Rechtsprechung
   VG Ansbach, 14.12.2006 - AN 4 S 06.03253   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,18823
VG Ansbach, 14.12.2006 - AN 4 S 06.03253 (https://dejure.org/2006,18823)
VG Ansbach, Entscheidung vom 14.12.2006 - AN 4 S 06.03253 (https://dejure.org/2006,18823)
VG Ansbach, Entscheidung vom 14. Dezember 2006 - AN 4 S 06.03253 (https://dejure.org/2006,18823)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,18823) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit von Sportwetten im Internet; Notwendigkeit des Ausschlusses bayrischer (landesansässiger) Internet-Nutzer von dem Angebot des Betroffenen; Umsetzbarkeit einer solchen behördlichen Forderung unter Berücksichtigung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes

  • online-und-recht.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 21.06.2006 - 6 C 19.06

    Fortgeltung der DDR-Sportwetten-Lizenzen

    Auszug aus VG Ansbach, 14.12.2006 - AN 4 S 06.03253
    Zur Begründung verweist die Regierung von ... insbesondere auf die aktuelle Rechtssprechung des BVerfG, des BVerwG und des BayVGH zum Sportwettenrecht und führt unter anderem noch aus: Angesichts der erst im Juni 2006 ergangenen Grundsatzentscheidung des BVerwG (Urteil vom 21.6.2006, Az. 6 C 19.06) erscheine es nur konsequent, auch gegen den Antragsteller vorzugehen, wenn gleichzeitig gegenüber einer Vielzahl kleinerer Wettbürobetreiber vorgegangen werde.

    Weder eine in der ehemaligen DDR erteilte gewerberechtliche Genehmigung noch eine in einem anderen Mitgliedsstaat der EU erteilte Wettkonzession entfaltet legalisierende Wirkung im Gebiet des Freistaats Bayern (zur Gewerbeerlaubnis der ehemaligen DDR vgl. insbesondere BVerwG, Urteil vom 21.6.2006, Az. 6 C 19.06; zu Wettkonzessionen aus anderen Mitgliedsstaaten der EU vgl. etwa BayVGH, Beschluss vom 25.10.2006, Az. 24 CS 06.2224).

  • VGH Bayern, 25.10.2006 - 24 CS 06.2224
    Auszug aus VG Ansbach, 14.12.2006 - AN 4 S 06.03253
    25. Oktober 2006, Az. 24 CS 06.2224 vertretenen Rechtsauffassung, an.

    Weder eine in der ehemaligen DDR erteilte gewerberechtliche Genehmigung noch eine in einem anderen Mitgliedsstaat der EU erteilte Wettkonzession entfaltet legalisierende Wirkung im Gebiet des Freistaats Bayern (zur Gewerbeerlaubnis der ehemaligen DDR vgl. insbesondere BVerwG, Urteil vom 21.6.2006, Az. 6 C 19.06; zu Wettkonzessionen aus anderen Mitgliedsstaaten der EU vgl. etwa BayVGH, Beschluss vom 25.10.2006, Az. 24 CS 06.2224).

  • BVerfG, 28.03.2006 - 1 BvR 1054/01

    Grundrechtskonformität des staatlichen Sportwettenmonopols

    Auszug aus VG Ansbach, 14.12.2006 - AN 4 S 06.03253
    Vorab ist jedoch vorsorglich darauf hinzuweisen, dass das Verwaltungsgericht weiterhin grundsätzlich an seiner inzwischen ständigen (vgl. zuletzt Beschluss vom 7.12.2006, Az. AN 4 S 06.03269), bisher auch stets vom BayVGH (vgl. zuletzt Beschluss vom 5.12.2006, Az. 24 CS 06.2998) bestätigten Rechtsprechung festhält, wonach -entsprechend der Rechtsprechung des BVerfG (Urteil vom 28.3.2006, Az. 1 BvR 1054/01, NJW 2006, 1261 [BVerfG 28.03.2006 - 1 BvR 1054/01]; Beschluss vom 21.9.2006, Az. 1 BvR 2399/06; Beschluss vom 19.10.2006, Az. 2 BvR 2023/06) -derzeit grundsätzlich die Veranstaltung bzw. Vermittlung von Sportwetten an in Bayern nicht zugelassene Wettunternehmen ordnungsrechtlich, auch unter Anordnung des Sofortvollzugs, unterbunden werden kann.
  • BVerfG, 21.09.2006 - 1 BvR 2399/06

    Untersagung der Vermittlung nicht genehmigter Sportwetten im Nachgang der

    Auszug aus VG Ansbach, 14.12.2006 - AN 4 S 06.03253
    Vorab ist jedoch vorsorglich darauf hinzuweisen, dass das Verwaltungsgericht weiterhin grundsätzlich an seiner inzwischen ständigen (vgl. zuletzt Beschluss vom 7.12.2006, Az. AN 4 S 06.03269), bisher auch stets vom BayVGH (vgl. zuletzt Beschluss vom 5.12.2006, Az. 24 CS 06.2998) bestätigten Rechtsprechung festhält, wonach -entsprechend der Rechtsprechung des BVerfG (Urteil vom 28.3.2006, Az. 1 BvR 1054/01, NJW 2006, 1261 [BVerfG 28.03.2006 - 1 BvR 1054/01]; Beschluss vom 21.9.2006, Az. 1 BvR 2399/06; Beschluss vom 19.10.2006, Az. 2 BvR 2023/06) -derzeit grundsätzlich die Veranstaltung bzw. Vermittlung von Sportwetten an in Bayern nicht zugelassene Wettunternehmen ordnungsrechtlich, auch unter Anordnung des Sofortvollzugs, unterbunden werden kann.
  • BVerfG, 19.10.2006 - 2 BvR 2023/06

    Untersagung der Annahme und Vermittlung von Sportwetten durch privaten Betreiber

    Auszug aus VG Ansbach, 14.12.2006 - AN 4 S 06.03253
    Vorab ist jedoch vorsorglich darauf hinzuweisen, dass das Verwaltungsgericht weiterhin grundsätzlich an seiner inzwischen ständigen (vgl. zuletzt Beschluss vom 7.12.2006, Az. AN 4 S 06.03269), bisher auch stets vom BayVGH (vgl. zuletzt Beschluss vom 5.12.2006, Az. 24 CS 06.2998) bestätigten Rechtsprechung festhält, wonach -entsprechend der Rechtsprechung des BVerfG (Urteil vom 28.3.2006, Az. 1 BvR 1054/01, NJW 2006, 1261 [BVerfG 28.03.2006 - 1 BvR 1054/01]; Beschluss vom 21.9.2006, Az. 1 BvR 2399/06; Beschluss vom 19.10.2006, Az. 2 BvR 2023/06) -derzeit grundsätzlich die Veranstaltung bzw. Vermittlung von Sportwetten an in Bayern nicht zugelassene Wettunternehmen ordnungsrechtlich, auch unter Anordnung des Sofortvollzugs, unterbunden werden kann.
  • VG Ansbach, 07.12.2006 - AN 4 S 06.03269
    Auszug aus VG Ansbach, 14.12.2006 - AN 4 S 06.03253
    Vorab ist jedoch vorsorglich darauf hinzuweisen, dass das Verwaltungsgericht weiterhin grundsätzlich an seiner inzwischen ständigen (vgl. zuletzt Beschluss vom 7.12.2006, Az. AN 4 S 06.03269), bisher auch stets vom BayVGH (vgl. zuletzt Beschluss vom 5.12.2006, Az. 24 CS 06.2998) bestätigten Rechtsprechung festhält, wonach -entsprechend der Rechtsprechung des BVerfG (Urteil vom 28.3.2006, Az. 1 BvR 1054/01, NJW 2006, 1261 [BVerfG 28.03.2006 - 1 BvR 1054/01]; Beschluss vom 21.9.2006, Az. 1 BvR 2399/06; Beschluss vom 19.10.2006, Az. 2 BvR 2023/06) -derzeit grundsätzlich die Veranstaltung bzw. Vermittlung von Sportwetten an in Bayern nicht zugelassene Wettunternehmen ordnungsrechtlich, auch unter Anordnung des Sofortvollzugs, unterbunden werden kann.
  • VGH Bayern, 05.12.2006 - 24 CS 06.2998
    Auszug aus VG Ansbach, 14.12.2006 - AN 4 S 06.03253
    Vorab ist jedoch vorsorglich darauf hinzuweisen, dass das Verwaltungsgericht weiterhin grundsätzlich an seiner inzwischen ständigen (vgl. zuletzt Beschluss vom 7.12.2006, Az. AN 4 S 06.03269), bisher auch stets vom BayVGH (vgl. zuletzt Beschluss vom 5.12.2006, Az. 24 CS 06.2998) bestätigten Rechtsprechung festhält, wonach -entsprechend der Rechtsprechung des BVerfG (Urteil vom 28.3.2006, Az. 1 BvR 1054/01, NJW 2006, 1261 [BVerfG 28.03.2006 - 1 BvR 1054/01]; Beschluss vom 21.9.2006, Az. 1 BvR 2399/06; Beschluss vom 19.10.2006, Az. 2 BvR 2023/06) -derzeit grundsätzlich die Veranstaltung bzw. Vermittlung von Sportwetten an in Bayern nicht zugelassene Wettunternehmen ordnungsrechtlich, auch unter Anordnung des Sofortvollzugs, unterbunden werden kann.
  • VGH Baden-Württemberg, 15.07.2009 - 6 S 1565/09

