Rechtsprechung
   BVerwG, 02.08.1995 - 9 B 303.95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,995
BVerwG, 02.08.1995 - 9 B 303.95 (https://dejure.org/1995,995)
BVerwG, Entscheidung vom 02.08.1995 - 9 B 303.95 (https://dejure.org/1995,995)
BVerwG, Entscheidung vom 02. August 1995 - 9 B 303.95 (https://dejure.org/1995,995)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1995,995) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Berufung - Einlegung - Gerichtsbescheid - Verwerfung - Mündliche Verhandlung - Umdeutung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1996, 667
  • DVBl 1996, 105
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 25.11.1986 - VI ZB 12/86

    Anfechtung eines unechten Versäumnisurteils

    Auszug aus BVerwG, 02.08.1995 - 9 B 303.95
    Maßgebend ist, ob der Erklärung die Absicht zu entnehmen ist, die angegriffene Entscheidung einer Nachprüfung durch das höhere Gericht zu unterziehen (BGH, Beschluß vom 25. November 1986 - VI ZB 12/86 - NJW 1987, 1204).
  • BGH, 02.04.1970 - 4 StR 45/70

    Verhältnis zwischen gesetzlich zulassungsfreier Rechtsbeschwerde und dem Antrag

    Auszug aus BVerwG, 02.08.1995 - 9 B 303.95
    Auch der von der Beschwerde angeführte Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 2. April 1970 - BGHSt 23, 233), der im übrigen auf Besonderheiten des Verfahrens nach dem Ordnungswidrigkeitengesetz beruht, geht von dem Willen des Betroffenen aus, eine Entscheidung in höherer Instanz zu erreichen.
  • BFH, 27.01.1967 - VI R 216/66

    Versicherungsbeiträge als Sonderausgaben - Umdeutung einer Revision in eine

    Auszug aus BVerwG, 02.08.1995 - 9 B 303.95
    Es entspricht jedoch ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und auch des Bundesfinanzhofs, daß ein eindeutig eingelegter Rechtsbehelf nicht in einen anderen umgedeutet werden kann, wenn die Rechtsbehelfe unterschiedlichen Zwecken dienen (Beschluß vom 19. Juli 1974 - BVerwG 6 C 63.74 - BayVBl 1974, 708; BFHE 88, 73; 146, 395).
  • BFH, 09.06.1986 - IX B 90/85

    Nichtzulassungsbeschwerde - Wesentlicher Verfahrensmangel - Umdeutung -

    Auszug aus BVerwG, 02.08.1995 - 9 B 303.95
    Es entspricht jedoch ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und auch des Bundesfinanzhofs, daß ein eindeutig eingelegter Rechtsbehelf nicht in einen anderen umgedeutet werden kann, wenn die Rechtsbehelfe unterschiedlichen Zwecken dienen (Beschluß vom 19. Juli 1974 - BVerwG 6 C 63.74 - BayVBl 1974, 708; BFHE 88, 73; 146, 395).
  • BVerwG, 19.07.1974 - VI C 63.74

    Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer - Nichtzulassung der Revision wegen

    Auszug aus BVerwG, 02.08.1995 - 9 B 303.95
    Es entspricht jedoch ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und auch des Bundesfinanzhofs, daß ein eindeutig eingelegter Rechtsbehelf nicht in einen anderen umgedeutet werden kann, wenn die Rechtsbehelfe unterschiedlichen Zwecken dienen (Beschluß vom 19. Juli 1974 - BVerwG 6 C 63.74 - BayVBl 1974, 708; BFHE 88, 73; 146, 395).
  • EGMR, 29.10.1991 - 11826/85

    HELMERS c. SUÈDE

    Auszug aus BVerwG, 02.08.1995 - 9 B 303.95
    Auch Art. 6 Abs. 1 der Europäischen Menschenrechtskonvention verlangt keine mündliche Verhandlung in der Berufungsinstanz, soweit nur über die prozessuale Rechtsfrage der Zulässigkeit der Berufung entschieden wird (vgl. EGMR, Urteil vom 29. Oktober 1991, NJW 1992, 1813).
  • BVerwG, 12.03.1999 - 4 B 112.98

