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   OLG Stuttgart, 11.08.2004 - 20 U 3/04   

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OLG Stuttgart, 11.08.2004 - 20 U 3/04 (https://dejure.org/2004,6425)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 11.08.2004 - 20 U 3/04 (https://dejure.org/2004,6425)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 11. August 2004 - 20 U 3/04 (https://dejure.org/2004,6425)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ausmaß des Auskunftsanspruches eines Aktionärs im faktischen Konzern; Auswirkungen der Vorschriften über den Abhängigkeitsbericht auf den Auskunftsanspruch; Allgemeine Antwort des Vorstandes auf die Frage des Aktionärs über den Inhalt eines Vertrages; Unterlassen der ...

  • Judicialis

    AktG § 131 Abs. 1; ; AktG § 131 Abs. 2; ; AktG § 243 Abs. 1; ; AktG § 312

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Verdrängung des Auskunftsanspruch über Vertragsbeziehungen zur Muttergesellschaft bei faktischer Konzernierung durch Abhängigkeitsbericht; Pflicht des Aktionärs zur Konkretisierung der allgemeinen Frage nach dem Vertragsinhalt

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Auskunftsanspruch über Vertragsbeziehungen zur Muttergesellschaft bei faktischem Konzern: Pflicht des Aktionärs zur Konkretisierung der allgemeinen Frage nach dem Vertragsinhalt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Anfechtungsbefugnis, Anfechtungsgründe, Auskunft, Entlastung, Gesellschaftsrecht, Vollmacht

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DB 2004, 2094
  • AG 2005, 94
  • NZG 2004, 966
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 25.11.2002 - II ZR 133/01

    Zum regulären Delisting einer börsennotierten Aktiengesellschaft

    Auszug aus OLG Stuttgart, 11.08.2004 - 20 U 3/04
    Entgegen der Ansicht der Beklagten folgt aus der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Anfechtbarkeit von Entlastungsbeschlüssen (BGHZ 153, 47, 51 f) keine Einschränkung der Anfechtbarkeit wegen eines Informationsmangels.

    Von dieser Einschränkung der Anfechtbarkeit von Entlastungsbeschlüssen war schon nach der früheren Auffassung die Anfechtbarkeit wegen der Verletzung des Auskunftsrechts nicht berührt (BGH DB 1967, 940, 942; vgl. auch BGHZ 153, 47, 50); die neue Entscheidung des Bundesgerichtshofs hat daran nichts geändert.

  • OLG Düsseldorf, 17.07.1991 - 19 W 2/91
    Auszug aus OLG Stuttgart, 11.08.2004 - 20 U 3/04
    Dieses Auskunftsrecht wird nicht durch die Vorschriften über den Abhängigkeitsbericht nach §§ 312 ff AktG verdrängt (allgemeine Meinung: OLG Düsseldorf DB 1991, 2532, 2533; LG Frankfurt DB 1993, 2371; vgl. auch OLG Karlsruhe AG 1973, 28, 29; ausführlich Habersack/Verse AG 2003, 300; außerdem z.B. Bunte AG 1974, 374; Eckardt in: Geßler/Hefermehl/Eckardt/Kropff, AktG, § 131 Rn 54 und 130; Kropff in MünchKomm-AktG, 2. Aufl., § 312 Rn 16; Koppensteiner in: KölnKomm-AktG, 2. Aufl., § 312 Rn 4; Zöllner in: KölnKomm-AktG, 1. Aufl., § 131 Rn 30; Krieger in: Münchner Hdb. d. Ges.R, Aktiengesellschaft, 2. Aufl. § 69 Rn 78; Emmerich/Habersack, Aktien- und GmbH-Konzernrecht, 3. Aufl., § 312 Rn 5, Fn. 11; Decher, ZHR 158 (2001) 473, 491 f; Meilicke/Heidel DStR 1992, 113, 115).

    Zu den auskunftspflichtigen Umständen gehören demnach in der Regel auch wesentliche Details der vertraglichen Regelungen zwischen verbundenen Unternehmen, wie etwa wechselseitige Leistungen und Zahlungen oder Konzernverrechnungspreise (Hüffer, AktG, 6. Aufl., § 131 Rn 15: Vertriebskosten; Hans. OLG Hamburg, AG 1970, 382: Abrechnungspreise in Relation zu Marktpreisen; OLG Düsseldorf DB 1991, 2532: Beteiligung der Muttergesellschaft an Umsatzerlösen und sonstige wechselseitige Zahlungen; vgl. auch OLG Karlsruhe AG 1990, 82 zum Beherrschungsvertrag: Konzernumlage).

