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   OLG Celle, 20.06.2007 - 9 U 125/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,14254
OLG Celle, 20.06.2007 - 9 U 125/06 (https://dejure.org/2007,14254)
OLG Celle, Entscheidung vom 20.06.2007 - 9 U 125/06 (https://dejure.org/2007,14254)
OLG Celle, Entscheidung vom 20. Juni 2007 - 9 U 125/06 (https://dejure.org/2007,14254)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZG 2010, 181
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 24.06.2002 - II ZR 300/00

    Verlust des Haftungsprivilegs der GmbH; Haftung der Gesellschafter für

    Auszug aus OLG Celle, 20.06.2007 - 9 U 125/06
    Wie der BGH zur Existenzvernichtungshaftung entschieden hat, ist der Gesellschafter an einer Deinvestition nicht gehindert (vgl. BGHZ 151, 181 = NJW 2002, 3024, 3025; BGH NJW-RR 2005, 375 = ZIP 2005, 117, 118).

    c) In Betracht kommen könnte eine Durchgriffshaftung gegen den Beklagten wegen Existenzvernichtung der Streitverkündeten durch Vermögensabzug ( BGHZ 149, 10 = NJW 2001, 3622, 3623; BGH NJW 2002, 1803, 1805 [BGH 25.02.2002 - II ZR 196/00] ; BGHZ 151, 181 = NJW 2002, 3024, 3025).

  • BGH, 21.06.1999 - II ZR 47/98

    Anforderungen an Gesellschafterbeschluß zur Geltendmachung von Ersatzansprüchen

    Auszug aus OLG Celle, 20.06.2007 - 9 U 125/06
    Dies gilt nämlich nicht im Bereich des § 43 Abs. 3 GmbHG ( BGHZ 142, 92, 95 f. = NJW 1999, 2817, 2818).

    Der Senat hat auch insoweit die Revision zugelassen, weil die Rechtsprechung des BGH in Strafsachen ( BGH NJW 1989, 112, 113 [BGH 24.08.1988 - 3 StR 232/88] ; s. auch BGH NJW 1999, 2817, 2818 [BGH 21.06.1999 - II ZR 47/98] ; Baumbach/Hueck/Zöllner/Noack § 43 GmbHG Rdnr. 80) möglicherweise anders zu verstehen sein könnte.

  • BGH, 25.05.1988 - VIII ZR 148/87

    Kostentragungspflicht nach Abschluß eines außergerichtlichen Vergleichs während

    Auszug aus OLG Celle, 20.06.2007 - 9 U 125/06
    Danach soll die Pfändung einer rechtshängigen Forderung nicht nur die Anwendung des § 265 ZPO nach sich ziehen; der Vollstreckungsgläubiger (hier: der Kläger), dessen Eintritt in das rechtshängige Verfahren anstelle des Vollstreckungsschuldners (hier: der Streitverkündeten) der Drittschuldner (hier: der Beklagte) abwehrt, soll nur die Stellung eines Streithelfers erlangen können; schließlich soll die Rechtskraft eines Urteils zwischen Vollstreckungsschuldner und Drittschuldner gem. § 325 ZPO auf den Vollstreckungsgläubiger erstreckt werden ( BGH NJW 1989, 39, 40 [BGH 25.05.1988 - VIII ZR 148/87] , jedoch mit der Einschränkung für kollusives Zusammenwirken von Schuldner und Drittschuldner; BGH NJW 1983, 886, 887 [BGH 26.01.1983 - VIII ZR 258/81] ; BGH NJW 1986, 3206, 3207 [BGH 12.03.1986 - VIII ZR 64/85] ; Stein/Jonas/Brehm, ZPO 22. Aufl., § 829 Rdnr. 100, § 835 Rdnr. 23).
  • BGH, 06.10.2004 - XII ZR 323/01

    Wirksamkeit der durch einen Miterben mit einer in den Nachlass fallenden

    Auszug aus OLG Celle, 20.06.2007 - 9 U 125/06
    Wie der BGH zur Existenzvernichtungshaftung entschieden hat, ist der Gesellschafter an einer Deinvestition nicht gehindert (vgl. BGHZ 151, 181 = NJW 2002, 3024, 3025; BGH NJW-RR 2005, 375 = ZIP 2005, 117, 118).
  • BGH, 24.08.1988 - 3 StR 232/88

    Entnahme durch Falschbuchungen verschleierter Gewinne einer GmbH

    Auszug aus OLG Celle, 20.06.2007 - 9 U 125/06
    Der Senat hat auch insoweit die Revision zugelassen, weil die Rechtsprechung des BGH in Strafsachen ( BGH NJW 1989, 112, 113 [BGH 24.08.1988 - 3 StR 232/88] ; s. auch BGH NJW 1999, 2817, 2818 [BGH 21.06.1999 - II ZR 47/98] ; Baumbach/Hueck/Zöllner/Noack § 43 GmbHG Rdnr. 80) möglicherweise anders zu verstehen sein könnte.
  • BGH, 25.02.2002 - II ZR 196/00

    Umfang der Ausfallhaftung des faktischen Geschäftsführers

    Auszug aus OLG Celle, 20.06.2007 - 9 U 125/06
    c) In Betracht kommen könnte eine Durchgriffshaftung gegen den Beklagten wegen Existenzvernichtung der Streitverkündeten durch Vermögensabzug ( BGHZ 149, 10 = NJW 2001, 3622, 3623; BGH NJW 2002, 1803, 1805 [BGH 25.02.2002 - II ZR 196/00] ; BGHZ 151, 181 = NJW 2002, 3024, 3025).
  • BGH, 12.03.1986 - VIII ZR 64/85

    Prozeßführungsbefugnis des Konkursverwalters nach Beschlagnahme einer

    Auszug aus OLG Celle, 20.06.2007 - 9 U 125/06
    Danach soll die Pfändung einer rechtshängigen Forderung nicht nur die Anwendung des § 265 ZPO nach sich ziehen; der Vollstreckungsgläubiger (hier: der Kläger), dessen Eintritt in das rechtshängige Verfahren anstelle des Vollstreckungsschuldners (hier: der Streitverkündeten) der Drittschuldner (hier: der Beklagte) abwehrt, soll nur die Stellung eines Streithelfers erlangen können; schließlich soll die Rechtskraft eines Urteils zwischen Vollstreckungsschuldner und Drittschuldner gem. § 325 ZPO auf den Vollstreckungsgläubiger erstreckt werden ( BGH NJW 1989, 39, 40 [BGH 25.05.1988 - VIII ZR 148/87] , jedoch mit der Einschränkung für kollusives Zusammenwirken von Schuldner und Drittschuldner; BGH NJW 1983, 886, 887 [BGH 26.01.1983 - VIII ZR 258/81] ; BGH NJW 1986, 3206, 3207 [BGH 12.03.1986 - VIII ZR 64/85] ; Stein/Jonas/Brehm, ZPO 22. Aufl., § 829 Rdnr. 100, § 835 Rdnr. 23).
  • BGH, 19.11.1979 - II ZR 197/78

    Nachweis des Insichgeschäfts bei Einmann-Gesellschafter

    Auszug aus OLG Celle, 20.06.2007 - 9 U 125/06
    Zu § 181 BGB ist das Erfordernis der Dokumentation im Interesse der Rechtssicherheit zum Schutz vor Manipulationen entwickelt worden ( BGHZ 75, 358, 363 = NJW 1980, 932, 933, für Ein-Mann-Gesellschaft; übernommen in § 35 Abs. 4 Satz 2 GmbHG ).
  • BGH, 17.09.2001 - II ZR 178/99

    Frage einer Haftung der ehemaligen Vorstandsmitglieder der Bremer Vulkan Verbund

    Auszug aus OLG Celle, 20.06.2007 - 9 U 125/06
    c) In Betracht kommen könnte eine Durchgriffshaftung gegen den Beklagten wegen Existenzvernichtung der Streitverkündeten durch Vermögensabzug ( BGHZ 149, 10 = NJW 2001, 3622, 3623; BGH NJW 2002, 1803, 1805 [BGH 25.02.2002 - II ZR 196/00] ; BGHZ 151, 181 = NJW 2002, 3024, 3025).
  • BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 258/81

