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   OVG Sachsen-Anhalt, 16.09.1999 - A 2 S 88/98   

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OVG Sachsen-Anhalt, 16.09.1999 - A 2 S 88/98 (https://dejure.org/1999,17389)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 16.09.1999 - A 2 S 88/98 (https://dejure.org/1999,17389)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 16. September 1999 - A 2 S 88/98 (https://dejure.org/1999,17389)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 24.10.1980 - 4 C 3.78

    Zulässigkeit eines auf Feststellung gerichteten Hilfsantrags bei Änderung der

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 16.09.1999 - A 2 S 88/98
    Das gilt auch, wenn Zweifel daran bestehen, ob die naturschutzrechtliche Befreiung erteilt werden kann (zum Antrags- und Rechtsschutzinteresse im Falle einer Bebauungsgenehmigung und dem Vorhaben hinderlichen Vorschriften des Landesrechts vgl. BVerwG, Urt. v. 24.10.1980 - BVerwG 4 C 3.78 -, BRS Bd. 36, S. 341; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 19.4.1985 - BVerwG 4 C 25.84 -, BauR 1985, 544; Beschl. v. 12.8.1993 - BVerwG 7 B 123.93 -, UPR 1994, 27).

    Der Sonderfall, dass sich anderweitige entgegenstehende rechtliche Hindernisse "schlechthin nicht ausräumen" ließen (BVerwG, Urt. v. 24.10.1980, a. a. O.), liegt nicht vor.

  • BVerwG, 13.04.1983 - 4 C 21.79

    Auskiesungsverbot im Landschaftsschutzgebiet

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 16.09.1999 - A 2 S 88/98
    Gegenüber diesen (landesrechtlichen) Vorgaben des Landschafts- und Naturschutzes vermag sich die (bundesrechtliche) bebauungsrechtliche Privilegierung des Vorhabens im Außenbereich nicht durchzusetzen (vgl. BVerwG, Urt. v. 13.4.1983 - BVerwG 4 C 21.79 -, BVerwGE 67, 84 [86] ; Beschl. v. 6.11.1989 - BVerwG 4 B 403.89 -, BVerwG-DAT [zu § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB]; Krautzberger in: Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, 6. Aufl. 1998, § 35 RdNr. 58).

    Die Regelungen des formellen Landschaftsschutzes konkretisieren das Eigentum i. S. des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG und stellen keinen Eingriff in das Eigentum dar (BVerwGE 67, 84 [87]; BVerwG, Urt. v. 14.10.88 - BVerwG 4 C 58.84 - Buchholz 406.401 [BNatSchG] § 1 Nr. 3); das gilt auch gegenüber der bauplanungsrechtlichen Privilegierung einzelner Vorhaben (BVerwG, Beschl. v. 6.11.1989, a. a. 0.).

  • BVerwG, 19.04.1985 - 4 C 25.84

    Erweiterung - Landwirtschaftlicher Betrieb - Betriebsteil - Begünstigung

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 16.09.1999 - A 2 S 88/98
    Das gilt auch, wenn Zweifel daran bestehen, ob die naturschutzrechtliche Befreiung erteilt werden kann (zum Antrags- und Rechtsschutzinteresse im Falle einer Bebauungsgenehmigung und dem Vorhaben hinderlichen Vorschriften des Landesrechts vgl. BVerwG, Urt. v. 24.10.1980 - BVerwG 4 C 3.78 -, BRS Bd. 36, S. 341; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 19.4.1985 - BVerwG 4 C 25.84 -, BauR 1985, 544; Beschl. v. 12.8.1993 - BVerwG 7 B 123.93 -, UPR 1994, 27).
  • BVerwG, 14.10.1988 - 4 C 58.84

    Streitwertfestsetzung durch das Revisionsgericht; Höchstgrenze

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 16.09.1999 - A 2 S 88/98
    Die Regelungen des formellen Landschaftsschutzes konkretisieren das Eigentum i. S. des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG und stellen keinen Eingriff in das Eigentum dar (BVerwGE 67, 84 [87]; BVerwG, Urt. v. 14.10.88 - BVerwG 4 C 58.84 - Buchholz 406.401 [BNatSchG] § 1 Nr. 3); das gilt auch gegenüber der bauplanungsrechtlichen Privilegierung einzelner Vorhaben (BVerwG, Beschl. v. 6.11.1989, a. a. 0.).
  • BVerwG, 12.08.1993 - 7 B 123.93

    Wasserrecht - Bescheidungsinteresse - Naßauskiesung - Schlechterdings nicht

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 16.09.1999 - A 2 S 88/98
    Das gilt auch, wenn Zweifel daran bestehen, ob die naturschutzrechtliche Befreiung erteilt werden kann (zum Antrags- und Rechtsschutzinteresse im Falle einer Bebauungsgenehmigung und dem Vorhaben hinderlichen Vorschriften des Landesrechts vgl. BVerwG, Urt. v. 24.10.1980 - BVerwG 4 C 3.78 -, BRS Bd. 36, S. 341; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 19.4.1985 - BVerwG 4 C 25.84 -, BauR 1985, 544; Beschl. v. 12.8.1993 - BVerwG 7 B 123.93 -, UPR 1994, 27).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 18.04.1996 - 2 L 46/94
    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 16.09.1999 - A 2 S 88/98
    Die Festsetzung als Landschaftsschutzgebiet ist nach wie vor gültig (so bereits OVG LSA, Urt. v. 18.4.1996 - 2 L 46/94 -); unschädlich ist auch, dass das Landschaftsschutzgebiet nicht unter der Geltung des (DDR-)Landeskulturgesetzes - DDRLdKulturG - vom 14.5.1970 (DDR-GBI Teil l Nr. 12 S. 67), zuletzt geändert durch Gesetz vom 2.7.1982 (DDR-GBI Teil l Nr. 26 S. 467 [475]), sondern bereits im Jahr 1967 festgesetzt worden ist; denn § 41 DDR-LdKulturG hatte die früheren Festsetzungen von Landschaftsschutzgebieten nicht aufgehoben, so dass sie wie die Gebiete des § 13 DDR-LdKulturG zu behandeln waren.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 01.08.2018 - 2 L 89/16

    Notwendigkeit der Erteilung einer naturschutzrechtlichen Befreiung neben einer

    Der Senat hat bereits entschieden, dass die Befreiung von naturschutzrechtlichen Ge- und Verboten nicht Gegenstand des Baugenehmigungsverfahrens ist (vgl. Urt. d. Senats v. 16.09.1999 - A 2 S 88/98 -, juris RdNr. 11).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 06.02.2004 - 2 L 5/00

    Umfang des Anfechtungsrechts der Gemeinde gegen Baugenehmigungen für

    Insoweit bewirkt der formell festgesetzte Landschafts- und Naturschutz, d. h. die Lage des Standorts innerhalb des Geltungsbereichs einer Schutzverordnung, ein der planungsrechtlichen Zulässigkeit striktes Entgegenstehen derartiger Belange (vgl. OVG LSA, Urt. v. 16.09.1999 - A 2 S 88/98 -).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 16.06.2005 - 2 L 533/02

    Der Windenergieanlage kann landes- wie bundesrechtlich Denkmalschutz

    Keinesfalls ist jedoch durch § 35 Abs. 1 Nr. 6 BauGB bestimmt, dass sich die Privilegierung gegenüber sämtlichen Belangen mit der Folge durchsetzen kann, dass Windenergieanlagen an jeder beliebigen Stelle im Außenbereich zulässig sind (OVG LSA, Urt. v. 19.09.1999 - A 2 S 88/98 -); vielmehr gilt auch für sie der Grundsatz der größtmöglichen Schonung des Außenbereichs (VGH BW, Urt. v. 19.04.2000 - 8 S 318/99 -, NuR 2000, 514).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 05.07.2004 - 2 M 867/03

    Verletzung des interkommunalen Abstimmungsgebots

    Keinesfalls ist jedoch durch § 35 Abs. 1 Nr. 6 BauGB bestimmt, dass sich die Privilegierung gegenüber sämtlichen Belangen mit der Folge durchsetzen kann, dass Windenergieanlagen an jeder beliebigen Stelle der Landschaft im Außenbereich zulässig sind (OVG LSA, Urt. v. 19.09.1999 - A 2 S 88/98 -); vielmehr gilt auch für sie der Grundsatz der größtmöglichen Schonung des Außenbereichs (VGH BW, Urt. v. 19.04.2000 - 8 S 318/99 -, NuR 2000, 514).
  • VG Halle, 28.05.2003 - 2 A 219/00
    Keinesfalls ist jedoch durch § 35 Abs. 1 Nr. 6 BauGB bestimmt, dass sich die Privilegierung gegenüber sämtlichen Belangen mit der Folge durchsetzen kann, dass Windenergieanlagen an jeder beliebigen Stelle der Landschaft im Außenbereich zulässig sind (vgl. OVG LSA, Urt. v. 19. September 1999 - A 2 S 88/98); vielmehr gilt auch für sie der Grundsatz der größtmöglichen Schonung des Außenbereichs (vgl. OVG LSA, Urt. v. 12. Dezember 2002 - 2 L 456/00 ; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 19. April 2000 - 8 S 318/99 - , NuR 2000, 514).
  • VG Frankfurt/Oder, 27.01.2011 - 7 L 412/10

    Zulässigkeit eines unter Befreiung von naturschutzrechtlichen Bauverboten

    Das Verbot der Errichtung baulicher Anlagen auf Grundstücken, die im Geltungsbereich der NaturparkVO außerhalb von im Zusammenhang bebauten Ortsteilen liegen, trifft nicht allein den Beigeladenen, sondern alle Eigentümer von Außenbereichs-grundstücken und ist damit gerade eine beabsichtigte Härte und eben kein Einzelfall (vgl. Bayerischer VGH, Urteil vom 25. Februar 1996 - 14 B 94.119 -, NVwZ 1997, 1010; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 5. September 2006 - 8 A 1971/04 -, [...], Randnr. 62 f.); das naturschutzrechtliche Bauverbot setzt sich dann auch gegenüber bauplanungsrechtlich privilegierten Außenbereichsvorhaben durch (vgl. OVG für das Land Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16. September 1999 - A 2 S 88/98 -, bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 2. Februar 2000 - 4 B 104/99 -, beide zitiert nach [...]).
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