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   BSG, 18.06.1996 - 9 RVg 2/95   

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BSG, 18.06.1996 - 9 RVg 2/95 (https://dejure.org/1996,3369)
BSG, Entscheidung vom 18.06.1996 - 9 RVg 2/95 (https://dejure.org/1996,3369)
BSG, Entscheidung vom 18. Juni 1996 - 9 RVg 2/95 (https://dejure.org/1996,3369)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 78, 274
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 06.09.1989 - 9 RVi 2/88

    Besondere Härte im Sinne des § 89 BVG

    Auszug aus BSG, 18.06.1996 - 9 RVg 2/95
    Für eine nicht vorauszusehende, atypische Härte bietet der vorliegende Fall keine Anhaltspunkte (vgl dazu BSG SozR 3100 § 89 Nr. 11).
  • BVerfG, 07.05.1953 - 1 BvL 104/52

    Notaufnahme

    Auszug aus BSG, 18.06.1996 - 9 RVg 2/95
    Dieses Grundrecht gewährt die Möglichkeit, an jedem Ort innerhalb des Bundesgebiets Aufenthalt und Wohnsitz zu nehmen (BVerfGE 2, 266, 273; 43, 203, 211; 80, 137, 150).
  • BVerwG, 22.10.1981 - 2 C 70.81

    Einstellung von Lehramtsbewerbern - Zweite Ausbildungsphase - Vorbereitungsdienst

    Auszug aus BSG, 18.06.1996 - 9 RVg 2/95
    Es kann dahinstehen, ob Art. 11 GG auch vor mittelbaren staatlichen Einwirkungen auf die Wohnsitzwahl schützt (vgl BVerwGE 64, 153, 159; 42, 133, 134 [BVerwG 03.05.1973 - I C 33/72]; Jarass/Pieroth, Grundgesetz, 3. Aufl, Art. 11 Rz 7; von Münch/Kunig, Grundgesetz, 4. Aufl, Art. 11 Rz 20).
  • BVerfG, 01.07.1987 - 1 BvL 21/82

    Verfassungsmäßigkeit der Pauschgebührenregelung nach § 184 SGG

    Auszug aus BSG, 18.06.1996 - 9 RVg 2/95
    In der abweichenden Behandlung auf dem Gebiet der Gewaltopferentschädigung liegt aber keine verfassungswidrige Ungleichbehandlung der Bürger der ehemaligen DDR, weil diese Abweichung sich sachlich rechtfertigen läßt und damit nicht gleichheitswidrig iS des Art. 3 Abs. 1 GG ist (zur Systemgerechtigkeit als Prüflingsmaßstab: BVerfGE 34, 103, 115; 66, 214, 224; 76, 130, 139; 81, 156, 207).
  • BVerfG, 22.02.1984 - 1 BvL 10/80

    Zwangsläufige Unterhaltsaufwendungen

    Auszug aus BSG, 18.06.1996 - 9 RVg 2/95
    In der abweichenden Behandlung auf dem Gebiet der Gewaltopferentschädigung liegt aber keine verfassungswidrige Ungleichbehandlung der Bürger der ehemaligen DDR, weil diese Abweichung sich sachlich rechtfertigen läßt und damit nicht gleichheitswidrig iS des Art. 3 Abs. 1 GG ist (zur Systemgerechtigkeit als Prüflingsmaßstab: BVerfGE 34, 103, 115; 66, 214, 224; 76, 130, 139; 81, 156, 207).
  • BVerfG, 07.11.1972 - 1 BvR 338/68

    Verfassungsmäßigkeit des körperschaftsteuerlichen Abzugsverbots für

    Auszug aus BSG, 18.06.1996 - 9 RVg 2/95
    In der abweichenden Behandlung auf dem Gebiet der Gewaltopferentschädigung liegt aber keine verfassungswidrige Ungleichbehandlung der Bürger der ehemaligen DDR, weil diese Abweichung sich sachlich rechtfertigen läßt und damit nicht gleichheitswidrig iS des Art. 3 Abs. 1 GG ist (zur Systemgerechtigkeit als Prüflingsmaßstab: BVerfGE 34, 103, 115; 66, 214, 224; 76, 130, 139; 81, 156, 207).
  • BVerwG, 03.05.1973 - I C 33.72

