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   BSG, 27.01.1982 - 9a/9 RV 30/81   

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BSG, 27.01.1982 - 9a/9 RV 30/81 (https://dejure.org/1982,17457)
BSG, Entscheidung vom 27.01.1982 - 9a/9 RV 30/81 (https://dejure.org/1982,17457)
BSG, Entscheidung vom 27. Januar 1982 - 9a/9 RV 30/81 (https://dejure.org/1982,17457)
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Wird zitiert von ... (10)

  • BSG, 06.05.2010 - B 13 R 16/09 R

    Rente wegen voller Erwerbsminderung - angenommenes Anerkenntnis - Vergleich -

    Ein Anerkenntnis und kein Vergleichsangebot liegt vor, wenn der/die Beklagte einseitig und ohne Einschränkung erklärt, die vom Kläger begehrte Rechtsfolge werde "ohne Drehen und Wenden" zugegeben (vgl BSG vom 21.11.1961 - 9 RV 374/60 - SozR Nr. 3 zu § 101 SGG; BSG vom 29.4.1969 - 10 RV 12/68 - Juris RdNr 20 f; BSG vom 27.1.1982 - 9a/9 RV 30/81 - Juris RdNr 13; BSG vom 21.9.1983 - 4 RJ 63/82 - Juris RdNr 30; BSG vom 22.6.1989 - BSGE 65, 160, 164 = SozR 1200 § 44 Nr. 24 S 64; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, aaO, § 101 RdNr 20; Masuch/Blüggel, SGb 2005, 613 f) ; im begrifflichen Gegensatz dazu steht der (Prozess-)Vergleich, der unter beiderseitigem Nachgeben den Rechtsstreit beenden soll (BSG vom 21.9.1983 - 4 RJ 63/82 - Juris RdNr 30) .

    Erforderlich ist, dass sich ein darauf gerichteter Wille hinreichend deutlich aus dem gesamten Inhalt der Äußerung und aus dem Zusammenhang, in dem sie steht, ergibt (vgl BSG vom 27.1.1982 - 9a/9 RV 30/81 - Juris RdNr 14; BSG vom 21.9.1983 - 4 RJ 63/82 - Juris RdNr 30).

    Es bedarf vorliegend keiner Entscheidung, ob dies bereits daraus folgt, dass es sich bei ihr um eine Prozesserklärung handelt, zu deren Auslegung das Revisionsgericht stets befugt ist (vgl BSG vom 29.4.1969 - 10 RV 12/68 - Juris RdNr 19; BSG vom 21.9.1971 - 8 RV 269/70 - Juris RdNr 19; BSG vom 27.1.1982 - 9a/9 RV 30/81 - Juris RdNr 11; BSG vom 21.9.1983 - 4 RJ 63/82 - Juris RdNr 28; BSG vom 25.6.2002 - B 11 AL 23/02 R - Juris RdNr 21) .

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2008 - L 19 B 24/08

    Höhe der Anwaltsgebühr bei einer Untätigkeitsklage, Voraussetzungen für das

    Falls eine Beklagte einen Klageanspruch im prozessrechtlichen Sinn anerkennen und insoweit den Rechtstreit erledigen will, muss dies klar und unzweideutig zum Ausdruck kommen (BSG, Urteil vom 27.01.1982, 9a/9 RV 30/81).
  • SG Duisburg, 11.01.2016 - S 10 SF 324/15

    Erstattungsfähigkeit einer fiktiven Terminsgebühr eines Rechtsanwalts;

    Die Abgabe eines Anerkenntnisses ist ebenso wie die Annahme eines Anerkenntnisses eine Prozesserklärung, die klar und unmissverständlich zum Ausdruck gebracht werden muss (vgl. BSG vom 27.01.1982, Az.: 9 a/9 RV 30/81).

    In der Regel wird jedoch eine diesbezügliche folgenschwere Prozesshandlung nur dann anzunehmen sein, wenn die Beklagte den bezeichneten Ausdruck im Hinblick auf § 101 Abs. 2 SGG verwendet (BSG vom 27.01.1982, Az.: 9 a/9 RV 30/81; BSG vom 06.05.2010, Az.: B 1 R 16/09 R).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 29.08.2012 - L 18 AL 196/11

