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   BSG, 29.05.1980 - 9 RV 18/79   

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https://dejure.org/1980,2446
BSG, 29.05.1980 - 9 RV 18/79 (https://dejure.org/1980,2446)
BSG, Entscheidung vom 29.05.1980 - 9 RV 18/79 (https://dejure.org/1980,2446)
BSG, Entscheidung vom 29. Mai 1980 - 9 RV 18/79 (https://dejure.org/1980,2446)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • REHADAT Informationssystem (Leitsatz)

    Antrag auf Berufsschadensausgleich Zeitlicher Geltungsbereich des Antrags - Erledigung bzw Verbrauch des Antrags - Unterbrechung der Verjährung

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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 16.03.1979 - 9 RV 18/78
    Auszug aus BSG, 29.05.1980 - 9 RV 18/79
    Der Antrag ist als auf alle nach Lage des Falles in Betracht kommenden Leistungen gerichtet anzusehen (vgl BSG vom 1979-03-16 9 RV 18/78 = SozR 3900 § 40 Nr. 12 und BSG vom 1980-01-30 12 RK 16/79 = SozR 5070 § 10a Nr. 3).

    Mit einem Antrag werden nicht nur die Ansprüche geltend gemacht, die bei seiner Stellung im Gesetz vorgesehen sind, sondern darüber hinaus auch diejenigen, die bis zu seiner endgültigen Bearbeitung durch Gesetzesänderung entstehen (vgl BSG vom 1979-03-16 9 RV 18/78 = SozR 3900 § 40 Nr. 12 und BVerwG vom 1963-07-10 VI C 91.60 = BVerwGE 16, 198, 201).

    Es ist nicht ausgeschlossen, daß in einem Bescheid der Versorgungsverwaltung auch dann über eine beantragte Leistung mitentschieden worden sein kann, wenn diese nicht ausdrücklich genannt worden ist (vgl BSG vom 1979-03-16 9 RV 18/78 = SozR 3900 § 40 Nr. 12).

  • BVerwG, 10.07.1963 - VI C 91.60

    Vertrauenschutz des Bürgers bezüglich der Fortdauer der Zuständigkeit einer

    Auszug aus BSG, 29.05.1980 - 9 RV 18/79
    Mit einem Antrag werden nicht nur die Ansprüche geltend gemacht, die bei seiner Stellung im Gesetz vorgesehen sind, sondern darüber hinaus auch diejenigen, die bis zu seiner endgültigen Bearbeitung durch Gesetzesänderung entstehen (vgl BSG vom 1979-03-16 9 RV 18/78 = SozR 3900 § 40 Nr. 12 und BVerwG vom 1963-07-10 VI C 91.60 = BVerwGE 16, 198, 201).
  • BSG, 30.01.1980 - 12 RK 16/79

    Auslegungsregel - Antrag auf Nachentrichtung - Gerichtliche Nachprüfbarkeit

    Auszug aus BSG, 29.05.1980 - 9 RV 18/79
    Der Antrag ist als auf alle nach Lage des Falles in Betracht kommenden Leistungen gerichtet anzusehen (vgl BSG vom 1979-03-16 9 RV 18/78 = SozR 3900 § 40 Nr. 12 und BSG vom 1980-01-30 12 RK 16/79 = SozR 5070 § 10a Nr. 3).
  • BSG, 28.10.1975 - 9 RV 458/74
    Auszug aus BSG, 29.05.1980 - 9 RV 18/79
    Verschiedenartige Versorgungsleistungen müssen zwar jeweils gesondert beantragt werden (vgl BSG vom 1966-03-08 10 RV 516/64 = BVBl 1966, 117), das Antragsprinzip ist jedoch sinnvoll und nicht schematisch zu handhaben (vgl BSG vom 1975-10-28 9 RV 458/74 = SozR 3100 § 35 Nr. 1).
  • BSG, 08.03.1966 - 10 RV 516/64
    Auszug aus BSG, 29.05.1980 - 9 RV 18/79
    Verschiedenartige Versorgungsleistungen müssen zwar jeweils gesondert beantragt werden (vgl BSG vom 1966-03-08 10 RV 516/64 = BVBl 1966, 117), das Antragsprinzip ist jedoch sinnvoll und nicht schematisch zu handhaben (vgl BSG vom 1975-10-28 9 RV 458/74 = SozR 3100 § 35 Nr. 1).
  • BSG, 02.10.2008 - B 9 VH 1/07 R

