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   VGH Baden-Württemberg, 20.11.2001 - 9 S 239/01   

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VGH Baden-Württemberg, 20.11.2001 - 9 S 239/01 (https://dejure.org/2001,4318)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20.11.2001 - 9 S 239/01 (https://dejure.org/2001,4318)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20. November 2001 - 9 S 239/01 (https://dejure.org/2001,4318)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Schülerfahrtkosten: verneinte Zuschussberechtigung von Fachschülern

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit uneigentlicher eventualer Klagenhäufung; Zuschussberechtigung von Fachschülern; Ausbildungsförderung nach dem Ausbildungsförderungsgesetz; Subventionierung der Schülerbeförderungskosten; Weisungsfreie Pflichtaufgabe

  • Judicialis

    GG Art. 3 Abs. 1; ; FAG § 18 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 3 Abs. 1; FAG § 18 Abs. 1
    Bundesverfassungsrecht; Sonstiges Schulrecht - Schülerbeförderung; Kostenerstattung; Kostentragung; Fachschule

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Schülerbeförderungskosten - Keine Zuschüsse für Fachschüler

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2002, 436
  • DVBl 2002, 209
  • DÖV 2002, 533
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • VGH Baden-Württemberg, 08.03.1996 - 9 S 1955/93

    Erstattung von Schülerbeförderungskosten - anteilige Kostenerstattung trotz

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.11.2001 - 9 S 239/01
    Gemäß § 18 Abs. 1 FAG obliegt den Stadt- und Landkreisen, die notwendigen Schülerbeförderungskosten den Schulträgern zu erstatten oder, wenn sie selbst Schulträger sind, selbst zu tragen, als weisungsfreie Pflichtaufgabe (vgl. Senat, Normenkontrollbeschlüsse vom 07.11.1995 - 9 S 1848/93 -, NVwZ-RR 1996, 659 = VBlBW 1996, 182 = ESVGH 46, 87, und vom 08.03.1996 - 9 S 1955/93 -, DVBl 1996, 999 = VBlBW 1996, 432).

    Das liegt bei der Fassung des § 18 FAG, die am 01.08.1983 in Kraft trat, deutlich zutage: § 18 Abs. 1 und 2 FAG (i.d.F. des Art. 1 Nr. 7 ÄndG vom 24.03.1983, GBl. S. 93) regelte die Kostentragungspflicht der Schulträger - nunmehr übrigens auch der Privatschulträger (vgl. hierzu Senat, Normenkontrollbeschluss vom 08.03.1996 - 9 S 1955/93 -, VBlBW 1996, 432 = DVBl 1996, 999) - dem Grunde und dem Umfang nach; wiederum waren die Fachschulen ausgenommen (§ 18 Abs. 1 Satz 1 FAG 1983).

  • VGH Baden-Württemberg, 27.01.1997 - 9 S 1904/94

    Normenkontrollantrag gegen Satzung über die Erstattung notwendiger

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.11.2001 - 9 S 239/01
    Für private Ersatzschulen ist dies zweifelsfrei; deren Trägern - zugunsten der aufwendungsbelasteten Schüler bzw. Eltern (vgl. Senat, Normenkontrollbeschluss vom 27.07.1997 - 9 S 1904/94 -, Umdruck S. 7 f.) - hat die Antragsgegnerin die Schülerbeförderungskosten nach § 18 Abs. 1 Satz 1 FAG zu erstatten, wovon § 18 Abs. 1 Satz 2 FAG die Fachschulen ausdrücklich ausnimmt.
  • VGH Baden-Württemberg, 15.10.1996 - 9 S 905/94

    Schülerbeförderung: Kostenerstattung in Härtefällen - Finanzausgleich

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.11.2001 - 9 S 239/01
    An die Pflicht zumindest der kommunalen Schulträger, die Beförderungskosten zu tragen, erinnert lediglich noch die besondere Vorschrift des § 18 Abs. 4 Satz 3 FAG 1983, die als § 18 Abs. 1 Satz 4 FAG 1986 fortgeführt wurde (vgl. dazu Senat, Urteil vom 15.10.1996 - 9 S 905/94 -).
  • BVerfG, 22.11.2000 - 1 BvR 2307/94

    Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetz - Verfassungsbeschwerden erfolglos