    Unwirksames Anerkenntnis - Antragstellung - Bindungswirkung

    Ein Anerkenntnis liegt vor, wenn die Beklagte einseitig und ohne Einschränkung erklärt, die vom Kläger begehrte Rechtsfolge werde "ohne Drehen und Wenden" zugegeben (vgl BSG vom 21. November 1961 - 9 RV 374/60 = SozR Nr. 3 zu § 101 SGG; BSG vom 29. April 1969 - 10 RV 12/68 - juris - Rn 20 f; BSG vom 27. Januar 1982 - 9a/9 RV 30/81 - juris - Rn13; BSG vom 21. September 1983 - 4 RJ 63/82 - juris - Rn 30; BSG vom 22. Juni 1989 = BSGE 65, 160, 164 = SozR 1200 § 44 Nr. 24 S 64; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, aaO, § 101 Rn 20; Masuch/Blüggel, SGb 2005, 613 f); im begrifflichen Gegensatz dazu steht der (Prozess-)Vergleich, der unter beiderseitigem Nachgeben den Rechtsstreit beenden soll (BSG vom 21. September 1983 - 4 RJ 63/82 - juris - Rn 30).

    Erforderlich ist, dass sich ein darauf gerichteter Wille hinreichend deutlich aus dem gesamten Inhalt der Äußerung und aus dem Zusammenhang, in dem sie steht, ergibt (vgl BSG vom 27. Januar 1982 - 9a/9 RV 30/81 - juris RdNr 14; BSG vom 21. September 1983 - 4 RJ 63/82 - juris - Rn 30).

  • LSG Sachsen, 02.07.2009 - L 3 AS 128/08

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Leistungen für Unterkunft und Heizung,

    Mit diesem Zusatz verband die Beklagte ihre Teilanerkenntniserklärung mit einer Bedingung, das heißt sie bestätigte den Klageanspruch oder einen abtrennbaren Teil nicht uneingeschränkt, ohne "Drehen und Wenden", als zu Recht bestehend (vgl. BSG, Urteil vom 27. Januar 1982 - 9a/9 RV 30/81 - JURIS-Dokument Rdnr. 13).
  • LSG Sachsen, 04.03.2013 - L 3 AS 218/12

    Anerkenntnis; Beschwerde; kein feststellender Beschluss zur

    Anerkenntnis im Sinne von § 101 Abs. 2 SGG, das zur Erledigung eines Rechtsstreites führen kann, ist das im Wege einseitiger Erklärung gegebene uneingeschränkte Zugeständnis, dass der mit der Klage oder dem Antrag geltend gemachte prozessuale Anspruch besteht (vgl. LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 2. April 2009 - L 5 KA 10/08 - JURIS-Dokument Rdnr. 14; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Mai 2009 - L 24 KR 7/09 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 24; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 28. Oktober 2011 - L 5 AS 331/11 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 25; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [10. Aufl., 2012], § 101 Rdnr. 20; in ähnlicher Weise auch das Bundessozialgericht: vgl. z. B. BSG, Urteil vom 9. September 1965 - 4 RJ 481/61 - BSGE 24, 4 [5] = JURIS-Dokument Rdnr. 13; BSG, Urteil vom 27. Januar 1982 - 9a/9 RV 30/81 - JURIS-Dokument Rdnr. 13).
  • LSG Saarland, 13.05.2005 - L 7 RJ 174/03

    Beiträge als wiederkehrende oder laufende Leistungen - Bindung der Behörde an

    Hierbei ist lediglich erforderlich, dass sich ein darauf gerichteter Wille hinreichend deutlich aus dem gesamten Inhalt der Äußerung und aus dem Zusammenhang, in dem sie steht, ergibt (vgl. BSG-Urteil vom 27.01.1982, Az.: 9a/9 RV 30/81).
  • SG Braunschweig, 14.02.2011 - S 77 SF 15/08
    Ein Anerkenntnis der Hauptsachen im Sinn des § 101 Abs. 2 SGG muss klar und eindeutig zum Ausdruck kommen (Urteil des BSG vom 27. Januar 1982 - 9a/9 RV 30/81 - und LSG NRW a. a. O.).
  • SG Braunschweig, 12.01.2011 - S 71 SF 1/08
    Ein Anerkenntnis der Hauptsachen im Sinn des § 101 Abs. 2 SGG muss klar und eindeutig zum Ausdruck kommen (Urteil des BSG vom 27. Januar 1982 - 9a/9 RV 30/81 - und LSG NRW a. a. O.).
  • SG Braunschweig, 19.05.2011 - S 76 SF 1/08
    Ein Anerkenntnis der Hauptsache im Sinn des § 101 Abs. 2 SGG muss klar und eindeutig zum Ausdruck kommen (Urteil des BSG vom 27. Januar 1982 - 9a/9 RV 30/81 - und LSG NRW a. a. O.).
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