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   VGH Baden-Württemberg, 06.09.1995 - 9 S 2352/95   

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VGH Baden-Württemberg, 06.09.1995 - 9 S 2352/95 (https://dejure.org/1995,4780)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 06.09.1995 - 9 S 2352/95 (https://dejure.org/1995,4780)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 06. September 1995 - 9 S 2352/95 (https://dejure.org/1995,4780)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Keine Beteiligungsfähigkeit des Elternbeirates im Prozeß um eine Schulverlegung; zu den Schülerrechten; fehlende Außenwirkung eines die Verlegung rückgängig machenden Gemeinderatsbeschlusses - Notwendigkeit eines außenwirksamen Vollzugsaktes

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verlegung von Schulen - Beteiligung von Eltern und Schülern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 46, 50
  • NVwZ-RR 1996, 89
  • VBlBW 1995, 374 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (8)

  • VGH Baden-Württemberg, 12.05.1980 - I 3964/78

    Änderung eines Straßennamens; Verwechslungsgefahr; subjektives Recht auf

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 06.09.1995 - 9 S 2352/95
    Werden aber mit der Verlegungsentscheidung Rechte der Eltern und ihrer Schüler gestaltet, geschieht dies nach der ständigen Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg noch nicht mit dem Beschluß des Gemeinderats, sondern erst mit der Umsetzung durch den Bürgermeister (§ 43 Abs. 1 GemO und dazu: VGH Bad.-Württ., Urteile vom 8.2.1988 - 1 S 1919/87 -, VBlBW 1988, 217, 218, und vom 16.9.1993 - 2 S 665/92 - m.w.N.); anders als etwa bei der Änderung von Straßennamen (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 12.5.1980 - I 3964/78 -, NJW 1981, 1749) und bei anderen vergleichbaren Fällen (dazu Schlüter, VBlBW 1987, 54, 58, m.w.N.), in denen die Rechtsprechung ausnahmsweise die Außenwirkung eines Gemeinderatsbeschlusses bejaht hat, bedarf der Beschluß des Gemeinderats über die Verlegung einer Schule nämlich offensichtlich noch des Vollzugs, und zwar unabhängig davon, ob er in Rechte der Schüler und Eltern eingreift oder nicht (ebenso zur rechtsgestaltenden Widmung nach Straßenrecht: Lorenz, Landesstraßengesetz Baden-Württemberg, 1992, § 5 RdNr. 29: "Die Widmung wird ... einen Beschluß des Vertretungsorgans voraussetzen").
  • BVerfG, 09.02.1982 - 1 BvR 845/79

    Schülerberater

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 06.09.1995 - 9 S 2352/95
    Denn entgegen der Ansicht der Antragsteller ergeben sich aus diesem Grundrecht nicht unmittelbar kollektive Mitwirkungsrechte der Eltern; vielmehr gründet die Einrichtung von Elternvertretungen mit Mitwirkungsrechten in der Befugnis des Staates zur Organisation des Schulwesens (Art. 7 Abs. 1 GG; vgl. BVerfGE 34, 165, 182 - Förderstufe- und BVerfGE 59, 360, 380 ff., sowie VGH Bad.-Württ., Urteil vom 17.12.1991 - 9 S 2163/90 -, VBlBW 1992, 224 = ESVGH 42, 176 = Holfelder/Bosse a.a.O., § 1 Abs. 3 E 1, und Urteil vom 17.8.1992 - 9 S 2345/90 -, VBlBW 1993, 141 = NVwZ-RR 1993, 481 = Die Justiz 1993, 206).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.08.1990 - 9 S 1716/90

    Anfechtung eines Gemeinderatsbeschlusses zur Zusammenlegung von Gymnasien

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 06.09.1995 - 9 S 2352/95
    Einen Anspruch auf Unterlassung der Verlegung ihrer Klasse kann die Antragstellerin zu 2 auch nicht daraus herleiten, daß die Antragsgegnerin möglicherweise bis heute keinen vollziehbaren Verwaltungsakt erlassen hat, durch den die Verlegung der Förderschule mit unmittelbarer Wirkung für die Schüler und ihre Eltern geregelt würde (vgl. für die Aufhebung einer Schule VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 9.8.1990 - 9 S 1716/90 -, NVwZ-RR 1991, 73 = VBlBW 1991, 113).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.08.1992 - 9 S 2345/90

