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   OLG Brandenburg, 13.12.2002 - 9 UF 198/02   

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https://dejure.org/2002,4891
OLG Brandenburg, 13.12.2002 - 9 UF 198/02 (https://dejure.org/2002,4891)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 13.12.2002 - 9 UF 198/02 (https://dejure.org/2002,4891)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 13. Dezember 2002 - 9 UF 198/02 (https://dejure.org/2002,4891)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ausschluss des Versorgungsausgleichs nach § 1587c Nr. 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB); Grobe Unbilligkeit der Inanspruchnahme des Verpflichteten ; Berücksichtigung der beiderseitigen Verhältnisse ; Bagatellbetrag im Pfennigbereich bzw. Centbereich ; Prozesskostenhilfe für ...

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    ZPO § 621 e; ; ZPO § 114;... ; ZPO § 115; ; ZPO § 119 Abs. 1; ; ZPO § 119 Abs. 1 Satz 2; ; ZPO § 93 a Abs. 1; ; BGB § 1587 Abs. 2; ; BGB § 1587 b Abs. 1; ; BGB § 1587 c Nr. 1; ; BGB § 1587 c Ziff. 1; ; GKG § 8

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1587c Nr. 1
    Versorgungsausgleich: Ausgleich von Bagatellbeträgen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2003, 1754
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Koblenz, 18.05.1987 - 11 UF 154/87
    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.12.2002 - 9 UF 198/02
    Daher käme selbst eine Anschlussbeschwerde des Ehegatten mangels eines Rechtsschutzbedürfnisses nicht in Betracht (OLG Koblenz FamRZ 1987, 955, 956; Gutjahr a. a. O., s a. BGH FamRZ 1985, 59, 60 für Anschlussberufung).
  • OLG Zweibrücken, 10.11.1986 - 2 UF 61/86

    Ausschluss des Versorgungsausgleichs; Grob unbillige Inanspruchnahme des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.12.2002 - 9 UF 198/02
    Der Ausgleich von Bagatellbeträgen ist grob unbillig und kann daher über § 1587 c Nr. 1 BGB vermieden werden (Brandenburgisches OLG NJWE-FER 2000, 107, Palandt-Diederichsen, BGB, 58. Aufl. 1999 § 1587 c Rn 6, i. E. auch BGH NJW 1982, 989, 990, OLG Zweibrücken FamRZ 1987, 722 f, Soergel-Vorwerk, BGB, 12. Auflage 1988, § 1587 c, Rn. 9, a. A. nunmehr Palandt-Brudermüller, BGB, 62 Aufl. 2003, § 1587 c, Rn 36).
  • BGH, 16.12.1981 - IVb ZB 555/80

    Durchführung des Versorgungsausgleichs nach eingetretenem Versorgungsfall

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.12.2002 - 9 UF 198/02
    Der Ausgleich von Bagatellbeträgen ist grob unbillig und kann daher über § 1587 c Nr. 1 BGB vermieden werden (Brandenburgisches OLG NJWE-FER 2000, 107, Palandt-Diederichsen, BGB, 58. Aufl. 1999 § 1587 c Rn 6, i. E. auch BGH NJW 1982, 989, 990, OLG Zweibrücken FamRZ 1987, 722 f, Soergel-Vorwerk, BGB, 12. Auflage 1988, § 1587 c, Rn. 9, a. A. nunmehr Palandt-Brudermüller, BGB, 62 Aufl. 2003, § 1587 c, Rn 36).
  • OLG Zweibrücken, 14.12.1998 - 5 UF 190/98
    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.12.2002 - 9 UF 198/02
    Nimmt der am Verfahren über den Versorgungsausgleich beteiligte Ehegatte im Rahmen des durch einen Träger der gesetzlichen Versorgungssysteme betriebenen Beschwerdeverfahrens lediglich eine verfahrensbegleitende Beteiligung ohne eigene Antragstellung wahr, kann ihm weder Prozesskostenhilfe bewilligt, noch ein Rechtsanwalt beigeordnet werden, da er nicht die Stellung eines Antragsgegners im Sinne der §§ 114, 119 Abs. 1 ZPO einnimmt (OLG Zweibrücken, FamRZ 1999, 1092, anderer Ansicht Gutjahr in Verfahrenshandbuch Familiensachen, 2001, § 8 Rn. 77 am Ende).
  • BGH, 03.10.1984 - IVb ZB 42/82

    Zulässigkeit einer unselbständigen Anschlußbeschwerde im

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.12.2002 - 9 UF 198/02
    Daher käme selbst eine Anschlussbeschwerde des Ehegatten mangels eines Rechtsschutzbedürfnisses nicht in Betracht (OLG Koblenz FamRZ 1987, 955, 956; Gutjahr a. a. O., s a. BGH FamRZ 1985, 59, 60 für Anschlussberufung).
  • BGH, 16.01.2014 - XII ZB 413/12

    Beschwerde des Rentenversicherungsträgers im Versorgungsausgleichsverfahren:

    In der Rechtsmittelinstanz dürfen insoweit jedenfalls dann keine strengeren Anforderungen gestellt werden, wenn das erkennbare Verfahrensziel des beteiligten Ehegatten Aussicht auf Erfolg hat (aA - allerdings teilweise für andere Fallgestaltungen - OLG Karlsruhe FamRZ 2013, 392 [LS]; FamRZ 2006, 1134; OLG Zweibrücken FamRZ 2012, 1717 [LS]; FamRZ 1999, 1092 [LS]; OLG Brandenburg FamRZ 2003, 1754, OLG Frankfurt Beschluss vom 9. März 2006 - 6 UF 273/05 - juris; Keidel/Zimmermann FamFG 18. Aufl. § 76 Rn. 9).
  • OLG Karlsruhe, 31.03.2006 - 20 UF 145/05

    Prozesskostenhilfe für ledigliche verfahrensbegleitende Rechtswahrnehmung in der

    Somit kann in zweiter Instanz Prozesskostenhilfe grundsätzlich nur für den Rechtsmittelführer oder den Rechtsmittelgegner bewilligt werden (ebenso OLG Brandenburg FamRZ 2003, 1754).

    Dies gilt aber nicht für eine nur verfahrensbegleitende Rechtswahrnehmung, die sich weder der Beschwerde widersetzt noch das Verfahren sonst irgendwie fördert (Zöller/Philippi, ZPO, 25. Aufl., § 119 Rdnr. 57; Keidel/ Kuntze/Winkler/Zimmermann, FGG, 15. Aufl., § 14 Rdnr. 7; OLG Brandenburg FamRZ 2003, 1754; OLG Zweibrücken FamRZ 1999, 1092).

  • OLG Hamm, 18.06.2009 - 2 UF 114/09

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe zur Beteiligung an einem Beschwerdeverfahren

    Diese Voraussetzungen lassen sich im Rahmen eines durch einen Versorgungsträger betriebenen Beschwerdeverfahrens jedoch dann nicht bejahen, wenn sich die um Prozesskostenhilfe ersuchende Partei weder der Beschwerde widersetzt noch das Verfahren auf irgend eine andere Art fördert (vgl. OLG Brandenburg FamRZ 2003, 1754, 1755; OLG Zweibrücken FamRZ 1999, 1092; Zöller-Philippi, Zivilprozessordnung, 27. Auflage, § 119, Rdnr. 57).
  • OLG Frankfurt, 20.01.2020 - 1 UF 251/19

    Keine Verfahrenskostenhilfe für verfahrensbegleitende Rechtsverfolgung

    Verfahrenskostenhilfe kann nicht gewährt werden, wenn es sich bei der Rechtsverfolgung eines Beteiligten im Beschwerdeverfahren lediglich um eine verfahrensbegleitende Rechtsverfolgung handelt, ohne dass eigene Anträge gestellt, eine Gegnerstellung eingenommen oder das Verfahren in irgendeiner Weise gefördert wird ( OLG Frankfurt am Main v. 9.3.2006 - 6 UF 273/05 - juris Rn. 5 ; OLG Karlsruhe v. 22.1.2004 - 16 UF 227/03 = FamRZ 2004, 1500; OLG Brandenburg v. 13.12.2002 - 9 UF 198/02 = FamRZ 2003, 1754; Zöller/Geimer, a.a.O., § 119 Rn. 57).
  • OLG Frankfurt, 09.03.2006 - 6 UF 273/05

    Versorgungsausgleichsverfahren: Prozesskostenhilfe für Partei, auf deren

    Allerdings wird in der Rechtsprechung teilweise die Auffassung vertreten, dass beiden Ehegatten Prozesskostenhilfe zu verweigern sei, wenn sie in einem Verfahren über die Beschwerde eines Versorgungsträgers keinen eigenen Antrag ankündigen und nicht erkennen lassen, welches Ziel mit der Rechtsverteidigung verfolgt werden solle (OLG Zweibrücken, FamRZ 1999, S. 1092; OLG Brandenburg, FamRZ 2003, S. 1754; OLG Karlsruhe, FamRZ 2004, S. 1500).
  • OLG Karlsruhe, 16.10.2012 - 2 UF 85/12

    Verfahrenskostenhilfe: Bewilligungsanspruch für eine nur verfahrensbegleitende

    Es entspricht deshalb nicht nur der ständigen Rechtsprechung der Senate des Oberlandesgerichts Karlsruhe, sondern auch der überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur, dass in Beschwerdeverfahren des Versorgungsträgers für eine nur verfahrensbegleitende Rechtswahrnehmung durch einen anderen Beteiligten keine Verfahrenskostenhilfe bewilligt werden kann (OLG Karlsruhe, FamRZ 2006, 1134; OLG Hamm, FamRZ 2009, 1933; OLG Brandenburg, FamRZ 2003, 1754; OLG Zweibrücken, FamRZ 1999, 1092; Zöller/Geimer, ZPO, 29. Aufl., § 119 Rn. 57; Keidel/Zimmermann, FamFG, 17. Aufl., § 76 Rn. 9; Johannsen/Henrich/Markwardt, Familienrecht, 5. Aufl., § 114 ZPO Rn. 33; Schoreit/Groß, Beratungshilfe, Prozesskostenhilfe, Verfahrenskostenhilfe, 11. Aufl., 2. Kap. § 114 ZPO Rn. 12; Zimmermann, Prozesskostenhilfe, 3. Aufl., Rn. 220 ).
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