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   LG Köln, 24.01.2018 - 26 O 453/16   

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LG Köln, 24.01.2018 - 26 O 453/16 (https://dejure.org/2018,875)
LG Köln, Entscheidung vom 24.01.2018 - 26 O 453/16 (https://dejure.org/2018,875)
LG Köln, Entscheidung vom 24. Januar 2018 - 26 O 453/16 (https://dejure.org/2018,875)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Anwaltsblatt

    § 1 UKlaG, § 3 UKlaG, § 305 BGB
    Anwaltskammer klagt erfolgreich gegen AGBs in Honorarvereinbarung

  • Anwaltsblatt

    § 1 UKlaG, § 3 UKlaG, § 305 BGB
    Anwaltskammer klagt erfolgreich gegen AGBs in Honorarvereinbarung

  • Burhoff online

    Vergütungsvereinbarung, AGB, Wirksamkeit, Reisezeitklausel, Zeittaktklausel

  • BRAK-Mitteilungen (Volltext und Entscheidungsanmerkung)

    Unzulässige Honorarvereinbarungen in AGB

  • rak-koeln.de PDF
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zeittaktklausel von 15 Minuten ist unwirksam!

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zur Unwirksamkeit der AGB einer Rechtsanwaltskanzlei

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation und Auszüge)

    Vergütungsvereinbarung: U.a. "Zeittaktklausel” und "Reisezeitklausel” unwirksam

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Zeittaktklausel von 15 Minuten in Vergütungsvereinbarungen unwirksam

  • lawblog.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Abrechnung im Viertelstundentakt

  • lto.de (Pressebericht, 25.01.2018)

    Anwaltskammer klagebefugt: RAK Köln lässt Kanzlei-AGB verbieten

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Abrechnungsintervalle von 15 Minuten bei Stundensatzvereinbarung unzulässig

Besprechungen u.ä. (4)

  • BRAK-Mitteilungen (Volltext und Entscheidungsanmerkung)

    Unzulässige Honorarvereinbarungen in AGB

  • karief.com (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Diese Vertragsbedingungen gelten für sämtliche, also auch zukünftige Verträge (Teil 2)

  • karief.com (Entscheidungsbesprechung)

    Diese Vertragsbedingungen gelten für sämtliche, also auch zukünftige Verträge (Teil 1)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Zeittaktklausel von 15 Minuten ist unwirksam! (IBR 2018, 235)

Sonstiges

  • rak-koeln.de (Äußerung von Verfahrensbeteiligten)

    Kanzlei darf unwirksame Honorarbedingungen nicht verwenden

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2018, 282
  • AnwBl 2018, 170
  • AnwBl Online 2018, 261
  • AGS 2018, 108
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 26.10.1989 - I ZR 242/87

    Anwaltswahl durch Mieterverein

    Auszug aus LG Köln, 24.01.2018 - 26 O 453/16
    Ihre Klagebefugnis nach dem Unterlassungsklaggesetz ist bereits in der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 26.10.1989 (NJW 1990, 578) als solche anerkannt worden.

    "Eine Rechtsanwaltskammer hat die Klagebefugnis eines rechtsfähigen Verbandes zur Förderung gewerblicher Interessen i. S. des § 13 II Nr. 2 UWG (st. Rspr.; vgl. u. a. BGHZ 109, 153 [156] = NJW 1990, 578 = LM § 1 UWG Nr. 543 - Anwaltswahl durch Mieterverein; BGHZ 119, 225 [227] = NJW 1993, 196 = LM H. 3-1993 § 18 BRAO Nr. 3 - Überörtliche Anwaltssozietät; BGH, NJW 1997, 2681 = LM H. 12-1997 § 1 UWG Nr. 741 = GRUR 1997, 914 [915] = WRP 1997, 1051 - Die Besten II; vgl. weiter - allg. zur Klagebefugnis der Kammern freier Berufe - BGH, NJW 1998, 822 = LM H. 5-1998 § 13 UWG Nr. 88 = WRP 1998, 172 [173] - Professorenbezeichnung in der Arztwerbung III; vgl. auch BVerfG, Beschl. v. 30.9.1981 - 1 BvR 545-81 und Beschl. v. 18.3.1992 - 1 BvR 1503-88; zur Klagebefugnis öffentlich-rechtlicher Kammern gem. § 13 II Nr. 2 AGBG vgl. BGHZ 81, 229 [230] = NJW 1981, 2351 = LM § 9 [Cb] AGBG Nr. 2).

