Weitere Entscheidung unten: OVG Berlin-Brandenburg, 14.01.2015

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   OVG Berlin-Brandenburg, 14.07.2015 - 9 S 44.14   

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OVG Berlin-Brandenburg, 14.07.2015 - 9 S 44.14 (https://dejure.org/2015,20121)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14.07.2015 - 9 S 44.14 (https://dejure.org/2015,20121)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14. Juli 2015 - 9 S 44.14 (https://dejure.org/2015,20121)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 8 KAG BB, § 12 Abs 3a KAG BB, § 19 Abs 1 KAG BB, § 80 Abs 4 S 3 VwGO, § 80 Abs 5 VwGO
    Anschlussbeitrag; früherer Rennstall; Aktenbeiziehung; Akteneinsicht; Prüfungsmaßstab im Eilverfahren; kombinierter Vollgeschossmaßstab; konkrete Vollständigkeit; kaufmännische Rundung; Steigerungsfaktor 60 %; Kalkulation; keine vorweggenommene Veranlagung; ...

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 8 KAG BB, § 12 Abs 3a KAG BB, § 19 Abs 1 KAG BB, § 80 Abs 4 S 3 VwGO, § 80 Abs 5 VwGO, § 146 Abs 4 VwGO, § 171 Abs 3a AO
    Anschlussbeitrag; früherer Rennstall; Aktenbeiziehung; Akteneinsicht; Prüfungsmaßstab im Eilverfahren; kombinierter Vollgeschossmaßstab; konkrete Vollständigkeit; kaufmännische Rundung; Steigerungsfaktor 60 %; Kalkulation; keine vorweggenommene Veranlagung; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (47)Neu Zitiert selbst (14)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.07.2014 - 9 N 69.14

    Schmutzwasseranschlussbeitrag; Entstehen der sachlichen Beitragspflicht;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.07.2015 - 9 S 44.14
    Der Beginn der vierjährigen Festsetzungsverjährungsfrist knüpft an den Ablauf des Kalenderjahres an, in dem die sachliche Beitragspflicht entstanden ist; dies setzt wiederum eine wirksame, den Beitragstatbestand regelnde Beitragssatzung voraus (§ 12 Abs. 1 Nr. 4 Buchst. b KAG i.V.m. §§ 169, 170 Abs. 1 AO i.V.m. § 2 Abs. 1 Satz 1 und 2, § 12 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe b KAG, § 38 AO i.V.m. § 8 Abs. 7 Satz 2 KAG; vgl. insoweit u.a.: Beschluss des Senats vom 16. Juli 2014 - OVG 9 N 69.14 -, Juris Rn. 6 ff. m.w.N.).

    Die Antragstellerin übersieht, dass die Entstehung der sachlichen Beitragspflicht und damit der Beginn der Festsetzungsverjährungsfrist nach dem Kommunalabgabengesetz für das Land Brandenburg sowohl nach der bis zum 31. Januar 2004 als auch nach der seither geltenden Gesetzesfassung stets voraussetzte, dass die Beitragssatzung wirksam ist (vgl. u.a. Beschluss des Senats vom 16. Juli 2014 - OVG 9 N 69.14 -, Juris Rn. 8).

    Diese Gesetzeslage ist nach der Rechtsprechung des Senats verfassungsrechtlich unbedenklich (vgl. u.a. Beschluss des Senats vom 16. Juli 2014 - OVG 9 N 69.14 -, Juris Rn. 20 ff. m.w.N.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.02.2015 - 9 S 9.14

    Anschlussbeitrag; persönliche Beitragspflicht; Einmaligkeit des Beitrags;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.07.2015 - 9 S 44.14
    Zwar kann ein wirksamer und bestandskräftiger Beitragsbescheid den persönlichen Beitragspflichtigen bereits festlegen (vgl. Beschlüsse des Senats vom 13. April 2011 - OVG 9 B 21.09 -, Juris Rn. 29 ff. und vom 12. Februar 2015 - OVG 9 S 9.14 -, Juris Rn. 13 m.w.N.).
  • OVG Brandenburg, 03.12.2003 - 2 A 417/01

    Schmutzwasseranschlussbeitrag für Industriegrundstück, Beitragssatz,

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.07.2015 - 9 S 44.14
    Alles das stellt "klassische" Satzungsfehler früherer Jahre dar (vgl. u.a. OVG Brandenburg, Urteil vom 8. Juni 2000 - 2 D 29/98.NE -, Juris Rn. 72; Urteil vom 26. September 2002 - 2 D 9/02.NE -, Juris Rn. 49 ff.; Urteil vom 3. Dezember 2003 - 2 A 417/01 -, Juris Rn. 35; Urteil des Senats vom 18. April 2012 - OVG 9 B 62.11 -, Juris Rn. 50 f.).
  • OVG Brandenburg, 08.06.2000 - 2 D 29/98

    Normenkontrollantrag gegen Beitragssatzungen für Wasserversorgung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.07.2015 - 9 S 44.14
    Alles das stellt "klassische" Satzungsfehler früherer Jahre dar (vgl. u.a. OVG Brandenburg, Urteil vom 8. Juni 2000 - 2 D 29/98.NE -, Juris Rn. 72; Urteil vom 26. September 2002 - 2 D 9/02.NE -, Juris Rn. 49 ff.; Urteil vom 3. Dezember 2003 - 2 A 417/01 -, Juris Rn. 35; Urteil des Senats vom 18. April 2012 - OVG 9 B 62.11 -, Juris Rn. 50 f.).
  • BVerfG, 05.03.2013 - 1 BvR 2457/08

    Festsetzung von Abgaben zum Vorteilsausgleich nur zeitlich begrenzt zulässig

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.07.2015 - 9 S 44.14
    k) Die Antragstellerin ist der Ansicht, vor dem Hintergrund des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts vom 5. März 2013 (1 BvR 2457/08, Juris) stehe das rechtsstaatliche Verbot einer zeitlich unbegrenzten Inanspruchnahme von Beitragsschuldnern der vom Antragsgegner vorgenommenen Verböserung oder Nacherhebung entgegen.
  • OVG Brandenburg, 26.09.2002 - 2 D 9/02
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.07.2015 - 9 S 44.14
    Alles das stellt "klassische" Satzungsfehler früherer Jahre dar (vgl. u.a. OVG Brandenburg, Urteil vom 8. Juni 2000 - 2 D 29/98.NE -, Juris Rn. 72; Urteil vom 26. September 2002 - 2 D 9/02.NE -, Juris Rn. 49 ff.; Urteil vom 3. Dezember 2003 - 2 A 417/01 -, Juris Rn. 35; Urteil des Senats vom 18. April 2012 - OVG 9 B 62.11 -, Juris Rn. 50 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.11.1989 - 2 S 1987/87

    Reformatio in peius im Widerspruchsverfahren

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.07.2015 - 9 S 44.14
    h) Die Antragstellerin macht unter Bezugnahme auf ein Urteil des VGH Baden-Württemberg (vom 30. November 1989 - 2 S 1987/87 -, Juris) geltend, der Antragsgegner habe die Beitragsforderung nicht durch den Widerspruchsbescheid vom 25. Juli 2014 erhöhen und damit den Ausgangsbescheid "verbösern" dürfen.
  • VGH Baden-Württemberg, 06.04.2000 - 2 S 1571/98

    Erschließungsbeitrag: befahrbarer Wohnweg; Hemmung des Ablaufs der

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.07.2015 - 9 S 44.14
    Der Verböserung bzw. Nacherhebung stehe entgegen, dass die infolge der Widerspruchseinlegung eingetretene Ablaufhemmung allein im Umfang der Forderung des Bescheides vom 15. Dezember 2010 wirke; das ergebe sich aus der begrenzten Reichweite der Hemmungsvorschrift in § 12 Abs. 1 Nr. 4 Buchstabe b KAG i.V.m. § 171 Abs. 3 Satz 1 AO (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 6. April 2000 - 2 S 1571/98 -, Juris).
  • BVerfG, 28.09.2009 - 1 BvR 1702/09

    Verfassungsbeschwerde im Verfahren "Schächten von Tieren " wegen Versagung von

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.07.2015 - 9 S 44.14
    Aus den von der Antragstellerin genannten Beschlüssen des Bundesverfassungsgerichts (namentlich vom 28. September 2009 - 1 BvR 1702/09 -, NVwZ-RR 2009, 945, vom 25. Februar 2009 - 1 BvR 120/09 -, NVwZ 2009, 715, vom 5. Oktober 1994 - 2 BvR 2333/92 -, Juris und vom 21. März 1985 - 2 BvR 1642/82 -, Juris), die andere als abgabenrechtliche Eilverfahren betrafen, ergeben sich insoweit keine höheren Anforderungen.
  • OVG Saarland, 12.03.2009 - 2 C 312/08

    Festsetzungen zum Maß der baulichen Nutzung im einfachen Bebauungsplan

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.07.2015 - 9 S 44.14
    Ein solcher Plan dürfte bereits rechtswidrig sein, weil ihm die städtebaulich ordnende Funktion fehlt (vgl. OVG Saarland, Urteil vom 12. März 2009 - 2 C 312/08 -, Juris Rn. 34 ff.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.03.2011 - 9 S 95.10

    Beitrag; Prüfungsmaßstab im Eilverfahren; Prozessrisiko hinsichtlich

  • OVG Berlin-Brandenburg, 01.08.2005 - 9 S 2.05

    Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung; ernstliche Zweifel an der

  • BVerfG, 25.02.2009 - 1 BvR 120/09

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen Verweigerung eines Spezialrollstuhls als

  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.03.2014 - 9 N 35.11

    Straßenbaubeiträge; wirtschaftlicher Grundstücksbegriff; Außenbereich;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.06.2017 - 9 S 14.16

    Beitragserhebung unter Beachtung der Hemmungsregelung des KAG BB § 12 Abs 3;

    Der Beschluss des Verwaltungsgerichts Frankfurt (Oder) vom 10. März 2016 (VG 5 L 964/15) wird zu Nummer 1 geändert: Unter teilweiser Änderung des Beschlusses des Senats vom 14. Juli 2015 (OVG 9 S 44.14) wird die aufschiebende Wirkung der Klage gegen den Beitragsbescheid vom 15. Dezember 2010 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 25. Juli 2014 mit Wirkung vom 19. Dezember 2015 angeordnet.

    Auf Beschwerde des Antragsgegners lehnte der erkennende Senat den Eilantrag indessen mit Beschluss vom 14. Juli 2015 ab (OVG 9 S 44.14).

    Im Beschluss vom 14. Juli 2015 (OVG 9 S 44.14) ging der erkennende Senat davon aus, dass der Beitragsbescheid innerhalb der Festsetzungsfrist ergangen sei.

    Unter Berufung hierauf hat die Antragstellerin am 19. Dezember 2015 beim Verwaltungsgericht beantragt, den Beschluss des erkennenden Senats vom 14. Juli 2015 (OVG 9 S 44.14) nach § 80 Abs. 7 Satz 2 VwGO zu ändern, die aufschiebendes Wirkung der Klage (erneut) anzuordnen und dem Antragsgegner auch die Kosten des Beschwerdeverfahrens OVG 9 S 44.14 aufzuerlegen.

    Die weitere Prüfung ergibt, dass der Beschluss des erkennenden Senats vom 14. Juli 2015 (OVG 9 S 44.14) hätte geändert werden müssen (B), allerdings nur rückwirkend auf den 19. Dezember 2015 (Eingang des Änderungsantrages) und auch nicht hinsichtlich der Kosten (C).

    B) Nach Erschütterung der Argumentation des Verwaltungsgerichts ist der Änderungsantrag losgelöst vom fristgerechten Beschwerdevorbringen zu prüfen; danach hätte das Verwaltungsgericht den Beschluss des erkennenden Senats vom 14. Juli 2015 (OVG 9 S 44.14) ändern müssen.

    C) Der Senatsbeschluss vom 14. Juli 2015 (OVG 9 S 44.14) ist danach zu ändern gewesen, allerdings nur rückwirkend auf den Eingang des Änderungsantrages (19. Dezember 2015).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 31.01.2024 - 9 S 20.23

    Publizist gewinnt Rechtsstreit: Faeser darf Broder nicht als islamfeindlich

    Die Prüfung des Oberverwaltungsgerichts beschränkt sich gemäß § 146 Abs. 4 Satz 6 VwGO in der ersten Stufe darauf, ob die Beschwerde geeignet ist, die Begründung des angefochtenen Beschlusses zu erschüttern; nur wenn dies der Fall ist, ist auf einer zweiten Stufe nach allgemeinem Maßstab zu prüfen, ob sich der Beschluss auf der Grundlage der Erkenntnisse des Beschwerdeverfahrens im Ergebnis als richtig erweist oder geändert werden muss (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. Beschluss vom 14. Juli 2015 - OVG 9 S 44.14 -, juris, Rn. 3).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.07.2021 - 11 S 78.21

    Genehmigung einer Fahrzeugfabrik - Zulassung des vorzeitigen Beginns - Eilantrag

    Da der Gesetzgeber nicht allein das Vorliegen von Mängeln der erstinstanzlichen Entscheidung, sondern vielmehr die fehlende Ergebnisrichtigkeit als maßgeblich angesehen hat, ist dann, wenn die Begründung des Verwaltungsgerichts einen fristgemäß dargelegten Mangel aufweist, nach allgemeinem Maßstab weiter zu prüfen, ob sich der angefochtene Beschluss auf der Grundlage der Erkenntnisse des Beschwerdeverfahrens aus anderen Gründen als richtig erweist (so z.B. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss des 5. Senat v. 3. August 2015 - 5 S 36.14 -, zit. nach juris Rn 11; Beschluss des 9. Senats v. 14. Juli 2015 - 9 S 44.14 -, zit. nach juris Rn 3; VGH Baden-Württemberg, Beschluss v. 14. März 2013 - 8 S 2504/12 -, zit. nach juris Rn 11; in der Sache ebenso: z.B. Beschluss des erkennenden Senats v. 8. Juli 2014 - 11 S 17.14 -, zit. nach juris Rn 8, 11).
  • VG Cottbus, 24.10.2016 - 6 K 922/14

    Kommunalrecht: Schmutzwasseranschlussbeitrag

    Nach dem Grundsatz der konkreten Vollständigkeit muss der Satzungsgeber den Verteilungsmaßstab für alle im Entsorgungsgebiet und im zeitlichen Anwendungsbereich der Beitragssatzung realistischerweise zu erwartenden Anwendungsfälle selbst regeln (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. Juni 2016 - 9 B 31.14 -, juris Rn. 25, Beschlüsse vom 14. Juli 2015 - OVG 9 S 44.14 -, juris Rn. 6 und vom 28. August 2015 - OVG 9 N 8.15 -, S. 3 E.A., Urteil vom 18. April 2012 - 9 B 62.11 -, juris; OVG Brandenburg, Urteil vom 8. Juni 2000 - 2 D 29.98.NE - , juris; ständige Rechtsprechung der Kammer: vgl. nur Urteile der Kammer vom 1. April 2004 - 6 K 2252/02 -, vom 24. Juni 2015 - 6 K 336/13 -, juris Rn. 64, Beschluss der Kammer vom 27. Januar 2010 - 6 L 57/08 -, juris; vgl. für das Gebührenrecht: Kluge, in Becker u. a. KAG Bbg, § 6 Rn. 256).

    Eine solche kaufmännische Rundung ist mit dem Vorteilsprinzip und dem Gleichheitsgebot ebenso vereinbar (vgl. zur Zulässigkeit einer solchen kaufmännischen Rundungsregelung bereits OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Juli 2015 - 9 S 44.14 - juris Rn. 17; Urteil vom 23. Juli 2013 - 9 B 64.11 -, juris Rn. 51 ff. m.w.N; Urteil der Kammer vom 18. November 2014 - 6 K 1220/12 -, juris Rn. 62; ferner OVG des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 16.01.2009 - 4 M 430/08 -, juris; Driehaus, Kommunalabgabenrecht § 8 Rn. 1039a; vgl. dem gegenüber zur Unwirksamkeit einer generellen Aufrundung Urteil der Kammer vom 3. März 2011, a.a.O., S. 22 ff. des E.A.) wie der Teiler von 2, 8 für die Baumassenzahl.

    Bei dieser Sachlage kann dahinstehen, ob unbeschadet vorstehender Ausführungen der Rechtsprechung des OVG Berlin-Brandenburg (Beschluss vom 14. Juli 2015 - 9 S 44.14 - juris, Rn. 6 m.w.N.) zu folgen wäre, wonach eine Regelung wie in § 7 Abs. 2 Nr. 5 ABS 2012 gar nicht notwendig sei, um dem Grundsatz der konkreten Vollständigkeit gerecht zu werden, weil es nicht als realistischerweise zu erwartender Fall erscheine, wenn ein Bebauungsplan nur die oben genannten Festsetzungen enthielte (also wenn ein Bebauungsplan lediglich die Geschossfläche(nzahl) bzw. Grundfläche(nzahl) festsetze), und mangels Umgebungsbebauung auch sonst nicht abgeleitet werden könnte, wie viele Vollgeschosse, wie hoch oder mit welcher Baumassenzahl gebaut werden dürfe.

    Die Regelungen in § 7 Abs. 4, 5 und 6 ABS 2012 zu sogenannten "durchlaufenden Grundstücken" sind - soweit diese Regelungen aufgrund des insoweit maßgeblichen wirtschaftlichen Grundstücksbegriffs überhaupt erforderlich sein sollten - ebenfalls nicht zu beanstanden (vgl. dazu OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. Juli 2015 - 9 S 44.14 -, juris Rn. 15).

  • VG Cottbus, 19.03.2021 - 6 K 326/15

    Schmutzwasseranschlussbeitrag

    Die vorgenannten Maßstabslücken dürften jedoch unschädlich sein, da keine Anwendungsfälle ersichtlich sind, die hiervon erfasst sind (vgl. zur Unbeachtlichkeit von Maßstabslücken OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Juli 2015 - 9 S 44.14 -, juris Rn. 6; Urteil vom 18. April 2012 - 9 B 62.11 -, juris Rn. 26; OVG Brandenburg, Urteil vom 8. Juni 2000 - 2 D 29/98.NE -, juris Rn. 72).

    Unbeschadet dessen ist auch nicht zu erwarten, dass der Plangeber den Aufwand eines Bebauungsplanungsverfahrens für einen derart rudimentären Plan betreibt (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Januar 2015 - 9 S 44.14 -, juris Rn.5).

    Nach dem Grundsatz der konkreten Vollständigkeit muss der Satzungsgeber den Verteilungsmaßstab für alle im Entsorgungsgebiet und im zeitlichen Anwendungsbereich der Beitragssatzung realistischerweise zu erwartenden Anwendungsfälle selbst regeln (vgl. insoweit OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. Juni 2016 - 9 B 31.14 -, juris Rn. 25, Beschluss vom 14. Januar 2015 - 9 S 44.14 -, juris Rn. 5; Urteil vom 18. April 2012 - 9 B 62.11 -, juris Rn. 19; OVG Brandenburg, Urteil vom 8. Juni 2000 - 2 D 29.98.NE -, juris Rn. 72; VG Cottbus, Beschluss vom 27. Januar 2010 - 6 L 57/08 -, juris Rn. 10; Urteil vom 24. Oktober 2016 - 6 K 922/14 -, juris Rn. 24).

  • VG Cottbus, 20.12.2018 - 6 L 166/18

    Schmutzwasserbeitrag

    Nach dem Grundsatz der konkreten Vollständigkeit muss der Satzungsgeber den Verteilungsmaßstab für alle im Entsorgungsgebiet und im zeitlichen Anwendungsbereich der Beitragssatzung realistischerweise zu erwartenden Anwendungsfälle selbst regeln (vgl. insoweit OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. Juni 2016 - 9 B 31.14 -, juris Rn. 25, Beschlüsse vom 14. Juli 2015 - 9 S 44.14 -, juris Rn. 6 und vom 28. August 2015 - OVG 9 N 8.15 -, S. 3 E.A.; Urteil vom 18. April 2012 - 9 B 62.11-, juris; OVG Bbg, Urteil vom 8. Juni 2000 - 2 D 29.98.NE-, juris, ständige Rechtsprechung der Kammer: vgl. nur Urteil vom 1. April 2004 - 6 K 2252/02 -, juris; Beschluss vom 27. Januar 2010 - 6 L 57/08 -, juris; Urteil vom 24. Juni 2015, a.a.O., Rn. 65; Urteil vom 24. Oktober 2016 - 6 K 922/14 -, juris).

    Denn die unterschiedliche bauplanungsrechtliche Qualität der Teilflächen - der Innenbereich steht grds. einer baulichen Nutzung offen, während Außenbereichsflächen im Prinzip von baulicher und gewerblicher Nutzung freizuhalten sind - indiziert auch das Bestehen unterschiedlicher wirtschaftlicher Einheiten (vgl. in diesem Sinne nunmehr OVG Berlin- Brandenburg, Beschluss vom 6. Juni 2018, a.a.O., juris Rn. 7; Beschluss vom 5. März 2018, a.a.O., S. 4 des E.A.; Beschluss vom 14. Juli 2015 - 9 S 44.14 -, S. 3 ff. des E.A.; Beschluss vom 20. Februar 2008, a.a.O., juris Rn. 6; ebenso Becker in Becker u.a., a.a.O., § 8 Rn. 123; zur grds. abzulehnenden "Verklammerung" selbständiger Buchgrundstücke zu einer wirtschaftlichen Einheit bei deren Lage im unbeplanten Innenbereich gemäß § 34 BauGB einerseits und im Außenbereich gemäß § 35 BauGB andererseits vgl. OVG Berlin- Brandenburg, Beschluss vom 18. Oktober 2013 - 9 N 92.12 -, juris, Rn. 14 ff.).

  • VG Potsdam, 24.01.2018 - 8 K 2470/14

    Kanalanschlußbeiträge (Entwässerungsbeiträge, Schmutzwasser); Verstoß gegen das

    Ungeachtet der Frage, ob einem solchen Bebauungsplan nicht bereits die städtebaulich ordnende Funktion fehlt, ist nicht zu anzunehmen, dass die Gemeinde das Aufstellungsverfahren für einen derartig rudimentären Plan betreibt (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Juli 2015 - OVG 9 S 44.14 -, juris, Rn. 5; Beschluss vom 28. August 2015 - OVG 9 N 8.15 -, S. 3 EA; Urteil vom 15. Juni 2016 - OVG 9 B 31.14 -, juris, Rn. 26; Beschluss vom 11. April 2014 - 9 N 13.13 -, S. 3 EA; Urteil der Kammer vom 19. November 2014 - VG 8 K 1767/11 -, juris, Rn. 21).
  • VG Potsdam, 04.07.2019 - 8 K 1716/14

    Erhebung von Kanalanschlußbeiträge; hypothetische Festsetzungsverjährung;

    Realistischerweise ist es nicht zu erwarten, dass eine Gemeinde für einen Bebauungsplan des genannten spärlichen Inhalts den Aufwand eines Bebauungsplanungsverfahrens betreibt, wenn mangels Umgebungsbebauung nicht festgestellt werden kann, wie viele Vollgeschosse, wie hoch oder mit welcher Baumassenzahl gebaut werden darf (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Januar 2019 - 9 C 2.18 -, juris Rn. 16 f.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Juli 2015 - OVG 9 S 44.14 -, juris Rn. 5; Urteil vom 15. Juni 2016 - OVG 9 B 31.14 -, juris Rn. 25).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.12.2021 - 9 S 65.21

    Eilrechtsschutz; Prüfungsrahmen; gespaltene Gebührensätze; Nichtbeitragszahler

    Die Prüfung des Oberverwaltungsgerichts beschränkt sich gemäß § 146 Abs. 4 Satz 6 VwGO in der ersten Stufe darauf, ob die Beschwerde geeignet ist, die Begründung des angefochtenen Beschlusses zu erschüttern; nur wenn dies der Fall ist, ist auf einer zweiten Stufe nach allgemeinem Maßstab zu prüfen, ob sich der Beschluss auf der Grundlage der Erkenntnisse des Beschwerdeverfahrens im Ergebnis als richtig erweist oder geändert werden muss (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. Beschluss vom 14. Juli 2015 - OVG 9 S 44.14 -).

    Diese drei Überlegungen rechtfertigen es überdies auch im Lichte des Art. 19 Abs. 4 GG, die Rechtmäßigkeit des Bescheides im Eilverfahren nur eingeschränkt zu prüfen (vgl. Beschluss des Senats vom 14. Juli 2015 - OVG 9 S 44.14 -, juris Rn. 8).

  • VG Cottbus, 28.05.2020 - 6 K 1241/17
    Denn die unterschiedliche bauplanungsrechtliche Qualität der Teilflächen - der Innenbereich steht grds. einer baulichen Nutzung offen, während Außenbereichsflächen im Prinzip von baulicher und gewerblicher Nutzung freizuhalten sind - indiziert auch das Bestehen unterschiedlicher wirtschaftlicher Einheiten (vgl. in diesem Sinne nunmehr OVG Berlin- Brandenburg, Beschluss vom 6. Juni 2018, a.a.O., juris Rn. 7; Beschluss vom 5. März 2018, a.a.O., S. 4 des E.A.; Beschluss vom 14. Juli 2015 - 9 S 44.14 -, S. 3 ff. des E.A.; Beschluss vom 20. Februar 2008, a.a.O., juris Rn. 6; ebenso Becker in Becker u.a., a.a.O., § 8 Rn. 123; zur grds. abzulehnenden "Verklammerung" selbständiger Buchgrundstücke zu einer wirtschaftlichen Einheit bei deren Lage im unbeplanten Innenbereich gemäß § 34 BauGB einerseits und im Außenbereich gemäß § 35 BauGB andererseits vgl. OVG Berlin- Brandenburg, Beschluss vom 18. Oktober 2013 - 9 N 92.12 -, juris, Rn. 14 ff.).
  • VG Cottbus, 22.09.2020 - 4 K 1787/14

    Beiträge

  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.09.2017 - 9 S 8.17

    Grundsatz der Einmaligkeit der Beitragserhebung; Verbot der Doppelbelastung;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.04.2016 - 11 S 23.15

    Klagebefugnis eines anerkannten Naturschutzverbandes gegen

  • VG Cottbus, 09.05.2019 - 6 K 423/17

    Erhebung eines Schmutzwasserbeitrags; zeitliche Obergrenze für den

  • VG Frankfurt/Oder, 26.08.2019 - 5 KE 16/18

    Kanalanschlussbeiträge (Abwasserbeiträge)

  • OVG Sachsen-Anhalt, 23.02.2021 - 4 M 154/20

    Erkennbarkeit der den Verwaltungsakt erlassenen Behörde

  • VG Cottbus, 20.08.2020 - 6 L 477/17
  • VG Potsdam, 24.01.2018 - 8 K 2471/14

    Kanalanschlußbeiträge (Entwässerungsbeiträge, Schmutzwasser); Verstoß gegen das

  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.06.2021 - 9 A 5.12

    Normenkontrollverfahren; Schmutzwasserbeitragssatzung;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.07.2017 - 9 N 178.13

    Festsetzung von Säumniszuschlägen und deren Schicksal nach Aufhebung des ihnen zu

  • OVG Berlin-Brandenburg, 03.09.2019 - 9 S 13.19

    Heranziehung zu Schmutzwassergebühren; (keine) Beitragsfähigkeit von

  • VG Cottbus, 28.04.2020 - 6 L 198/18

    Schmutzwasserbeitrag

  • OVG Sachsen, 23.05.2018 - 5 A 452/16

    Straßenausbaubeitragsbescheid; Nacherhebungsbescheid; Einmaligkeit der

  • VG Cottbus, 07.09.2023 - 6 L 118/22
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.11.2017 - 9 S 12.17

    Abwägung der widerstreitenden Interessen im Rahmen des vorläufigen

  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.11.2022 - 9 S 1.22
  • VG Cottbus, 23.09.2020 - 6 L 635/19
  • VG Frankfurt/Oder, 18.07.2018 - 5 K 1246/12

    Kanalanschlussbeiträge (Abwasserbeiträge) - Beiträge

  • VG Potsdam, 01.02.2019 - 8 K 4440/15

    Erlass eines Abgabenbescheides zur Heranziehung zum Trinkwasseranschlussbeitrag

  • VG Cottbus, 27.10.2017 - 6 L 158/17

    Erhebung eines Schmutzwasseranschlussbeitrags; Grundsatz der Unzulässigkeit der

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.11.2017 - 9 S 7.16

    Notwendigkeit einer Nachkalkulation neben einer Nachberechnung eines rückwirkend

  • VG Potsdam, 25.07.2018 - 8 K 4589/16
  • VG Frankfurt/Oder, 12.05.2017 - 5 K 1797/15

    Schmutzwasserbeitrag im Wege einer Nacherhebung

  • VG Berlin, 11.05.2017 - 13 L 309.16

    Erhebung von Erschließungsbeiträgen für die Herstellung einer Straße

  • VG Cottbus, 02.10.2020 - 6 L 121/19

    Wassergebühren

  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.03.2023 - 9 S 70.22

    Gefangene /nicht gefangene Hinterliegergrundstücke - Eigentümeridentität von

  • VG Cottbus, 07.09.2020 - 6 L 443/19
  • VG Potsdam, 23.01.2018 - 8 L 46/17

    Kanalanschlussbeiträge (Entwässerungsbeiträge, Schmutzwasser)

  • VG Potsdam, 29.09.2015 - 8 L 1205/14

    Kanalanschlußbeiträge (Entwässerungsbeiträge, Schmutzwasser)

  • VG Cottbus, 09.07.2020 - 6 L 473/17

    Schmutzwasseranschlussbeitrag

  • VG Cottbus, 13.09.2019 - 4 K 2214/16

    Verbindlichkeit eines bestandskräftigen, nicht richtigen

  • VG Frankfurt/Oder, 15.12.2022 - 5 K 1957/16
  • VG Frankfurt/Oder, 18.07.2018 - 5 K 171/14

    Kanalanschlussbeiträge (Abwasserbeiträge)

  • VG Frankfurt/Oder, 05.05.2017 - 5 K 1798/15

    Wasserversorgungsbeitrag

  • VG Frankfurt/Oder, 18.07.2018 - 5 K 172/14

    Wasserversorgungsbeiträge

  • VG Potsdam, 04.07.2017 - 8 L 410/17

    Verjährung von Kanalanschlussbeiträgen

  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.12.2016 - 9 2 27.16

    Anschlussbeitrag; Entstehen der sachlichen Beitragspflicht; Anschlussmöglichkeit;

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Rechtsprechung
   OVG Berlin-Brandenburg, 14.01.2015 - 9 S 44.14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,835
OVG Berlin-Brandenburg, 14.01.2015 - 9 S 44.14 (https://dejure.org/2015,835)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14.01.2015 - 9 S 44.14 (https://dejure.org/2015,835)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14. Januar 2015 - 9 S 44.14 (https://dejure.org/2015,835)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 8 Abs 10 KAG BB, § 149 Abs 1 S 1 VwGO, § 570 ZPO, § 10 Abs 1 Nr 3 ZVG, § 20 ZVG
    Zwischenverfügung; Beschlagnahme; Rang in der Zwangsversteigerung; drohender Rangverlust; Anschlussbeitrag; öffentliche Last; Beitragsmaßstab; Grundsatz der konkreten Vollständigkeit; rudimentärer Bebauungsplan; Folgenabwägung

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 8 Abs 10 KAG BB, § 149 Abs 1 S 1 VwGO, § 570 ZPO, § 10 Abs 1 Nr 3 ZVG, § 20 ZVG
    Zwischenverfügung; Beschlagnahme; Rang in der Zwangsversteigerung; drohender Rangverlust; Anschlussbeitrag; öffentliche Last; Beitragsmaßstab; Grundsatz der konkreten Vollständigkeit; rudimentärer Bebauungsplan; Folgenabwägung

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    ZVG § 10 Abs. 1 Nr. 3, § 20; ZPO § 570 Abs. 3; VwGO § 80 Abs. 5
    Aussetzung der Vollziehung bei drohendem Rangverlust öffentlicher Grundstückslasten (hier: Abwasserbeitrag)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Öffentlichen Grundstückslasten droht Rangverlust: Ist der Vollzug auszusetzen?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • koehler-klett.de (Entscheidungsbesprechung)

    Satzungsrecht und Grundsatz der konkreten Vollständigkeit

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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (1)

  • OVG Saarland, 12.03.2009 - 2 C 312/08

    Festsetzungen zum Maß der baulichen Nutzung im einfachen Bebauungsplan

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.01.2015 - 9 S 44.14
    Ein solcher Plan dürfte bereits rechtswidrig sein, weil ihm die städtebaulich ordnende Funktion fehlt (vgl. OVG Saarland, Urteil vom 12. März 2009 - 2 C 312/08 -, Juris Rn. 34 ff.).
  • VG Frankfurt/Oder, 18.05.2020 - 5 K 2282/17
    Insbesondere ist die Beitragssatzung hinsichtlich der relevanten Normen formell und materiell rechtmäßig (vgl. Urteil der Kammer vom 20. Oktober 2011, - 5 K 891/08 -, juris; nachfolgend: OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 23. Juli 2013, - 9 B 64.11 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. April 2014, - OVG 9 N 18.13; vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Januar 2015, - OVG 9 S 44.14 -, juris; vgl. umfassend zur Beitragssatzung des Beklagten: Urteil der Kammer vom 01. Juli 2015, VG 5 K 1310/13).

    Gerichtsbekannt (vgl. Urteil der Kammer vom 20. Oktober 2011, - 5 K 891/08 -, juris; nachfolgend: OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 23. Juli 2013, - 9 B 64.11 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. April 2014, - OVG 9 N 18.13; vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Januar 2015, - OVG 9 S 44.14 -, juris; vgl. umfassend zur Beitragssatzung des Beklagten: Urteil der Kammer vom 01. Juli 2015, VG 5 K 1310/13) aus mehreren Hundert verwaltungsgerichtlichen Verfahren ist weiter bekannt, dass der Beklagte keinerlei Kosten, keine Abschreibungen und keine Kredite für Aufwendungen vor dem Jahr 1990 in die Beitragskalkulation einstellte.

  • VG Cottbus, 15.01.2024 - 6 K 552/21

    Öffentliche Schmutzwasserbeseitigungsanlage

    Unvollständig und in der Folge unwirksam ist daher eine Beitragssatzung, die den Maßstab oder Elemente des Maßstabes nicht für jeden realistischerweise zu erwartenden Anwendungsfall konkret festlegt, sondern insoweit nur eine von der Verwaltung auszufüllende teilweise oder Rahmenregelung enthält (vgl. zum Ganzen OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. Juni 2016 - 9 B 31.14 -, juris Rn. 25, Beschluss vom 14. Januar 2015 - 9 S 44.14 -, juris Rn. 5; Urteil vom 18. April 2012 - 9 B 62.11 -, juris Rn. 19; OVG Brandenburg, Urteil vom 8. Juni 2000 - 2 D 29.98.NE -, juris Rn. 72; VG Cottbus, Urteil vom 19. März 2023 - 6 K 326/15 -, juris; Urteil vom 12. März 2020 - 6 K 2667/17 -, juris Rn. 17; Urteil vom 9. Mai 2019 - 6 K 423/17 -, juris Rn. 49; Urteil vom 24. Oktober 2016 - 6 K 922/14 -, juris Rn. 24; Beschluss vom 23. Februar 2015 - 6 L 273/14 -, juris, Rn. 11 ff.; Beschluss vom 27. Januar 2010 - 6 L 57/08 -, juris Rn. 10; VG Cottbus, Urteil vom 9. Mai 2019 - 6 K 423/17 -, juris Rn. 49).
  • VG Cottbus, 09.01.2024 - 6 K 1040/21
    Unvollständig und in der Folge unwirksam ist daher eine Beitragssatzung, die den Maßstab oder Elemente des Maßstabes nicht für jeden realistischerweise zu erwartenden Anwendungsfall konkret festlegt, sondern insoweit nur eine von der Verwaltung auszufüllende teilweise oder Rahmenregelung enthält (vgl. zum Ganzen OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. Juni 2016 - 9 B 31.14 -, juris Rn. 25, Beschluss vom 14. Januar 2015 - 9 S 44.14 -, juris Rn. 5; Urteil vom 18. April 2012 - 9 B 62.11 -, juris Rn. 19; OVG Brandenburg, Urteil vom 8. Juni 2000 - 2 D 29.98.NE -, juris Rn. 72; VG Cottbus, Urteil vom 19. März 2023 - 6 K 326/15 -, juris; Urteil vom 12. März 2020 - 6 K 2667/17 -, juris Rn. 17; Urteil vom 9. Mai 2019 - 6 K 423/17 -, juris Rn. 49; Urteil vom 24. Oktober 2016 - 6 K 922/14 -, juris Rn. 24; Beschluss vom 23. Februar 2015 - 6 L 273/14 -, juris, Rn. 11 ff.; Beschluss vom 27. Januar 2010 - 6 L 57/08 -, juris Rn. 10; VG Cottbus, Urteil vom 9. Mai 2019 - 6 K 423/17 -, juris Rn. 49).
  • VG Cottbus, 09.01.2024 - 6 K 728/21
    Unvollständig und in der Folge unwirksam ist daher eine Beitragssatzung, die den Maßstab oder Elemente des Maßstabes nicht für jeden realistischerweise zu erwartenden Anwendungsfall konkret festlegt, sondern insoweit nur eine von der Verwaltung auszufüllende teilweise oder Rahmenregelung enthält (vgl. zum Ganzen OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. Juni 2016 - 9 B 31.14 -, juris Rn. 25, Beschluss vom 14. Januar 2015 - 9 S 44.14 -, juris Rn. 5; Urteil vom 18. April 2012 - 9 B 62.11 -, juris Rn. 19; OVG Brandenburg, Urteil vom 8. Juni 2000 - 2 D 29.98.NE -, juris Rn. 72; VG Cottbus, Urteil vom 19. März 2023 - 6 K 326/15 -, juris; Urteil vom 12. März 2020 - 6 K 2667/17 -, juris Rn. 17; Urteil vom 9. Mai 2019 - 6 K 423/17 -, juris Rn. 49; Urteil vom 24. Oktober 2016 - 6 K 922/14 -, juris Rn. 24; Beschluss vom 23. Februar 2015 - 6 L 273/14 -, juris, Rn. 11 ff.; Beschluss vom 27. Januar 2010 - 6 L 57/08 -, juris Rn. 10; VG Cottbus, Urteil vom 9. Mai 2019 - 6 K 423/17 -, juris Rn. 49).
  • VG Cottbus, 09.01.2024 - 6 K 727/21

