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   FG Münster, 10.06.2015 - 9 K 3230/14 E   

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FG Münster, 10.06.2015 - 9 K 3230/14 E (https://dejure.org/2015,17530)
FG Münster, Entscheidung vom 10.06.2015 - 9 K 3230/14 E (https://dejure.org/2015,17530)
FG Münster, Entscheidung vom 10. Juni 2015 - 9 K 3230/14 E (https://dejure.org/2015,17530)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einkommensteuerliche Abziehbarkeit von Aufwendungen für den Unterhalt und die Ausbildung der Kinder vom Gesamtbetrag der Einkünfte

  • ra.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Unterhaltsleistungen - Geringes Vermögen bis zu 15.500 EUR

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Auch Prämien- und Bausparverträge eines Unterhaltsempfängers sind als dessen eigenes Vermögen anzusehen

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Auch Prämien- und Bausparverträge eines Unterhaltsempfängers sind als dessen eigenes Vermögen anzusehen

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Unterhaltsaufwendungen
    Geringes Vermögen der unterhaltenen Person
    Verwertungsverpflichtung

Papierfundstellen

  • EFG 2015, 1534
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 12.12.2002 - III R 41/01

    Unterhaltsleistungen als außergewöhnliche Belastung

    Auszug aus FG Münster, 10.06.2015 - 9 K 3230/14
    Ob der Unterhaltsempfänger über kein oder nur geringes Vermögen i.S. des § 33a Abs. 1 Satz 3 EStG verfügt, ist grundsätzlich unabhängig von der Anlageart (gesetzliche Ausnahme nunmehr: angemessenes Hausgrundstück) nach dem Verkehrswert zu entscheiden; ein Vermögen von bis zu 15.500 EUR (30.000 DM) ist in der Regel gering (vgl. - vor Einfügung des § 33a Abs. 1 Satz 4, 2. Halbsatz EStG - BFH-Urteil vom 12. Dezember 2002 III R 41/01, BFHE 201, 192, BStBl II 2003, 655).

    Das bürgerliche Unterhaltsrecht mutet es aber einem Unterhaltsberechtigten --von minderjährigen Kindern abgesehen-- grundsätzlich zu, sein Vermögen ungeachtet der Art der Anlage ggf. durch Substanzverbrauch für seinen Unterhalt einzusetzen (Umkehrschluss aus § 1602 Abs. 2 BGB; BFH-Urteil vom 12. Dezember 2002, III R 41/01, BFHE 201, 192, BStBl II 2003, 655; vgl. auch BFH-Urteil vom 5. Mai 2010 VI R 29/09, BFHE 230, 12, BStBl II 2011, 116).

  • BFH, 11.02.2010 - VI R 65/08

    Vermögensermittlung beim Unterhaltsempfänger (§ 33a Abs. 1 Satz 3 EStG)

    Auszug aus FG Münster, 10.06.2015 - 9 K 3230/14
    Maßgeblich ist das Nettovermögen, d.h. der Wert der aktiven Vermögensgegenstände, vermindert um die Schulden des Unterhaltsempfängers (BFH-Urteil vom 11. Februar 2010 VI R 65/08, BStBl. II 2010, 628).

    Auch die seit 1. Januar 2005 geltenden neuen Grenzen für das Schonvermögen im Sozialrecht des § 12 Abs. 2 Nr. 1 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch (SGB II) überschritten die Grenze von 30.000 DM (15.500 EUR) nicht (BFH-Urteile vom 11. Februar 2010 VI R 65/08, BStBl II 2010, 628; vom 29. Mai 2008 III R 48/05, BFHE 221, 221, BStBl II 2009, 361).