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.11.2001 - 9 S 239/01
    Sein Spielraum endet erst dort, wo die ungleiche Behandlung nicht mehr mit einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise vereinbar ist, wo mit anderen Worten ein aus der Natur der Sache sich ergebender oder sonst sachlich einleuchtender Grund für die Differenzierung fehlt (st. Rspr. des BVerfG, vgl. Beschluss vom 07.10.1980 - 1 BvL 50/79 u.a. -, BVerfGE 55, 72 ; Beschluss vom 17.10.1990 - 1 BvR 283/85 -, BVerfGE 83, 1 ; Beschluss vom 22.11.2000 - 1 BvR 2307/94 u.a. -, EuGRZ 2000, 573 = DVBl 2001, 191; im Anschluss hieran die st. Rspr. des Senats, zuletzt Normenkontrollbeschluss vom 27.07.1999 - 9 S 2818/98 -, DVBl 1999, 1366 = NVwZ-RR 2000, 631 = ESVGH 50, 13 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.07.1999 - 9 S 2818/98

    Erstattung der Beförderungskosten für Schüler - Gleichheitssatz

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.11.2001 - 9 S 239/01
    Sein Spielraum endet erst dort, wo die ungleiche Behandlung nicht mehr mit einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise vereinbar ist, wo mit anderen Worten ein aus der Natur der Sache sich ergebender oder sonst sachlich einleuchtender Grund für die Differenzierung fehlt (st. Rspr. des BVerfG, vgl. Beschluss vom 07.10.1980 - 1 BvL 50/79 u.a. -, BVerfGE 55, 72 ; Beschluss vom 17.10.1990 - 1 BvR 283/85 -, BVerfGE 83, 1 ; Beschluss vom 22.11.2000 - 1 BvR 2307/94 u.a. -, EuGRZ 2000, 573 = DVBl 2001, 191; im Anschluss hieran die st. Rspr. des Senats, zuletzt Normenkontrollbeschluss vom 27.07.1999 - 9 S 2818/98 -, DVBl 1999, 1366 = NVwZ-RR 2000, 631 = ESVGH 50, 13 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.11.2001 - 9 S 2714/00

    Antragsfrist für Normenkontrollverfahren; Erstattung von

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.11.2001 - 9 S 239/01
    Dem Senat liegen die Akten der Sache 9 S 2714/00 und darin die Akten der Antragsgegnerin über die Satzunggebung vor; diese sind den Beteiligten bekannt.
  • BVerfG, 17.10.1990 - 1 BvR 283/85

    Verfassungsmäßigkeit der anwaltlichen Gebührenbegrenzung in sozialrechtlichen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.11.2001 - 9 S 239/01
    Sein Spielraum endet erst dort, wo die ungleiche Behandlung nicht mehr mit einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise vereinbar ist, wo mit anderen Worten ein aus der Natur der Sache sich ergebender oder sonst sachlich einleuchtender Grund für die Differenzierung fehlt (st. Rspr. des BVerfG, vgl. Beschluss vom 07.10.1980 - 1 BvL 50/79 u.a. -, BVerfGE 55, 72 ; Beschluss vom 17.10.1990 - 1 BvR 283/85 -, BVerfGE 83, 1 ; Beschluss vom 22.11.2000 - 1 BvR 2307/94 u.a. -, EuGRZ 2000, 573 = DVBl 2001, 191; im Anschluss hieran die st. Rspr. des Senats, zuletzt Normenkontrollbeschluss vom 27.07.1999 - 9 S 2818/98 -, DVBl 1999, 1366 = NVwZ-RR 2000, 631 = ESVGH 50, 13 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.11.1995 - 9 S 1848/93

    Erstattung von Schülerbeförderungskosten - Eigenanteil von Hauptschülern

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.11.2001 - 9 S 239/01
    Gemäß § 18 Abs. 1 FAG obliegt den Stadt- und Landkreisen, die notwendigen Schülerbeförderungskosten den Schulträgern zu erstatten oder, wenn sie selbst Schulträger sind, selbst zu tragen, als weisungsfreie Pflichtaufgabe (vgl. Senat, Normenkontrollbeschlüsse vom 07.11.1995 - 9 S 1848/93 -, NVwZ-RR 1996, 659 = VBlBW 1996, 182 = ESVGH 46, 87, und vom 08.03.1996 - 9 S 1955/93 -, DVBl 1996, 999 = VBlBW 1996, 432).
  • BVerwG, 20.12.1988 - 7 NB 3.88

    Abfallbeseitigungsplan - Fortschreibung - Lagerung von Autowracks -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.11.2001 - 9 S 239/01
    Diese Vorschrift ist im Verfahren der verwaltungsgerichtlichen Normenkontrolle anwendbar (BVerwG, Beschluss vom 20.12.1988 - 7 NB 3.88 -, BVerwGE 81, 139 ; Gerhardt in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Rdnr. 85 zu § 47).
  • BVerfG, 07.10.1980 - 1 BvL 50/79

