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   VGH Bayern, 28.11.2005 - 9 ZB 04.3254   

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VGH Bayern, 28.11.2005 - 9 ZB 04.3254 (https://dejure.org/2005,28743)
VGH Bayern, Entscheidung vom 28.11.2005 - 9 ZB 04.3254 (https://dejure.org/2005,28743)
VGH Bayern, Entscheidung vom 28. November 2005 - 9 ZB 04.3254 (https://dejure.org/2005,28743)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2006, 550
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 24.11.2009 - 6 A 10546/09

    Entrichtung von Pflichtbeiträgen zur berufsständischen Altersversorgung während

    Sie hat sich durch den Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 28. November 2005 - 9 ZB 04.3254 - in ihrer Rechtsansicht bestätigt gesehen, dass in einem Fall wie dem vorliegenden der Kläger als Masseschuldner in Anspruch zu nehmen sei.

    Vielmehr ist ein Anwendungsfall von § 55 Abs. 1 Nr. 1 2. Alt. InsO gegeben, weil die fraglichen Beitragsverbindlichkeiten durch die Verwertung von Gegenständen der Insolvenzmasse entstanden sind (so auch BayVGH, Beschluss vom 28. November 2005 - 9 ZB 04.3254 - NVwZ-RR 2006, 550 f.).

  • VG Minden, 19.10.2007 - 7 K 2679/06

    Rechtmäßigkeit der Höhe der Versorgungsbeiträge eines niedergelassenen

    vgl. auch Bayerischer VGH, Beschuss vom 28.11.2005 - 9 ZB 04.3254 in: NVwZ-RR 2006, Seite 550 f.

    So auch Bayerischer VGH, Beschluss vom 28.11.2005 a.a.O..

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.09.2011 - 17 A 1258/10

    Masseverbindlichkeiten und Pfändbarkeit von Beiträgen zum berufsständischen

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 30. Juni 2009 - 5 A 3363/07 -, juris Rn. 5; BayVGH, Beschluss vom 28. November 2005 - 9 ZB 04.3254 -, NVwZ-RR 2006, 550 f. = juris Rn. 17; VG Hannover, Urteil vom 20. Januar 2010 - 5 A 2615/08 -, ZInsO 2010, 917 ff. = juris Rn. 22 ff.; VG Minden, Urteil vom 19. Oktober 2007 - 7 K 2679/06 -, juris Rn. 19; VG Koblenz, Urteil vom 26. Februar 2007 - 3 K 933/06.KO -, MedR 2007, 613 f. = juris Rn. 13.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.06.2009 - 5 A 3363/07

    Heranziehung eines Zahnarzts zu Versorgungsbeiträgen; Suspendierung der

    vgl. Bayerischer VGH, Beschluss vom 28. November 2005 - 9 ZB 04.3254 -, NVwZ-RR 2006, 550; VG Koblenz, Urteil vom 26. Februar 2007 - 3 K 933/06.KO -, juris, Rn. 13.
  • BVerwG, 30.07.2010 - 8 B 14.10

    Beiträge zur berufsständischen Altersversorgung in der Insolvenz eines

    Denn soweit der Schuldner bis zum 10. März 2005 seine Praxis fortführte, hat das Berufungsgericht - in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. Urteil vom 31. Oktober 2007 - XII ZR 112/05 - NJW 2008, 227, 229 = juris Rn. 26 und 32 m.w.N.) und des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (Beschluss vom 28. November 2005 - 9 ZB 04.3254 - NVwZ-RR 2006, 550 f. = juris Rn. 17) - die Vorsorgeaufwendungen zur Rentenversicherung als Masseverbindlichkeiten im Sinne des § 55 Abs. 1 Nr. 1 2. Alt. InsO angesehen und die Klage des Insolvenzverwalters mit dieser Begründung abgewiesen.
  • VG Hannover, 20.01.2010 - 5 A 2615/08

    Anspruch einer Ärzteversorgung auf Zahlung rückständiger Versorgungsbeiträge

    Nach der einhelligen verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung stellen Forderungen Dritter gegen den Insolvenzschuldner (nur) dann sonstige Masseverbindlichkeiten dar, wenn sie durch die im Einverständnis mit dem Insolvenzverwalter erfolgte Fortführung einer freiberuflichen Praxis entstanden sind (vgl. Bay VGH, B. v. 28.11.2005 - 9 ZB 04.3254 - NVwZ-RR 2006, 550-551 und -[...]; VG Minden, U. v. 19.10.2007 - 7 K 2679/06 -, -[...]; VG Magdeburg, U. v. 26.02.2009 - 3 A 332/06 MD -).
  • FG Köln, 03.08.2017 - 15 K 1737/12
    Eine Fortführung des Gewerbebetriebs durch den Insolvenzverwalter in Form eines massebezogenen Verwaltungshandelns i.S. des § 55 Abs. 1 Nr. 1 2. Halbsatz InsO ist u.a. dann anzunehmen, wenn der Insolvenzverwalter die selbständige Tätigkeit des Insolvenzschuldners im Interesse der Masse erlaubt (vgl. Beschluss des Bayrischen Verwaltungsgerichtshofs vom 28. November 2005 9 ZB 04.3254, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht - Rechtsprechungs-Report 2006, 550, Rz 17), die Betriebseinnahmen zur Masse zieht, soweit sie dem Schuldner nicht auf dessen Antrag nach § 850i der Zivilprozessordnung i.V.m. § 36 Abs. 1 Satz 2 InsO vom Gericht belassen werden und die Fortführung der Tätigkeit ermöglicht, indem er zur Masse gehörende Mittel einsetzt, um durch die Tätigkeit entstehende Forderungen Dritter zu begleichen (vgl. BFH-Urteile vom 16. April 2015 III R 21/11, BStBl II 2016, 29; vom 16. Juli 2015 III R 32/13, BStBl II 2016, 251).
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