  • BGH, 30.03.1967 - II ZR 245/63

    Anfechtbarkeit von Entlastungsbeschlüssen auf der Hauptversammlung einer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 11.08.2004 - 20 U 3/04
    Er hat sich damit von der Ansicht distanziert, die Hauptversammlung könne auch dann Entlastung erteilen, wenn Gründe für deren Versagung vorliegen, was zu einer beschränkten Anfechtbarkeit geführt hatte (so auch BGH DB 1967, 940, 942).

    Von dieser Einschränkung der Anfechtbarkeit von Entlastungsbeschlüssen war schon nach der früheren Auffassung die Anfechtbarkeit wegen der Verletzung des Auskunftsrechts nicht berührt (BGH DB 1967, 940, 942; vgl. auch BGHZ 153, 47, 50); die neue Entscheidung des Bundesgerichtshofs hat daran nichts geändert.

  • BGH, 07.04.1960 - II ZR 143/58

    Auskunftsanspruch des Aktionärs

    Auszug aus OLG Stuttgart, 11.08.2004 - 20 U 3/04
    Mit diesem Verfahren kommt der Aktionär auch seiner Pflicht nach, dem Vorstand die Beantwortung seiner Fragen zu erleichtern und einen zügigen Ablauf der Hauptverhandlung zu ermöglichen (vgl. BGHZ 32, 159, 160).
  • BGH, 04.03.1974 - II ZR 89/72

    Abhängigkeit einer AG von Unternehmensgruppe

    Auszug aus OLG Stuttgart, 11.08.2004 - 20 U 3/04
    Ein Beschluss über die Entlastung des Vorstands ist anfechtbar, wenn die von einem Aktionär in der Hauptversammlung verlangte und zu einem Tagesordnungspunkt erforderliche Auskunft nicht erteilt worden ist und wenn der Vorstand zur Verweigerung der Auskunft nicht berechtigt gewesen ist (BGH NJW 1967, 940, 942; BGHZ 62, 193, 194 f; OLG Stuttgart AG 2003, 588 = OLGR 2003, 442; OLG München BB 2002, 112, KG AG 2001, 355).
  • BGH, 17.03.1997 - II ZB 3/96

    Vorstand der Volkswagen AG zur Erstellung eines Abhängigkeitsberichts

    Auszug aus OLG Stuttgart, 11.08.2004 - 20 U 3/04
    Er soll außenstehenden Aktionären Informationen verschaffen, damit sie Ansprüche gegen das herrschende Unternehmen oder die Organe der verbundenen Unternehmen (§ 317 Abs. 4, § 318 Abs. 4 AktG) auch tatsächlich durchsetzen können (vgl. auch BGHZ 135, 107, 109 f).
  • BGH, 15.06.1992 - II ZR 18/91

    Beitritt eines Unternehmens zu Beherrschungsvertrag durch Änderungsvertrag -

    Auszug aus OLG Stuttgart, 11.08.2004 - 20 U 3/04
    Dabei spielt es keine Rolle, ob der Anfechtungskläger oder ein anderer Aktionär die Auskunft verlangt hat (BGHZ 119, 1, 13).
  • OLG München, 04.07.2001 - 7 U 5285/00

    Anfechtung von Entlastungsbeschlüssen der Hauptversammlung bei Verletzung der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 11.08.2004 - 20 U 3/04
    Ein Beschluss über die Entlastung des Vorstands ist anfechtbar, wenn die von einem Aktionär in der Hauptversammlung verlangte und zu einem Tagesordnungspunkt erforderliche Auskunft nicht erteilt worden ist und wenn der Vorstand zur Verweigerung der Auskunft nicht berechtigt gewesen ist (BGH NJW 1967, 940, 942; BGHZ 62, 193, 194 f; OLG Stuttgart AG 2003, 588 = OLGR 2003, 442; OLG München BB 2002, 112, KG AG 2001, 355).
  • BGH, 12.11.2001 - II ZR 225/99

    Sachsenmilch-Urteil des OLG Dresden vom BGH bestätigt

    Auszug aus OLG Stuttgart, 11.08.2004 - 20 U 3/04
    Wird eine solche nach § 131 Abs. 1 AktG beurteilungsrelevante Auskunft entgegen § 131 AktG nicht gewährt, ist dieser Verstoß unabhängig von seiner Schwere in aller Regel für die Beschlussfassung über die Entlastung relevant (zur Relevanz der Verletzung von Informationsrechten vgl. BGHZ 149, 158, 164 f).
  • OLG Hamm, 02.11.2000 - 27 U 1/00

    Nachweis der Vollmacht für Vertretung des Aktionärs in der Hauptversammlung -

    Auszug aus OLG Stuttgart, 11.08.2004 - 20 U 3/04
    Diese Fragen, die in Rechtsprechung und Literatur zum Teil auch anders gesehen werden (z.B. OLG Hamm AG 2001, 146 ohne Begründung), können hier offen bleiben.
  • OLG Stuttgart, 12.08.1998 - 20 U 111/97
  • OLG Stuttgart, 23.07.2003 - 20 U 5/03

    Aktienrechtliche Anfechtungsklage: Klagebefugnis eines von einem anonymen

  • KG, 08.03.2001 - 2 U 1909/00

    Anfechtung der Entlastung des Vorstandes einer AG wegen Verletzung der

  • LG Oldenburg, 21.10.1993 - 11 O 4033/92

    Anfechtung von Beschlüssen der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft (AG);

  • AG Nürtingen, 14.10.1993 - GReg I 1160/93
  • OLG Stuttgart, 08.07.2015 - 20 U 2/14

    Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlüssen: Isolierte Anfechtung der Ablehnung

    Besteht das Informationsbedürfnis des Aktionärs danach fort, muss er dies durch eine erneute, detailliertere Frage kundtun (vgl. OLG Stuttgart, AG 2015, 163, juris Rn. 122; OLG Stuttgart, AG 2012, 377, juris Rn. 400; OLG Stuttgart, AG 2005, 94, juris Rn. 47; Hüffer, AktG, 11. Aufl., § 131 Rn. 21; Bürgers/Körber/Reger, AktG, 3. Aufl., § 131 Rn. 17; Schmidt/Lutter/Spindler, AktG, 2. Aufl., § 131 Rn. 63).
  • OLG Stuttgart, 15.03.2006 - 20 U 25/05

    Aktiengesellschaft: Umfang der Berichtspflicht des Aufsichtsrats

    Die Anfechtung von Entlastungsbeschlüssen der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft ist bei Vorliegen besonderer Voraussetzungen möglich (vgl. dazu grundlegend BGHZ 62, S. 193, 194 f.; BGH NJW 2003, S. 1032, 1033 f. - Macrotron - BGH NJW 2005, S. 828, 828 f. - Thyssen Krupp - OLG Stuttgart AG 2003, S. 527; OLG Stuttgart AG 2005, S. 94; Hüffer aaO § 120 Rdn. 15 a.E.; Henze BB 2005, S. 165, 168 f.; zur Gegenansicht, die ein unbeschränktes Ermessen der Hauptversammlung bei der Entlastungsentscheidung annimmt: Münchener Kommentar zum Aktiengesetz/Kubis aaO § 120 Rdn. 15, 46 ff. sowie derselbe NZG 2005, S. 791 jeweils m.w.N.).

    Von dieser Einschränkung der Anfechtbarkeit wegen inhaltlicher Mängel ist aber die Anfechtbarkeit wegen der Verletzung der Rechnungslegungs-, Rechenschafts- und Auskunftspflichten im Zusammenhang mit dem Entlastungsbeschluss nicht betroffen (BGHZ 62, S. 193, 194; erneute Klarstellung in BGH NJW 2005, S. 828, 828 f. - Thyssen Krupp - durch Differenzierung von Inhaltsmangel und Verfahrensmangel; ebenso schon OLG Stuttgart AG 2005, S. 94, 95; Kubis NZG 2005, S. 791, 792 mit kritischer Würdigung der höchstrichterlichen Rechtsprechung).

  • OLG Stuttgart, 29.02.2012 - 20 W 5/11

    Auskunftsrecht des Aktionärs einer börsennotierten Gesellschaft: Erforderlichkeit

    Besteht das Informationsbedürfnis des Aktionärs danach fort, muss er dies durch eine erneute, detailliertere Frage kundtun (OLG Stuttgart, AG 2005, 94 [juris Rz. 47]; Kersting in Kölner Kommentar, AktG, 3. Aufl., § 131 Rz. 266; Hüffer, AktG, 9. Aufl., § 131 Rz. 21; Reger in Bürgers/Körber, AktG, 2. Aufl., § 131 Rz. 17; Spindler in Schmidt/Lutter, AktG, 2. Aufl., § 131 Rz. 63).
  • OLG Stuttgart, 17.11.2010 - 20 U 2/10

    Aktiengesellschaft: Anfechtung eines Hauptversammlungsbeschlusses über die

    b) Ein Hauptversammlungsbeschluss ist anfechtbar, wenn die von einem Aktionär in der Hauptversammlung verlangte und zu diesem Tagesordnungspunkt erforderliche Auskunft nicht erteilt worden ist, obwohl der Vorstand zur Verweigerung der Auskunft nicht berechtigt war (BGHZ 160, 385 [juris Rn. 8 und 10]; OLG Stuttgart, NZG 2004, 966 [juris Rn. 40]; OLG München, BB 2002, 112 [juris Rn. 37]).
  • OLG Stuttgart, 15.10.2008 - 20 U 19/07

    Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlüssen: Berichtspflichten des Vorstands über

    cc) Es kann bei der Sachlage dahingestellt bleiben, ob die Anfechtung auch deshalb keinen Erfolg haben kann, weil ein Aktionär, wenn er der Auffassung ist, seine Frage sei nicht ausreichend beantwortet, nachfragen und dabei präzisieren muss, inwiefern er eine Konkretisierung erwartet (OLG Stuttgart NZG 2004, 966, 968), oder ob insoweit, entsprechend dem Hauptversammlungsprotokoll S. 10 Abs. 3 bis 5, eine ausreichende Nachfrage stattgefunden hat.
  • LG Stuttgart, 28.05.2010 - 31 O 56/09

    Aktiengesellschaft: Anfechtung der Entlastung von Aufsichtsrat und Vorstand

    Ein Beschluss über die Entlastung des Vorstands oder des Aufsichtsrats ist anfechtbar, wenn die von einem Aktionär in der Hauptversammlung verlangte und zu einem Tagesordnungspunkt erforderliche Auskunft nicht erteilt worden ist und wenn der Vorstand zur Verweigerung der Auskunft nicht berechtigt gewesen ist (OLG Stuttgart NZG 2004, 966 m.w.N.).

    Erst dann ist der Vorstand zu Detailantworten verpflichtet (OLG Stuttgart NZG 2004, 966; Siems a.a.O. Rn. 69).

  • OLG Stuttgart, 02.12.2014 - 20 AktG 1/14

    Freigabeverfahren nach Anfechtungsklage gegen Hauptversammlungsbeschluss:

    Besteht das Informationsbedürfnis des Aktionärs danach fort, muss er dies durch eine erneute, detailliertere Frage kundtun (vgl. OLG Stuttgart, AG 2012, 377, juris Rn. 400; OLG Stuttgart, AG 2005, 94, juris Rn. 47; Hüffer, AktG, 11. Aufl., § 131 Rn. 21; Reger in Bürgers/Körber, AktG, 3. Aufl., § 131 Rn. 17; Spindler in Schmidt/Lutter, AktG, 2. Aufl., § 131 Rn. 63).
  • OLG Stuttgart, 18.02.2005 - 20 U 19/04

    Hauptversammlungsbeschluss: Ausschließung der Minderheitsaktionäre;

    Fragen zum Abhängigkeitsbericht waren auch grundsätzlich zu beantworten (OLG Stuttgart NZG 2004, 966).
  • OLG Frankfurt, 23.07.2010 - 5 W 91/09

    Auskunftsrecht der Aktionäre: Grenzen der Auskunftspflicht über Einzelheiten

    Diese Antwort war jedenfalls zunächst erschöpfend, wobei insoweit zu beachten ist, dass die relativ pauschal gestellte Frage entsprechend pauschal beantwortet werden durfte (vgl. OLG Stuttgart, NZG 2004, 966; Siems, in: Spindler/Stilz, AktG, § 131 Rdn. 69).
  • LG München I, 31.07.2020 - 5 HKO 9709/19

    Hauptversammlung, Einkommen, Fonds, Gesellschaft, Aufsichtsrat, Marke, Auskunft,

    (aa) Zwar wird in Rechtsprechung und Literatur zum Teil die Auffassung vertreten, angesichts der Regelung in § 131 Abs. 1 Satz 2 AktG müsse sich das Auskunftsrecht auch auf die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen erstrecken, so dass auch nach Einzelpunkten des Abhängigkeitsberichts gefragt werden könne (vgl. OLG Stuttgart NZG 2004, 966, 968 = AG 2005, 94, 95 = DB 2004, 2094, 2095; Kersting in: Kölner Kommentar zum AktG, a.a.O., § 131 Rdn. 94; Henssler/Strohn, Gesellschaftsrecht, 4. Aufl., § 312 Rdn. 23; Habersack/V. AG 2003, 300, 303 f.).
  • LG Nürnberg-Fürth, 18.12.2008 - 1 HKO 4286/08

    Aktiengesellschaft: Auskunftsrecht der Aktionäre hinsichtlich eines sog. Business

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