    Präklusion I

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.11.2001 - 9 S 239/01
    Sein Spielraum endet erst dort, wo die ungleiche Behandlung nicht mehr mit einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise vereinbar ist, wo mit anderen Worten ein aus der Natur der Sache sich ergebender oder sonst sachlich einleuchtender Grund für die Differenzierung fehlt (st. Rspr. des BVerfG, vgl. Beschluss vom 07.10.1980 - 1 BvL 50/79 u.a. -, BVerfGE 55, 72 ; Beschluss vom 17.10.1990 - 1 BvR 283/85 -, BVerfGE 83, 1 ; Beschluss vom 22.11.2000 - 1 BvR 2307/94 u.a. -, EuGRZ 2000, 573 = DVBl 2001, 191; im Anschluss hieran die st. Rspr. des Senats, zuletzt Normenkontrollbeschluss vom 27.07.1999 - 9 S 2818/98 -, DVBl 1999, 1366 = NVwZ-RR 2000, 631 = ESVGH 50, 13 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.07.2019 - 9 S 2679/18

    Normenkontrollverfahren; Anspruch auf Freistellung von den Kosten der

    Das Gesetz regelt insoweit (nur noch) die sekundäre Pflicht der Kostenerstattung und setzt die primäre Aufgabe der Schulträger, die Beförderungskosten zu tragen, stillschweigend voraus (vgl. Senatsbeschluss vom 20.11.2001 - 9 S 239/01 -, juris; sog. Schulträgerprinzip).

    Diese Sichtweise entspricht der Entwicklung des Finanzausgleichsrechts (vgl. Senatsurteil vom 27.07.1994, a.a.O.; vgl. zur Entwicklung des Instituts der Schülerbeförderungskostenerstattung in Baden-Württemberg und zu dessen sukzessiver Kommunalisierung ferner das Senatsurteil vom 20.11.2001 - 9 S 239/01 -, NVwZ-RR 2002, 436, 437 f., sowie Ebert, in: Ebert u.a., Schulrecht Baden-Württemberg, 2. Aufl. 2017, § 93 SchG Rn. 6 ff.).

    Im Übrigen ist die streitige Differenzierung nach der Rechtsprechung des Senats wie auch des Bundesverwaltungsgerichts mit Blick auf die insoweit sichergestellte "Grundversorgung" zur Erfüllung der Schulpflicht nicht zu beanstanden (vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 22.10.1990 - 7 B 128.90 -, juris Rn. 5, sowie die Senatsbeschlüsse vom 10.06.1991 - 9 S 2111/90 -, juris Rn. 49 und vom 07.11.1995 - 9 S 1848/93 -, juris Rn. 28; vgl. ferner das Senatsurteil vom 20.11.2001 - 9 S 239/01 -, NVwZ-RR 2002, 436, 437 f.).

    Der Streitwert für das Normenkontrollverfahren wird gemäß §§ 63 Abs. 2 Satz 1, 39 Abs. 1, 52 Abs. 1 GKG auf 1414, 80 EUR festgesetzt (vgl. Senatsbeschlüsse vom 20.11.2001 - 9 S 239/01 - und vom 07.11.1995 - 9 S 1848/93 -).

  • VG Karlsruhe, 14.12.2009 - 3 K 1756/09

    Erstattung der Schülerbeförderungskosten für Nichteinwohner

    Diese Vorschrift setzt zunächst stillschweigend voraus, dass die Tragung der Schülerbeförderungskosten den Schulträgern obliegt (VGH Baden-Württ., Urteil v. 20.11.2001 - 9 S 239/01 - NVwZ-RR 2002, 436 ff.).

    Sein Spielraum endet jedoch dort, wo die ungleiche Behandlung nicht mehr mit einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise vereinbar ist, wo mit anderen Worten ein aus der Natur der Sache sich ergebender oder sonst sachlich einleuchtender Grund für die Differenzierung fehlt (st. Rspr. des BVerfG, vgl. Beschluss vom 07.10.1980 - 1 BvL 50/79 u.a. -, BVerfGE 55, 72 ; Beschluss vom 22.11.2000 - 1 BvR 2307/94 u.a. -, DVBl 2001, 191; im Anschluss hieran VGH Baden-Württ., Urteil v. 22.11.2001, a.a.O.; Urteil v. 20.11.2001, a.a.O., m.w.N.; Beschluss v. 27.07.1999, a.a.O.).