    Anforderungen an das Vorliegen einer Notwehrlage gegenüber dem Liebhaber der

    Auszug aus BSG, 18.06.1996 - 9 RVg 2/95
    Es kann dahinstehen, ob Art. 11 GG auch vor mittelbaren staatlichen Einwirkungen auf die Wohnsitzwahl schützt (vgl BVerwGE 64, 153, 159; 42, 133, 134 [BVerwG 03.05.1973 - I C 33/72]; Jarass/Pieroth, Grundgesetz, 3. Aufl, Art. 11 Rz 7; von Münch/Kunig, Grundgesetz, 4. Aufl, Art. 11 Rz 20).
  • BVerfG, 06.06.1989 - 1 BvR 921/85

    Reiten im Walde

    Auszug aus BSG, 18.06.1996 - 9 RVg 2/95
    Dieses Grundrecht gewährt die Möglichkeit, an jedem Ort innerhalb des Bundesgebiets Aufenthalt und Wohnsitz zu nehmen (BVerfGE 2, 266, 273; 43, 203, 211; 80, 137, 150).
  • BVerfG, 23.01.1990 - 1 BvL 44/86

    Arbeitsförderungsgesetz 1981

    Auszug aus BSG, 18.06.1996 - 9 RVg 2/95
    In der abweichenden Behandlung auf dem Gebiet der Gewaltopferentschädigung liegt aber keine verfassungswidrige Ungleichbehandlung der Bürger der ehemaligen DDR, weil diese Abweichung sich sachlich rechtfertigen läßt und damit nicht gleichheitswidrig iS des Art. 3 Abs. 1 GG ist (zur Systemgerechtigkeit als Prüflingsmaßstab: BVerfGE 34, 103, 115; 66, 214, 224; 76, 130, 139; 81, 156, 207).
  • BVerfG, 25.01.1977 - 1 BvR 210/74

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit des deutsch-tschechoslowakische Vertrags

    Auszug aus BSG, 18.06.1996 - 9 RVg 2/95
    Dieses Grundrecht gewährt die Möglichkeit, an jedem Ort innerhalb des Bundesgebiets Aufenthalt und Wohnsitz zu nehmen (BVerfGE 2, 266, 273; 43, 203, 211; 80, 137, 150).
  • BSG, 16.04.2002 - B 9 VG 1/01 R

    Gewaltopferentschädigungsanspruch - schwerstbehindertes Kind aus Inzestbeziehung

    Der durch Gesetz vom 20. Dezember 1984 (BGBl 1, 1723) eingeführte § 10a OEG ist nach Buchst d des EinigVtr (aaO) zu Gunsten der Klägerin anzuwenden, denn diese hat seit ihrer Geburt stets im Beitrittsgebiet gewohnt (vgl Senatsurteil in BSGE 78, 274 = SozR 3-8110 Kap VIII K III Nr. 18 Nr. 1).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2008 - L 10 VG 20/03

    Verfassungsmäßigkeit der Auflösung der Versorgungsämter in Nordrhein-Westfalen,

    Die staatliche Gemeinschaft tritt sonach aus Solidarität für den von einer Gewalttat betroffenen Bürger ein (vgl. BSG, Urteil vom 18.06.1996 - 9 RVg 2/95 - in: SozR 3-8110 Kap VIII K III Nr. 18 Nr. 1; Urteil vom 23.10.1985 - 9a RVg 4/83 - in: SozR 3800 § 1 Nr. 5 m. w. N.).
  • BSG, 16.12.2004 - B 9 VG 1/03 R

    Opferentschädigung - Kriegsopferversorgung - Beschädigtengrundrente - Absenkung -

    Der Senat hat bereits entschieden, dass § 10a OEG iVm Anlage I Kap VIII K Abschnitt III Nr. 18 EinigVtr mit dem GG im Einklang steht (Senatsurteile BSGE 78, 274 ff = SozR 3-8110 Kap VIII K III Nr. 18 Nr. 1 und vom 24. Juli 2002 - B 9 VG 5/01 R, JURIS).
  • LSG Sachsen, 26.04.2001 - L 1 VG 1/00

    Beschädigtenversorgung für Opfer einer Gewalttat aus der ehemaligen DDR;

    Unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesozialgerichts (Urteil vom 18.06.1996, Az. 9 RVg 2/95) liege keine verfassungswidrige Ungleichbehandlung vor.

