur Partnerschaftsgesellschaft, S. 119; Wertenbruch ZiP 1996, 1776; Hülsmann NJW 1998, 35; Weber/Jacob ZGR 1998, 142).
  • OLG Frankfurt, 22.06.2005 - 20 W 396/04

    Partnerschaftsgesellschaft: Änderung des Namens einer Rechtsanwaltssozietät

    So ist Rechtsprechung und Literatur anerkannt, dass bei Personenfirmen die Hinzufügung oder Weglassung eines von mehreren Namen - mit Ausnahme der unter § 21 HGB geregelten Fälle - keine Firmenfortführung, sondern die Aufgabe der alten und die Bildung einer neuen Firma darstellt (vgl. Röhricht/von Westphalen, a.a.O., § 22 Rn. 39; MünchKomm/Bokelmann, a.a.O., § 22 Rn. 68; Baumbach/Hopt, HGB, 31. Aufl., § 24 Rn.3 und § 22 Rn. 15; Meilicke/von Westphalen/Hoffmann/ Lenz, PartGG, § 2 Rn. 29, der ausdrücklich die Kombination der Namen eines schon früher ausgeschiedenen Partners mit dem Namen eines später neu eintretenden Partners als unzulässig bezeichnet; OLG Stuttgart Rpfleger 2000, 336 und BayObLG Rpfleger 2003, 371 jeweils zu § 11 PartGG).
  • KG, 27.04.2004 - 1 W 180/02

    Führung des Zusatzes "Partners" durch eine Gesellschaft in einer anderen

    Der dargelegten Auffassung des Bundesgerichtshofs hat sich die veröffentlichte obergerichtliche Rechtsprechung in der Folgezeit angeschlossen, wobei vornehmlich die übergangsrechtliche Problematik des § 11 Abs. 1 Satz 2 und 3 PartGG in Fällen der Umbenennung oder Umwandlung bisher zur Führung des Zusatzes berechtigter Gesellschaften behandelt wird (vgl. OLG Karlsruhe FGPrax 1998, 70; OLG Frankfurt am Main MDR 1999, 620; OLG Stuttgart FGPrax 2000, 154; BayObLG GmbHR 2003, 475).
  • LG Koblenz, 14.05.2003 - 3 HKT 1/03

    Reichweite des Firmennamen-Bestandsschutzes nach dem PartGG

    Die Entscheidung des OLG Stuttgart vom 21.3.2000 (8 W 154/99, Rpfleger 2000, 336 = NJW-RR 2000, 1128 ) betrifft den Fall, dass die "A, B & Partner Beratende Ingenieure" GmbH in "B & Partner Beratende Ingenieure" GmbH geändert wurde, wodurch der Firmenkern betroffen und eine Neubildung der Firma vorgenommen wurde.
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