    Die notwendigen Schülerbeförderungskosten ihrer eigenen Schulen zu tragen bzw. den Trägern der in ihrem Gebiet gelegenen Schulen die Kosten zu erstatten, obliegt den Stadt- und Landkreisen jedoch als Pflichtaufgabe (§ 18 Abs. 1 FAG; st. Rspr., vgl. VGH Baden-Württ., Urteil v. 22.11.2001, a.a.O.; Urteil v. 20.11.2001, a.a.O., m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 16.07.2019 - 9 S 1221/18

    Klage auf Kostenfreiheit der Schülerbeförderung

    Die primäre Aufgabe des Schulträgers, die Beförderungskosten zu tragen, wird von der Bestimmung hingegen stillschweigend vorausgesetzt, was etwa noch in § 18 Abs. 1 Satz 4 FAG zum Ausdruck kommt (vgl. den Senatsbeschluss vom 20.11.2001 - 9 S 239/01 -, juris Rn. 68).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.03.2002 - 14 S 2578/01

    Heilpraktikerschule einer GmbH - Gewerbeanmeldung

    Dies gilt auch für die Fachschule, obwohl deren Aufgabenbeschreibung in § 14 SchulG - im Gegensatz zu den übrigen Schulen des beruflichen Schulwesens - die Allgemeinbildung nicht erwähnt (vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.11.2001 - 9 S 239/01 -, DVBl 2002, 209 f.) Denn diese Aufgabe auch der Fachschule wird vor dem Hintergrund der Vorschrift des § 1 Abs. 1 und Abs. 2 SchulG in den einzelnen Verordnungen über die Ausbildung und Prüfung an den Fachschulen klargestellt (siehe hierzu z.B. § 2 Abs. 4 der Verordnung des Kultusministeriums über die Ausbildung und Prüfung an den zweijährigen Fachschulen für Techniker- TechnikerVO - vom 07.02.1983, K.u.U. S.69 mit späteren Änderungen; § 1 Satz 4 der Verordnung des Kultusministeriums über die Ausbildung und Prüfung an den zweijährigen Fachschulen für Wirtschaft - BetriebswirtVO - vom 27.06.1999, GBl. S.447; § 5 Abs. 1 der Verordnung der Landesregierung Über die Schulen für Erzieher - Fachrichtung Jugend- und Heimerziehung -, Heilerziehungspflege, Arbeitserziehung und Heilerziehungshilfe vom 20.01.1981, GBl. S.50).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.09.2002 - 14 S 1429/02

    Widerruf der Bestellung als Bezirksschornsteinfeger - Berufspflichtverletzung und

    Denn der anwaltlich vertretene Kläger hat diesen Antrag nicht, was allerdings grundsätzlich zulässig ist, im Wege einer sogenannten uneigentlichen eventualen Klagehäufung unter die - innerprozessuale - auflösende Bedingung eines Misserfolgs des Anfechtungsbegehrens gestellt (vgl. hierzu VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.11.2001 - 9 S 239/01 -, DVBl 2002, 209; vom 10.03.1999 - 13 S 2208/97 -, VBlBW 1999, 427; siehe auch BVerwG, Urteil vom 07.12.1999 - 1 C 13.99 -, BVerwGE 110, 140 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.04.2010 - 9 S 1500/09

    Entscheidungserfordernis des Satzungsgebers bei grundsätzlich und generell

    a) Nach § 18 Abs. 1 Satz 4 des Gesetzes über den kommunalen Finanzausgleich in der Fassung der Bekanntmachung vom 01.01.2000 (GBl. S. 14 - FAG -) haben die Stadt- und Landkreise die ihnen als Schulträger entstehenden Beförderungskosten als weisungsfreie Pflichtaufgabe selbst zu tragen (vgl. zuletzt Senatsurteil vom 20.11.2001 - 9 S 239/01 -, NVwZ-RR 2002, 436 m.w.N. zur stRspr; vgl. zum Zusammenhang der Schülerbeförderungskosten mit dem staatlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag auch Bayerischer Verfassungsgerichtshof, Entscheidung vom 07.07.2009 - Vf. 15 VII-08 - Rn. 40 f. sowie zum Recht der freien Wahl der Ausbildungsstätte Sächsisches OVG, Beschluss vom 16.04.2009 - 2 B 305/08 -, SächsVBl 2009, 171, Rn. 27).
  • VG Bayreuth, 25.01.2016 - B 3 K 15.291

    Kostenfreie Schulwegbeförderung - Gleichbehandlung einer Fachschule

    Es ist von daher nicht zu beanstanden, wenn der Gesetzgeber des Schulwegkostenfreiheitsgesetzes nach Schularten und deren typischem Erscheinungsbild kategorisiert hat, zumal die erforderlichen organisatorischen Vorkehrungen, die mit Beförderungsansprüchen der Schüler oder auch nur mit Kostenübernahmeansprüchen verbunden sind, dies nahelegen (zu dieser typisierenden Betrachtungsweise betreffend [den schülerbeförderungsrechtlichen Ausschluss von] Fachhochschulen, s. VGH Baden-Württemberg, U. v. 20.11.2001 - 9 S 239/01 - juris Rn. 71 ff.).
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