    Der Senat schließt sich auch insoweit der Rechtsprechung des BSG an, das in seinem Urteil vom 18.06.1996 (Az. 9 RVg 2/95) ausgeführt hat: " ... Denn im Übrigen war der Gesetzgeber nicht gehalten, sogenannte Altfälle aus dem Gebiet der DDR wie Neufälle uneingeschränkt in den Schutz des OEG einzubeziehen.

  • SG Berlin, 27.09.2013 - S 181 VG 167/07

    Entschädigungsrente für DDR-Dopingopfer

    Nach Maßgabe der Anlage I Kapitel VIII Sachgebiet K Abschnitt III Nr. 18 des Einigungsvertrages, bzw. ab 01.07.2011 § 10a Abs. 1 OEG ist neben den Voraussetzungen des § 1 OEG für eine Versorgung nach dem OEG ein Grad der Schädigung (GdS) in Höhe von mindestens 50 (Schwerbeschädigung allein infolge der Schädigung) sowie eine Bedürftigkeit Voraussetzung (zur Verfassungsmäßigkeit dieser Beschränkung vgl. BSG, Urteil v. 18.06.1996, Az. 9 RVg 2/95, zit. nach juris).
  • BSG, 24.07.2002 - B 9 VG 5/01 R

    Gewaltopferentschädigung - Schädigung im Beitrittsgebiet vor Wiedervereinigung -

    Der Senat sieht keinen Anlass, dem Hilfsantrag der Revision folgend die Sache dem BVerfG vorzulegen; er hat bereits entschieden, dass § 10a OEG iVm Anlage I Kap VIII K Abschnitt III Nr. 18 EinigVtr verfassungsgemäß ist (Senatsurteil vom 18. Juni 1996 - 9 RVg 2/95 - BSGE 78, 274 ff = SozR 3-8110 Kap VIII K III Nr. 18 Nr. 1).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.10.2018 - L 10 VE 57/12
    In Übereinstimmung mit dem BSG hält der Senat die Härtefallregelung des § 10 a OEG nicht für verfassungswidrig (vgl. BSG, Urteil vom 18. Juni 1996, 9 RVg 2/95; Urteil vom 24. Juli 2002, B 9 VG 5/01 R; Urteil vom 16. Dezember 2004, B 9 VG 1/03 R).

    Insbesondere begründet die Vorschrift keine verfassungswidrige Ungleichbehandlung der Bürger der ehemaligen DDR (vgl. dazu BSG, Urteil vom 18. Juni 1996, a.a.O., juris, Rn. 12 f., Urteil vom 24. Juli 2002, a. a. O., juris, Rn. 15).

  • SG Halle, 10.07.2013 - S 12 VE 15/10

    Opferentschädigungsrecht: Ansprüche von Angehörigen eines Gewaltopfers aus

    Ein Härteausgleich kann zwar auch zur Gewaltopferentschädigung gewährt werden, weil § 1 Abs. 12 Satz 2 OEG auf § 89 BVG verweist (BSG, Urteil vom 18.06.1996 - 9 RVg 2/95).
  • LSG Thüringen, 21.09.2023 - L 5 VE 920/19
    Die Einschränkung des Anwendungsbereiches des OEG steht im Einklang mit dem Grundgesetz (vgl. Bundessozialgericht -BSG-, Urteil vom 18. Juni 1996, Az.: 9 RVg 2/95, Urteil vom 24. Juli 2002, Az.: B 9 VG 5/01 R).
  • SG Gotha, 28.05.2019 - S 3 VE 4329/15
    Die Einschränkung des Anwendungsbereiches des OEG steht im Einklang mit dem Grundgesetz (vgl. Bundessozialgericht -BSG-, Urteil vom 18. Juni 1996, Az.: 9 RVg 2/95, Urteil vom 24. Juli 2002, Az.: B 9 VG 5/01 R).
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