    Kriegsopferversorgung - Beschädigtenversorgung - Schädigungsfolge -

    Zwar hat er sich in der Begründung dieses Verwaltungsaktes nur auf § 44 SGB X gestützt, jedoch dabei hinreichend deutlich gemacht, dass er damit in vollem Umfang über den noch offenen Leistungserhöhungsantrag des Beschädigten entscheiden wollte (vgl dazu BSG SozR 3900 § 40 Nr. 12 S 33; BSG, Urteil vom 29.5.1980 - 9 RV 18/79 - juris RdNr 18).
  • BSG, 23.05.2006 - B 13 RJ 38/05 R

    Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit - Formularantrag - Gesetzesänderung

    Das BSG hat bereits entschieden, dass mit einem Antrag nicht nur die Ansprüche geltend gemacht werden, die bei seiner Stellung im Gesetz vorgesehen sind (hier auf Rente wegen EU/BU), sondern darüber hinaus auch diejenigen, die bis zu seiner endgültigen Bearbeitung durch Gesetzesänderungen entstehen (vgl bereits BSG Urteile vom 16. März 1979, SozR 3900 § 40 Nr. 12 S 32 und vom 29. Mai 1980 - 9 RV 18/79 - mwN).
  • BSG, 28.04.1999 - B 9 V 8/98 R

    Kriegsopferversorgung - Kriegsopferfürsorge - Erstattungsanspruch -

    Ob der Antrag auf Versorgung (§ 1 Abs. 1 BVG), von dem in der Regel auch der Leistungsbeginn abhängt (§ 60 BVG), so zu verstehen ist, daß er sich ausdrücklich auf eine bestimmte Versorgungsleistung zu beziehen hat, so daß jede einzelne Versorgungsleistung gesondert beantragt werden muß (so noch BSG SozR 3100 § 35 Nr. 1; BSG, Urteil vom 29. Mai 1980 - 9 RV 18/79 - unveröffentlicht), kann dahinstehen (offengelassen bereits in BSG SozR 3100 § 48 Nr. 7).
  • BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 78/93

    Besondere Härte iS. des § 59 Abs. 1 Nr. 3 BHO

    Vor Inkrafttreten des SGB X - und auch des SGB I - hat das Bundessozialgericht (BSG) grundsätzlich die Vorschriften des BGB über Verjährung einschließlich Hemmung und Unterbrechung analog angewandt, allerdings für jeden Fallbereich und jede Einzelvorschrift eine besondere Prüfung gefordert (BSGE 19, 173, 177 = SozR Nr. 4 zu § 313 RVO; BSGE 25, 73, 74f. = SozR Nr. 12 zu § 29 RVO; BSGE 38, 224, 225 = SozR 2200 § 29 Nr. 2; BSGE 39, 223, 230 = SozR 2200 § 172 Nr. 2; BSG SozR 2200 § 29 Nrn 6, 7 und 13; BSG SozR 7290 § 72 Nr. 4; BSG, Urteil vom 29. Mai 1980 - 9 RV 18/79 - Urteil vom 30. Mai 1978 - 1 RA 37/77 - BSG SozR Nr. 22 zu § 29 RVO).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.06.2018 - L 6 VK 4404/17

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - unverschuldete Rechtsunkenntnis eines

    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des BSG, wonach verschiedenartige Versorgungsleistungen gesondert beantragt werden müssen (Urteil vom 29. Mai 1980 - 9 RV 18/79 -, juris, Rz. 17).

    Das Begehren ist als auf alle nach Lage des Falles in Betracht kommenden Leistungen gerichtet anzusehen (vgl. BSG, Urteil vom 29. Mai 1980 - 9 RV 18/79 -, juris, Rz. 17).