  • BFH, 05.05.2010 - VI R 29/09

    Unterhaltszahlungen an im Ausland lebende Angehörige - geldwerter Vorteil aus

    Auszug aus FG Münster, 10.06.2015 - 9 K 3230/14
    Das bürgerliche Unterhaltsrecht mutet es aber einem Unterhaltsberechtigten --von minderjährigen Kindern abgesehen-- grundsätzlich zu, sein Vermögen ungeachtet der Art der Anlage ggf. durch Substanzverbrauch für seinen Unterhalt einzusetzen (Umkehrschluss aus § 1602 Abs. 2 BGB; BFH-Urteil vom 12. Dezember 2002, III R 41/01, BFHE 201, 192, BStBl II 2003, 655; vgl. auch BFH-Urteil vom 5. Mai 2010 VI R 29/09, BFHE 230, 12, BStBl II 2011, 116).
  • BFH, 14.08.1997 - III R 68/96

    Unterhaltszahlung und Vermögen des Berechtigten

    Auszug aus FG Münster, 10.06.2015 - 9 K 3230/14
    Der Gesetzgeber geht typisierend davon aus, dass bei eigenem, nicht nur geringfügigem Vermögen eine Unterhaltsbedürftigkeit nicht gegeben ist und die Unterhaltsaufwendungen damit nicht zwangsläufig anfallen (BFH-Urteil vom 14. August 1997 III R 68/96, BFHE 184, 315, BStBl II 1998, 241, zu § 33a Abs. 1 EStG a.F.).
  • FG Düsseldorf, 10.09.2014 - 7 K 1257/14

    Abzug von Unterhaltsleistungen als außergewöhnliche Belastung bei keinem oder

    Auszug aus FG Münster, 10.06.2015 - 9 K 3230/14
    Die in der ständigen Rechtsprechung des BFH in Anlehnung an die für die rechtsprechende Gewalt nicht verbindlichen Einkommensteuerrichtlinien entwickelte Grenze von 15.500 EUR ist auch für das Streitjahr 2012 zugrunde zu legen (i. Erg. ebenso für das Jahr 2011: Finanzgericht - FG - Düsseldorf, Urteil vom 10. September 2014 7 K 1257/14 E, EFG 2014, 2041).
  • BFH, 29.05.2008 - III R 48/05

    Eigenes Vermögen bei fehlender Verwertbarkeit durch Nießbrauchsvorbehalt und

    Auszug aus FG Münster, 10.06.2015 - 9 K 3230/14
    Auch die seit 1. Januar 2005 geltenden neuen Grenzen für das Schonvermögen im Sozialrecht des § 12 Abs. 2 Nr. 1 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch (SGB II) überschritten die Grenze von 30.000 DM (15.500 EUR) nicht (BFH-Urteile vom 11. Februar 2010 VI R 65/08, BStBl II 2010, 628; vom 29. Mai 2008 III R 48/05, BFHE 221, 221, BStBl II 2009, 361).
  • BFH, 30.10.2008 - III R 97/06

    Zwangsläufigkeit von Aufwendungen für den kranken Sohn - Unzumutbarkeit des

    Auszug aus FG Münster, 10.06.2015 - 9 K 3230/14
    Ein volljähriger Unterhaltsgläubiger muss nur diejenigen Forderungen einsetzen, die er zumutbar einziehen kann (vgl. BFH-Urteil vom 30. Oktober 2008 III R 97/06, BFH/NV 2009, 728 m.w.N.).
  • BSG, 20.02.2014 - B 14 AS 10/13 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus FG Münster, 10.06.2015 - 9 K 3230/14
    Wenn die Bezugsdauer absehbar kurz sei, sei eine Auflösung von Vermögen und der Einsatz zum Lebensunterhalt laut dem Bundessozialgericht (Az. B 14 AS 10/13 R ) genauer zu prüfen.
  • FG Rheinland-Pfalz, 26.08.2021 - 6 K 1098/21

    Außergewöhnliche Belastung für Unterhaltsaufwendungen: Wertgrenze für

    Für 2005 und auch für spätere Veranlagungszeiträume wurde die Grenze durch die Rechtsprechung teilweise bestätigt (vgl. FG Hamburg Urt. v. 5.12.2007 - 7 K 112/07, BeckRS 2007, 26024650, beck-online ; für den VZ 2012 FG Münster Urt. v. 10.6.2015 - 9 K 3230/14 E, BeckRS 2015, 95291, die Grenze war jedoch deutlich überschritten).
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