    Kollektive Mitwirkungsrechte in der Schule nicht vom elterlichen Erziehungsrecht

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 06.09.1995 - 9 S 2352/95
    Denn entgegen der Ansicht der Antragsteller ergeben sich aus diesem Grundrecht nicht unmittelbar kollektive Mitwirkungsrechte der Eltern; vielmehr gründet die Einrichtung von Elternvertretungen mit Mitwirkungsrechten in der Befugnis des Staates zur Organisation des Schulwesens (Art. 7 Abs. 1 GG; vgl. BVerfGE 34, 165, 182 - Förderstufe- und BVerfGE 59, 360, 380 ff., sowie VGH Bad.-Württ., Urteil vom 17.12.1991 - 9 S 2163/90 -, VBlBW 1992, 224 = ESVGH 42, 176 = Holfelder/Bosse a.a.O., § 1 Abs. 3 E 1, und Urteil vom 17.8.1992 - 9 S 2345/90 -, VBlBW 1993, 141 = NVwZ-RR 1993, 481 = Die Justiz 1993, 206).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.12.1991 - 9 S 2163/90

    Zur Wahrnehmung von Elternrechten im Schulverhältnis durch den geschiedenen,

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 06.09.1995 - 9 S 2352/95
    Denn entgegen der Ansicht der Antragsteller ergeben sich aus diesem Grundrecht nicht unmittelbar kollektive Mitwirkungsrechte der Eltern; vielmehr gründet die Einrichtung von Elternvertretungen mit Mitwirkungsrechten in der Befugnis des Staates zur Organisation des Schulwesens (Art. 7 Abs. 1 GG; vgl. BVerfGE 34, 165, 182 - Förderstufe- und BVerfGE 59, 360, 380 ff., sowie VGH Bad.-Württ., Urteil vom 17.12.1991 - 9 S 2163/90 -, VBlBW 1992, 224 = ESVGH 42, 176 = Holfelder/Bosse a.a.O., § 1 Abs. 3 E 1, und Urteil vom 17.8.1992 - 9 S 2345/90 -, VBlBW 1993, 141 = NVwZ-RR 1993, 481 = Die Justiz 1993, 206).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.02.1988 - 1 S 1919/87

    Angelegenheiten des örtlichen Wirkungskreises

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 06.09.1995 - 9 S 2352/95
    Werden aber mit der Verlegungsentscheidung Rechte der Eltern und ihrer Schüler gestaltet, geschieht dies nach der ständigen Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg noch nicht mit dem Beschluß des Gemeinderats, sondern erst mit der Umsetzung durch den Bürgermeister (§ 43 Abs. 1 GemO und dazu: VGH Bad.-Württ., Urteile vom 8.2.1988 - 1 S 1919/87 -, VBlBW 1988, 217, 218, und vom 16.9.1993 - 2 S 665/92 - m.w.N.); anders als etwa bei der Änderung von Straßennamen (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 12.5.1980 - I 3964/78 -, NJW 1981, 1749) und bei anderen vergleichbaren Fällen (dazu Schlüter, VBlBW 1987, 54, 58, m.w.N.), in denen die Rechtsprechung ausnahmsweise die Außenwirkung eines Gemeinderatsbeschlusses bejaht hat, bedarf der Beschluß des Gemeinderats über die Verlegung einer Schule nämlich offensichtlich noch des Vollzugs, und zwar unabhängig davon, ob er in Rechte der Schüler und Eltern eingreift oder nicht (ebenso zur rechtsgestaltenden Widmung nach Straßenrecht: Lorenz, Landesstraßengesetz Baden-Württemberg, 1992, § 5 RdNr. 29: "Die Widmung wird ... einen Beschluß des Vertretungsorgans voraussetzen").
  • VGH Baden-Württemberg, 16.09.1993 - 2 S 665/92

    Erhebung eines Säumniszuschlags trotz eines Gemeinderatsbeschlusses über die

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 06.09.1995 - 9 S 2352/95
    Werden aber mit der Verlegungsentscheidung Rechte der Eltern und ihrer Schüler gestaltet, geschieht dies nach der ständigen Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg noch nicht mit dem Beschluß des Gemeinderats, sondern erst mit der Umsetzung durch den Bürgermeister (§ 43 Abs. 1 GemO und dazu: VGH Bad.-Württ., Urteile vom 8.2.1988 - 1 S 1919/87 -, VBlBW 1988, 217, 218, und vom 16.9.1993 - 2 S 665/92 - m.w.N.); anders als etwa bei der Änderung von Straßennamen (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 12.5.1980 - I 3964/78 -, NJW 1981, 1749) und bei anderen vergleichbaren Fällen (dazu Schlüter, VBlBW 1987, 54, 58, m.w.N.), in denen die Rechtsprechung ausnahmsweise die Außenwirkung eines Gemeinderatsbeschlusses bejaht hat, bedarf der Beschluß des Gemeinderats über die Verlegung einer Schule nämlich offensichtlich noch des Vollzugs, und zwar unabhängig davon, ob er in Rechte der Schüler und Eltern eingreift oder nicht (ebenso zur rechtsgestaltenden Widmung nach Straßenrecht: Lorenz, Landesstraßengesetz Baden-Württemberg, 1992, § 5 RdNr. 29: "Die Widmung wird ... einen Beschluß des Vertretungsorgans voraussetzen").
  • BVerfG, 06.12.1972 - 1 BvR 230/70

    Förderstufe

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 06.09.1995 - 9 S 2352/95
    Denn entgegen der Ansicht der Antragsteller ergeben sich aus diesem Grundrecht nicht unmittelbar kollektive Mitwirkungsrechte der Eltern; vielmehr gründet die Einrichtung von Elternvertretungen mit Mitwirkungsrechten in der Befugnis des Staates zur Organisation des Schulwesens (Art. 7 Abs. 1 GG; vgl. BVerfGE 34, 165, 182 - Förderstufe- und BVerfGE 59, 360, 380 ff., sowie VGH Bad.-Württ., Urteil vom 17.12.1991 - 9 S 2163/90 -, VBlBW 1992, 224 = ESVGH 42, 176 = Holfelder/Bosse a.a.O., § 1 Abs. 3 E 1, und Urteil vom 17.8.1992 - 9 S 2345/90 -, VBlBW 1993, 141 = NVwZ-RR 1993, 481 = Die Justiz 1993, 206).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.03.2018 - 12 S 1644/18

    Rechtsnatur von Regelungen über Aufnahme und Abmeldung bei gemeindlichen

    § 5 Abs. 1 Satz 2 KiTaG sowie Ziff. 4.2 der Richtlinien des Kultusministeriums und des Ministeriums für Arbeit und Soziales über die Bildung und Aufgaben der Elternbeiräte nach § 5 KiTaG verschaffen dem Elternbeirat mithin ein formelles Recht auf Beteiligung, aber kein materielles Recht, das der Träger der Einrichtung bzw. deren Leitung bei seinen Entscheidungen berücksichtigen müsste (so auch für den Elternbeirat einer Förderschule VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 06.09.1995 - 9 S 2352/95 - juris Rn. 2).
  • VG Hamburg, 14.08.2012 - 15 E 1651/12

    Zum Rechtsschutz gegen die vorübergehende Auslagerung einzelner Schulklassen in

    3 km entfernt gelegenen anderen Ortsteil; OVG des Saarlandes, Beschl. v. 11.8.1989, 1 W 137/89, juris Kurztext; enger VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 6.9.1995, 9 S 2352/95, juris Rn. 6) .

    Die Grenzen dieses grundsätzlich weit zu ziehenden Gestaltungsspielraums sind im Hinblick auf die genannten Grundrechte von Schülern und Eltern und das Verhältnismäßigkeitsprinzip erst erreicht, wenn die betreffende schulorganisatorische Maßnahme durch keine sachlich vertretbaren Gründe gerechtfertigt und damit ermessensfehlerhaft wäre, wenn sie nach den einschlägigen Vorschriften des Schulorganisationsrechts eindeutig rechtswidrig wäre (vgl. BayVGH, Beschl. v. 21.12.1989, 7 CE 89.3102, juris Rn. 15; VG Augsburg, Beschl. v. 11.12.2008, Au 3 E 08.1614, juris Rn. 21 ) oder wenn sie in unverhältnismäßiger Weise - insbesondere durch unzumutbare Schulbesuchsbedingungen - in Grundrechte der Betroffenen eingreifen oder andere durch die Verfassung eingeräumte Rechtspositionen verletzen würde (vgl. OVG des Saarlandes, Beschl. v. 11.8.1989, 1 W 137/89, juris Kurztext; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 6.9.1995, 9 S 2352/95, juris Rn. 5; vgl. ferner BVerwG, Beschl. v. 23.1.1975, VII B 27.74, Buchholz 412 Nr. 41 ) .

  • VG Hannover, 10.05.2005 - 6 B 1584/05

    Allgemeinverfügung; Antragsbefugnis; aufschiebende Wirkung; Außenstelle;

    In der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung und auch in der Kommentarliteratur ist seit langem anerkannt, dass ein Elternrat schulorganisatorische Maßnahmen, insbesondere auch die Verlegung einer Schule, inhaltlich nicht auf ihre Rechtmäßigkeit überprüfen lassen kann (vgl. OVG Lüneberg, B. v. 11.08.1981, OVGE 36, 441; VGH Baden-Württemberg, B. v. 06.09.1995, NVwZ-RR 1996, 89; BayVGH, B. v. 03.08.1981, BayVGHE 34, 82, 84; B. v. 22.06.1981, BayVBl. 1981, 719, 720; VG Osnabrück, U. v. 16.06.1999, NdsVBl. 2000, 96, 97; Seyderhelm/Nagel/Brockmann, NSchG, Vor § 88 Erl. 10; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Auflage, § 61 Rnr. 10).

    Die Einrichtung von Elternvertretungen ist nicht Ausfluss des Erziehungsrechts aus Art. 6 Abs. 2 GG, sondern gründet in der aus Art. 7 Abs. 1 GG folgenden Befugnis des Staates zur Organisation des Schulwesens (vgl. BVerfG, B. v. 09.02.1982, BVerfGE 59, 360, 380/381; VGH Baden-Württemberg, B. v. 06.09.1995, NVwZ-RR 1996, 89).

  • OVG Sachsen, 24.09.2001 - 2 BS 196/01

    Verwaltungsakt-Qualität eines Gemeinderatsbeschlusses über die Aufhebung einer

    Auch der VGH Mannheim hat in dieser Entscheidung allein die den Gemeinderatsbeschluss umsetzende Allgemeinverfügung des Bürgermeisters als Verwaltungsakt angesehen (vgl. auch VGH Mannheim, Beschl. v. 6.9.1995 - 9 S 2352/95 -, NVwZ-RR 1996, 89 [90]).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.01.2005 - 1 A 2488/03

    Durchsetzung eines Anspruch auf Beförderung, hilfsweise auf Neubescheidung des

    zur fehlenden Außenwirkung eines Gemeinderatsbeschlusses bei der Schulaufhebung Sächs. OVG, Beschluss vom 24.9.2001 - 2 BS 196/01 - juris.dok.; ebenso hinsichtlich einer Schulverlegung durch Gemeinderatsbeschluss VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 9.9.1995 - 9 S 2352/95 - juris.dok.;.
  • VG Stuttgart, 18.07.2013 - 12 K 780/13

    Neueinrichtung einer Gemeinschaftsschule - Mindestschülerzahl

    Zusammengefasst kann eine schulorganisatorische Prognoseentscheidung mithin im Wesentlichen von einem Gericht nur daraufhin überprüft werden, ob die Verwaltung sie auf einer zutreffenden und hinreichenden tatsächlichen Grundlage in einer der Materie angemessenen und methodisch einwandfreien Weise erarbeitet und damit dem Gebot der gerechten Abwägung entsprochen hat (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 06.09.1995 - 9 S 2352/95 - juris Rn. 5; OVG NRW, Urteil vom 31.03.1995 - 15 A 900/90 - juris Rn. 31; BVerwG, Urteil vom 18.10.2012 - 5 C 21.11 - juris Rn. 32; Lambert / Müller / Sutor, a.a.O., § 27 SchG 3.3; Rux / Niehues, Schulrecht, 5. Aufl. 2013, Rn. 1481 ff., m.w.N.).
  • VG Sigmaringen, 03.03.2004 - 5 K 1292/03

    Übergabe eines Gemeinderatsprotokollauszugs als Umsetzung des

    Der Gemeinderatsbeschluss als solcher ist - außer in wenigen hier nicht vorliegenden Ausnahmefällen (vgl. dazu Gern, Kommunalrecht Baden-Württemberg, 8. Aufl. 2001, S. 274) - kein Verwaltungsakt, sondern bedarf zur Entfaltung von Außenwirkung gegenüber dem Betroffenen des Vollzugs durch den Bürgermeister nach § 43 Abs. 1 GemO (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 16.09.1993 - 2 S 665/92 - sowie Beschluss vom 06.09.1995 - 9 S 2352/95 -).
  • VG Hamburg, 23.07.2013 - 15 E 2396/13

    Zum fehlenden Anspruch auf Kapazitätsausweitung an der Schule Strenge.

    Die Grenzen dieses grundsätzlich weit zu ziehenden Gestaltungsspielraums sind im Hinblick auf die Grundrechte von Schülern und Eltern aus Art. 2 Abs. 1, 6 Abs. 2 GG und das Verhältnismäßigkeitsprinzip erst erreicht, wenn die betreffende schulorganisatorische Maßnahme durch keine sachlich vertretbaren Gründe gerechtfertigt und damit ermessensfehlerhaft wäre, wenn sie nach den einschlägigen Vorschriften des Schulorganisationsrechts eindeutig rechtswidrig wäre (vgl. BayVGH, Beschluss vom 21. Dezember 1989, 7 CE 89.3102, juris Rn. 15; VG Augsburg, Beschluss vom 11. Dezember 2008, Au 3 E 08.1614, juris Rn. 21) oder wenn sie in unverhältnismäßiger Weise - insbesondere durch unzumutbare Schulbesuchsbedingungen - in Grundrechte der Betroffenen eingreifen oder andere durch die Verfassung eingeräumte Rechtspositionen verletzen würde (vgl. OVG des Saarlandes, Beschluss vom 11. August 1989, 1 W 137/89, juris Kurztext; VGH Baden- Württemberg, Beschluss vom 6. September 1995, 9 S 2352/95, juris Rn. 5; vgl. ferner BVerwG, Beschluss vom 23. Januar 1975, VII B 27.74, Buchholz 412 Nr. 41).
  • VG Berlin, 06.06.2018 - 3 K 717.17

    Rückverlegung einer Grundschule an den alten Standort nach einem Brand; Anspruch

    3 km entfernt gelegenen anderen Ortsteil; OVG des Saarlandes, Beschluss vom 11. August 1989, - 1 W 137/89 - juris; enger VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 6. August 1995 - 9 S 2352/95 - juris Rn. 6; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25. Juli 2006 - OVG 8 S 92.05 -, juris, Rn. 23, zur Fusion zweier Gymnasien).
  • VG Leipzig, 12.08.2014 - 4 L 440/14

    Anspruch eines Schülers auf Aufnahme an eine bestimmte Schule

    Die Grenzen des Gestaltungsspielraums sind erst erreicht, wenn die betreffende schulorganisatorische Maßnahme durch keine sachlich vertretbaren Gründe gerechtfertigt und damit ermessensfehlerhaft erscheint, wenn sie nach den einschlägigen Vorschriften des Schulorganisationsrechts eindeutig rechtswidrig ist oder wenn sie in unverhältnismäßiger Weise - insbesondere durch unzumutbare Schulbesuchsbedingungen - in Grundrechte der Betroffenen eingreifen oder andere durch die Verfassung eingeräumte Rechtspositionen verletzen würde (vgl. BayVGH, Beschl. v. 21.12.1989 - 7 CE 89.3102 -, [...] Rn. 15; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 6.9.1995 - 9 S 2352/95 -, [...] Rn. 5).
  • VG Gelsenkirchen, 02.07.2001 - 4 L 1228/01

    Geltendmachung von Rechten nach dem SchMG

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