    Der Funktionsbereich und Aufgabenkreis der Rechtsanwaltskammer reicht über die ihr durch Gesetz oder Satzung ausdrücklich zugewiesenen Aufgaben hinaus und umfasst auch diejenigen Belange der Anwaltschaft, die den Berufsstand als Ganzen berühren (vgl. BGHZ 79, 390 [392 ff.] = NJW 1981, 2519 = LM StBerG Nr. 11 - Apotheken-Steuerberatungsgesellschaft; BGHZ 109, 153 [156 f.] = NJW 1990, 578 = LM § 1 UWG Nr. 543 - Anwaltswahl durch Mieterverein, m. w. Nachw.).

    Weder die UWG-Novelle 1986 noch die UWG-Novelle 1994, durch die § 13 UWG jeweils neu gefasst worden ist, haben an der Klagebefugnis der Rechtsanwaltskammern etwas geändert, obwohl dem Gesetzgeber die Rechtsprechung der Wettbewerbsgerichte zur Klagebefugnis der Kammern der freien Berufe bekannt war (vgl. BGHZ 109, 153 [156] = NJW 1990, 578 = LM § 1 UWG Nr. 543 - Anwaltswahl durch Mieterverein; BGH, NJW 1997, 2180 = LM H. 7-1997 HOAI Nr. 33 = GRUR 1997, 313 [314] - Architektenwettbewerb; BGH, NJW 1997, 2681 = LM H. 12-1997 § 1 UWG Nr. 741 = GRUR 1997, 914 [915] - Die Besten II).".

  • BGH, 10.10.1996 - I ZR 129/94

    Architektenwettbewerb - Vorsprung durch Rechtsbruch; BGB - Störerhaftung

    Auszug aus LG Köln, 24.01.2018 - 26 O 453/16
    Dazu gehört auch die Verfolgung von Wettbewerbsverstößen, soweit dadurch der Wettbewerb von Mitgliedern der Kammer hinsichtlich ihrer Dienstleistung, der Rechtsberatung, berührt wird (vgl. dazu auch BGH, NJW 1997, 2681 = LM H. 12-1997 § 1 UWG Nr. 741 = GRUR 1997, 914 [915] - Die Besten II; vgl. auch BGH, NJW 1997, 2180 = LM H. 7-1997 HOAI Nr. 33 = GRUR 1997, 313 [314] = WRP 1997, 325 - Architektenwettbewerb).

    Die der Rechtsanwaltskammer als Verband zur Förderung gewerblicher Interessen eingeräumte Klagebefugnis zur Verfolgung von Wettbewerbsverstößen wäre unvollständig, wenn sie in einem solchen Fall nicht zum Vorgehen gegen alle an dem Wettbewerbsverstoß Beteiligten berechtigen würde (vgl. dazu - zur Klagebefugnis von Architektenkammern - BGH, NJW 1997, 2180 = LM H. 7-1997 HOAI Nr. 33 = GRUR 1997, 313 [314 f.] - Architektenwettbewerb).

    Weder die UWG-Novelle 1986 noch die UWG-Novelle 1994, durch die § 13 UWG jeweils neu gefasst worden ist, haben an der Klagebefugnis der Rechtsanwaltskammern etwas geändert, obwohl dem Gesetzgeber die Rechtsprechung der Wettbewerbsgerichte zur Klagebefugnis der Kammern der freien Berufe bekannt war (vgl. BGHZ 109, 153 [156] = NJW 1990, 578 = LM § 1 UWG Nr. 543 - Anwaltswahl durch Mieterverein; BGH, NJW 1997, 2180 = LM H. 7-1997 HOAI Nr. 33 = GRUR 1997, 313 [314] - Architektenwettbewerb; BGH, NJW 1997, 2681 = LM H. 12-1997 § 1 UWG Nr. 741 = GRUR 1997, 914 [915] - Die Besten II).".