    Rechtswirkungen der Pfändung einer rechtshängigen Forderung

    Auszug aus OLG Celle, 20.06.2007 - 9 U 125/06
    Danach soll die Pfändung einer rechtshängigen Forderung nicht nur die Anwendung des § 265 ZPO nach sich ziehen; der Vollstreckungsgläubiger (hier: der Kläger), dessen Eintritt in das rechtshängige Verfahren anstelle des Vollstreckungsschuldners (hier: der Streitverkündeten) der Drittschuldner (hier: der Beklagte) abwehrt, soll nur die Stellung eines Streithelfers erlangen können; schließlich soll die Rechtskraft eines Urteils zwischen Vollstreckungsschuldner und Drittschuldner gem. § 325 ZPO auf den Vollstreckungsgläubiger erstreckt werden ( BGH NJW 1989, 39, 40 [BGH 25.05.1988 - VIII ZR 148/87] , jedoch mit der Einschränkung für kollusives Zusammenwirken von Schuldner und Drittschuldner; BGH NJW 1983, 886, 887 [BGH 26.01.1983 - VIII ZR 258/81] ; BGH NJW 1986, 3206, 3207 [BGH 12.03.1986 - VIII ZR 64/85] ; Stein/Jonas/Brehm, ZPO 22. Aufl., § 829 Rdnr. 100, § 835 Rdnr. 23).
  • BGH, 05.04.2001 - IX ZR 441/99

    Rechte des Schuldners bei Forderungspfändung

  • BGH, 23.06.1997 - II ZR 220/95

    Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen das Kapitalerhaltungsgebot; Anwendbarkeit der

  • BGH, 08.07.1985 - II ZR 269/84

    Kommanditistenhaftung bei Verrechnung der Einlageschuld mit nicht mehr

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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 22.05.2007 - 9 U 125/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,5033
OLG Frankfurt, 22.05.2007 - 9 U 125/06 (https://dejure.org/2007,5033)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 22.05.2007 - 9 U 125/06 (https://dejure.org/2007,5033)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 22. Mai 2007 - 9 U 125/06 (https://dejure.org/2007,5033)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 197 BGB, § 199 Abs 1 BGB, Art 229 BGBEG
    Finanziertes Rechtsgeschäft: Rückforderungsansprüche aus kreditfinanziertem Erwerb einer Eigentumswohnung zu Steuersparzwecken; Beginn der Verjährung

  • Judicialis

    BGB § 197; ; BGB § 199; ; EGBGB Art. 229

  • rechtsportal.de

    BGB § 197 § 199; EGBGB Art. 229
    Verjährungsbeginn gemäß § 199 Abs. 1 BGB von Rückforderungsansprüchen aus kreditfinanziertem Immobilienerwerb erst nach Rechtsberatung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Verjährung für Rückforderungsansprüche bei kreditfinanzierten Immobilienkäufen

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Verjährung für Rückforderungsansprüche bei kreditfinanzierten Immobilienkäufen

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Rückforderungsansprüche von Anlegern aus einem kreditfinanzierten Erwerb von Immobilien; Vorliegen der für den Beginn der Verjährung erforderlichen Kenntnis der anspruchsbegründenden Umstände; Rechtsfolge eines Widerrufs nach dem Haustürwiderrufsgesetz; Begriff des ...

  • advogarant.de (Kurzinformation)

    Beginn von Verjährung der Rückabwicklungsansprüche beim kreditfinanzierten Immobilienerwerb

Verfahrensgang

  • LG Frankfurt/Main - 12 O 98/06
  • OLG Frankfurt, 22.05.2007 - 9 U 125/06
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (23)

  • BGH, 16.05.2006 - XI ZR 6/04

    Zu kreditfinanzierten sogenannten "Schrottimmobilien"

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.05.2007 - 9 U 125/06
    Dass die Rechtsprechung in der Folgezeit weitere Lösungsansätze entwickelt hat, insbesondere der BGH mit Urteil vom 16. Mai 2006 (XI ZR 6/04) seine Rechtsprechung zum Bestehen von Aufklärungspflichten der kreditgebenden Bank in diesen Fällen um eine Kenntnisvermutung bei institutionalisiertem Zusammenwirken von Bank und Vermittler ergänzt hat, ändert an der Verjährung nichts.

    Dann hätte es der Verbraucher auch bei Belehrung über sein Recht zum Widerruf des Darlehensvertrages nicht vermeiden können, sich den Anlagerisiken auszusetzen (BGH Urteil vom 16.05.2006 - XI ZR 6/04; BGH Urteil vom 26.09.2006 - XI ZR 358/04).

    Der erkennende Senat folgt insoweit der Rechtsprechung des BGH, der eine Aufklärungspflicht der Bank sowohl dann annimmt, wenn der Anleger durch den Vermittler über wesentliche Umstände des Anlagemodells arglistig getäuscht wurde, als auch dann, wenn der Kaufpreis des Objekts sittenwidrig überteuert war (Urteile vom 16.5.2006 - XI ZR 6/04 - und vom 17.10.2006 - XI ZR 205/05).

    Dargelegt werden müssen dabei entweder konkrete, dem Beweis zugängliche unrichtige Angaben des Vermittlers über das Anlageobjekt (BGH, Urteil vom 16. Mai 2006 - XI ZR 6/04; BGH, Urteil vom 19.9.2006 - XI ZR 204/04) oder dem Beweis zugänglicher Angaben zu den wertbildenden Faktoren der erworbenen Wohnung (BGH, Urteil vom 12. November 2002 - XI ZR 3/01; BGH Urteil vom 13.3.2007 - XI ZR 159/05).

    Mit Urteil vom 16.5.2006 (XI ZR 6/04) hat der BGH - um den Bedenken des EuGH an seiner Rechtsprechung Rechnung zu tragen - seine Rechtsprechung zur Haftung der Bank erweitert.

  • BGH, 13.03.2007 - XI ZR 159/05

    Voraussetzungen einer Duldungsvollmacht bei unwirksam erteilter Vollmacht

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.05.2007 - 9 U 125/06
    Dargelegt werden müssen dabei entweder konkrete, dem Beweis zugängliche unrichtige Angaben des Vermittlers über das Anlageobjekt (BGH, Urteil vom 16. Mai 2006 - XI ZR 6/04; BGH, Urteil vom 19.9.2006 - XI ZR 204/04) oder dem Beweis zugänglicher Angaben zu den wertbildenden Faktoren der erworbenen Wohnung (BGH, Urteil vom 12. November 2002 - XI ZR 3/01; BGH Urteil vom 13.3.2007 - XI ZR 159/05).

    Hieran bestehen vorliegend Bedenken, weil es sich bei den von den Klägern vorgetragenen Angaben des Vermittlers durchweg um erkennbar marktschreierische Anpreisungen handelt, die eine Prognose für die Zukunft betreffen und ersichtlich werbenden Charakter besitzen (BGH, Urteil vom 5. Dezember 2006 - XI ZR 341/05; BGH Urteil vom 13.3.2007 - XI ZR 159/05), so dass hierin eine arglistige Täuschung nicht gesehen werden kann.

  • BGH, 05.12.2006 - XI ZR 341/05

    Entbehrlichkeit der Nachfristsetzung mit Kündigungsandrohung beim

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.05.2007 - 9 U 125/06
    Nach beiden Vorschriften gilt ein Darlehen als empfangen, wenn der Kreditgeber es vereinbarungsgemäß an einen Dritten ausgezahlt hat (BGH, Urteil vom 12.12.2002 - XI ZR 47/01; BGH, Urteil vom 16.5.2006 - XI ZR 400/03; BGH Urteil vom 7.12.2006 - XI ZR 341/05).

    Hieran bestehen vorliegend Bedenken, weil es sich bei den von den Klägern vorgetragenen Angaben des Vermittlers durchweg um erkennbar marktschreierische Anpreisungen handelt, die eine Prognose für die Zukunft betreffen und ersichtlich werbenden Charakter besitzen (BGH, Urteil vom 5. Dezember 2006 - XI ZR 341/05; BGH Urteil vom 13.3.2007 - XI ZR 159/05), so dass hierin eine arglistige Täuschung nicht gesehen werden kann.

  • BGH, 19.09.2006 - XI ZR 204/04

    Voraussetzungen einer Aufklärungspflicht der finanzierenden Bank; Voraussetzungen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.05.2007 - 9 U 125/06
    Zum anderen hat die Klägerin die hierfür erforderlichen Voraussetzungen - insbesondere Verschulden der Beklagten und Schadensursächlichkeit des Belehrungsverstoßes (BGH Urteil vom 19.9.2006 - XI ZR 204/04) - nicht ansatzweise dargetan.

    Dargelegt werden müssen dabei entweder konkrete, dem Beweis zugängliche unrichtige Angaben des Vermittlers über das Anlageobjekt (BGH, Urteil vom 16. Mai 2006 - XI ZR 6/04; BGH, Urteil vom 19.9.2006 - XI ZR 204/04) oder dem Beweis zugänglicher Angaben zu den wertbildenden Faktoren der erworbenen Wohnung (BGH, Urteil vom 12. November 2002 - XI ZR 3/01; BGH Urteil vom 13.3.2007 - XI ZR 159/05).

  • BGH, 12.11.2002 - XI ZR 25/00

    Aufklärungspflichten einer Bank im Rahmen steuersparender Bauherren-, Bauträger

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.05.2007 - 9 U 125/06
    Der Widerruf des Realkreditvertrags berührt die Wirksamkeit des Kaufvertrages über einen Grundstücksanteil daher grundsätzlich nicht (BGH Urteile vom 12.11.2002 -XI ZR 25/00-; 15.7.2003 -XI ZR 162/00-; 21.7.2003 -II ZR 387/02-; 16.9.2003 -XI ZR 447/02-; 23.9.2003 -XI ZR 135/02-).

    National handelt es sich um eine bewusste, abschließende Regelung des Gesetzgebers, die von der Rechtsprechung zu respektieren ist (BGH Urteile vom 23.9.2003 -XI ZR 135/02- und 12.11.2002 -XI ZR 25/00-).

  • BGH, 16.09.2003 - XI ZR 447/02

    Einwendungsdurchgriff bei Realkreditverträgen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.05.2007 - 9 U 125/06
    Der Widerruf des Realkreditvertrags berührt die Wirksamkeit des Kaufvertrages über einen Grundstücksanteil daher grundsätzlich nicht (BGH Urteile vom 12.11.2002 -XI ZR 25/00-; 15.7.2003 -XI ZR 162/00-; 21.7.2003 -II ZR 387/02-; 16.9.2003 -XI ZR 447/02-; 23.9.2003 -XI ZR 135/02-).

    Hieran ändern die rechtlichen Rahmenbedingungen des Europarechts nichts (BGH Urteil vom 16.9.2003 -XI ZR 447/02-).

  • BGH, 23.09.2003 - XI ZR 135/02

    Finanziertes Immobiliengeschäft als verbundenes Geschäft

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.05.2007 - 9 U 125/06
    Der Widerruf des Realkreditvertrags berührt die Wirksamkeit des Kaufvertrages über einen Grundstücksanteil daher grundsätzlich nicht (BGH Urteile vom 12.11.2002 -XI ZR 25/00-; 15.7.2003 -XI ZR 162/00-; 21.7.2003 -II ZR 387/02-; 16.9.2003 -XI ZR 447/02-; 23.9.2003 -XI ZR 135/02-).

    National handelt es sich um eine bewusste, abschließende Regelung des Gesetzgebers, die von der Rechtsprechung zu respektieren ist (BGH Urteile vom 23.9.2003 -XI ZR 135/02- und 12.11.2002 -XI ZR 25/00-).

  • BGH, 15.07.2003 - XI ZR 162/00

    Widerruf von Realkreditverträgen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.05.2007 - 9 U 125/06
    Der Widerruf des Realkreditvertrags berührt die Wirksamkeit des Kaufvertrages über einen Grundstücksanteil daher grundsätzlich nicht (BGH Urteile vom 12.11.2002 -XI ZR 25/00-; 15.7.2003 -XI ZR 162/00-; 21.7.2003 -II ZR 387/02-; 16.9.2003 -XI ZR 447/02-; 23.9.2003 -XI ZR 135/02-).

    Unerheblich ist, ob das Darlehen dabei vollständig oder auch nur überwiegend durch den Verkehrswert der belasteten Immobilie gesichert ist, da eine bloße Teilabsicherung (die die Kläger mit der sittenwidrigen Überteuerung vortragen) den Tatbestand dieser Norm bereits erfüllt (BGH Urteil vom 15.7.2003 -XI ZR 162/00-).

  • BGH, 25.02.1999 - IX ZR 30/98

    Kenntnis von der Person des Ersatzpflichtigen bei nicht geklärter Notarhaftung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.05.2007 - 9 U 125/06
    Es kommt darauf an, ob der Betroffene diese Kenntnis soweit besitzt, dass er eine Klage - zumindest in der Form der Feststellungsklage - erheben kann, ihm die Klageeinreichung also zumutbar ist (BGH NJW 1999, 2041, 2042; Palandt aaO. § 199 Rn. 26).

    Nur bei besonders unübersichtlicher und verwickelter Rechtslage (wie sie der Senat in den Fällen des kreditfinanzierten Immobilienerwerbs zu Steuersparzwecken bislang durchweg angenommen hat) kann die Verjährung ohne anwaltliche Beratung nicht beginnen (BGH NJW 1999, 2041).

  • BGH, 17.10.2006 - XI ZR 205/05

    Beratungspflichten der Bank bei Abschluss eines Grundstückskaufvertrages zum

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.05.2007 - 9 U 125/06
    Der erkennende Senat folgt insoweit der Rechtsprechung des BGH, der eine Aufklärungspflicht der Bank sowohl dann annimmt, wenn der Anleger durch den Vermittler über wesentliche Umstände des Anlagemodells arglistig getäuscht wurde, als auch dann, wenn der Kaufpreis des Objekts sittenwidrig überteuert war (Urteile vom 16.5.2006 - XI ZR 6/04 - und vom 17.10.2006 - XI ZR 205/05).
  • BGH, 12.11.2002 - XI ZR 3/01

    Aufklärungspflicht des finanzierenden Kreditinstituts im Rahmen steuersparender

  • OLG Stuttgart, 12.01.2000 - 9 U 155/99

    Voraussetzungen eines Realkredits gem. § 3 Abs. 2 Nr. 2 VerbrKrG; Vollmacht zum

  • BGH, 27.06.2000 - XI ZR 174/99

    Aufklärungspflicht der finanzierenden Bank bei Beitritt zu einem geschlossenen

  • BGH, 18.03.2003 - XI ZR 422/01

    Voraussetzungen des Widerrufsrechts bei Gewährung eines Realkredits zu "üblichen

  • BGH, 24.04.2007 - XI ZR 17/06

    Anrechung von Steuervorteilen bei Rückabwicklung eines

  • BGH, 23.01.2007 - XI ZR 44/06

    Verjährungsfrist in Überleitungsfällen von subjektiven Voraussetzungen abhängig

  • BGH, 26.09.2006 - XI ZR 358/04

    Sicherungszweck einer Grundschuld zugunsten einer Bausparkasse

  • BGH, 10.07.1986 - III ZR 133/85

    Ratenkredit - §§ 138 Abs. 1, 812 BGB, § 197 BGB <Fassung bis 31.12.01>,

  • BGH, 27.06.2000 - XI ZR 210/99

    Zum Verbraucherschutz beim finanzierten Gesellschaftsbeitritt

  • EuGH, 25.10.2005 - C-350/03

    DIE MITGLIEDSTAATEN MÜSSEN DAFÜR SORGEN, DASS EIN KREDITINSTITUT, DAS EINEN

  • BGH, 16.05.2006 - XI ZR 400/03

    Rückabwicklung eines Realkreditvertrages nach Widerruf; Schadensersatzpflicht

  • BGH, 12.11.2002 - XI ZR 47/01

    Zur Abwicklung widerrufender Realkreditverträge

  • BGH, 21.07.2003 - II ZR 387/02

    Zum kreditfinanzierten Beitritt zu einem geschlossenen Immobilienfonds

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   OLG Celle, 28.10.2009 - 9 U 125/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,31348
OLG Celle, 28.10.2009 - 9 U 125/06 (https://dejure.org/2009,31348)
OLG Celle, Entscheidung vom 28.10.2009 - 9 U 125/06 (https://dejure.org/2009,31348)
OLG Celle, Entscheidung vom 28. Oktober 2009 - 9 U 125/06 (https://dejure.org/2009,31348)
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  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)

  • BayObLG, 07.12.2022 - 101 Sch 76/22

    Antrag auf Vollstreckbarerklärung eines Teilschiedsspruchs

    Der Verweis des Schiedsgerichts (S. 44 des Schiedsspruchs) auf die Entscheidung des Oberlandesgerichts Celle vom 28. Oktober 2009 (Az. 9 U 125/06, NZG 2010, 181) ist insoweit nicht ausreichend.
  • LG Itzehoe, 06.01.2021 - 6 O 322/21

    Konkludente Feststellung des Jahresabschlusses einer Ein-Mann-GmbH

    In der Bilanzfeststellung ist jedenfalls ein Beweisindiz für den Bestand der Forderung zu sehen, das sogar besonders stark ist, wenn der Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH - wie hier der Beklagte - sich selbst als Schuldner einer außerordentlich hohen Summe bezeichnet" (OLG Celle, Urteil vom 28.10.2009, 9 U 125/06, juris-Rn. 28).
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