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   AGH Niedersachsen, 21.01.2008 - AGH 1/07   

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https://dejure.org/2008,31408
AGH Niedersachsen, 21.01.2008 - AGH 1/07 (https://dejure.org/2008,31408)
AGH Niedersachsen, Entscheidung vom 21.01.2008 - AGH 1/07 (https://dejure.org/2008,31408)
AGH Niedersachsen, Entscheidung vom 21. Januar 2008 - AGH 1/07 (https://dejure.org/2008,31408)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • BRAK-Mitteilungen

    Berufsrechtsverstoß - Unterlassene Weiterleitung von Fremdgeld an den Mandanten

  • brak-mitteilungen.de PDF, S. 36

    BRAO § 43a Abs. 5, § 114 Abs. 1 Nr. 4; BORA § 4
    Berufsrechtsverstoß - Unterlassene Weiterleitung von Fremdgeld an den Mandanten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 29.01.1996 - AnwSt (R) 11/95

    Abgrenzung von beruflicher und außerberuflicher Pflichtverletzung bei Anstiftung

    Auszug aus AGH Niedersachsen, 21.01.2008 - AGH 1/07
    Um aber nun mit Sicherheit auszuschließen, dass als zwangsläufige Folge des Vertretungs- und Beistandsverbotes der wirtschaftliche Existenzverlust eintritt (BGH, NJW 1996, 1836), hat der Senat die Dauer des Vertretungs- und Beistandsverbotes auf die Mindestdauer von 1 Jahr herabgesetzt.
  • AGH Niedersachsen, 14.10.2002 - AGH 35/01

    Berufspflichtverletzung - zur Aufgabe des Grundsatzes der Einheitlichkeit der

    Auszug aus AGH Niedersachsen, 21.01.2008 - AGH 1/07
    Im vorliegenden Fall hat der RA die Untreue im Zusammenhang mit der Regulierung eines Schadensersatzfalles - also auf dem Gebiet des Zivilrechts - begangen, so dass sich das Vertretungs- und Beistandsverbot auf dieses Rechtsgebiet zu erstrecken hat (vgl. AGH Celle, Urt. v. 14.10.2002 - AGH 35/01), auch wenn der Schaden wieder gutgemacht wurde (EGH München, Urt. v. 20.7.1994 - BayEGH II-8/94).
  • LG Ellwangen/Jagst, 18.03.2014 - 3 Ns 35 Js 16551/11

    Strafverfahren gegen einen Rechtsanwalt wegen Untreue und Parteiverrat:

    Insbesondere das Veruntreuen von Mandantengeldern unter Verstoß gegen § 43a BRAO (Taten Ziffer 2, 4 und 5) führt im Regelfall zum Ausschluss aus der Anwaltschaft, § 114 BRAO (vgl. Anwaltsgerichtshof Celle, Urteil vom 21. Januar 2008 - AGH 1/07, OLGR Celle 2008, 842; Anwaltsgerichtshof München, Urteil vom 25. Juni 2013 - BayAGH II 3-3/13, zitiert nach Juris).
  • AGH Bayern, 25.06.2013 - BayAGH II - 3 - 3/13

    Zulassung: Ausschluss aus der Rechtsanwaltschaft wegen gewerbsmäßiger Untreue

    Ein Rechtsanwalt, der sich bei der Berufsausübung der Untreue schuldig macht, ist daher in der Regel für den Anwaltsberuf nicht mehr tragbar und deshalb aus der Rechtsanwaltschaft auszuschließen (BGH BRAK-Mitt. 1986, 232; BGHSt 15, 372, 375; AGH Celle BRAK-Mitt. 2010, 174; 177; BRAK-Mitt. 2008, 172, 173; Feuerich-Weiland BRAO 6. Aufl. § 114 BRAO Rdn. 47 m.w.N., Eylmann in Henssler/Prütting BRAO 2. Aufl. § 114 Rdn. 16, § 43a Rdn. 174).
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