  • BGH, 30.04.1997 - I ZR 154/95

    Die Besten II - Getarnte Werbung

    Auszug aus LG Köln, 24.01.2018 - 26 O 453/16
    "Eine Rechtsanwaltskammer hat die Klagebefugnis eines rechtsfähigen Verbandes zur Förderung gewerblicher Interessen i. S. des § 13 II Nr. 2 UWG (st. Rspr.; vgl. u. a. BGHZ 109, 153 [156] = NJW 1990, 578 = LM § 1 UWG Nr. 543 - Anwaltswahl durch Mieterverein; BGHZ 119, 225 [227] = NJW 1993, 196 = LM H. 3-1993 § 18 BRAO Nr. 3 - Überörtliche Anwaltssozietät; BGH, NJW 1997, 2681 = LM H. 12-1997 § 1 UWG Nr. 741 = GRUR 1997, 914 [915] = WRP 1997, 1051 - Die Besten II; vgl. weiter - allg. zur Klagebefugnis der Kammern freier Berufe - BGH, NJW 1998, 822 = LM H. 5-1998 § 13 UWG Nr. 88 = WRP 1998, 172 [173] - Professorenbezeichnung in der Arztwerbung III; vgl. auch BVerfG, Beschl. v. 30.9.1981 - 1 BvR 545-81 und Beschl. v. 18.3.1992 - 1 BvR 1503-88; zur Klagebefugnis öffentlich-rechtlicher Kammern gem. § 13 II Nr. 2 AGBG vgl. BGHZ 81, 229 [230] = NJW 1981, 2351 = LM § 9 [Cb] AGBG Nr. 2).

    Dazu gehört auch die Verfolgung von Wettbewerbsverstößen, soweit dadurch der Wettbewerb von Mitgliedern der Kammer hinsichtlich ihrer Dienstleistung, der Rechtsberatung, berührt wird (vgl. dazu auch BGH, NJW 1997, 2681 = LM H. 12-1997 § 1 UWG Nr. 741 = GRUR 1997, 914 [915] - Die Besten II; vgl. auch BGH, NJW 1997, 2180 = LM H. 7-1997 HOAI Nr. 33 = GRUR 1997, 313 [314] = WRP 1997, 325 - Architektenwettbewerb).

    Weder die UWG-Novelle 1986 noch die UWG-Novelle 1994, durch die § 13 UWG jeweils neu gefasst worden ist, haben an der Klagebefugnis der Rechtsanwaltskammern etwas geändert, obwohl dem Gesetzgeber die Rechtsprechung der Wettbewerbsgerichte zur Klagebefugnis der Kammern der freien Berufe bekannt war (vgl. BGHZ 109, 153 [156] = NJW 1990, 578 = LM § 1 UWG Nr. 543 - Anwaltswahl durch Mieterverein; BGH, NJW 1997, 2180 = LM H. 7-1997 HOAI Nr. 33 = GRUR 1997, 313 [314] - Architektenwettbewerb; BGH, NJW 1997, 2681 = LM H. 12-1997 § 1 UWG Nr. 741 = GRUR 1997, 914 [915] - Die Besten II).".

  • BGH, 15.02.2017 - IV ZR 91/16

    Allgemeine Bedingungen für die Berufsunfähigkeitsversicherung: Wirksamkeit einer

    Auszug aus LG Köln, 24.01.2018 - 26 O 453/16
    Allgemeine Geschäftsbedingungen sind grundsätzlich so auszulegen, wie sie ein durchschnittlicher Versicherungsnehmer bei verständiger Würdigung, aufmerksamer Durchsicht und Berücksichtigung des erkennbaren Zusammenhangs ohne Spezialkenntnisse versteht (BGH, Urteil vom 15.02.2017, IV ZR 91/16).

    Aus den Grundsätzen von Treu und Glauben ergibt sich, dass eine Klausel die wirtschaftlichen Nachteile und Belastungen so klar erkennen lassen muss, wie dies nach den Umständen gefordert werden kann (BGH, Urteil vom 15.02.2017, IV ZR 91/16), ohne dass die Anforderungen überspannt werden.

  • BGH, 16.01.1981 - I ZR 29/79

    Apotheken - Steuerberatungsgesellschaft

    Auszug aus LG Köln, 24.01.2018 - 26 O 453/16
    Der Funktionsbereich und Aufgabenkreis der Rechtsanwaltskammer reicht über die ihr durch Gesetz oder Satzung ausdrücklich zugewiesenen Aufgaben hinaus und umfasst auch diejenigen Belange der Anwaltschaft, die den Berufsstand als Ganzen berühren (vgl. BGHZ 79, 390 [392 ff.] = NJW 1981, 2519 = LM StBerG Nr. 11 - Apotheken-Steuerberatungsgesellschaft; BGHZ 109, 153 [156 f.] = NJW 1990, 578 = LM § 1 UWG Nr. 543 - Anwaltswahl durch Mieterverein, m. w. Nachw.).

    Es ist Sache der Rechtsanwaltskammer zu entscheiden, wie sie diese ihr im öffentlichen Interessen übertragene Aufgabe wahrnimmt (vgl. dazu BGHZ 79, 390 [392 f.] = NJW 1981, 2519 = LM StBerG Nr. 11 - Apotheken-Steuerberatungsgesellschaft).

  • OLG Bamberg, 20.06.2012 - 3 U 236/11

    Beeinträchtigung des Rechts auf freie Anwaltswahl in AGB einer

    Auszug aus LG Köln, 24.01.2018 - 26 O 453/16
    Eine wegen Verstoßes gegen das Recht auf freie Anwaltswahl unwirksame Geschäftsbedingung berührt ohne Zweifel die von der Klägerin zu vertretenden Belange der Gesamtheit ihrer Kammermitglieder (OLG Bamberg, NJW 2012, 2282).
  • BGH, 09.07.1981 - VII ZR 139/80

    Formularmäßiger Verzicht auf zeitlichen und örtlichen Zusammenhang;

    Auszug aus LG Köln, 24.01.2018 - 26 O 453/16
    "Eine Rechtsanwaltskammer hat die Klagebefugnis eines rechtsfähigen Verbandes zur Förderung gewerblicher Interessen i. S. des § 13 II Nr. 2 UWG (st. Rspr.; vgl. u. a. BGHZ 109, 153 [156] = NJW 1990, 578 = LM § 1 UWG Nr. 543 - Anwaltswahl durch Mieterverein; BGHZ 119, 225 [227] = NJW 1993, 196 = LM H. 3-1993 § 18 BRAO Nr. 3 - Überörtliche Anwaltssozietät; BGH, NJW 1997, 2681 = LM H. 12-1997 § 1 UWG Nr. 741 = GRUR 1997, 914 [915] = WRP 1997, 1051 - Die Besten II; vgl. weiter - allg. zur Klagebefugnis der Kammern freier Berufe - BGH, NJW 1998, 822 = LM H. 5-1998 § 13 UWG Nr. 88 = WRP 1998, 172 [173] - Professorenbezeichnung in der Arztwerbung III; vgl. auch BVerfG, Beschl. v. 30.9.1981 - 1 BvR 545-81 und Beschl. v. 18.3.1992 - 1 BvR 1503-88; zur Klagebefugnis öffentlich-rechtlicher Kammern gem. § 13 II Nr. 2 AGBG vgl. BGHZ 81, 229 [230] = NJW 1981, 2351 = LM § 9 [Cb] AGBG Nr. 2).
  • BGH, 23.09.1992 - I ZR 150/90

    Überörtliche Anwaltssozietät - Verletzung Berufs-/Standesrecht;

    Auszug aus LG Köln, 24.01.2018 - 26 O 453/16
    "Eine Rechtsanwaltskammer hat die Klagebefugnis eines rechtsfähigen Verbandes zur Förderung gewerblicher Interessen i. S. des § 13 II Nr. 2 UWG (st. Rspr.; vgl. u. a. BGHZ 109, 153 [156] = NJW 1990, 578 = LM § 1 UWG Nr. 543 - Anwaltswahl durch Mieterverein; BGHZ 119, 225 [227] = NJW 1993, 196 = LM H. 3-1993 § 18 BRAO Nr. 3 - Überörtliche Anwaltssozietät; BGH, NJW 1997, 2681 = LM H. 12-1997 § 1 UWG Nr. 741 = GRUR 1997, 914 [915] = WRP 1997, 1051 - Die Besten II; vgl. weiter - allg. zur Klagebefugnis der Kammern freier Berufe - BGH, NJW 1998, 822 = LM H. 5-1998 § 13 UWG Nr. 88 = WRP 1998, 172 [173] - Professorenbezeichnung in der Arztwerbung III; vgl. auch BVerfG, Beschl. v. 30.9.1981 - 1 BvR 545-81 und Beschl. v. 18.3.1992 - 1 BvR 1503-88; zur Klagebefugnis öffentlich-rechtlicher Kammern gem. § 13 II Nr. 2 AGBG vgl. BGHZ 81, 229 [230] = NJW 1981, 2351 = LM § 9 [Cb] AGBG Nr. 2).
  • BGH, 09.10.1997 - I ZR 92/95

    Professorenbezeichnung in der Arztwerbung III - Wesentliche Beeinträchtigung;