    Werbeverbot für Sportwettenveranstalter

    Zum einen betreffen sie nicht die Werbung für Sportwetten über das Internet, sondern deren Veranstaltung und Vermittlung in Fällen, in denen in der DDR erteilte Erlaubnisse in Rede standen (vgl. Hess. VGH, Beschl. vom 29.10.2007 - 7 TG 2891/06 -, ZfWG 2007, 430; BayVGH, Beschl. vom 07.05.2007 - 24 CS 07.10 -, ZfWG 2007, 300; VG Ansbach, Beschl. vom 14.12.2006 - AN 4 S 06.03253; VG Karlsruhe, Urt. vom 17.12.2007 - 3 K 2901/06 -).
  • VGH Bayern, 09.01.2007 - 7 CS 06.2495

    Werbung für Sportwetten im Fernsehen Landeszentrale für neue Medien muss der

    Es kommt daher nicht mehr auf die - vom Verwaltungsgericht verneinte - Frage an, ob die mit einer Ermessensreduzierung auf Null begründete Weisung etwa auch deshalb rechtswidrig war, weil die Antragstellerin von einem medienrechtlichen Einschreiten nach Art. 16 Abs. 1 BayMG ohne Ermessensfehler absehen durfte, um das gesetzlich geforderte ländereinheitliche Vorgehen der Landesmedienanstalten (§ 38 Abs. 2 RStV) sicherzustellen oder um hinsichtlich der straf- und ordnungsrechtlichen Bewertung der bundesweiten Internetwerbung für regional zugelassene Sportwetten (s. dazu nunmehr - jeweils in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes - OVG Bremen vom 7.9. 2006 A. 1 B 273/06; OVG NW vom 22.11.2006 Az. 13 B 1796/06; VG Ansbach vom 14.12.2006 Az. 4 S 06.03253) sowie der nach wie vor klärungsbedürftigen europarechtlichen Fragen (BVerwG vom 29.11.2006 Az. 6 B 89.06) eine abschließende höchstrichterliche Entscheidung abzuwarten.
  • VG Karlsruhe, 17.12.2007 - 3 K 2901/06

    Sportwetten; rechtswidrige Untersagungsverfügung

    Private Internetnutzer wählen sich üblicherweise unter Verwendung einer sogenannten dynamischen IP-Adresse in das Internet ein, d. h. es wird bei jedem Einwahlvorgang jeweils eine neue IP-Adresse automatisch vergeben (hierzu und zum Folgenden vgl. VG Ansbach, Beschl. v. 14.12.2006 - AN 4 S 06.03253 -, juris).
  • VG Karlsruhe, 19.08.2009 - 3 K 1261/09

    Auf Bundesland beschränktes Glückspielangebot ist rechtswidrig

    Private Internetnutzer wählen sich üblicherweise unter Verwendung einer sogenannten dynamischen IP-Adresse in das Internet ein, d.h. es wird bei jedem Einwahlvorgang jeweils eine neue IP-Adresse automatisch vergeben (hierzu und zum Folgenden vgl. VG Ansbach, Beschl.v. 14.12.2006 - AN 4 S 06.03253 -, juris; Nied. OVG, Beschl , v. 03.04.2009 - 11 ME 399/09 -, ZfWG 2009, 184).
  • VG Ansbach, 06.02.2008 - AN 4 S 08.00094

    Untersagung der Vermittlung von Sportwetten an die Firma ... Sportwetten GmbH,

    Der vorliegende Sachverhalt ist mit dem Sachverhalt, der dem Kammerbeschluss vom 14. Dezember 2006, Az. AN 4 S 06.03253, und dem diesen Beschluss bestätigenden Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 7. Mai 2007, Az. 24 CS 07.10, zugrunde lag, nicht vergleichbar.
  • VG Ansbach, 30.04.2009 - AN 4 S 09.00550

    Glücksspielrecht; Veranstaltung bzw. Vermittlung von öffentlichem Glücksspiel im

    Unabhängig davon, ob einer solchen Praxis eines privaten Internetdiensteanbieters nicht bereits datenschutzrechtliche Hindernisse entgegenstehen (vgl. §§ 14, 15 Telemediengesetz -TMG-), wie dies in der mündlichen Verhandlung vom 30. April 2009 vorgebracht worden ist, hat die Kammer nach wie vor (vgl. zu einer ähnlichen Fallgestaltung noch unter der Geltung des früheren Lotteriestaatsvertrages -LottStV-: Beschluss der Kammer vom 14.12.2006, Az. AN 4 S 06.03253, Juris, bestätigt durch den 24. Senat des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs, Beschluss vom 7.5.2007, Az. 24 CS 07.10, Juris) Zweifel daran, dass die hierzu erforderlichen technischen Möglichkeiten derzeit überhaupt zur Verfügung stehen (so offenbar auch der 10. Senat des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs, Beschluss vom 20.11.2008, Az. 10 CS 08.2436, amtlicher Entscheidungsumdruck Rd.Nrn. 42 bis 44, Juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht