Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 15.11.1983 - 9 S 959/82   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1983,1671
VGH Baden-Württemberg, 15.11.1983 - 9 S 959/82 (https://dejure.org/1983,1671)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15.11.1983 - 9 S 959/82 (https://dejure.org/1983,1671)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15. November 1983 - 9 S 959/82 (https://dejure.org/1983,1671)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1983,1671) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 34, 92
  • NJW 1984, 1832
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)

  • VGH Baden-Württemberg, 26.03.1996 - 9 S 2502/93

    Teilnahme an Tierpräparationen zur Erteilung eines Leistungsnachweises im

    Dabei kommt dem Lehrenden ein wissenschaftlich-pädagogischer Beurteilungsspielraum zu (Senatsbeschluß vom 15.11.1983, NJW 1984, 1832; Bay. VGH, Beschluß vom 18.10.1988, a.a.O., mit älteren Rechtsprechungsnachweisen; Hailbronner, Kommentar zum HRG, Stand August 1990, § 3 RdNr. 59; a.M. Hess. VGH, Beschluß vom 12.5.1987, Natur und Recht 1988, 348 und Urteil vom 12.12.1991, NJW 1992, 2373; nicht entschieden vom BVerfG, Kammerbeschluß vom 20.6.1994, NVwZ 1994, 894).

    Daß die Tötung von Wirbeltieren für Ausbildungszwecke vernünftigen Zwecken dient, deckt sich auch mit der Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte (Senatsbeschluß vom 15.11.1983, a.a.O.; Hess. VGH, Beschluß vom 12.5.1987, a.a.O.; Bay. VGH, Beschluß vom 18.10.1988, a.a.O.; zweifelnd Brandhuber, a.a.O. S. 730).

  • VGH Baden-Württemberg, 24.11.1994 - 1 S 2909/93

    Unzulässige Feststellungsklagen hinsichtlich der Rechtswidrigkeit des Einsatzes

    Hierfür ist neben dem Grundrechtseingriff erforderlich, daß der Eingriff geeignet war, das Ansehen des Betroffenen nach objektiver Beurteilung in der Öffentlichkeit herabzusetzen (vgl. VGH Bad.Württ., Urteile v. 5.11.1983 - 9 S 959/82 -, NJW 1984, 132 u. v. 5.2.1986 - 1 S 2073/85-, VBlBW 1986, 303) und es der Feststellung der Rechtswidrigkeit bedarf, um die Klägerin der Öffentlichkeit gegenüber zu rehabilitieren (vgl. auch BVerwG, Urt. v. 15.3.1977 - 1 C 27.75-, DÖV 1977, 571).
  • VGH Bayern, 29.04.1992 - 7 B 90.1718

    Physiologie-Praktikum ohne Tötung von Versuchstieren

    allein angebotenen Übungen unter Einsatz zuvor getöteter Tiere eine unzumutbare Berufszugangsschranke darstellen, mit zu berücksichtigen (vgl. BVerfGE 23, 127/134; VGH Bad.Württ., NJW 1984, 1832/1834; BayVGH, BayVBl 1989, 114/115; Hess. VGH, WissR 21, 71/76 f.; U. v. 12.12.1991 Nr. 6 UE 522/91).

    Man wird den Kläger allerdings nicht von vornherein darauf verweisen können, daß er bei seiner Gewissenseinstellung darauf verzichten müsse, Tiermedizin zu studieren (vgl. aber VGH Bad.-Württ., NJW 1984, 1832 /1834; Hess.VGH, WissR 21, 71/74 f.; U. v. 12.12.1991 Nr. 6 UE 522/91; dagegen schon BayVGH, BayVBl 1989, 114/116).

  • VGH Baden-Württemberg, 22.08.1994 - 9 S 732/92

    Rehabilitierungsinteresse für Fortsetzungsfeststellungsklage: Raumvergabe an

    Dabei kann offenbleiben, ob ein solches auf die Kompensation einer Diskriminierung gerichtetes Interesse nicht grundsätzlich einen belastenden behördlichen Akt voraussetzt (vgl. dazu Senatsurteil vom 15.11.1983 - 9 S 959/82 -, NJW 1984, 1832, 1833).

    Auch allein die Behauptung einer Grundrechtsverletzung reicht für die Annahme eines Fortsetzungsfeststellungsinteresses unter dem Gesichtspunkt der Rehabilitierung nicht aus, wenn es, wie hier, an einer feststellbaren ansehensmindernden Fortwirkung des konkreten behördlichen Verhaltens fehlt (vgl. Senatsurteil vom 15.11.1983, a.a.O.).

  • VG München, 09.04.2019 - M 13 K 18.180

    Feststellungsinteresse bei erledigtem Hausverbot in der Schule

    Das bloße Interesse, in einer erledigten Streitsache nachträglich eine Bestätigung der eigenen Rechtsansicht zu erlangen, das beeinträchtigte Rechtsgefühl und auch der Wunsch nach Genugtuung reichen insoweit nicht aus (vgl. VGH Mannheim, U.v. 15.11.1983 - 9 S 959/82 - NJW 1984, 1832 ; U.v. 8.5.1989 - 1 S 722/88 - juris Rn. 16).

    Für ein Rehabilitierungsinteresse reicht es dagegen nicht aus, wenn sich der Kläger lediglich selbst in seiner Ehre verletzt oder diskriminiert fühlt (vgl. VGH Mannheim, U.v. 15.11.1983 - 9 S 959/82 - NJW 1984, 1832 ; VG Berlin, U.v. 31.5.2017 - 26 K 144.16 - juris Rn. 36).

  • VGH Hessen, 12.12.1991 - 6 UE 522/91

    Vorbeugende Feststellungsklage betreffend Anspruch auf Teilnahme an

    Nur durch eine derartige Abwägung kann im Einzelfall geklärt werden, ob der Rechtsposition des Studenten oder der Rechtsposition der Hochschule bzw. des Hochschullehrers der Vorrang gebührt (Hess. VGH, Beschluß vom 12. Mai 1987, a. a. O. mit weiteren Nachweisen; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. November 1983 - 9 S 959/82 - ESVGH 34, 92 ff., 98 = NJW 1984, 1832 ff., 1834; Bay. VGH, Beschluß vom 18. Oktober 1988 - 7 CE 88.2150 - NVwZ-RR 1989, 549 ff., 551 mit weiteren Nachweisen).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.05.1989 - 1 S 722/88

    Zum Rehabilitierungsinteresse bei Fortsetzungsfeststellungsklage

    In Konkretisierung dieses Grundsatzes bejaht die ständige Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 15.11.1983, NJW 1984, 1832 m.w.N.) ein berechtigtes Feststellungsinteresse, wenn eine konkrete Wiederholungsgefahr besteht, wenn die begehrte Feststellung für die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen erheblich ist oder wenn der Verwaltungsakt diskriminierende Wirkung hatte und der Kläger ein schutzwürdiges Rehabilitierungsinteresse besitzt.
  • VGH Hessen, 12.05.1987 - 6 TG 507/87

    Tierversuche im Praktikum Physiologie; Kein Verstoß gegen Grundrechte durch

    Die Entscheidung über die Zweckmäßigkeit einer Ausrichtung des Unterrichts am Lehrgegenstand, die Auswahl des Lehrgegenstandes und die Entscheidung über seine Eignung als Mittel zur Verwirklichung des Ausbildungsziels überläßt die ÄAppO dem für die Übung verantwortlichen Hochschullehrer, dessen Recht zur inhaltlichen und methodischen Gestaltung der Lehrveranstaltung - vgl. auch § 3 Abs. 3 Satz 1 des Hochschulrahmengesetzes und § 11 Abs. 3 Satz 1 des Hessisches Hochschulgesetzes - durch Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG verfassungsrechtlich gewährleistet ist (BVerfG, Urteil vom 29. Mai 1973, BVerfGE 35, 79; OVG Berlin, Urteil vom 13. September 1384, DVBl. 1985, 1088; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. November 1983, ESVGH 34, 92 = NJW 1984, 1832; VG Hannover, Beschluß vom 4. Februar 1985, KMK HSchR 1985, 678; Scholz in Maunz-Dürig, Kommentar zum Grundgesetz, Art. 5 RdNrn.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht