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   BVerwG, 13.03.2008 - 9 VR 9.07   

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BVerwG, 13.03.2008 - 9 VR 9.07 (https://dejure.org/2008,907)
BVerwG, Entscheidung vom 13.03.2008 - 9 VR 9.07 (https://dejure.org/2008,907)
BVerwG, Entscheidung vom 13. März 2008 - 9 VR 9.07 (https://dejure.org/2008,907)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit eines Planfeststellungsbeschlusses wegen Aussparung von Waldflächen aus der Abgrenzung eines gemeldeten Vogelschutzgebietes; Notwendigkeit der Beachtung der öffentlichen Belange bei der fachplanerischen Abwägung wegen enteignungsrechtlicher Vorwirkung zum ...

Besprechungen u.ä.

  • t-online.de PDF (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Europäischer Gebiets- und Artenschutz in ruhigeren Gefilden (RA Prof. Dr. Bernhard Stüer; DVBl. 2009, 1)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (104)Neu Zitiert selbst (25)

  • BVerwG, 21.06.2006 - 9 A 28.05

    Straßenbauvorhaben, Planfeststellung, Nachanhörung, Bestimmtheit, faktisches

    Auszug aus BVerwG, 13.03.2008 - 9 VR 9.07
    Nur Lebensräume und Habitate, die unter Berücksichtigung dieser Maßstäbe für sich betrachtet in signifikanter Weise zur Arterhaltung beitragen, gehören zum Kreis der im Sinne des Art. 4 VRL geeignetsten Gebiete (vgl. EuGH, Urteil vom 2. August 1993 Rs. C-355/90 a.a.O. Rn. 26 ff.; BVerwG, Urteil vom 21. Juni 2006 BVerwG 9 A 28.05 BVerwGE 126, 166 ; Beschlüsse vom 24. Februar 2004 BVerwG 4 B 101.03 juris Rn. 13 und vom 12. Juni 2003 BVerwG 4 B 37.03 NVwZ 2004, S. 98; Urteil vom 31. Januar 2002 BVerwG 4 A 15.01 Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 168 S. 95 f.).

    Art. 4 Abs. 1 Satz 4 VRL eröffnet den Mitgliedstaaten nämlich einen fachlichen Beurteilungsspielraum in der Frage, welche Gebiete nach ornithologischen Kriterien für die Erhaltung der in Anhang 1 der Richtlinie aufgeführten Vogelarten "zahlen- und flächenmäßig" am geeignetsten sind (EuGH, Urteile vom 28. Februar 1991 Rs. C-57/89 a.a.O. Rn. 20, vom 2. August 1993 Rs. C-355/90 a.a.O. Rn. 26 und vom 23. März 2006 Rs. C-209/04 Slg. 2006, I-2755 Rn. 33; BVerwG, Urteile vom 21. Juni 2006 BVerwG 9 A 28.05 a.a.O. und vom 14. November 2002 BVerwG 4 A 15.02 BVerwGE 117, 149 ).

    Dementsprechend verringert sich die gerichtliche Kontrolldichte und unterliegt Parteivorbringen, es gebe ein faktisches Vogelschutzgebiet, das eine "Lücke im Netz" schließe, besonderen Darlegungsanforderungen (vgl. Urteile vom 21. Juni 2006 BVerwG 9 A 28.05 a.a.O. S. 170 und vom 14. November 2002 BVerwG 4 A 15.02 a.a.O. S. 155 f.).

    Nicht nur gerade besetzte Brutstätten sind geschützt, sondern auch regelmäßig benutzte Brutplätze (vgl. Urteil vom 21. Juni 2006 BVerwG 9 A 28.05 a.a.O. S. 174).

    Darunter fallen auch gerade nicht besetzte, aber regelmäßig benutzte Nistplätze (vgl. Urteil vom 21. Juni 2006 BVerwG 9 A 28.05 a.a.O. S. 174).

    Im Hinblick auf das Ziel der FFH-Richtline, nämlich die Artenvielfalt zu sichern (Art. 2 Abs. 1 FFH-RL), kommt es hierbei nicht darauf an, jede lokale Art an ihrem Ort zu schützen, sondern es bedarf einer gebietsbezogenen Betrachtung, für die der Behörde ein naturschutzfachlicher Einschätzungsspielraum eingeräumt ist (vgl. zu dem entsprechenden Begriff in der Vogelschutzrichtlinie Urteil vom 21. Juni 2006 BVerwG 9 A 28.05 a.a.O. S. 179).

  • EuGH, 02.08.1993 - C-355/90

    Kommission / Spanien

    Auszug aus BVerwG, 13.03.2008 - 9 VR 9.07
    12 Gebiete, die nach den Kriterien der Vogelschutzrichtlinie förmlich unter Vogelschutz hätten gestellt werden müssen, aber nicht als Vogelschutzgebiet ausgewiesen worden sind, unterliegen dem vorläufigen Schutzregime des Art. 4 Abs. 4 Satz 1 VRL (vgl. z.B. EuGH, Urteile vom 13. Dezember 2007 Rs. C-418/04 juris Rn. 84, vom 7. Dezember 2000 Rs. C-374/98 Slg. 2000, I 10799 Rn. 26, 42, 47, 57 und vom 2. August 1993 Rs. C-355/90 Slg. 1993, I 4221 Rn. 22).

    Dieses ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass bis zu einem Regimewechsel nach Art. 7 der Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen Habitat-Richtlinie (FFH-RL) das Spektrum der Gründe, die eine Einschränkung des Vogelschutzes zugunsten eines Infrastrukturvorhabens rechtfertigen können, sehr eingeschränkt ist (vgl. EuGH, Urteile vom 28. Februar 1991 Rs. C-57/89 Slg. 1991, I 883 Rn. 22 ff., vom 2. August 1993 Rs. C-355/90 a.a.O. Rn. 19, 45 und vom 18. Dezember 2007 Rs. C-186/06 juris Rn. 37; BVerwG, Urteile vom 17. Januar 2007 BVerwG 9 A 20.05 BVerwGE 128, 1 und vom 1. April 2004 BVerwG 4 C 2.03 BVerwGE 120, 276 ).

    Nur Lebensräume und Habitate, die unter Berücksichtigung dieser Maßstäbe für sich betrachtet in signifikanter Weise zur Arterhaltung beitragen, gehören zum Kreis der im Sinne des Art. 4 VRL geeignetsten Gebiete (vgl. EuGH, Urteil vom 2. August 1993 Rs. C-355/90 a.a.O. Rn. 26 ff.; BVerwG, Urteil vom 21. Juni 2006 BVerwG 9 A 28.05 BVerwGE 126, 166 ; Beschlüsse vom 24. Februar 2004 BVerwG 4 B 101.03 juris Rn. 13 und vom 12. Juni 2003 BVerwG 4 B 37.03 NVwZ 2004, S. 98; Urteil vom 31. Januar 2002 BVerwG 4 A 15.01 Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 168 S. 95 f.).

    Art. 4 Abs. 1 Satz 4 VRL eröffnet den Mitgliedstaaten nämlich einen fachlichen Beurteilungsspielraum in der Frage, welche Gebiete nach ornithologischen Kriterien für die Erhaltung der in Anhang 1 der Richtlinie aufgeführten Vogelarten "zahlen- und flächenmäßig" am geeignetsten sind (EuGH, Urteile vom 28. Februar 1991 Rs. C-57/89 a.a.O. Rn. 20, vom 2. August 1993 Rs. C-355/90 a.a.O. Rn. 26 und vom 23. März 2006 Rs. C-209/04 Slg. 2006, I-2755 Rn. 33; BVerwG, Urteile vom 21. Juni 2006 BVerwG 9 A 28.05 a.a.O. und vom 14. November 2002 BVerwG 4 A 15.02 BVerwGE 117, 149 ).

    18 Wenn bei der Auswahl und Abgrenzung eines Vogelschutzgebietes nach ornithologischen Kriterien vorzugehen ist, besagt dies zwar, dass die Notwendigkeit besserer Verkehrsverbindungen als Rechtfertigung für diese Entscheidungen untauglich ist (vgl. EuGH, Urteil vom 2. August 1993 Rs. C-355/90 a.a.O. Rn. 37).

  • EuGH, 23.03.2006 - C-209/04

    Kommission / Österreich - Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Richtlinie

    Auszug aus BVerwG, 13.03.2008 - 9 VR 9.07
    Art. 4 Abs. 1 Satz 4 VRL eröffnet den Mitgliedstaaten nämlich einen fachlichen Beurteilungsspielraum in der Frage, welche Gebiete nach ornithologischen Kriterien für die Erhaltung der in Anhang 1 der Richtlinie aufgeführten Vogelarten "zahlen- und flächenmäßig" am geeignetsten sind (EuGH, Urteile vom 28. Februar 1991 Rs. C-57/89 a.a.O. Rn. 20, vom 2. August 1993 Rs. C-355/90 a.a.O. Rn. 26 und vom 23. März 2006 Rs. C-209/04 Slg. 2006, I-2755 Rn. 33; BVerwG, Urteile vom 21. Juni 2006 BVerwG 9 A 28.05 a.a.O. und vom 14. November 2002 BVerwG 4 A 15.02 BVerwGE 117, 149 ).

    21 Zwar sind auch neuere wissenschaftliche Erkenntnisse für die Gebietsabgrenzungen zu berücksichtigen, so dass herausragende Gebiete für die Erhaltung der zu schützenden Arten ggf. auch dann noch unter Schutz zu stellen sind, wenn sich ihre herausragende Eignung erst nach Umsetzung der Vogelschutzrichtlinie herausgestellt hat (vgl. EuGH, Urteile vom 23. März 2006 Rs. C-209/04 a.a.O. Rn. 43 und vom 25. Oktober 2007 Rs. C-334/04 a.a.O.).

    Danach kann es voraussichtlich nicht beanstandet werden, dass der Antragsgegner das Gebiet "Doberau" nicht als zu den für die Erhaltung der in Anhang I aufgeführten Arten am geeignetsten angesehen hat (vgl. zum diesbezüglichen "Ermessensspielraum" EuGH, Urteil vom 23. März 2006 Rs. C-209/04 a.a.O. Rn. 33).

    Soweit überhaupt nach dem Abschluss der Phase 2 noch Raum für die Annahme potenzieller FFH-Gebiete sein könnte (vgl. zu dem entsprechenden Problem bei der Vogelschutzrichtlinie EuGH, Urteil vom 23. März 2006 Rs. C-209/04 a.a.O. Rn. 43), bedarf es einer besonderen Substantiierung der Einwände, die geeignet sein kann, die Sachgerechtigkeit der von den verschiedenen eingeschalteten Gremien überprüften Ergebnisse zu erschüttern.

  • BVerwG, 09.06.2004 - 9 A 11.03

    Straßenplanung; Planfeststellung; anerkannter Naturschutzverein; Klagebefugnis;

    Auszug aus BVerwG, 13.03.2008 - 9 VR 9.07
    Die Prüfung, ob naturschutzrechtliche Verbote, insbesondere solche nach § 42 BNatSchG, eingreifen, setzt eine ausreichende Ermittlung und Bestandsaufnahme der im Trassenbereich vorhandenen Tierarten und ihrer Lebensräume voraus (vgl. zu Eingriffen in Natur und Landschaft Urteil vom 31. Januar 2002 BVerwG 4 A 15.01 a.a.O. S. 115; zur fachplanerischen Abwägung Urteil vom 9. Juni 2004 BVerwG 9 A 11.03 Buchholz 406.400 § 61 BNatSchG 2002 Nr. 5 S. 45).

    Die Grenzen der planerischen Gestaltungsfreiheit bei der Auswahl zwischen verschiedenen Trassenalternativen sind erst dann überschritten, wenn eine andere als die gewählte Variante sich unter Berücksichtigung aller abwägungserheblichen Belange eindeutig als die bessere, weil öffentliche und private Belange insgesamt als die schonendere darstellen würde, wenn sich mit anderen Worten diese Lösung der Behörde hätte aufdrängen müssen (vgl. etwa Urteil vom 9. Juni 2004 BVerwG 9 A 11.03 a.a.O. S. 41).

  • BVerwG, 31.01.2002 - 4 A 15.01

    Verkehrsprojekt; Planfeststellung; anerkannter Naturschutzverein;

    Auszug aus BVerwG, 13.03.2008 - 9 VR 9.07
    Nur Lebensräume und Habitate, die unter Berücksichtigung dieser Maßstäbe für sich betrachtet in signifikanter Weise zur Arterhaltung beitragen, gehören zum Kreis der im Sinne des Art. 4 VRL geeignetsten Gebiete (vgl. EuGH, Urteil vom 2. August 1993 Rs. C-355/90 a.a.O. Rn. 26 ff.; BVerwG, Urteil vom 21. Juni 2006 BVerwG 9 A 28.05 BVerwGE 126, 166 ; Beschlüsse vom 24. Februar 2004 BVerwG 4 B 101.03 juris Rn. 13 und vom 12. Juni 2003 BVerwG 4 B 37.03 NVwZ 2004, S. 98; Urteil vom 31. Januar 2002 BVerwG 4 A 15.01 Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 168 S. 95 f.).

    Die Prüfung, ob naturschutzrechtliche Verbote, insbesondere solche nach § 42 BNatSchG, eingreifen, setzt eine ausreichende Ermittlung und Bestandsaufnahme der im Trassenbereich vorhandenen Tierarten und ihrer Lebensräume voraus (vgl. zu Eingriffen in Natur und Landschaft Urteil vom 31. Januar 2002 BVerwG 4 A 15.01 a.a.O. S. 115; zur fachplanerischen Abwägung Urteil vom 9. Juni 2004 BVerwG 9 A 11.03 Buchholz 406.400 § 61 BNatSchG 2002 Nr. 5 S. 45).

  • EuGH, 25.10.2007 - C-334/04

    Kommission / Griechenland - Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Richtlinie

    Auszug aus BVerwG, 13.03.2008 - 9 VR 9.07
    Die Ausweisung eines Vogelschutzgebietes setzt voraus, dass das betreffende Gebiet nach den "besten verfügbaren wissenschaftlich ermittelten Fakten" (so z.B. EuGH, Urteil vom 25. Oktober 2007 Rs. C-334/04 NuR 2007, S. 827 Rn. 32) die oben genannten Kriterien erfüllt und zu den geeignetsten Gebieten gehört.

    21 Zwar sind auch neuere wissenschaftliche Erkenntnisse für die Gebietsabgrenzungen zu berücksichtigen, so dass herausragende Gebiete für die Erhaltung der zu schützenden Arten ggf. auch dann noch unter Schutz zu stellen sind, wenn sich ihre herausragende Eignung erst nach Umsetzung der Vogelschutzrichtlinie herausgestellt hat (vgl. EuGH, Urteile vom 23. März 2006 Rs. C-209/04 a.a.O. Rn. 43 und vom 25. Oktober 2007 Rs. C-334/04 a.a.O.).

  • EuGH, 28.02.1991 - C-57/89

    Kommission / Deutschland

    Auszug aus BVerwG, 13.03.2008 - 9 VR 9.07
    Dieses ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass bis zu einem Regimewechsel nach Art. 7 der Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen Habitat-Richtlinie (FFH-RL) das Spektrum der Gründe, die eine Einschränkung des Vogelschutzes zugunsten eines Infrastrukturvorhabens rechtfertigen können, sehr eingeschränkt ist (vgl. EuGH, Urteile vom 28. Februar 1991 Rs. C-57/89 Slg. 1991, I 883 Rn. 22 ff., vom 2. August 1993 Rs. C-355/90 a.a.O. Rn. 19, 45 und vom 18. Dezember 2007 Rs. C-186/06 juris Rn. 37; BVerwG, Urteile vom 17. Januar 2007 BVerwG 9 A 20.05 BVerwGE 128, 1 und vom 1. April 2004 BVerwG 4 C 2.03 BVerwGE 120, 276 ).

    Art. 4 Abs. 1 Satz 4 VRL eröffnet den Mitgliedstaaten nämlich einen fachlichen Beurteilungsspielraum in der Frage, welche Gebiete nach ornithologischen Kriterien für die Erhaltung der in Anhang 1 der Richtlinie aufgeführten Vogelarten "zahlen- und flächenmäßig" am geeignetsten sind (EuGH, Urteile vom 28. Februar 1991 Rs. C-57/89 a.a.O. Rn. 20, vom 2. August 1993 Rs. C-355/90 a.a.O. Rn. 26 und vom 23. März 2006 Rs. C-209/04 Slg. 2006, I-2755 Rn. 33; BVerwG, Urteile vom 21. Juni 2006 BVerwG 9 A 28.05 a.a.O. und vom 14. November 2002 BVerwG 4 A 15.02 BVerwGE 117, 149 ).

  • BVerwG, 14.11.2002 - 4 A 15.02

    Straßenplanung; Planfeststellung; faktisches Vogelschutzgebiet;

    Auszug aus BVerwG, 13.03.2008 - 9 VR 9.07
    Art. 4 Abs. 1 Satz 4 VRL eröffnet den Mitgliedstaaten nämlich einen fachlichen Beurteilungsspielraum in der Frage, welche Gebiete nach ornithologischen Kriterien für die Erhaltung der in Anhang 1 der Richtlinie aufgeführten Vogelarten "zahlen- und flächenmäßig" am geeignetsten sind (EuGH, Urteile vom 28. Februar 1991 Rs. C-57/89 a.a.O. Rn. 20, vom 2. August 1993 Rs. C-355/90 a.a.O. Rn. 26 und vom 23. März 2006 Rs. C-209/04 Slg. 2006, I-2755 Rn. 33; BVerwG, Urteile vom 21. Juni 2006 BVerwG 9 A 28.05 a.a.O. und vom 14. November 2002 BVerwG 4 A 15.02 BVerwGE 117, 149 ).

    Dementsprechend verringert sich die gerichtliche Kontrolldichte und unterliegt Parteivorbringen, es gebe ein faktisches Vogelschutzgebiet, das eine "Lücke im Netz" schließe, besonderen Darlegungsanforderungen (vgl. Urteile vom 21. Juni 2006 BVerwG 9 A 28.05 a.a.O. S. 170 und vom 14. November 2002 BVerwG 4 A 15.02 a.a.O. S. 155 f.).

  • BVerwG, 25.01.1996 - 4 C 5.95

    Klagen gegen Eifelautobahn A 60 im Raum Wittlich abgewiesen

    Auszug aus BVerwG, 13.03.2008 - 9 VR 9.07
    Eine Planungsalternative, die der Planungsbehörde bereits auf der Grundlage einer Grobanalyse als weniger geeignet erscheint, kann schon in einem frühen Planungsstadium ausgeschieden werden (Urteil vom 25. Januar 1996 BVerwG 4 C 5.95 BVerwGE 100, 238 ).
  • BVerwG, 01.09.1997 - 4 A 36.96

    Verwaltungsprozeßrecht - Klagebefugnis bei Inanspruchnahme eines Pachtgrundstücks

    Auszug aus BVerwG, 13.03.2008 - 9 VR 9.07
    Ausgleichsmaßnahmen müssen so beschaffen sein, dass in dem von dem Vorhaben betroffenen Landschaftsraum ein Zustand herbeigeführt wird, der den früheren Zustand in der gleichen Art und mit der gleichen Wirkung wiederherstellt (Urteil vom 1. September 1997 BVerwG 4 A 36.96 BVerwGE 105, 178 ).
  • BVerwG, 18.06.2007 - 9 VR 13.06

    Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Klage gegen den

  • BVerwG, 24.02.2004 - 4 B 101.03

    Anforderungen an eine Nichtzulassungsbeschwerde im Zusammenhang mit einer

  • BVerwG, 27.01.2000 - 4 C 2.99

    Straßenplanung; Bundesfernstraße; Ortsumgehungsstraße; Planfeststellung;

  • EuGH, 07.03.1996 - C-118/94

    Associazione Italiana per il WWF u.a.

  • BVerwG, 17.05.2002 - 4 A 28.01

    Verkehrsprojekt; Planfeststellung; anerkannter Naturschutzverein;

  • BVerwG, 12.06.2003 - 4 B 37.03

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision; Grundsätzliche Bedeutung der

  • BVerwG, 12.12.1996 - 4 C 29.94

    Klagen gegen Autobahn A 7 im wesentlichen erfolglos

  • BVerwG, 17.01.2007 - 9 A 20.05

    Straßenplanung; Planfeststellung; Westumfahrung Halle; anerkannter

  • BVerwG, 16.03.2006 - 4 A 1075.04

    Ziel der Raumordnung; gebietsscharfe Standortvorgaben für eine

  • BVerwG, 01.04.2004 - 4 C 2.03

    Planfeststellung; Straßenplanung; faktisches Vogelschutzgebiet; Gebietsauswahl;

  • BVerwG, 19.05.1998 - 4 C 11.96

    Neue Bundesstraße 15 Regensburg-Rosenheim erneut auf dem Prüfstand

  • EuGH, 18.12.2007 - C-186/06

    Kommission / Spanien - Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Richtlinie

  • EuGH, 13.12.2007 - C-418/04

    Kommission / Irland - Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Richtlinie

  • EuGH, 07.12.2000 - C-374/98

    Kommission / Frankreich

  • BVerwG, 28.02.1996 - 4 A 27.95

    Fernstraßenrecht: Abwägung zwischen Eigentumsinteressen und Totenruhe bei

  • BVerwG, 12.03.2008 - 9 A 3.06

    Straßenplanung; Planfeststellung; Lichtenauer Hochland; anerkannter

    Die Bewertung hält sich innerhalb des naturschutzfachlichen Einschätzungsspielraums, der der Behörde insoweit eingeräumt ist (vgl. dazu Beschluss vom 13. März 2008 - BVerwG 9 VR 9.07 - juris Rn. 45; ebenso zu Art. 5 Buchst. d VRL Urteil vom 21. Juni 2006 - BVerwG 9 A 28.05 - BVerwGE 126, 166 Rn. 44).
  • BVerwG, 09.07.2008 - 9 A 14.07

    Erstinstanzliche Zuständigkeit des Bundesverwaltungsgerichts; oberster

    Nur in Kenntnis dieser Fakten kann die Planfeststellungsbehörde beurteilen, ob Verbotstatbestände erfüllt sind (Beschluss vom 13. März 2008 - BVerwG 9 VR 9.07 - Rn. 31, zur Veröffentlichung in Buchholz vorgesehen).

    Insoweit steht der Planfeststellungsbehörde eine naturschutzfachliche Einschätzungsprärogative zu, wie sie in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts bereits für verschiedene vergleichbare Fragestellungen anerkannt ist (vgl. dieUrteile vom 27. Februar 2003 - BVerwG 4 A 59.01 - BVerwGE 118, 15 zur Auswahl von FFH-Gebieten, vom 9. Juni 2004 a.a.O. S. 51 f. zur Eingriffsregelung nach dem BNatSchG, vom 21. Juni 2006 a.a.O. S. 179 zum Störungs- und Verschlechterungsverbot gemäß Art. 5 Buchst. d und Art. 13 VRL, vom 12. März 2008 - BVerwG 9 A 3.06 - Rn. 74 f. und 202 zur Bestandserfassung und -bewertung in der FFH-Verträglichkeitsprüfung bzw. zur Eignung von Kohärenzsicherungsmaßnahmen sowie den Beschluss vom 13. März 2008 a.a.O. Rn. 14 und 45 zur Identifizierung europäischer Vogelschutzgebiete i.S.v. Art. 4 Abs. 1 Unterabs. 4 VRL bzw. zum günstigen Erhaltungszustand i.S.v. Art. 16 Abs. 1 FFH-RL).

    Dabei sind Maßnahmen, mittels derer solche Kollisionen vermieden oder dieses Risiko zumindest minimiert werden soll, wie Überflughilfen, Leitstrukturen u.Ä., in die Betrachtung einzubeziehen (vgl. bereits den Beschluss vom 13. März 2008 a.a.O. Rn. 35).

  • VGH Hessen, 02.01.2009 - 11 B 368/08

    Ausbau des Flughafens Frankfurt a.M.; FFH-Gebiet; Vogelschutzgebiet; Fluglärm;

    Unter diesen Umständen besteht kein hinreichender Anlass dafür, von der im Gesetz (§ 10 Abs. 6 Satz 1 LuftVG) vorgesehenen Regel der sofortigen Vollziehbarkeit des Planfeststellungsbeschlusses abzuweichen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. März 2008 - 9 VR 9.07 -, juris, Rdnr. 10).

    Während also das Unterlassen der Ausweisung eines Vogelschutzgebiets aus sachfremden Erwägungen gerichtlich voll überprüfbar ist, unterliegt die Identifizierung Europäischer Vogelschutzgebiete in den Bundesländern nur einer eingeschränkten Überprüfung durch die Verwaltungsgerichte (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. März 2008 - 9 VR 9.07 -, juris Rdnr. 15 m. w. N.).

    Das Melde- und Gebietsausweisungsverfahren hat einen fortgeschrittenen Stand erreicht, sodass inzwischen in Deutschland das von der Vogelschutzrichtlinie angestrebte zusammenhängende Netz (Art. 4 Abs. 3 V-RL) der Vogelschutzgebiete entstanden ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. März 2008 - 9 VR 9.07 -, juris, Rdnr. 16).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts hat diese Situation zur Folge, dass sich die gerichtliche Kontrolldichte verringert und besondere Darlegungsanforderungen für das Vorbringen zu stellen sind, es gebe ein faktisches Vogelschutzgebiet, das eine Lücke im Netz schließe (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. März 2008 - 9 VR 9.07 -, juris, Rdnr. 16; Urteil vom 21. Juni 2006 - 9 A 28.05 -, BVerwGE 126, 166, 170; Urteil vom 14. November 2002 - 4 A 15.02 -, BVerwGE 117, 149, 155 f.).

    Es kann danach voraussichtlich nicht beanstandet werden, dass die für die Meldung zuständige Behörde das Gebiet Kelsterbacher Wald nicht als zu den für die Erhaltung der in Anhang I der Vogelschutzrichtlinie aufgeführten Arten und der in Art. 4 Abs. V-RL erwähnten Zugvogelarten am geeignetsten gezählt hat (vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 13. März 2008 - 9 VR 9.07 -, juris; zum diesbezüglichen "Ermessensspielraum" EuGH, Urteil vom 23. März 2006 - C-209/04 -, Rdnr. 33).

    Die Prüfung, ob artenschutzrechtliche Verbote eingreifen, setzt eine ausreichende Ermittlung und Bestandsaufnahme der im Bereich des Vorhabens vorhandenen Tierarten und ihrer Lebensräume voraus (BVerwG, Beschluss vom 13. März 2008 - 9 VR 9.07 -, juris, Rdnr. 31 m.w.N.).

    Hierfür benötigt sie jedenfalls Daten, denen sich in Bezug auf das Plangebiet die Häufigkeit und Verteilung der geschützten Arten sowie deren Lebensstätten entnehmen lassen (BVerwG, Urteil vom 9. Juli 2008 - 9 A 14.07 -, Urteilsabdruck, Rdnr. 54; Beschluss vom 13. März 2008, a.a.O.).

    Schutzgegenstand des Verbotstatbestandes in Art. 5 Buchst. b) V-RL ist die "Nestfunktion" und nicht das Nest als Gegenstand (zu diesem "funktionellen Nestbegriff" im Zusammenhang mit Spechthöhlen vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 13. März 2008 - 9 VR 9.07 -, juris, Rdnr. 28 ff. m.w.N.).

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Rechtsprechung
   BVerwG, 23.06.2008 - 9 VR 13.08 (9 VR 9.07)   

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BVerwG, 23.06.2008 - 9 VR 13.08 (9 VR 9.07) (https://dejure.org/2008,2807)
BVerwG, Entscheidung vom 23.06.2008 - 9 VR 13.08 (9 VR 9.07) (https://dejure.org/2008,2807)
BVerwG, Entscheidung vom 23. Juni 2008 - 9 VR 13.08 (9 VR 9.07) (https://dejure.org/2008,2807)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör bei einem anderen als vom Beteiligten für richtig gehaltenen Ergebnis aus Gründen des materiellen Rechts oder des Prozessrechts; Möglichkeit der Durchführung eines ergänzenden Verfahrens bei Verstößen gegen zwingendes ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2008, 1027
 
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Wird zitiert von ... (47)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 17.01.2007 - 9 A 20.05

    Straßenplanung; Planfeststellung; Westumfahrung Halle; anerkannter

    Auszug aus BVerwG, 23.06.2008 - 9 VR 13.08
    Ein ergänzendes Verfahren nach § 17e Abs. 6 Satz 2 Halbs. 1 FStrG n.F. kann auch bei Verstößen gegen zwingendes Naturschutzrecht durchgeführt werden (Urteil vom 17. Januar 2007 BVerwG 9 A 20.05 BVerwGE 128, 1 Rn. 19 = Buchholz 451.91 Europ UmweltR Nr. 26 m.w.N.).
  • BVerwG, 03.01.2006 - 7 B 103.05

    Darlegung einer entscheidungserheblichen Verletzung des Anspruchs auf rechtliches

    Auszug aus BVerwG, 23.06.2008 - 9 VR 13.08
    Der Anspruch auf rechtliches Gehör ist nicht verletzt, wenn das Gericht dem zur Kenntnis genommenen und in Erwägung gezogenen Vorbringen nicht folgt, sondern aus Gründen des materiellen Rechts oder des Prozessrechts zu einem anderen Ergebnis gelangt, als der Beteiligte es für richtig hält (Beschluss vom 3. Januar 2006 BVerwG 7 B 103.05 ZOV 2006, 40).
  • BVerwG, 19.08.2013 - 9 BN 1.13

    Vergnügungssteuer; Aufwandsteuer; Mehrwertsteuer; Glücksspiel; Spielhalle;

    Zu Fragen, auf die es nach der Ansicht des Verwaltungsgerichtshofs aus Gründen des materiellen Rechts nicht ankam, musste das Gericht keine Sachaufklärung betreiben (Beschluss vom 23. Juni 2008 - BVerwG 9 VR 13.08 - Buchholz 310 § 152a VwGO Nr. 7 Rn. 3).
  • BVerwG, 16.08.2011 - 6 B 18.11

    Prüfungsrecht; Bewertungsspielraum; Anhörungsrüge

    Dementsprechend ist ein Gehörsverstoß nicht schon dann gegeben, wenn das Gericht dem Vorbringen einer Partei nicht folgt, sondern aus Gründen des materiellen Rechts oder des Prozessrechts zu einem anderen Ergebnis gelangt, als der Beteiligte es für richtig erachtet (stRspr, vgl. z.B. Beschluss vom 23. Juni 2008 - BVerwG 9 VR 13.08 - Buchholz 310 § 152a VwGO Nr. 7 S. 8 m.w.N.).
  • BVerwG, 06.09.2011 - 9 B 48.11

    Verfahrensmängel; Anordnung und Dauer der aufschiebenden Wirkung;

    Er verpflichtet das Gericht aber nicht, in der zu treffenden Entscheidung auf jedwedes Vorbringen der Beteiligten ausdrücklich einzugehen und dieses im Einzelnen zu bescheiden, namentlich wenn es das Vorbringen aus Gründen des formellen oder materiellen Rechts teilweise oder ganz unberücksichtigt lassen durfte (stRspr, vgl. etwa die Beschlüsse vom 22. Mai 2006 - BVerwG 10 B 9.06 - NJW 2006, 2648 und vom 23. Juni 2008 - BVerwG 9 VR 13.08 - NVwZ 2008, 1027 , jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 13.01.2009 - 9 B 64.08

    Anhörungsrüge; rechtliches Gehör; Verfahrensmangel; Darlegungserfordernis;

    Denn der Anspruch auf rechtliches Gehör begründet - namentlich bei letztinstanzlichen, mit ordentlichen Rechtsmitteln nicht mehr angreifbaren Entscheidungen - keine Pflicht der Gerichte, jedes Vorbringen der Verfahrensbeteiligten in den Gründen der Entscheidung ausdrücklich zu bescheiden (stRspr., vgl. etwa die Beschlüsse vom 22. Mai 2006 - BVerwG 10 B 9.06 - NJW 2006, 2648 und vom 23. Juni 2008 - BVerwG 9 VR 13.08 - NVwZ 2008, 1027 m.w.N.).
  • BVerwG, 21.01.2010 - 9 B 66.08

    Rückabwicklung eines nichtigen Ablösungsvertrags über Erschließungsbeiträge;

    Der Anspruch auf rechtliches Gehör ist aber nicht verletzt, wenn das Gericht dem zur Kenntnis genommenen Vorbringen nicht folgt, sondern aus Gründen des materiellen Rechts oder des Prozessrechts zu einem anderen Ergebnis gelangt, als der Verfahrensbeteiligte es für richtig hält (Beschluss vom 23. Juni 2008 - BVerwG 9 VR 13.08 - Buchholz 310 § 152a VwGO Nr. 7 = NVwZ 2008, 1027 ; stRspr).
  • BVerwG, 21.07.2009 - 9 B 71.08

    Erschließungsbeitrag; Erschlossensein; Erschließungsanlage; begrenzte

    Denn der Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs ist nicht schon dann verletzt, wenn das Gericht dem zur Kenntnis genommenen und in Erwägung gezogenen Vorbringen eines Beteiligten nicht folgt, sondern aus Gründen des materiellen oder des Prozessrechts zu einem anderen Ergebnis gelangt, als es der Beteiligte für richtig hält (stRspr, vgl. etwa Beschluss vom 23. Juni 2008 - BVerwG 9 VR 13.08 - NVwZ 2008, 1027).
  • BVerwG, 28.12.2009 - 9 B 26.09

    Straßenrechtlicher Planfeststellungsbeschluss; Naturschutzverein;

    Der damit als verletzt gerügte Anspruch auf rechtliches Gehör gebietet es aber nicht, dass ein Gericht sich in den Entscheidungsgründen mit allen Einzelheiten des Vorbringens der Beteiligten ausdrücklich befasst (stRspr; vgl. BVerfG, Beschluss vom 1. Februar 1978 - 1 BvR 426/77 - BVerfGE 47, 182 ; BVerwG, Beschluss vom 23. Juni 2008 - BVerwG 9 VR 13.08 - Buchholz 310 § 152a VwGO Nr. 7 S. 8); dies gilt zumal bei einem derart detailreichen Streitstoff, wie er von den Klägern ausgebreitet wurde.
  • BVerwG, 07.09.2011 - 9 B 61.11

    Entscheidung ohne mündliche Verhandlung; vereinfachtes Berufungsverfahren;

    Denn dieser verpflichtet ein Gericht nicht, in der zu treffenden Entscheidung auf jedwedes Vorbringen der Beteiligten ausdrücklich einzugehen und dieses im Einzelnen zu bescheiden, namentlich wenn es das Vorbringen aus Gründen des formellen oder materiellen Rechts teilweise oder ganz unberücksichtigt lassen durfte (stRspr, vgl. etwa die Beschlüsse vom 22. Mai 2006 - BVerwG 10 B 9.06 - NJW 2006, 2648 und vom 23. Juni 2008 - BVerwG 9 VR 13.08 - NVwZ 2008, 1027 , jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 06.09.2011 - 9 B 51.11

    Ablehnung eines Antrags auf Prozesskostenhilfe und Verwerfung eines Antrags auf

    Er verpflichtet das Gericht aber nicht, in der zu treffenden Entscheidung auf jedwedes Vorbringen der Beteiligten ausdrücklich einzugehen und dieses im Einzelnen zu bescheiden, namentlich wenn es das Vorbringen aus Gründen des formellen oder materiellen Rechts teilweise oder ganz unberücksichtigt lassen durfte (stRspr, vgl. etwa die Beschlüsse vom 22. Mai 2006 - BVerwG 10 B 9.06 - NJW 2006, 2648 und vom 23. Juni 2008 - BVerwG 9 VR 13.08 - NVwZ 2008, 1027 , jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 06.09.2011 - 9 B 49.11

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch fehlende Vorabbescheidung

    Er verpflichtet das Gericht aber nicht, in der zu treffenden Entscheidung auf jedwedes Vorbringen der Beteiligten ausdrücklich einzugehen und dieses im Einzelnen zu bescheiden, namentlich wenn es das Vorbringen aus Gründen des formellen oder materiellen Rechts teilweise oder ganz unberücksichtigt lassen durfte (stRspr, vgl. etwa die Beschlüsse vom 22. Mai 2006 - BVerwG 10 B 9.06 - NJW 2006, 2648 und vom 23. Juni 2008 - BVerwG 9 VR 13.08 - NVwZ 2008, 1027 , jeweils m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.01.2019 - 2 S 2804/18

    PKH-Verfahren; Vertretungszwang; Anhörungsrüge; Gehörsverstoß; keine Festgebühr

  • BGH, 14.11.2016 - AnwZ (Brfg) 43/15

    Eintragung des Familiennamens in das Rechtsanwaltsverzeichnis

  • BVerwG, 06.09.2011 - 9 B 50.11

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch fehlende Vorabbescheidung

  • BGH, 19.10.2018 - AnwZ (Brfg) 5/18

    Kenntnisnahme des Vorbringens der Parteien durch das Gericht i.R.d. Unterlassung

  • BVerwG, 05.08.2010 - 5 B 10.10

    Begründetheit einer Anhörungsrüge infolge einer bloßen Nichterwähnung einzelner

  • BGH, 05.04.2019 - AnwZ (Brfg) 76/18

    Prüfung einer Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im Rahmen einer

  • BVerwG, 24.10.2012 - 4 C 12.12

    Zusicherung bei komplexen und politisch hoch umstrittenen

  • BVerwG, 25.03.2010 - 9 B 75.09

    Erschließung des Abfindungsgrundstücks; Qualität der Erschließung

  • BVerwG, 06.08.2012 - 5 B 55.12

    Verneinung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache durch das Gericht als

  • BVerwG, 27.10.2010 - 9 B 93.09

    Materiell-rechtlicher Standpunkt des Berufungsgerichts als Ausgangspunkt für die

  • BVerwG, 24.10.2012 - 4 C 11.12

    Anhörungsrüge wegen fehlender Prüfung der faktischen und einfach zu

  • BVerwG, 01.12.2010 - 3 B 7.10

    Straßenrechtlicher Planfeststellungsbeschluss; Naturschutzverein;

  • BVerwG, 11.10.2022 - 9 A 3.22

    Verwerfung der Anhörungsrüge; Ablehnungsgesuch unter Mitwirkung des abgelehnten

  • BVerwG, 19.12.2012 - 9 B 28.12

    Freihändiger Erwerb von Grundstücken bzw. Ersatzgrundstücken durch die

  • BVerwG, 07.09.2011 - 9 B 62.11

    Pflicht zur erneuten Beweisaufnahme durch das Berufungsgericht bei gegenteiligem

  • BVerwG, 07.09.2011 - 9 B 67.11

    Pflicht zur erneuten Beweisaufnahme durch das Berufungsgericht bei gegenteiligem

  • BVerwG, 24.10.2012 - 4 C 10.12

    Antrag auf Einholung weiterer Sachverständigengutachten und Vernehmung von

  • BVerwG, 08.12.2011 - 9 B 37.11

    Verletzung des Anspruchs auf Gewährung rechtlichen Gehörs wegen nicht

  • BVerwG, 07.09.2011 - 9 B 69.11

    Pflicht zur erneuten Beweisaufnahme durch das Berufungsgericht bei gegenteiligem

  • BVerwG, 07.09.2011 - 9 B 65.11

    Pflicht zur erneuten Beweisaufnahme durch das Berufungsgericht bei gegenteiligem

  • BVerwG, 07.09.2011 - 9 B 66.11

    Pflicht zur erneuten Beweisaufnahme durch das Berufungsgericht bei gegenteiligem

  • BVerwG, 07.09.2011 - 9 B 63.11

    Pflicht zur erneuten Beweisaufnahme durch das Berufungsgericht bei gegenteiligem

  • OVG Niedersachsen, 15.01.2010 - 2 ME 2/10

    Vereinbarkeit einer alleinigen Prüfung des Vorbringens des Beschwerdeführers

  • BVerwG, 22.03.2012 - 9 B 74.11

    Vorliegen einer Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör beim lediglichen

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.12.2010 - L 12 AS 1701/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • BVerwG, 29.06.2012 - 9 B 11.12

    Notwendigkeit der Kenntnisnahme und in Erwägungziehen des Vorbringens der

  • BVerwG, 07.09.2011 - 9 B 68.11

    Pflicht zur erneuten Beweisaufnahme durch das Berufungsgericht bei gegenteiligem

  • BVerwG, 07.09.2011 - 9 B 64.11

    Begehung der Baustelle als förmliche Abnahme

  • BVerwG, 24.10.2012 - 4 C 9.12

    Vorbringen der Lärmwirkungsforschung und "fachlichen Ermittlungen" zum Thema

  • BVerwG, 24.10.2012 - 4 C 13.12

    Anforderungen an die Verfassungsmäßigkeit des Fluglärmschutzgesetzes i.R. einer

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.10.2010 - 1 M 192/09

    Anhörungsrüge

  • VGH Bayern, 04.12.2012 - 6 ZB 10.1973

    Straßenausbaubeitrag; Eigenbeteiligung der Gemeinde; Straßenkategorie;

  • VGH Bayern, 18.10.2011 - 21 ZB 11.2028

    Rechtsanwaltsversorgung; abgelehnter Antrag auf Zulassung der Berufung;

  • VGH Bayern, 14.10.2010 - 6 CS 10.2144

    Erschließungsbeitragsrecht; Anhörungsrüge

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.10.2021 - 1 LZ 528/21

    Kostenentscheidung bei Anhörungsrügen in Prozesskostenhilfebeschwerdeverfahren

  • VGH Bayern, 29.02.2012 - 21 ZB 12.82

    Anhörungsrüge

  • VGH Bayern, 28.04.2009 - 4 ZB 09.780

    Anhörungsrüge; Zweitwohnungsteuer; Generalisiertes Mietgutachten als

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Rechtsprechung
   BVerwG, 30.06.2008 - 9 VR 16.08 (9 VR 9.07)   

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BVerwG, 30.06.2008 - 9 VR 16.08 (9 VR 9.07) (https://dejure.org/2008,4875)
BVerwG, Entscheidung vom 30.06.2008 - 9 VR 16.08 (9 VR 9.07) (https://dejure.org/2008,4875)
BVerwG, Entscheidung vom 30. Juni 2008 - 9 VR 16.08 (9 VR 9.07) (https://dejure.org/2008,4875)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    VwGO §§ 80 Abs. 7, 123 Abs. 1
    Veränderte Umstände, Abänderung, Anordnungsanspruch, Planfeststellungsbeschluss, Auflage, Zuwiderhandlung, Verstoß, Vollzug, Grundstückseigentümer, Rechtsverletzung.

  • Bundesverwaltungsgericht

    VwGO §§ 80 Abs. 7, 123 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Einordnung einer behaupteten Zuwiderhandlung gegen eine in einem Planfeststellungsbeschluss enthaltene Auflage als veränderter Umstand i.S.v. § 80 Abs. 7 S. 2 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO)

  • Judicialis

    VwGO § 80 Abs. 7; ; VwGO § 123 Abs. 1

  • rechtsportal.de

    VwGO § 80 Abs. 7 § 123 Abs. 1
    Verwaltungsprozessrecht: "Geänderter Umstand" i.S. von § 80 Abs. 7 S. 2 VwGO , Voraussetzungen des Anordnungsanspruchs i.S.v. § 123 Abs. 1 VwGO

  • rechtsportal.de

    VwGO § 80 Abs. 7 § 123 Abs. 1
    Verwaltungsprozessrecht: "Geänderter Umstand" i.S. von § 80 Abs. 7 S. 2 VwGO , Voraussetzungen des Anordnungsanspruchs i.S.v. § 123 Abs. 1 VwGO

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ 2008, 1010
  • DVBl 2008, 1199 (Ls.)
  • DÖV 2009, 92
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • VG Kassel, 18.08.2015 - 3 L 2012/14

    Zum Prüfungsumfang eines Antrages nach § 80 Abs. 7 S. 2 VwGO, bei dem im

    Ein nicht auflagenentsprechendes Verhalten stellt aber keinen veränderten Umstand im Sinne des § 80 Abs. 7 S. 2 VwGO dar, sondern ggf. ein Vollzugsdefizit, das die Rechtmäßigkeit der Erlaubnis nicht berührt (BVerwG, Beschl. v. 30.06.2008 - 9 VR 16/08 u.a., juris, Rn. 4; weitergehend im Hinblick auf alle Nebenbestimmungen KÜLPMANN , in: Fickelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 6. Aufl. 2011, Rn. 1183).

    Das Gericht sieht schließlich auch keine Notwendigkeit dafür, den Antrag der anwaltlich vertretenen Antragstellerin in einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung nach § 123 Abs. 1 VwGO umzudeuten (offengelassen, ob dies zulässig ist BVerwG, Beschl. v. 30.06.2008 - 9 VR 16/08 u.a., juris, Rn. 5).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.03.2024 - 21 B 1398/23
    vgl. zu Zuwiderhandlungen eines Vorhabenträgers gegen eine in einem Planfeststellungsbeschluss enthaltene Auflage: BVerwG, Beschluss vom 30. Juni 2008 - 9 VR 16.08 -, juris, Rn. 4; allgemein Külpmann, in: Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 7. Auflage 2017, Rn. 1182, letzter Spiegelstrich.
  • VGH Hessen, 22.09.2020 - 23 C 2081/20
    Einen Verstoß gegen objektives Recht beim Vollzug eines ihm gegenüber vollziehbaren Planfeststellungsbeschlusses umfasst dieses aus dem Eigentum oder der Pacht folgende Rügerecht indes nicht (so BVerwG, Beschluss vom 30. Juni 2008 - 9 VR 16.08 -, juris Rdnr. 6).
  • BVerwG, 30.06.2008 - 9 VR 9.07

    Veränderte Umstände, Abänderung, Anordnungsanspruch, Planfeststellungsbeschluss,

    BVerwG 9 VR 16.08 BVerwG 9 VR 9.07.
  • VGH Bayern, 06.09.2017 - 22 ZB 16.1207

    Erfolglose Nachbarklage gegen Erweiterung eines Rinderhaltungsbetriebs

    Da Gegenstand des vorliegenden Rechtsstreits die Frage bildet, ob die erteilte Genehmigung als solche subjektive Rechte der Klägerin verletzt, kommt etwaigen Verstößen der Beigeladenen gegen Inhalts- oder Nebenbestimmungen des Bescheids vom 19. August 2015 keine Entscheidungserheblichkeit zu (vgl. zur mangelnden Eignung von Zuwiderhandlungen gegen behördliche Vorgaben hinsichtlich der Beschaffenheit oder der Nutzung einer Anlage, die in einen die Errichtung und/oder den Betrieb dieser Anlage zulassenden Verwaltungsakt aufgenommen wurden, die Rechtmäßigkeit der Zulassungsentscheidung als solche zu beseitigen, z.B. BVerwG, B.v. 30.6.2008 - 9 VR 16/08 u. a. - NVwZ 2008, 1010 Rn. 4; VGH BW, B.v. 10.1.2008 - 3 S 2773/07 - NVwZ-RR 2008, 600).
  • VG Neustadt, 03.03.2017 - 4 L 216/17

    Abänderungsantrag gegen einstweilig angeordneten Baustopp

    Eine Veränderung der Umstände kann in nachträglich eingetretenen tatsächlichen Verhältnissen oder in einer nachträglichen Änderung der Rechtslage bestehen, die für die rechtliche Beurteilung im Ausgangsverfahren maßgeblich waren (vgl. BVerwG, Beschluss vom 30. Juni 2008 - 9 VR 16/08 -, NVwZ 2008, 1010; Puttler in: Sodan/Ziekow, Verwaltungsgerichtsordnung, 4. Auflage 2014, § 80 Rn. 185).
  • VG Frankfurt/Main, 26.11.2018 - 5 L 4508/18

    Keine Abänderung nach § 80 Ab. 7 VwGO aufgrund des Urteils des Europäischen

    Dabei muss es sich um tatsächliche oder rechtliche Umstände handeln, die für die rechtliche Beurteilung im Ausgangsverfahren maßgeblich waren (BVerwG, Beschluss vom 30. Juni 2008 - 9 VR 16.08, juris Rn. 4).
  • VG Mainz, 15.08.2017 - 1 L 786/17

    Stellung eines Abänderungsantrags nach VwGO § 80 Abs 7; Einzelfall einer

    Hier haben sich entscheidungserhebliche Umstände rechtlicher oder tatsächlicher Art, die nach der Eilentscheidung im Aussetzungsverfahren (§ 80 Abs. 5 VwGO) eingetreten sind, verändert, sodass ein tauglicher Abänderungsgrund gegeben ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 30. Juni 2008 - 9 VR 16/08 -, NVwZ 2008, 1010, Rn. 4; siehe auch Schoch, in: Schoch/Schneider/Bier, Verwaltungsgerichtsordnung, 32. EL Oktober 2016, § 80, Rn. 585 m. w. N.).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 30.06.2008 - 9 VR 9.07   

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BVerwG, 30.06.2008 - 9 VR 9.07 (https://dejure.org/2008,34962)
BVerwG, Entscheidung vom 30.06.2008 - 9 VR 9.07 (https://dejure.org/2008,34962)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 30.06.2008 - 9 VR 16.08

    Veränderte Umstände, Abänderung, Anordnungsanspruch, Planfeststellungsbeschluss,

    Auszug aus BVerwG, 30.06.2008 - 9 VR 9.07
    BVerwG 9 VR 16.08 BVerwG 9 VR 9.07.
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Rechtsprechung
   BVerwG - 9 VR 9.07   

Anhängiges Verfahren
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BVerwG - 9 VR 9.07 (https://dejure.org/9999,43160)
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Kurzfassungen/Presse


    Vor Ergehen der Entscheidung:


  • Bundesverwaltungsgericht (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Eilanträge gegen die Neubautrasse der A 4 bei Jena erfolglos

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

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Rechtsprechung
   BVerwG, 29.08.2008 - 9 VR 18.08 (9 VR 9.07)   

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https://dejure.org/2008,24256
BVerwG, 29.08.2008 - 9 VR 18.08 (9 VR 9.07) (https://dejure.org/2008,24256)
BVerwG, Entscheidung vom 29.08.2008 - 9 VR 18.08 (9 VR 9.07) (https://dejure.org/2008,24256)
BVerwG, Entscheidung vom 29. August 2008 - 9 VR 18.08 (9 VR 9.07) (https://dejure.org/2008,24256)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Entgegenstehen der sofortigen Vollziehbarkeit des Planfeststellungsbeschlusses durch fehlende Einbeziehung eines Waldgebietes in ein Vogelschutzgebiet; Überwiegendes Aussetzungsinteresse der Verbotstatbestände des § 42 Abs. 1 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) in Bezug auf ...

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 14.11.2002 - 4 A 15.02

    Straßenplanung; Planfeststellung; faktisches Vogelschutzgebiet;

    Auszug aus BVerwG, 29.08.2008 - 9 VR 18.08
    Mit dem Fortschreiten des mitgliedstaatlichen Auswahl- und Meldeverfahrens steigen die prozessualen Darlegungsanforderungen für die Behauptung, es gebe ein (nicht erklärtes) faktisches Vogelschutzgebiet, das eine Lücke im Netz schließen solle (vgl. Urteile vom 14. November 2002 BVerwG 4 A 15.02 BVerwGE 117, 149 und vom 21. Juni 2006 BVerwG 9 A 28.05 BVerwGE 126, 166 ).
  • BVerwG, 21.06.2006 - 9 A 28.05

    Straßenbauvorhaben, Planfeststellung, Nachanhörung, Bestimmtheit, faktisches

    Auszug aus BVerwG, 29.08.2008 - 9 VR 18.08
    Mit dem Fortschreiten des mitgliedstaatlichen Auswahl- und Meldeverfahrens steigen die prozessualen Darlegungsanforderungen für die Behauptung, es gebe ein (nicht erklärtes) faktisches Vogelschutzgebiet, das eine Lücke im Netz schließen solle (vgl. Urteile vom 14. November 2002 BVerwG 4 A 15.02 BVerwGE 117, 149 und vom 21. Juni 2006 BVerwG 9 A 28.05 BVerwGE 126, 166 ).
  • VG Osnabrück, 11.05.2017 - 3 B 5/17

    Eilantrag des NABU gegen Windpark Georgsdorf erfolgreich

    Nach einem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 29. August 2008 - 9 VR 18/08 - gebe es das Simultanerfordernis der Genehmigungen im immissionsschutzrechtlichen Verfahren nicht und eine Ausnahmegenehmigung könne auch noch nachträglich erteilt werden.

    Auf einen Planfeststellungsbeschluss und das daher anzuwendende Planergänzungsverfahren bezieht sich auch die vom Antragsgegner angeführte Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 29. August 2008 - 9 VR 18/08 -, sodass daraus keine Schlussfolgerungen für ein immissionsschutzrechtliches Genehmigungsverfahren gezogen werden können.

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