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   VGH Baden-Württemberg, 26.07.2012 - 9 S 882/11   

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VGH Baden-Württemberg, 26.07.2012 - 9 S 882/11 (https://dejure.org/2012,21410)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26.07.2012 - 9 S 882/11 (https://dejure.org/2012,21410)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26. Juli 2012 - 9 S 882/11 (https://dejure.org/2012,21410)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Zuständigkeit des Anwaltsgerichtshofs für Auseinandersetzungen zwischen einem Rechtsanwalt und der Rechtsanwaltskammer im Vorfeld von Maßnahmen des Vorstands

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zuständigkeit des Anwaltsgerichtshofs bei Auseinandersetzungen zwischen einem Rechtsanwalt und der Rechtsanwaltskammer im Vorfeld von Maßnahmen des Vorstands

  • ra.de
  • BRAK-Mitteilungen

    Umfassende Zuständigkeit der Anwaltsgerichtsbarkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zuständigkeit des Anwaltsgerichtshofs bei Auseinandersetzungen zwischen einem Rechtsanwalt und der Rechtsanwaltskammer im Vorfeld von Maßnahmen des Vorstands

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Streit mit Kammer um Führung von Dr.-Titel: AGH zuständig!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2013, 409
  • DÖV 2012, 856
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 02.03.2011 - AnwZ (B) 50/10

    Rechtsweg in verwaltungsrechtlichen Anwaltssachen: Beschränkte Zuständigkeit des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.07.2012 - 9 S 882/11
    Auch Auseinandersetzungen zwischen einem Rechtsanwalt und der Rechtsanwaltskammer im Vorfeld von Maßnahmen des Vorstands nach §§ 73 Abs. 2 Nr. 1, 74 BRAO fallen in die Zuständigkeit des Anwaltsgerichtshofs nach § 112a Abs. 1 BRAO (im Anschluss an BGH, Senat für Anwaltssachen, Beschluss vom 02.03.2011 - AnwZ (B) 50/10 - NJW 2011, 2303).

    Von dieser weitgespannten Zuständigkeit im Sinne einer Generalklausel sind alle Streitigkeiten umfasst, die aus Anwendung der Bundesrechtsanwaltsordnung und der auf ihrer Grundlage erlassenen Rechtsverordnungen und Satzungen resultieren und die nicht ausdrücklich dem Anwaltsgericht oder einem anderen Gericht zugewiesen sind (vgl. BGH, Senat für Anwaltssachen, Beschluss vom 02.03.2011 - AnwZ (B) 50/10 -, NJW 2011, 2303).

    In diesem Zusammenhang hat der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung vom 02.03.2011 (a.a.O. Rn. 15) zur umfassenden Zuständigkeit des Anwaltsgerichtshofs ausgeführt:.

    Dessen - nach dem Regelungskonzept nur für bestimmte Fälle vorgesehene (vgl. BGH, Senat für Anwaltssachen, Beschluss vom 02.03.2011 a.a.O.) - Zuständigkeit ist nämlich beschränkt auf die Verhängung anwaltsgerichtlicher Maßnahmen gegen einen Rechtsanwalt (§§ 113, 114, 119 BRAO) und auf eine gerichtliche Entscheidung gegen eine von der Anwaltskammer erteilte Rüge (§§ 74, 74a BRAO).

  • BVerwG, 28.01.1994 - 7 B 198.93

    Zeitschlagen von Kirchenglocken als Tätigkeit eines Trägers öffentlicher

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.07.2012 - 9 S 882/11
    § 17a Abs. 5 GVG ist in einem solchen Fall nicht anwendbar, weil andernfalls die in § 17a Abs. 4 Satz 3 GVG eingeräumte Möglichkeit, die Frage der Zulässigkeit des Rechtswegs auch im Fall ihrer Bejahung durch das Gericht erster Instanz durch das Rechtsmittelgericht prüfen zu lassen, aufgrund eines Verfahrensfehlers des Gerichts abgeschnitten würde (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28.01.1994 - 7 B 198.93 -, NJW 1994, 956; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 09.12.1999 - 5 S 467/97 -, Juris, und Beschlüsse vom 18.03.1998 - 3 S 1897/97 -, VGHBW-Ls 1998, Beilage 6, B 1 und vom 02.04.1996 - 10 S 23/96 -, NVwZ-RR 1997, 325; Ehlers, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 17a GVG Rn. 30 m.w.N.).

    Der Rechtsstreit ist unter Aufhebung des angefochtenen Urteils gemäß § 17a Abs. 2 Satz 1, Abs. 4 Satz 1 GVG durch Beschluss an das zuständige Gericht zu verweisen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28.1.1994 - 7 B 198.93 -, a.a.O., Bay. VGH, Beschluss vom 06.10.1993 - 22 B 93.1300 - Ehlers a.a.O., Rn. 30).

  • VG Freiburg, 26.01.2011 - 1 K 1638/10

    Zum Führen des slowakischen Hochschulgrades "doktor prav - JUDr." in

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.07.2012 - 9 S 882/11
    Das Urteil des Verwaltungsgerichts Freiburg vom 26.01.2011 - 1 K 1638/10 - wird aufgehoben.
  • VGH Baden-Württemberg, 02.04.1996 - 10 S 23/96

    Antrag auf Verfahrensaussetzung nach GG Art 100 wegen Verfassungswidrigkeit der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.07.2012 - 9 S 882/11
    § 17a Abs. 5 GVG ist in einem solchen Fall nicht anwendbar, weil andernfalls die in § 17a Abs. 4 Satz 3 GVG eingeräumte Möglichkeit, die Frage der Zulässigkeit des Rechtswegs auch im Fall ihrer Bejahung durch das Gericht erster Instanz durch das Rechtsmittelgericht prüfen zu lassen, aufgrund eines Verfahrensfehlers des Gerichts abgeschnitten würde (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28.01.1994 - 7 B 198.93 -, NJW 1994, 956; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 09.12.1999 - 5 S 467/97 -, Juris, und Beschlüsse vom 18.03.1998 - 3 S 1897/97 -, VGHBW-Ls 1998, Beilage 6, B 1 und vom 02.04.1996 - 10 S 23/96 -, NVwZ-RR 1997, 325; Ehlers, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 17a GVG Rn. 30 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.03.1998 - 3 S 1897/97

    Entscheidung des Rechtsmittelgerichts über den Rechtsweg nach fehlender

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.07.2012 - 9 S 882/11
    § 17a Abs. 5 GVG ist in einem solchen Fall nicht anwendbar, weil andernfalls die in § 17a Abs. 4 Satz 3 GVG eingeräumte Möglichkeit, die Frage der Zulässigkeit des Rechtswegs auch im Fall ihrer Bejahung durch das Gericht erster Instanz durch das Rechtsmittelgericht prüfen zu lassen, aufgrund eines Verfahrensfehlers des Gerichts abgeschnitten würde (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28.01.1994 - 7 B 198.93 -, NJW 1994, 956; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 09.12.1999 - 5 S 467/97 -, Juris, und Beschlüsse vom 18.03.1998 - 3 S 1897/97 -, VGHBW-Ls 1998, Beilage 6, B 1 und vom 02.04.1996 - 10 S 23/96 -, NVwZ-RR 1997, 325; Ehlers, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 17a GVG Rn. 30 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.12.1999 - 5 S 467/97

    Fehlende erstinstanzliche Vorabentscheidung über den Rechtsweg und Rechtswegrüge;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.07.2012 - 9 S 882/11
    § 17a Abs. 5 GVG ist in einem solchen Fall nicht anwendbar, weil andernfalls die in § 17a Abs. 4 Satz 3 GVG eingeräumte Möglichkeit, die Frage der Zulässigkeit des Rechtswegs auch im Fall ihrer Bejahung durch das Gericht erster Instanz durch das Rechtsmittelgericht prüfen zu lassen, aufgrund eines Verfahrensfehlers des Gerichts abgeschnitten würde (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28.01.1994 - 7 B 198.93 -, NJW 1994, 956; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 09.12.1999 - 5 S 467/97 -, Juris, und Beschlüsse vom 18.03.1998 - 3 S 1897/97 -, VGHBW-Ls 1998, Beilage 6, B 1 und vom 02.04.1996 - 10 S 23/96 -, NVwZ-RR 1997, 325; Ehlers, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 17a GVG Rn. 30 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 06.10.1993 - 22 B 93.1300
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.07.2012 - 9 S 882/11
    Der Rechtsstreit ist unter Aufhebung des angefochtenen Urteils gemäß § 17a Abs. 2 Satz 1, Abs. 4 Satz 1 GVG durch Beschluss an das zuständige Gericht zu verweisen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28.1.1994 - 7 B 198.93 -, a.a.O., Bay. VGH, Beschluss vom 06.10.1993 - 22 B 93.1300 - Ehlers a.a.O., Rn. 30).
  • OLG Stuttgart, 18.03.2014 - 12 U 193/13

    akademischer Ehrengrad - Wettbewerbsverstoß: Zulässigkeit des Führens der Titel

    Die vom Verfügungsbeklagten zitierte Entscheidung des VGH Mannheim (Beschluss vom 26. Juli 2012, 9 S 882/11) besagt nämlich nicht, dass die im dortigen Verfahren beklagte Rechtsanwaltskammer für die Feststellung der Zulässigkeit oder Unzulässigkeit einer Titelführung allein zuständig ist, weshalb die Auffassung der Rechtsanwaltskammer Stuttgart für den vorliegenden Rechtsstreit unerheblich ist.
  • AG Köln, 10.08.2023 - 155 C 41/23
    Von dieser weitreichenden Zuständigkeit im Sinne einer Generalklausel sind alle Streitigkeiten umfasst, die aus der Anwendung der BRAO und der auf ihrer Grundlage erlassenen Rechtsverordnungen und Satzungen resultieren und die nicht ausdrücklich dem Anwaltsgericht oder einem anderen Gericht zugewiesen sind (vgl. insofern auch BGH, NJW 2011, 2303; VGH Mannheim, Beschluss vom 26.7.2012 - 9 S 882/11, NJW-Spezial 2012, 670).

    Nach dem Willen des Gesetzgebers soll der Anwaltsgerichtshof auch zuständig sein für die Gewährung von Rechtsschutz gegen hoheitliches Verwaltungshandeln, das nicht in die Form eines Verwaltungsakts gekleidet, aber gleichwohl geeignet ist, in die berufsrechtlich begründeten Rechte und Pflichten der Beteiligten einzugreifen bzw. sie einzuschränken (VGH Mannheim, Beschluss vom 26.7. 2012 - 9 S 882/11, NJW-Spezial 2012, 670).

  • VGH Baden-Württemberg, 28.04.2014 - 9 S 203/14

    Zulassung zum Rechtsanwalt beim BGH; Nichtbenennung durch Wahlausschuss;

    Sie ist auch nicht dem Verwaltungsgericht ausdrücklich zugewiesen, denn im Verhältnis zu § 40 Abs. 1 VwGO ist § 112a Abs. 1, 2 und 3 BRAO mit seiner Umschreibung der Zuständigkeiten des Anwaltsgerichtshofs bzw. des Bundesgerichtshofes die speziellere Regelung (vgl. Senatsbeschluss vom 26.07.2012 - 9 S 882/11 -, ESVGH 63, 90 und Juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18.04.2011 - OVG 12 L 25.11 und 26.11 -, Juris; vgl. Deckenbrock, in: Henssler/Prütting, Bundesrechtsanwaltsordnung, 4. Aufl. 2014, § 112a Rn. 1).
  • VGH Hessen, 24.01.2017 - 7 E 100/17

    Verweisung eines anwaltlichen Verwaltungsstreitverfahrens an den

    Sie ist auch nicht dem Verwaltungsgericht ausdrücklich zugewiesen, denn im Verhältnis zu § 40 Abs. 1 VwGO ist § 112a Abs. 1, 2 und 3 BRAO mit der Umschreibung der Zuständigkeiten des Anwaltsgerichtshofs bzw. des Bundesgerichtshofs die speziellere Regelung (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 26. Juli 2012 - 9 S 882/11 -, juris, Rdnr 8; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. April 20111 - OVG 12 L 25.11 und 26.11 -, juris, Rdnr. 3).
  • VGH Hessen, 31.08.2016 - 7 E 462/16

    Verweisung eines anwaltlichen Verwaltungsstreitverfahrens an den

    Sie ist auch nicht dem Verwaltungsgericht ausdrücklich zugewiesen, denn im Verhältnis zu § 40 Abs. 1 VwGO ist § 112a Abs. 1, 2 und 3 BRAO mit der Umschreibung der Zuständigkeiten des Anwaltsgerichtshofs bzw. des Bundesgerichtshofs die speziellere Regelung (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 26. Juli 2012 - 9 S 882/11 -, juris, Rdnr 8; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. April 20111 - OVG 12 L 25.11 und 26.11 -, juris, Rdnr. 3).
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