    Erneuerungsbeitrag für die Schmutzwasserentsorgung

    Unvollständig und in der Folge unwirksam ist daher eine Beitragssatzung, die den Maßstab oder Elemente des Maßstabes nicht für jeden realistischerweise zu erwartenden Anwendungsfall konkret festlegt, sondern insoweit nur eine von der Verwaltung auszufüllende teilweise oder Rahmenregelung enthält (vgl. zum Ganzen OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. Juni 2016 - 9 B 31.14 -, juris Rn. 25, Beschluss vom 14. Januar 2015 - 9 S 44.14 -, juris Rn. 5; Urteil vom 18. April 2012 - 9 B 62.11 -, juris Rn. 19; OVG Brandenburg, Urteil vom 8. Juni 2000 - 2 D 29.98.NE -, juris Rn. 72; VG Cottbus, Urteil vom 19. März 2023 - 6 K 326/15 -, juris; Urteil vom 12. März 2020 - 6 K 2667/17 -, juris Rn. 17; Urteil vom 9. Mai 2019 - 6 K 423/17 -, juris Rn. 49; Urteil vom 24. Oktober 2016 - 6 K 922/14 -, juris Rn. 24; Beschluss vom 23. Februar 2015 - 6 L 273/14 -, juris, Rn. 11 ff.; Beschluss vom 27. Januar 2010 - 6 L 57/08 -, juris Rn. 10; VG Cottbus, Urteil vom 9. Mai 2019 - 6 K 423/17 -, juris Rn. 49).
  • VG Cottbus, 07.12.2023 - 6 K 1458/19
    Unvollständig und in der Folge unwirksam ist daher eine Beitragssatzung, die den Maßstab oder Elemente des Maßstabes nicht für jeden realistischerweise zu erwartenden Anwendungsfall konkret festlegt, sondern insoweit nur eine von der Verwaltung auszufüllende teilweise oder Rahmenregelung enthält (vgl. zum Ganzen OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. Juni 2016 - 9 B 31.14 -, juris Rn. 25, Beschluss vom 14. Januar 2015 - 9 S 44.14 -, juris Rn. 5; Urteil vom 18. April 2012 - 9 B 62.11 -, juris Rn. 19; OVG Brandenburg, Urteil vom 8. Juni 2000 - 2 D 29.98.NE -, juris Rn. 72; VG Cottbus, Urteil vom 19. März 2023 - 6 K 326/15 -, juris; Urteil vom 12. März 2020 - 6 K 2667/17 -, juris Rn. 17; Urteil vom 9. Mai 2019 - 6 K 423/17 -, juris Rn. 49; Urteil vom 24. Oktober 2016 - 6 K 922/14 -, juris Rn. 24; Beschluss vom 23. Februar 2015 - 6 L 273/14 -, juris, Rn. 11 ff.; Beschluss vom 27. Januar 2010 - 6 L 57/08 -, juris Rn. 10; VG Cottbus, Urteil vom 9. Mai 2019 - 6 K 423/17 -, juris Rn. 49).
  • VG Frankfurt/Oder, 15.04.2015 - 5 K 1213/11

    Kanalanschlussbeiträge (Abwasserbeiträge)

    Im Hinblick auf die neuesten Ausführungen des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Januar 2015, - OVG 9 S 44.14 -, juris) ist davon auszugehen, dass die Beitragssatzung des Beklagten nicht wegen eines Verstoßes gegen den Grundsatz der konkreten Vollständigkeit nichtig ist (so: Kammerurteil vom 29. Oktober 2014, 5 K 1170/13 unter Bezugnahme auf die frühere, veröffentlichte Rechtsprechung des OVG Berlin-Brandenburg: Beschluss vom 30. September 2011, - OVG 9 N 62.11 -, juris).

    Unbeschadet der Frage, ob ein solcher Plan nicht rechtswidrig wäre, weil ihm die städtebaulich ordnende Funktion fehlt, dürfte nicht realistisch zu erwarten sein, dass der Plangeber den Aufwand eines Bebauungsplanungsverfahrens betreibt, indessen keine für eine Umsetzung des Plans hinreichenden Festsetzungen trifft (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. April 2014, - OVG 9 N 18.13 -, nicht veröffentlicht; vgl. auch: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Januar 2015, - OVG 9 S 44.14 -, juris).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.01.2020 - 9 A 3.17

    Normenkontrollverfahren; Gebührensatzung; Wasserversorgungseinrichtung;

    Die Satzung muss deshalb Regelungen für alle vorhandenen und realistischerweise zu erwartenden Veranlagungsfälle treffen (Grundsatz der konkreten Vollständigkeit, vgl. OVG Bln-Bbg, Urteil vom 15. Juni 2016 - OVG 9 B 31.14 -, juris Rn. 25; Beschluss vom 14. Januar 2015 - OVG 9 S 44.14 -, juris Rn. 5).
  • OVG Niedersachsen, 08.11.2018 - 9 LC 4/17

    Abgabengerechtigkeit; Abwägungsentscheidung; Anfechtungsklage; Auslegung;

    Der Grundsatz der konkreten Vollständigkeit verlangt nicht, dass für alle "irgendwie denkbaren" Fälle eine Maßstabsregelung vorhanden sein muss, wohl aber für die realistischer Weise zu erwartenden Fälle (vgl. OVG Berlin-Bbg, Beschluss vom 14.1.2015 - 9 S 44.14 - juris Rn. 5; Driehaus, in: BerlKom BauGB, a. a. O., § 131 Rn. 68).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.02.2020 - 9 A 4.17

    Normenkontrollverfahren; Gebührensatzung; Schmutzwasserentsorgung;

    Die Satzung muss deshalb Regelungen für alle vorhandenen und realistischerweise zu erwartenden Veranlagungsfälle treffen (Grundsatz der konkreten Vollständigkeit, vgl. OVG Bln-Bbg, Urteil vom 15. Juni 2016 - OVG 9 B 31.14 -, juris Rn. 25; Beschluss vom 14. Januar 2015 - OVG 9 S 44.14 -, juris Rn. 5).
  • VG Frankfurt/Oder, 28.07.2020 - 5 K 2299/18
  • VG Potsdam, 03.07.2015 - 8 K 2334/12

    Kanalanschlußbeiträge (Entwässerungsbeiträge, Schmutzwasser)

  • VG Potsdam, 03.07.2015 - 8 K 2819/13

    Kanalanschlußbeiträge (Entwässerungsbeiträge, Schmutzwasser)

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