    Mündliche Verhandlung, Beweisaufnahme, Entscheidung ohne mündliche Verhandlung;

    Ob Art. 6 Abs. 1 EMRK bereits stets Genüge getan ist, wenn in einem mehrere Instanzen umfassenden Verfahren die Verfahrensbeteiligten zumindest in einer Instanz die Durchführung einer mündlichen Verhandlung erzwingen können, bedarf hier keiner näheren Erörterung (so BVerwG, Beschluß vom 26. Februar 1998 - BVerwG 9 B 169.98 - juris; Beschluß vom 28. September 1995 - BVerwG 1 B 21.95 - Buchholz 310 § 84 VwGO Nr. 3; Beschluß vom 7. Mai 1998 - BVerwG 3 B 208.97 - juris; Beschluß vom 2. August 1995 - BVerwG 9 B 303.95 - Buchholz 310 § 124 VwGO Nr. 26 = DVBl 1996, 105).

    Einschränkungen bestehen unter anderem dann, wenn im Rechtsmittelzug nur noch über Rechtsfragen zu befinden ist (vgl. auch BVerwG, Beschluß vom 2. August 1995 - BVerwG 9 B 303.95 - Buchholz 310 § 20124 VwGO Nr. 26 = DVBl 1996, 105 zu Zulässigkeitsfragen).

  • BVerwG, 12.03.1998 - 2 B 20.98

    Verwaltungsprozeßrecht - Umdeutung einer unzulässigen Berufung in einen Antrag

    Ein von einem Anwalt eindeutig eingelegter Rechtsbehelf kann jedenfalls dann nicht in einen anderen umgedeutet werden, wenn die Rechtsbehelfe unterschiedlichen Zwecken dienen (vgl. Beschluß vom 2. August 1995 - BVerwG 9 B 303.95 - ).
  • BSG, 27.04.2021 - B 12 KR 56/20 B

    Festsetzung von Mahngebühren und Säumniszuschlägen für offene Beitragsrückstände

    Es durfte berücksichtigen, dass der Kläger die Gelegenheit zu einer mündlichen Verhandlung vor dem SG hatte (so grundsätzlich auch BVerwG Beschluss vom 2.8.1995 - 9 B 303/95 - juris RdNr 3; LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 18.6.2010 - L 10 AS 779/10 - juris RdNr 14; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 16.11.2010 - L 3 R 362/09 - juris RdNr 20; LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 9.5.2019 - L 11 AS 13/19 - juris RdNr 15; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Aufl 2020, § 158 RdNr 6 f; Binder in Berchtold, SGG, 6. Aufl 2021, § 158 RdNr 8; Jungeblut in BeckOK, SGG, § 158 RdNr 6, Stand 1.3.2021; Hintz in Hintz/Lowe, SGG, 2012, § 158 RdNr 6; Groth in Krasney/Udsching/Groth, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 7. Aufl 2016, Kap VIII, RdNr 77; Wolff-Dellen in Fichte/Jüttner, SGG, 3. Aufl 2020, § 158 RdNr 6; aA Meßling in Hauck/Behrend, SGG, § 158 RdNr 20 aE, Stand 1.10.2017; Sommer in BeckOGK, SGG, § 158 RdNr 10, Stand 1.1.2021).

    Er sieht es als notwendig an, das gesamte innerstaatliche Verfahren, wie es in der innerstaatlichen Rechtsordnung geregelt ist, und die Rolle des Berufungsgerichts in seiner Gesamtheit zu betrachten (vgl EGMR Urteil vom 29.10.1991 - 22/1990/213/275 - NJW 1992, 1813; vgl auch BSG Beschluss vom 8.4.2014 - B 8 SO 22/14 B - SozR 4-1500 § 158 Nr. 7 RdNr 7; BVerwG Beschluss vom 2.8.1995 - 9 B 303/95 - juris RdNr 3) .

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht