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   OLG Nürnberg, 06.07.1992 - 8 W 1763/92   

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OLG Nürnberg, 06.07.1992 - 8 W 1763/92 (https://dejure.org/1992,3409)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 06.07.1992 - 8 W 1763/92 (https://dejure.org/1992,3409)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 06. Juli 1992 - 8 W 1763/92 (https://dejure.org/1992,3409)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 45 § 46
    Sofortige Beschwerde gegen Beschwerdeentscheidung im Richterablehnungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 25.11.1966 - V ZR 30/64

    Voraussetzungen für die Klageabweisung durch das Revisionsgericht; Stellungnahme

    Auszug aus OLG Nürnberg, 06.07.1992 - 8 W 1763/92
    Hierin liegt kein Verstoß gegen das sogenannte Verschlechterungsgebot (vgl. BGHZ 46, 281; NJW 1978, 2031):.

    d) Die sofortige Beschwerde des Beklagten ist deshalb mit der Maßgabe zurückzuweisen, daß seine Ablehnungsgesuche statt als unzulässig als unbegründet zurückgewiesen werden (vgl. BGHZ 46, 281).

  • BVerfG, 08.02.1967 - 2 BvR 235/64

    Freiwillige Gerichtsbarkeit

    Auszug aus OLG Nürnberg, 06.07.1992 - 8 W 1763/92
    Die Vorschriften der ZPO über die Richterablehnung sind Ausdruck des im Rechtsstaatsprinzip verankerten Anspruchs der Parteien auf ein faires Verfahren sowie Ausfluß der in Art. 101 I 2 GG verankerten Garantie des gesetzlichen Richters (vgl. BVerfGE 3, 381; 21, 139; 23, 85; 30, 149; 37, 65; 42, 78; 46, 210; Vollkommer, aaO., Vorbem. vor § 41 ZPO , Rdz. 1 m.w.N.).

    Diese Verfahrensgarantien sollen inhaltlich sicherstellen, daß niemand in eigener Sache Richter sein kann und der richterlichen Tätigkeit wesenseigen ist, daß sie von einem nicht beteiligten Dritten ausgeübt wird (vgl. BVerfGE 21, 139 f L.; 30, 149 ff.).

  • BVerfG, 26.01.1971 - 2 BvR 443/69

    Begriff des "mitwirkenden" Richters

    Auszug aus OLG Nürnberg, 06.07.1992 - 8 W 1763/92
    Die Vorschriften der ZPO über die Richterablehnung sind Ausdruck des im Rechtsstaatsprinzip verankerten Anspruchs der Parteien auf ein faires Verfahren sowie Ausfluß der in Art. 101 I 2 GG verankerten Garantie des gesetzlichen Richters (vgl. BVerfGE 3, 381; 21, 139; 23, 85; 30, 149; 37, 65; 42, 78; 46, 210; Vollkommer, aaO., Vorbem. vor § 41 ZPO , Rdz. 1 m.w.N.).

    Diese Verfahrensgarantien sollen inhaltlich sicherstellen, daß niemand in eigener Sache Richter sein kann und der richterlichen Tätigkeit wesenseigen ist, daß sie von einem nicht beteiligten Dritten ausgeübt wird (vgl. BVerfGE 21, 139 f L.; 30, 149 ff.).

  • OLG Düsseldorf, 13.04.1989 - 6 U 170/88
    Auszug aus OLG Nürnberg, 06.07.1992 - 8 W 1763/92
    Sachleitende Anordnungen des Gerichts, die - wie hier - aufgrund notwendiger mündlicher Verhandlung ergehen, sind aber gemäß § 567 Abs, 1 ZPO nicht anfechtbar (vgl. BGH NJW 1990, 640; Baumbach-Lauterbach, aaO., Rdz. 7 A zu § 140 ZPO ).
  • BGH, 08.11.1989 - IVa ARZ (VZ) 2/89

    Entscheidung über die Gewährung von Akteneinsicht eines verfahrensunbeteiligten

    Auszug aus OLG Nürnberg, 06.07.1992 - 8 W 1763/92
    Auch ein Fall der sogenannten "greifbaren Gesetzwidrigkeit", der ausnahmsweise eine außergesetzliche Beschwerdebefugnis begründen könnte (vgl. hierzu BGH NJW 1990, 841 m.w.N.), liegt nicht vor.
  • BGH, 17.01.1968 - IV ZB 3/68

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Nürnberg, 06.07.1992 - 8 W 1763/92
    Der Wert des Beschwerdegegenstandes richtet sich nach dem Streitwert der Hauptsache (vgl. BGH NJW 1968, 796).
  • KG, 27.03.1985 - 18 UF 6755/84

    Unterhalt; Barunterhalt; Naturalien; Kind; Entführung; Verstecken; Elternteil

    Auszug aus OLG Nürnberg, 06.07.1992 - 8 W 1763/92
    Die Kostenentscheidung mußte deshalb aufgehoben werden (vgl. KG FamRZ 85, 730).
  • BVerfG, 15.01.1992 - 1 BvR 1140/86

    Verletzung des Grundsatzes des fairen Verfahrens bei Ausschluß jeglicher

    Auszug aus OLG Nürnberg, 06.07.1992 - 8 W 1763/92
    Dieser Zugang darf durch die Auslegung des Prozeßrechts nicht in unzumutbarer, aus Sachgründen nicht mehr zu rechtfertigender Weise erschwert werden (BVerfG NJW 1992, 1496 m.w.N.).
  • BGH, 14.03.1978 - VI ZR 68/76

    Sachentscheidung des Revisionsgerichts über eine vom Berufungsgericht als

    Auszug aus OLG Nürnberg, 06.07.1992 - 8 W 1763/92
    Hierin liegt kein Verstoß gegen das sogenannte Verschlechterungsgebot (vgl. BGHZ 46, 281; NJW 1978, 2031):.
  • KG, 21.06.1985 - 17 WF 614/85
    Auszug aus OLG Nürnberg, 06.07.1992 - 8 W 1763/92
    In Rechtsprechung und Literatur ist streitig, ob dann, wenn der abgelehnte Amtsrichter von seiner ihm ausnahmsweise eingeräumten Befugnis, das Ablehnungsgesuch als rechtsmißbräuchlich zurückzuweisen, Gebrauch macht, die vom Landgericht hierauf auf Anrufung des Ablehnenden getroffene Entscheidung als Erstentscheidung im Sinn des § 45 Abs. 2 ZPO , oder als Beschwerdeentscheidung im Sinn des § 46 Abs. 2 ZPO anzusehen ist (die 1. Meinung vertreten: OLG Köln OLGZ 79, 471; KG FamRZ 1985, 729 ; 1986, 1023; Vollkommer in Zöller, 17. Aufl., Rdz. 6 zu § 45 ZPO ; Baumbach-Lauterbach, 50. Aufl., Anm. 2 A zu 568 ZPO ; die 2. Auffassung wird vertreten von: KG MDR 1983, 60; OLG Koblenz Rpfl. 1985, 368; Schwab, Lehrbuch zum Zivilprozeß, 14. Aufl., S. 140; Münch-Komm zur ZPO , 1. Aufl., Rdz. 2 zu § 46 ZPO ; Thomas-Putzo, 17. Aufl., Anm. 3 b aa) zu 46 ZPO ; Stein-Jonas, 20. Aufl., Rdz. 2 zu § 46 ZPO ).
  • BVerfG, 07.02.1968 - 1 BvR 628/66

    Zur Besetzung des Entschädigungssenats des Bundesgerichtshofs - Anzuwendendes

  • KG, 08.03.1985 - 17 WF 1045/85
  • OLG Koblenz, 22.05.1985 - 4 W 276/85

    Ablehnung; Richter; Ablehnungsgesuch; Rechtsmittel; Beschwerde; Zuständigkeit

  • OLG Karlsruhe, 20.09.2004 - 16 WF 99/04

    Kostenfestsetzung nach erfolgloser Richterablehnung in einer Familiensache

    Dies entspricht einer verbreiteten Auffassung in der Rechtsprechung [OLG Nürnberg, Beschluss vom 03. August 2001 - 4 W 2481/01 - NJW-RR 2002, 720; OLG München, B.v. 05. Juni 2002 - 11 W 1577/02 - Leitsatz in Juris Rechtsprechung; OLG München, B.v. 16. Februar 1994 - 11 W 698/94 - MDR 1994, 627; OLG Düsseldorf, B.v. 12. November 1992 - 11 W 52/91 - Leitsatz in Juris Rechtsprechung; OLG Nürnberg, B.v. 06. Juli 1992 - 8 W 1763/92 - MDR 1993, 177 unter III. der Gründe; OLG Frankfurt (Kassel), B.v. 15. August 1991 - 14 W 48/91 - NJW-RR 1992, 510; OLG Hamm, B. v. 06. März 1989 - 23 W 611/88 - MDR 1989, 917; OLG Celle, B. v. 27. Januar 1983 - 9 W 83/82 - Rpfleger 1983, 173 LS; OLG Düsseldorf, B.v. 17. April 1975 - 10 W 5/75 - Rpfleger 1975, 257; a. A. OLG Koblenz, B. v. 31. Mai 1991 - 14 W 250/91 - MDR 1992, 310; OLG Frankfurt, B.v. 21. Januar 1986 - 6 W 303/85 - Rpfleger 1986, 193; OLG Nürnberg, B.v. 19. Mai 1980 - 8 W 913/80 - MDR 1980, 1026; OLG Stuttgart, B.v. 30. Oktober 1978 - 8 W 576/78 - Justiz 1979, 17; für die Erstattungsfähigkeit, wenn die gerichtliche Beschwerdeentscheidung eine Kostenentscheidung enthält: OLG Saarbrücken, B. v. 24. Februar 1992 - 5 W 25/92 - JurBüro 1992, 742; OLG Düsseldorf, B.v. 17. Januar 1985 - 10 W 328/84 - Rpfleger 1985, 208).
  • OLG Köln, 13.10.2000 - 16 Wx 142/00

    Verfahrensrecht; Rechtsmittel gegen Verwerfung einer Richterablehnung als

    Ob für diesen Ausnahmefall eine (weitere) sofortige Beschwerde zum Oberlandesgericht zu gestatten ist, wird - im wesentlichen für die streitige Gerichtsbarkeit - im Schrifttum und in der Rechtsprechung unterschiedlich beurteilt ( für die Zulassung z.B. OLG Köln, OLGZ 79, 470; KG, FamRZ 85, 729; OLG Nürnberg, OLGZ 93, 84; Zöller/Vollkommer, ZPO, 21.Aufl., § 45 RZ 6; Keidel/Kuntze/Zimmermann, aaO., § 6 Rz. 68; gegen eine Zulassung: OLG Frankfurt, OLGR 93, 240; HansOLG Bremen, OLGR 98, 251; einschränkend: KG,MDR 92, 997; für das FGG-Verfahren: BayObLG, NJW-RR 93, 1277; Thomas-Putzo, ZPO, 21. Aufl., § 47 Rdz. 6).
  • OLG Köln, 16.02.1999 - 15 W 10/99

    Entscheidung des abgelehnten Gerichts über Ablehnungsanträge

    Der Senat hält diese Auffassung insofern für zutreffend, als sie folgerichtiger als die Gegenmeinung (vgl. dazu OLG Köln- 2. Zivilsenat- MDR 1979, 850; KG- 17. Zivilsenat- FamRZ 1985, 729f; OLG Nürnberg OLGZ 93, 84ff; Zöller/Vollkommer, ZPO- Kommentar, 20. Auflage, § 45 Rdn. 6; Baumbach-Lauterbach-Albers- Hartmann, ZPO- Kommentar, 57. Auflage, § 46 Rdn. 8; Wieczorek/Schütze, ZPO Kommentar, 3. Auflage, § 46 Rdn. 4) der gewohnheitsrechtlich für den Ausnahmefall eines rechtsmißbräuchlichen Ablehnungsgesuch anerkannten Verwerfungskompetenz des abgelehnten Richters (vgl. dazu BGH NJW 1992, 983, 984) Rechnung trägt, indem sie den Beschluß des abgelehnten Amtsrichters als eine förmliche Entscheidung behandelt, zu deren Aufhebung es eines Rechtsbehelfes bedarf.
  • OLG Frankfurt, 01.06.1993 - 3 W 19/93

    Weitere sofortige Beschwerde gegen die Zurückweisung einer Richterablehnung durch

    Allerdings wird die Auffassung vertreten, bei diesem Verfahrensablauf liege gleichwohl keine weitere Beschwerde vor; denn der in §§ 45 II 1, 46 II ZPO vorgesehene Instanzenzug könne nicht dadurch verändert werden, daß der Amtsrichter ausnahmsweise selbst über das gegen ihn gerichtete Ablehnungsgesuch entscheide; vielmehr entscheide auch hier das LG als erstes Gericht in der Sache, so daß gegen seine Entscheidung die sofortige Beschwerde zum OLG eröffnet sei (so OLG Köln OLGZ 1979, 470, 471 f; KG, 17. Familiensenat, FamRZ 1985, 729, 730; OLG Nürnberg MDR 1993, 176 f; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann a.a.O., § 568 Rn. 3; Zöller/Vollkommer, ZPO, 17. Aufl., § 45 Rn. 6; Thomas/Putzo a.a.O., § 45 Rn. 4).
  • BayObLG, 09.03.1993 - 1Z BR 107/92

    Zurückweisung einer sofortigen Beschwerde gegen die Ablehnung eines

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