  • LSG Baden-Württemberg, 21.06.2018 - L 6 VK 4523/17

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - unverschuldete Rechtsunkenntnis eines

    Dies entspricht der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung, wonach verschiedenartige Versorgungsleistungen gesondert beantragt werden müssen (vgl. BSG, Urteil vom 29. Mai 1980 - 9 RV 18/79 -, juris, Rz. 17).

    Das Begehren ist als auf alle nach Lage des Falles in Betracht kommenden Leistungen gerichtet anzusehen (BSG, Urteil vom 29. Mai 1980 - 9 RV 18/79 -, juris, Rz. 17).

  • BSG, 28.04.1999 - B 9 V 16/98 R

    Berufsschadensausgleich - schädigungsbedingtes vorzeitiges Ausscheiden aus dem

    Eine Auslegungshilfe bietet insoweit auch § 17 Abs. 1 Nr. 1 SGB I an, wonach die Träger der Sozialleistungen auch darauf hinzuwirken haben, daß jeder Berechtigte die zustehende Sozialleistung umfassend erhält (vgl BSG SozR 3100 § 31 Nr. 22 S 13 f; Urteil vom 29. Mai 1980 - 9 RV 18/79 -).
  • BSG, 28.04.2005 - B 9a/9 VG 3/04 R

    Gewaltopferentschädigung - Ausländer - Gegenseitigkeit - Tunesien - Ausreise -

    Das Antragsprinzip ist jedoch sinnvoll und nicht schematisch zu handhaben (vgl BSG SozR 3100 § 35 Nr. 1; Urteil vom 29. Mai 1980 - 9 RV 18/79, JURIS; SozR 3100 § 48 Nr. 7).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.05.2000 - L 10 V 1/00

    Auslegung eines Antrags auf Neufeststellung der Versorgungsrente infolge

    Danach wird für die Auslegung eines Antrags als maßgebend angesehen, dass derjenige, der zu einem bestimmten Sachverhalt einen Leistungsantrag stellt, damit im Zweifel alle Ansprüche geltend machen will, die ihm aus diesem Sachverhalt gegen den Versorgungsträger zustehen; entscheidend ist, ob mit dem Antrag nach dem erkennbaren Willen des Klägers durch schädigungsbedingte Einkommenseinbußen entstandene wirtschaftliche Schäden mittels BSA ausgeglichen werden sollten (vgl. BSG vom 28.04.1999 - B 9 V 16/98 R - BSG vom 29.05.1980 - 9 RV 18/79 - BSG vom 16.08.1973 - 3 RK 94/72 - in E 36, 120 ff).

    Der Herstellungsanspruch ist lediglich eine Anspruchsgrundlage innerhalb des vorgegebenen Streitgegenstandes (vgl. BSG vom 29.05.1980 - 9 RV 18/79 -).

  • LSG Baden-Württemberg, 21.06.2018 - L 6 VK 4011/17
    Dies entspricht der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung, wonach verschiedenartige Versorgungsleistungen gesondert beantragt werden müssen (vgl. BSG, Urteil vom 29. Mai 1980 9 RV 18/79 -, juris, Rz. 17).

    Das Begehren ist als auf alle nach Lage des Falles in Betracht kommenden Leistungen gerichtet anzusehen (vgl. BSG, Urteil vom 29. Mai 1980 - 9 RV 18/79 -, juris, Rz. 17).

  • BSG, 01.04.1981 - 9 RV 49/80

    Anspruch auf Pflegezulage - Vorübergehende Hilflosigkeit - Anspruch auf

  • LSG Bayern, 27.11.2003 - L 18 V 8/03

    Anerkennung von Rückenbeschwerden als Schädigungsfolge nach dem

  • BSG, 13.12.1984 - 9a RV 60/83

    Unterbrechung der Verjährung - Verjährung - Antrag

  • LSG Rheinland-Pfalz, 28.11.2002 - L 1 AL 37/01
  • LSG Rheinland-Pfalz, 12.03.2003 - L 4 V 18/02

    Zum Anspruch auf Berufsschadensausgleich im Wege des sozialrechtlichen

  • BSG, 08.12.1982 - 9a RV 22/82

    Schwerstbeschädigtenzulage; Berechnung der Schwerstbeschädigtenzulage

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.07.2019 - L 2 R 157/18
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