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   BGH, 21.10.2009 - IV ZB 27/09   

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https://dejure.org/2009,2417
BGH, 21.10.2009 - IV ZB 27/09 (https://dejure.org/2009,2417)
BGH, Entscheidung vom 21.10.2009 - IV ZB 27/09 (https://dejure.org/2009,2417)
BGH, Entscheidung vom 21. Oktober 2009 - IV ZB 27/09 (https://dejure.org/2009,2417)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • MIR - Medien Internet und Recht

    Keine Terminsgebühr für "E-Mail-Besprechung" - Der Austausch von E-Mails ist nicht als Besprechung im Sinne von Vorbemerkung 3 Abs. 3 VV RVG anzusehen. Erforderlich ist die - mündliche oder fernmündliche - Äußerung von Worten in Rede und Gegenrede.

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF
  • verkehrslexikon.de

    Keine Entstehung der Terminsgebühr durch Austausch von E-Mails durch die Prozessbevollmächtigten

  • IWW
  • JurPC

    Versenden von E-Mails begründet keine Terminsgebühr

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anfall einer Terminsgebühr wegen Eröterung der Modalitäten der Streitbeilegung zwischen dem Prozessbevollmächtigten des Klägers und dem Beklagten per E-Mail

  • Anwaltsblatt

    RVG-VV Nr. 3104 i.V.m. Vorbem. 3 Abs. 3
    Keine Terminsgebühr durch Austausch von E-Mails

  • Judicialis

    RVG-VV Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    RVG-Vergütungsverzeichnis Nr. 3104
    Durch Austausch anwaltlicher E-Mails entsteht keine Terminsgebühr

  • kanzlei.biz

    Schriftverkehr rechtfertigt keine Terminsgebühr

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erfallen der Terminsgebühr bei Austausch von E-Mails zwischen den Prozessbevollmächtigten

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • schadensversicherungsreport.de (Kurzmitteilung)

    Rechtsanwaltsgebührenrecht - Terminsgebühr bei E-Mail-Verkehr

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Keine zusätzliche Anwaltsgebühr durch E-Mail-Austausch

  • lawgistic.de (Kurzmitteilung/Auszüge)

    Nr. 3104 VV RVG
    Der Austausch von E-Mails ist keine Besprechung die eine Terminsgebühr auslöst

  • Anwaltsblatt (Leitsatz)

    RVG-VV Nr. 3104 i. V. m. Vorbem. 3 Abs. 3
    Keine Terminsgebühr durch Austausch von E-Mails

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2010, 381
  • FamRZ 2010, 26
  • VersR 2010, 85
  • MMR 2010, 67
  • MIR 2009, Dok. 234
  • K&R 2009, 803
  • AnwBl 2010, 142
  • AnwBl Online 2010, 21
  • Rpfleger 2010, 109
  • AGS 2009, 530
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 25.09.2007 - VI ZB 53/06

    Erfallen der Terminsgebühr bei Kostenentscheidungen nach § 91a ZPO

    Auszug aus BGH, 21.10.2009 - IV ZB 27/09
    Sie greift bei Beschlüssen, die gemäß § 128 Abs. 3 und 4 ZPO ohne mündliche Verhandlung ergehen können, nicht ein (BGH, Beschlüsse vom 25. September 2007 - VI ZB 53/06 - NJW 2008, 668 Tz. 6 m.w.N.; vom 15. März 2007 - V ZB 170/06 - NJW 2007, 2644 Tz. 7; vom 1. Februar 2007 - V ZB 110/06 - NJW 2007, 1461 Tz. 19).

    Dazu gehören auch Kostenentscheidungen nach § 91a Abs. 1 ZPO (BGH, Beschluss vom 25. September 2007 aaO).

    Eine analoge Anwendung der Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1 VV RVG kommt mangels einer planwidrigen Regelungslücke nicht in Betracht, da der Gesetzgeber den Fall der übereinstimmenden Erledigungserklärung mit der Möglichkeit einer Entscheidung durch Beschluss trotz verschiedener Änderungen der ZPO und der maßgeblichen Kostenvorschriften nicht in diese Ausnahmevorschrift aufgenommen hat (BGH, Beschluss vom 25. September 2007 aaO Tz. 8).

  • OLG Koblenz, 18.05.2007 - 14 W 373/07

    Auslösung einer Terminsgebühr durch anwaltlichen E-Mail-Verkehr

    Auszug aus BGH, 21.10.2009 - IV ZB 27/09
    Hiergegen wendet sich der Kläger mit der Rechtsbeschwerde, die das Oberlandesgericht im Hinblick auf den Beschluss des Oberlandesgerichts Koblenz vom 18. Mai 2007 (14 W 373/07 - unter anderem veröffentlicht in VersR 2007, 1288 = AnwBl. 2007, 633 = JurBüro 2007, 413 = AGS 2007, 347 = RVG-Letter 2007, 64) zugelassen hat.

    Die Kommunikation über E-Mails ist nicht als Besprechung im Sinne dieses Gebührentatbestandes zu werten (ebenso: Bischof in ders., RVG 3. Aufl. Vorbemerkung 3 VV Rdn. 96 c, Nr. 3104 VV Rdn. 54; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG 18. Aufl. Vorb. 3 VV Rdn. 105; Hansens in ders./Braun/Schneider, Praxis des Vergütungsrechts 2. Aufl. Teil 8 Rdn. 216; ders., RVGreport 2007, 268, 269; a.A. OLG Koblenz aaO mit zustimmenden Anmerkungen Mayer, RVG-Letter 2007, 65; Schons, AGS 2007, 348; VG Lüneburg, AGS 2008, 282; kritisch: AnwK-RVG/Onderka/N. Schneider 4. Aufl. VV Vorb. 3 Rdn. 141; Pießkalla/Reichart, VRR 2009, 92).

  • BGH, 15.03.2007 - V ZB 170/06

    Erfallen der Terminsgebühr für die Berufungsinstanz bei Zurückweisung der

    Auszug aus BGH, 21.10.2009 - IV ZB 27/09
    Sie greift bei Beschlüssen, die gemäß § 128 Abs. 3 und 4 ZPO ohne mündliche Verhandlung ergehen können, nicht ein (BGH, Beschlüsse vom 25. September 2007 - VI ZB 53/06 - NJW 2008, 668 Tz. 6 m.w.N.; vom 15. März 2007 - V ZB 170/06 - NJW 2007, 2644 Tz. 7; vom 1. Februar 2007 - V ZB 110/06 - NJW 2007, 1461 Tz. 19).
  • BGH, 01.02.2007 - V ZB 110/06

    Erfallen der Verfahrens- und der Terminsgebühr im Verfahren über die

    Auszug aus BGH, 21.10.2009 - IV ZB 27/09
    Sie greift bei Beschlüssen, die gemäß § 128 Abs. 3 und 4 ZPO ohne mündliche Verhandlung ergehen können, nicht ein (BGH, Beschlüsse vom 25. September 2007 - VI ZB 53/06 - NJW 2008, 668 Tz. 6 m.w.N.; vom 15. März 2007 - V ZB 170/06 - NJW 2007, 2644 Tz. 7; vom 1. Februar 2007 - V ZB 110/06 - NJW 2007, 1461 Tz. 19).
  • VG Lüneburg, 22.01.2008 - 1 A 150/07

    Voraussetzungen des Entstehens der rechtsanwaltsvergütungsrechtlichen

    Auszug aus BGH, 21.10.2009 - IV ZB 27/09
    Die Kommunikation über E-Mails ist nicht als Besprechung im Sinne dieses Gebührentatbestandes zu werten (ebenso: Bischof in ders., RVG 3. Aufl. Vorbemerkung 3 VV Rdn. 96 c, Nr. 3104 VV Rdn. 54; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG 18. Aufl. Vorb. 3 VV Rdn. 105; Hansens in ders./Braun/Schneider, Praxis des Vergütungsrechts 2. Aufl. Teil 8 Rdn. 216; ders., RVGreport 2007, 268, 269; a.A. OLG Koblenz aaO mit zustimmenden Anmerkungen Mayer, RVG-Letter 2007, 65; Schons, AGS 2007, 348; VG Lüneburg, AGS 2008, 282; kritisch: AnwK-RVG/Onderka/N. Schneider 4. Aufl. VV Vorb. 3 Rdn. 141; Pießkalla/Reichart, VRR 2009, 92).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 21.02.2019 - L 39 SF 50/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Terminsgebühr - Mehrvergleich - kein

    Dieser Begriff ist unter Berücksichtigung der Gesetzesbegründung, in der von "Besprechungen ohne Beteiligung des Gerichts" die Rede ist (BT-Drucksache 15/1971, S. 209), dahingehend zu verstehen, dass nur außergerichtliche Besprechungen gemeint sind (Bundesgerichtshof, Beschluss vom 21. Oktober 2009, IV ZB 27/09, Juris-Rn. 8; abweichend Oberlandesgericht Rostock, Beschluss vom 15. August 2006, 11 WF 109/06, Juris-Rn. 5).
  • OLG Hamburg, 25.10.2016 - 8 W 106/16

    Rechtsanwaltskosten: Terminsgebühr nach dem Kostenwert einer Erledigung aufgrund

    Es muss sich um eine (fern-)mündliche Besprechung gehandelt haben, ein Austausch schriftlicher Erklärungen reicht nicht (Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, 22. Aufl., Vorb. 3 VV Rn. 178; BGH NJW 2010, 381: der Austausch von E-Mails reicht nicht).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2009 - L 19 B 281/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Es sollen die Bemühungen um die Erledigung der Sache honoriert werden und den Verfahrensbeteiligten sowie dem Gericht unnötige Erörterungen in einem Gerichtstermin allein im Gebühreninteresse erspart bleiben (BT-Drs. 15/1971 S. 209; BGH Beschlüsse vom 01.02.2007, a.a.O., und vom 21.10.2009 - IV ZB 27/09 ).
  • FG Köln, 02.09.2013 - 10 Ko 2594/13

    Keine Terminsgebühr bei E-Mailverkehr und Telefonaten zwischen Bevollmächtigtem

    Die Kommunikation über E-Mails ist nicht als Besprechung im Sinne dieses Gebührentatbestands zu werten (Bundesgerichtshof -BGH-, Beschluss vom 21.10.2009 - IV ZB 27/09, Neue Juristische Wochenschrift 2010, 381 mit zahlreichen Nachweisen, auch zur Gegenauffassung; Mayer in Mayer/Kroiß, RVG, 5. Aufl. 2012, Vorbemerkung 3, Rn 54).

    Es soll die Bemühung um die Erledigung der Sache honoriert werden, durch die sowohl den Beteiligten als auch dem Gericht -allein im Gebühreninteresseunnötige Erörterungen in einem Gerichtstermin erspart bleiben (vgl. die Gesetzesbegründung in BT-Drs. 15/1971, 209; BGH, Beschluss vom 21.10.2009 IV ZB 27/09, a.a.O.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.01.2015 - L 2 AS 2237/14

    Beschwerde gegen den aufgrund einer Erinnerung eines Rechtsanwalts ergangenen

    Nach allgemeinem Sprachgebrauch, der grundsätzlich auch das Verständnis von Gesetzesbestimmungen prägt, erfordert eine Besprechung die mündliche oder auch nur fernmündliche Äußerung von Worten in Rede und Gegenrede, so dass beispielsweise der Austausch von Schriftzeichen per Brief, Telefax, SMS oder E-Mail nicht ausreichend ist (BGH, Beschluss zum Az. IV ZB 27/09 vom 02.10.2009).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.03.2012 - L 19 AS 2092/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Eine Terminsgebühr nach Nr. 3106 Satz 1 VV RVG i.V.m. Vorbemerkung 3 Abs. 3 VV RVG in der ab dem 31.12.2006 geltenden Fassung (Zweites Justizmodernisierungsgesetz - 2. JuMOG - vom 22.12.2006, BGBl. I, 3416) ist nicht angefallen, da weder ein gerichtlicher Termin stattgefunden noch eine auf die Vermeidung oder Erledigung des Verfahrens gerichtete Besprechung zwischen den Beteiligten i. S. d. Vorbemerkung 3 Abs. 3 VV RVG (vgl. hierzu BGH Beschluss vom 21.10.2009 - IV ZB 27/09) stattgefunden hat.
  • VGH Hessen, 30.03.2020 - 1 E 1105/19

    Kostenfestsetzung

    Die im Verfahren im Zusammenhang mit der Abgabe der übereinstimmenden Erledigungserklärungen gewechselten Schriftsätze lösen die Terminsgebühr gemäß Vorbemerkung 3 Abs. 3 zu Teil 3 VV-RVG a. F. schon deshalb nicht aus, weil es sich beim Austausch von Schriftsätzen oder auch E-Mails nicht um eine "Besprechung", das heißt den mündlichen oder fernmündlichen Austausch von Worten in Rede und Gegenrede, im Sinne des Gesetzes handelt (vgl. BGH, Beschluss vom 21. Oktober 2009 - IV ZB 27/09 -, NJW 2010, 381, 381).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2012 - L 19 AS 766/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.05.2011 - L 19 AS 726/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.02.2011 - L 19 AS 1522/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • FG Münster, 10.09.2012 - 4 Ko 2422/12

    Keine Terminsgebühr bei telefonischer Klärung von Erledigung und Verteilung der

  • LG Osnabrück, 09.11.2020 - 12 O 2726/18

    Gespräch zwischen Anwalt und Richter löst keine Terminsgebühr aus; Nr. 3202,

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.01.2015 - L 2 AS 2237/14 B,L 2 AS 2238/14 B,L 2 AS 2239
  • LG Saarbrücken, 08.11.2012 - 13 T 11/12

    Kostenfestsetzungsverfahren: Stillschweigender Verzicht auf Gebührenerstattung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2012 - L 19 AS 1903/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • SG Stade, 16.09.2010 - S 34 SF 26/10
  • SG Duisburg, 02.01.2023 - S 10 SF 271/21
  • SG Hannover, 17.09.2012 - S 34 SF 13/12
  • OLG München, 16.09.2010 - 11 WF 1210/10

    Rechtsanwaltsgebühr: Einigungs- bzw. Terminsgebühr für die Feststellung der

  • SG Stade, 30.04.2010 - S 34 SF 1/10

    Einseitige Besprechung des Bevollmächtigten eines Beteiligten mit dem Gericht

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