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   FG München, 19.09.2007 - 9 K 1716/05   

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https://dejure.org/2007,20299
FG München, 19.09.2007 - 9 K 1716/05 (https://dejure.org/2007,20299)
FG München, Entscheidung vom 19.09.2007 - 9 K 1716/05 (https://dejure.org/2007,20299)
FG München, Entscheidung vom 19. September 2007 - 9 K 1716/05 (https://dejure.org/2007,20299)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen der nachträglichen Änderung eines Einkommensteuerbescheides; Nachträgliches Bekanntwerden von Tatsachen; Bestimmung und Begrenzung der Ermittlungspflicht des Finanzamts (FA)

  • Judicialis

    AO § 88; ; AO § 173 Abs. 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rente aus einem bisher nicht erfassten Rechtsgrund als neue Tatsache; Höhe und Zuflusszeitpunkt als Elemente der Gesamttatsache; Treu und Glauben; Ermittlungsverfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Rente aus einem bisher nicht erfassten Rechtsgrund als neue Tatsache - Höhe und Zuflusszeitpunkt als Elemente der Gesamttatsache - Treu und Glauben - Ermittlungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 19
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 16.06.2004 - X R 56/01

    Änderung nach § 173 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO; keine Änderungssperre bei

    Auszug aus FG München, 19.09.2007 - 9 K 1716/05
    Das FA verletzt seine Ermittlungspflicht (§ 88 AO), wenn es ersichtlichen Unklarheiten oder Zweifelsfragen, die sich bei einer Prüfung der Steuererklärung sowie der eingereichten Unterlagen ohne weiteres aufdrängen mussten, nicht nachgeht (vgl. BFH-Urteil vom 16. Juni 2004 X R 56/01, BFH/NV 2004, 1502 m.w.N.).

    Dies gilt in verstärktem Maße dann, wenn die Steuererklärung - wie im Streitfall - unter Mitwirkung eines steuerlichen Beraters angefertigt wurde (BFH in BFH/NV 2004, 1502).

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn der Verstoß des FA gegen seine Ermittlungspflicht den Verstoß des Steuerpflichtigen gegen seine Mitwirkungspflicht deutlich überwiegt (BFH in BFH/NV 2004, 1502).

  • BFH, 01.10.1993 - III R 58/92

    Wird nachträglich bekannt, daß der Steuerpflichtige nicht erklärte Einkünfte aus

    Auszug aus FG München, 19.09.2007 - 9 K 1716/05
    Dies sei nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 1. Oktober 1993 III R 58/92, Bundessteuerblatt (BStBl) II 1994, 346 nur dann der Fall, wenn ein Steuerpflichtiger Einkünfte einer Einkunftsart überhaupt nicht erklärt habe.

    Die Grundsätze des BFH-Urteils in BStBl II 1994, 346 sind nach Auffassung des Senats auf den Streitfall übertragbar.

  • FG Düsseldorf, 18.09.1996 - 7 K 1562/91
    Auszug aus FG München, 19.09.2007 - 9 K 1716/05
    Das FA musste angesichts dieser punktuellen Änderung die Frage einer Besteuerung der Rente aus der Bundesversicherungsanstalt nicht prüfen (vgl. auch Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf vom 18. September 1996 7 K 1562/91 GE, EFG 1997, 140).
  • FG Schleswig-Holstein, 07.05.1996 - III 344/95
    Auszug aus FG München, 19.09.2007 - 9 K 1716/05
    Das FA musste angesichts dieser punktuellen Änderung die Frage einer Besteuerung der Rente aus der Bundesversicherungsanstalt nicht prüfen (vgl. auch Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf vom 18. September 1996 7 K 1562/91 GE, EFG 1997, 140).
  • BFH, 05.12.2002 - IV R 58/01

    Gewerblicher Grundstückshandel

    Auszug aus FG München, 19.09.2007 - 9 K 1716/05
    Maßgebend ist der Zeitpunkt, in dem die für die Steuerfestsetzung zuständigen Bediensteten der Finanzverwaltung den Berechnungsbogen oder den Eingabewertbogen abschließend unterzeichnen (BFH-Urteile vom 5. Dezember 2002 IV R 58/01, BFH/NV 2003, 588 m.w.N.;vom 13. Juli 1990 VI R 109/86, BStBl II 1990, 1047;7. Juli 2005 IX R 66/04, BFH/NV 2006, 256; Tipke/Kruse, AO/FGO, § 173 AO Tzn. 1 -3, 25, 33, 37, 44).
  • BFH, 13.07.1990 - VI R 109/86

    Im Lohnsteuer-Jahresausgleichsverfahren mit aktenloser Bearbeitung sind dem

    Auszug aus FG München, 19.09.2007 - 9 K 1716/05
    Maßgebend ist der Zeitpunkt, in dem die für die Steuerfestsetzung zuständigen Bediensteten der Finanzverwaltung den Berechnungsbogen oder den Eingabewertbogen abschließend unterzeichnen (BFH-Urteile vom 5. Dezember 2002 IV R 58/01, BFH/NV 2003, 588 m.w.N.;vom 13. Juli 1990 VI R 109/86, BStBl II 1990, 1047;7. Juli 2005 IX R 66/04, BFH/NV 2006, 256; Tipke/Kruse, AO/FGO, § 173 AO Tzn. 1 -3, 25, 33, 37, 44).
  • BFH, 26.09.1990 - II R 99/88

    Die Möglichkeit zur vorläufigen Steuerfestsetzung nach § 165 AO entbindet die

    Auszug aus FG München, 19.09.2007 - 9 K 1716/05
    Das FA muss eine etwaige Ungewissheit grundsätzlich durch Sachaufklärung überwinden, will (oder kann) es - wie im Streitfall - nicht § 164 AO anwenden (BFH-Urteil vom 26. September 1990 II R 99/88, BStBl II 1990, 1043; Tipke/Kruse, a.a.O., § 165 AO Tz. 7).
  • BFH, 07.07.2005 - IX R 66/04

    Nachträgliche Tatsachen i. S. des § 11 EigZulG

    Auszug aus FG München, 19.09.2007 - 9 K 1716/05
    Maßgebend ist der Zeitpunkt, in dem die für die Steuerfestsetzung zuständigen Bediensteten der Finanzverwaltung den Berechnungsbogen oder den Eingabewertbogen abschließend unterzeichnen (BFH-Urteile vom 5. Dezember 2002 IV R 58/01, BFH/NV 2003, 588 m.w.N.;vom 13. Juli 1990 VI R 109/86, BStBl II 1990, 1047;7. Juli 2005 IX R 66/04, BFH/NV 2006, 256; Tipke/Kruse, AO/FGO, § 173 AO Tzn. 1 -3, 25, 33, 37, 44).
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