Weitere Entscheidung unten: OVG Sachsen-Anhalt, 27.07.1995

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   OVG Sachsen, 27.07.1995 - A 4 S 15/94   

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OVG Sachsen, 27.07.1995 - A 4 S 15/94 (https://dejure.org/1995,16253)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 27.07.1995 - A 4 S 15/94 (https://dejure.org/1995,16253)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 27. Juli 1995 - A 4 S 15/94 (https://dejure.org/1995,16253)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    China; Staatsangehörigkeit; Politische Verfolgung; Ungesetzliches Verlassen des Landes; Asylantrag

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)

  • VGH Baden-Württemberg, 19.03.2002 - A 6 S 150/01

    China: keine Verfolgung tibetischer Volkszugehöriger

    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung (vgl. u.a. Urteile vom 29.4.1998, a.a.O. und vom 13.11.1998, - A 6 S 518/97 - im Ergebnis ebenso: OVG Niedersachsen, Urteil vom 19.9.2000, a.a.O.; OVG des Saarlandes, Beschluss vom 19.1.2001 - 9 Q 10/01 - und Urteile vom 20.10.1999 - 9 R 24/98 - und vom 19.5.1999, a.a.O.; OVG Rheinland-Pfalz, Beschlüsse vom 26.6.2001 - 10 A 10362/01 - und vom 25.1.2000, a.a.O.; OVG Sachsen, Urteil vom 27.7.1995 - A 4 S 15/94 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19.3.1997 - 1 A 1142/97.A -, Urteil vom 24.4.1998, a.a.O. und Beschluss vom 5.2.2001, a.a.O. und Bay.VGH, Beschluss vom 9.8.1995 - 2 BA 95 32963 -) die Einschätzung vertreten, dass chinesischen Staatsangehörigen wegen - einfacher - illegaler Ausreise nicht mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit politische Verfolgung droht.

    Schließlich drohen chinesischen Staatsangehörigen auch nicht mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit Bestrafung oder sonstige asylrechtlich erhebliche Repressalien wegen Asylantragstellung (vgl. ständige Rechtsprechung des Senats, Urteile vom 29.4.1998 und vom 13.11.1998, a.a.O.; ebenso: OVG Niedersachsen, Urteil vom 19.9.2000, a.a.O.; OVG des Saarlandes, Beschluss vom 19.1.2001 und Urteile vom 20.10.1999 und vom 19.5.1999, a.a.O.; OVG Rheinland-Pfalz, Beschlüsse vom 26.6.2001 und vom 25.1.2000, a.a.O.; OVG Sachsen, Urteil vom 27.7.1995, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19.3.1997, a.a.O., Urteil vom 24.4.1998, a.a.O. und Beschluss vom 5.2.2001, a.a.O.).

  • VGH Hessen, 13.09.2001 - 8 UZ 944/00

    Grundsätzliche Bedeutung einer Tatsachenfrage; hier: für neue Gutachten zu China

    Die vom ihm aufgeworfenen Tatsachenfragen sind in dem angefochtenen verwaltungsgerichtlichen Urteil in Übereinstimmung mit der einhelligen und gefestigten obergerichtlichen Rechtsprechung im verneinenden Sinne beantwortet worden, wonach eine beachtliche Wahrscheinlichkeit politischer Verfolgung eines chinesischen Rückkehrers nach illegaler Ausreise, Asylantragstellung im Ausland und nicht besonders herausgehobener exilpolitischer Betätigung als einfaches Mitglied der ADC/FDC und als bloßer Teilnehmer an Demonstrationen und Protestaktionen nicht anzunehmen ist (vgl. OVG Bautzen, Urteil vom 27. Juli 1995 - A 4 S 15/94 - juris; Bay. VGH, Beschluss vom 9. August 1995 - 2 BA 95.32963 - BayVBl. 1996 S. 671 = juris; OVG Koblenz, Urteil vom 13. Dezember 1995 - 11 A 13385/95 - juris, Beschlüsse vom 26. August 1997 - 11 A 12080/97 - juris, vom 25. Januar 2000 - 11 A 12211/99.OVG - juris, und vom 26. Juni 2001 - 10 A 10362/01.OVG - juris ; OVG Saarlouis, Urteil vom 19. Mai 1999 - 9 R 22/98 - juris; OVG Lüneburg, Urteil vom 19. September 2000 - 11 L 2068/00 - juris; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 29. April 1998 - A 6 S 3271/96 - juris; OVG NW, Urteile vom 26. Juni 1997 - 1 A 1402/97.A - und vom 24. April 1998 - 1 A 1399/97.A - jeweils juris, Beschlüsse vom 11. Januar 1999 - 1 A 101/97.A -, 28. September 1999 - 1 A 1955/97.A -, 26. Januar 2000 - 1 A 296/00.A - und vom 5. Februar 2001 - 1 A 1713/00.A - jeweils juris , sowie Urteil vom 22. Mai 2001 - 15 A 1139/97.A - juris ).