    Auszug aus LG Köln, 24.01.2018 - 26 O 453/16
    "Eine Rechtsanwaltskammer hat die Klagebefugnis eines rechtsfähigen Verbandes zur Förderung gewerblicher Interessen i. S. des § 13 II Nr. 2 UWG (st. Rspr.; vgl. u. a. BGHZ 109, 153 [156] = NJW 1990, 578 = LM § 1 UWG Nr. 543 - Anwaltswahl durch Mieterverein; BGHZ 119, 225 [227] = NJW 1993, 196 = LM H. 3-1993 § 18 BRAO Nr. 3 - Überörtliche Anwaltssozietät; BGH, NJW 1997, 2681 = LM H. 12-1997 § 1 UWG Nr. 741 = GRUR 1997, 914 [915] = WRP 1997, 1051 - Die Besten II; vgl. weiter - allg. zur Klagebefugnis der Kammern freier Berufe - BGH, NJW 1998, 822 = LM H. 5-1998 § 13 UWG Nr. 88 = WRP 1998, 172 [173] - Professorenbezeichnung in der Arztwerbung III; vgl. auch BVerfG, Beschl. v. 30.9.1981 - 1 BvR 545-81 und Beschl. v. 18.3.1992 - 1 BvR 1503-88; zur Klagebefugnis öffentlich-rechtlicher Kammern gem. § 13 II Nr. 2 AGBG vgl. BGHZ 81, 229 [230] = NJW 1981, 2351 = LM § 9 [Cb] AGBG Nr. 2).
  • BGH, 19.04.2000 - XII ZR 334/97

    Widerklage nach Schluß der mündlichen Verhandlung

    Auszug aus LG Köln, 24.01.2018 - 26 O 453/16
    Die Widerklage betreffend die Anträge gemäß Ziffer 2 und 3 ist unzulässig, weil sie insoweit entgegen der §§ 261 Abs. 2, 297 ZPO nach dem Schluss der mündlichen Verhandlung erhoben wurde (vgl. BGH, Urteil vom 19.04.2000, XII ZR 334/97).
  • OLG Düsseldorf, 18.02.2010 - 24 U 183/05

    Formularmäßige Vereinbarung einer 15-Minuten-Zeittaktklausel in einem

  • OLG München, 05.06.2019 - 15 U 318/18

    Honorarforderung eines Rechtsanwalts

    d) Nach der Auffassung des OLG Düsseldorf (Urteil vom 29.06.2006 - 24 U 196/04, AGS 2006, 530 = NJW-RR 2007, 129, Rn. 67 ff bei juris; Urteil vom 18.02.2010 - 24 U 183/05, AGS 2010, 109 = FamRZ 2010, 1184, Rn. 27 ff bei juris mit Beispielen; Urteil vom 08.02.2011 - 24 U 112/09, AGS 2011, 366, Rn. 34 bei juris; ebenso LG Köln, ausführlich mit Beispielen Urteil vom 18.10.2016 - 11 S 302/15, AGS 2017, 164, Rn. 31 ff bei juris; Urteil vom 24.01.2018 - 26 O 453/16, AGS 2018, 108, Rn. 76 bei juris) ist die Fünfzehnminutenzeittaktklausel strukturell geeignet, das dem Schuldrecht im allgemeinen und dem Dienstvertragsrecht im besonderen zugrundeliegende Prinzip der Gleichwertigkeit von Leistung und Gegenleistung (Äquivalenzprinzip) empfindlich zu verletzen, wodurch der Mandant unangemessen benachteiligt werde.

    Während das OLG Düsseldorf eine Zeittaktklausel, welche die Abrechnung jeder angefangenen Viertelstunde zu einem Viertel des Stundensatzes vorsieht, wegen eines Verstoßes gegen § 307 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Nr. 1 BGB für unwirksam ansieht (Urteil vom 29.06.2006 aaO; Urteil vom 18.02.2010 aaO; Urteil vom 08.02.2011 aaO; ebenso LG Köln, Urteil vom 18.10.2016 aaO; Urteil vom 24.01.2018 aaO), hat das OLG Schleswig (Urteil vom 19.02.2009 aaO) unter Berufung auf die Regelung in der Steuerberatergebührenverordnung für den Rechtsanwalt eine Taktung von fünfzehn Minuten generell als nicht unangemessen angesehen.

  • OLG München, 05.06.2019 - 15 U 319/18

    Anwaltliche Vergütungsvereinbarung- AGB-rechtliche Unwirksamkeit einer

    d) Nach der Auffassung des OLG Düsseldorf (Urteil vom 29.06.2006 - 24 U 196/04, AGS 2006, 530 = NJW-RR 2007, 129, Rn. 67 ff bei juris; Urteil vom 18.02.2010 - 24 U 183/05, AGS 2010, 109 = FamRZ 2010, 1184, Rn. 27 ff bei juris mit Beispielen; Urteil vom 08.02.2011 - 24 U 112/09, AGS 2011, 366, Rn. 34 bei juris; ebenso LG Köln, ausführlich mit Beispielen Urteil vom 18.10.2016 - 11 S 302/15, AGS 2017, 164, Rn. 31 ff bei juris; Urteil vom 24.01.2018 - 26 O 453/16, AGS 2018, 108, Rn. 76 bei juris) ist die Fünfzehnminutenzeittaktklausel strukturell geeignet, das dem Schuldrecht im allgemeinen und dem Dienstvertragsrecht im besonderen zugrundeliegende Prinzip der Gleichwertigkeit von Leistung und Gegenleistung (Äquivalenzprinzip) empfindlich zu verletzen, wodurch der Mandant unangemessen benachteiligt werde.

    Während das OLG Düsseldorf eine Zeittaktklausel, welche die Abrechnung jeder angefangenen Viertelstunde zu einem Viertel des Stundensatzes vorsieht, wegen eines Verstoßes gegen § 307 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Nr. 1 BGB für unwirksam ansieht (Urteil vom 29.06.2006 aaO; Urteil vom 18.02.2010 aaO; Urteil vom 08.02.2011 aaO; ebenso LG Köln, Urteil vom 18.10.2016 aaO; Urteil vom 24.01.2018 aaO), hat das OLG Schleswig (Urteil vom 19.02.2009 aaO) unter Berufung auf die Regelung in der Steuerberatergebührenverordnung für den Rechtsanwalt eine Taktung von fünfzehn Minuten generell als nicht unangemessen angesehen.

  • OLG Köln, 04.11.2019 - 17 U 44/18

    Rechtsanwalts-AGB auf dem Prüfstand

    Die Beklagte ist des eingelegten Rechtsmittels der Berufung verlustig nachdem sie ihre Berufung gegen das am 24.01.2018 verkündete Urteil des Landgerichts Köln (26 O 453/16) zurückgenommen hat, § 516 Abs. 3 ZPO.
  • ArbG Köln, 18.11.2019 - 14 Ca 1698/19
    Zur Wettbewerbsaufsicht der RAK verweist er auf eine Entscheidung des LG Köln v. 21.9.2018, 26 0 453/16.

    ln seiner Klageschrift führt der Kl. unter Verweis auf eine Entscheidung des LG Köln v. 24.1.2018, 26 0 453/16 an, die Bekl. übe in ihrem Zuständigkeitsbereich zugleich die "Wettbewerbsaufsicht" über die Rechtsanwälte aus.

    Dies belegt auch die klägerseits zur Begründung der Wettbewerbsaufsicht durch die RAK angeführte Entscheidung des LG Köln v. 24.1.2018 - 26 0 453/16.

  • LG Köln, 01.06.2021 - 33 O 44/20
    Dies gilt insbesondere für die Verfahren, die der Kläger benennt und Aktenauszüge teilweise zur Gerichtsakte gereicht hat, 10 EV 365/16 Selbstreinigungsverfahren, 10 EV 389/16 Selbstreinigungsverfahren, 10 EV 74/16 Selbstreinigungsverfahren, ER III/341/2016 und III. Abt 117/2015 und 26 O 453/16.

    Das Verfahren 26 O 453/16 des Landgerichts Köln, das der Kläger zur Begründung seines Feststellungsinteresse ebenfalls anführt, betrifft eine Unterlassungsklage der Beklagten gegen eine Rechtsanwaltskanzlei wegen der Verwendung von Vergütungsvereinbarungen in deren allgemeinen Geschäftsbedingungen.

  • LAG Köln, 06.03.2020 - 9 Ta 3/20

    Rechtsweg; Zulässigkeit eines Erfolgshonorars; negative Feststellungsklage gegen

    Werden Erfolgshonorarvereinbarungen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen getroffen, kann eine Rechtsanwaltskammer zudem gemäß § 1, 3 Abs. 1 Nr. 2 UKlaG deren Unterlassung durchsetzen (LG Köln, Urteil vom 24. Januar 2018 - 26 O 453/16 -, Rn. 58 - 61, juris).
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