    Zudem sind in der Stellungnahme des Journalisten Morf-Loffredo keine dieser angeblichen "Zeugnisse" bezeichnet, so dass mangels konkreter Angaben auch nicht dargelegt ist, dass die behauptete Verbringung von Flüchtlingen in Umerziehungslager gerade wegen ihrer illegalen Ausreise erfolgt ist (vgl. auch OVG Bautzen, Urteil vom 27. Juli 1995 a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 29.04.1998 - A 6 S 3271/96

    China: zur Einschätzung der Verfolgungsgefahr wegen illegaler Ausreise,

    Die vorliegende Erkenntnislage läßt einen solchen Schluß nicht zu (ebenso Sächsisches OVG, Urteil vom 27.7.1995 - A 4 S 15/94; Bay. VGH, Beschluß vom 9.8.1995 - 2 BA 95.32963; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13.12.1995 - UA 13385/95.OVG).
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Rechtsprechung
   OVG Sachsen-Anhalt, 27.07.1995 - A 4 S 15/94   

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Volltextveröffentlichung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AuslG § 51 Abs. 1
    Materielles Asylrecht, Volksrepublik China, Ungesetzliches Verlassen des Landes

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 03.11.1992 - 9 C 21.92

    Ausländer - Vietnamesische Gastarbeiter - Prognosemaßstab im

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 27.07.1995 - A 4 S 15/94
    Ob eine derartige Bedrohung vorliegt, ist für unverfolgt aus ihrem Heimatstaat ausgereiste Schutzsuchende im Abschiebungsschutzverfahren des § 51 Abs. 1 AuslG ebenso wie im Asylanerkennungsverfahren nach dem Prognosemaßstab der beachtlichen Wahrscheinlichkeit zu beurteilen (vgl. BVerwG, Urt. v. 3.11.1992, BVerwGE 91, 150, 154 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.12.1992 - A 16 S 559/92

    Strafverfolgung in China wegen Republikflucht - politische Verfolgung

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 27.07.1995 - A 4 S 15/94
    Der Kläger gehört keiner der Personengruppen oder Minderheiten an, die als erheblich gefährdet gelten müssen und den chinesischen Behörden als von vornherein "strafwürdig" erscheinen (vgl. hierzu VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 10.12.1992 - A 16 S 559/92 - S. 13 f. des Urteilsabdrucks).
  • BVerwG, 29.11.1977 - I C 33.71

    Politische Verfolgung - Verfolgerstaat - Asylbewerber - Beitritts zur

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 27.07.1995 - A 4 S 15/94
    Je schwerer der befürchtete Eingriff wiegt, desto geringer braucht der statistische Grad seiner Eintrittswahrscheinlichkeit zu sein, um einem verständigen Menschen das Risiko einer Rückkehr in den Heimatstaat als unzumutbar erscheinen zu lassen (vgl. BVerwG, Urt. v. 29.11.1977, BVerwGE 55, 82 , und vom 5.11.1991, Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 147).
  • OVG Niedersachsen, 13.01.1998 - 11 L 2427/97

    Zulassungsrecht; Asyl; grds. Bedeutung; China;; ADC; Asylantrag; Ausreise,

    Das Sächsische Oberverwaltungsgericht(Urt. v. 27.7.1995 - A 4 S 15/94 -), das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen (Urt. v. 26.6.1997 - 1 A 1402/97. A -) und das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz (Beschl. v. 26.8.1997 - 11 A 12080/97.OVG -) gehen ebenfalls davon aus, daß die Strafandrohungen im chinesischen Strafgesetzbuch nicht die Verfolgungsprognose tragen, einem unverfolgt ausgereisten Asylbewerber drohe bei Rückkehr in die Volksrepublik C. politische Verfolgung mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit allein deshalb, weil er illegal ausgereist sei und/oder einen Asylantrag gestellt habe.
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