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   BGH, 10.06.2008 - VI ZR 252/07   

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https://dejure.org/2008,695
BGH, 10.06.2008 - VI ZR 252/07 (https://dejure.org/2008,695)
BGH, Entscheidung vom 10.06.2008 - VI ZR 252/07 (https://dejure.org/2008,695)
BGH, Entscheidung vom 10. Juni 2008 - VI ZR 252/07 (https://dejure.org/2008,695)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Abwägung zwischen Kunstfreiheit und allgemeinem Persönlichkeitsrecht bei einem zur realistischen Literatur zählenden Roman; Angemessene Berücksichtigung der Kunstfreiheit bei der Entscheidung über den Abwehranspruch i.F.e. Beeinträchtigung des Persönlichkeitsrechts ...

  • debier datenbank

    Art. 2 Abs. 1, Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG

  • kanzlei.biz

    BGH erneut zum Fall "Esra"

  • Judicialis

    GG Art. 2 Abs. 1; ; GG Art. 5 Abs. 3 Satz 1; ; BGB § 823 Abs. 1 Ah; ; BGB § 1004

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GG Art. 2 Abs. 1, GG Art. 5 Abs. 3 S. 1; BGB § 823 Abs. 1; BGB § 1004
    Abwägung zwischen Kunstfreiheit und allgemeinem Persönlichkeitsrecht bei einem Roman aus dem Genre "realistische Literatur"

  • Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)

    Kunstfreiheit und allgemeines Persönlichkeitsrecht bei real existierender Person als Romanfigur (Maxim Biller "Esra" II)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch lebender Personen auf Unterlassung der Verbreitung eines ihre Lebensgeschichte zumindest teilweise schildernden Romans

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    "Esra - Lale"

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Urheberrecht - Abwägung zwischen Kunstfreiheit und Persönlichkeitsrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

Besprechungen u.ä.

  • Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)

    Kunstfreiheit und allgemeines Persönlichkeitsrecht bei real existierender Person als Romanfigur (Maxim Biller "Esra" II)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2008, 2587
  • GRUR 2008, 931
  • VersR 2008, 1080
  • ZUM 2008, 683
  • afp 2008, 385
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 13.06.2007 - 1 BvR 1783/05

    Roman Esra

    Auszug aus BGH, 10.06.2008 - VI ZR 252/07
    Zur Abwägung zwischen Kunstfreiheit und allgemeinem Persönlichkeitsrecht bei einem Roman, bei dem es sich um realistische Literatur handelt (im Anschluss an Senatsurteil vom 21. Juni 2005 VI ZR 122/04 und BVerfG, Beschluss vom 13. Juni 2007 1 BvR 1783/05).

    Auf die Verfassungsbeschwerde der Beklagten hat das Bundesverfassungsgericht dieses Urteil mit Beschluss vom 13. Juni 2007 (NJW 2008, 39) aufgehoben und die Sache an den Bundesgerichtshof zurückverwiesen, soweit der Klage der Klägerin zu 2 stattgegeben worden ist.

  • BGH, 21.06.2005 - VI ZR 122/04

    Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts durch Verarbeitung einer realen

    Auszug aus BGH, 10.06.2008 - VI ZR 252/07
    Zur Abwägung zwischen Kunstfreiheit und allgemeinem Persönlichkeitsrecht bei einem Roman, bei dem es sich um realistische Literatur handelt (im Anschluss an Senatsurteil vom 21. Juni 2005 VI ZR 122/04 und BVerfG, Beschluss vom 13. Juni 2007 1 BvR 1783/05).

    Die vom Berufungsgericht zugelassene Revision, mit der die Beklagte unter Hinnahme des Feststellungsausspruchs ihr Klageabweisungsbegehren im Übrigen weiterverfolgt hat, hat der erkennende Senat mit Urteil vom 21. Juni 2005 (VI ZR 122/04 - NJW 2005, 2844 = VersR 2005, 1403) zurückgewiesen.

  • BVerfG, 17.07.1984 - 1 BvR 816/82

    Anachronistischer Zug: Politisches Straßentheater; Beleidigung; Kunstfreiheit

    Auszug aus BGH, 10.06.2008 - VI ZR 252/07
    Lässt sich eine schwerwiegende Beeinträchtigung des Persönlichkeitsrechts indessen zweifelsfrei feststellen, so kann sie auch nicht durch die Kunstfreiheit gerechtfertigt werden (vgl. BVerfG NJW 1985, 261, 262 f. = BVerfGE 67, 213, 228 [Anachronistischer Zug]).
  • BVerfG, 24.02.1971 - 1 BvR 435/68

    Mephisto - Kunstfreiheit und Persönlichkeitsrecht

    Auszug aus BGH, 10.06.2008 - VI ZR 252/07
    Je stärker der Autor eine Romanfigur von ihrem Urbild löst und zu einer Kunstfigur verselbständigt ("verfremdet"; vgl. BVerfG NJW 1971, 1645, 1647 = BVerfGE 30, 173, 195 [Mephisto]), umso mehr wird ihm eine kunstspezifische Betrachtung zugutekommen.
  • BGH, 15.09.2015 - VI ZR 175/14

    Persönlichkeitsverletzung eines minderjähriges Kindes: Buchveröffentlichung einer

    Erschöpft sich der Text dagegen in einer reportagehaften Schilderung eines realen Geschehens und besitzt er keine zweite Ebene hinter der realistischen Ebene, so fällt er nicht in den Schutzbereich des Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG (vgl. Senatsurteil vom 10. Juni 2008 - VI ZR 252/07, AfP 2008, 385 Rn. 8 - Esra; BVerfGE 119, 1, 20 f., 28 f., 31, 33 - Esra; BVerfG AfP 2008, 155 Rn. 4).
  • BGH, 16.09.2008 - VI ZR 244/07

    Rechtsschutzbedürfnis und Feststellungsbedürfnis der Klage eines Theaterverlags

    Die Vermutung der Fiktionalität gilt im Ausgangspunkt auch dann, wenn hinter den Figuren reale Personen als Urbilder erkennbar sind (BVerfG, NJW 2008, 39, 42; Senatsurteil vom 10. Juni 2008 - VI ZR 252/07 - VersR 2008, 1080, 1081).

    Unter diesen Umständen verfehlte es den Grundrechtsschutz solcher Literatur, wenn man die Persönlichkeitsrechtsverletzung bereits in der Erkennbarkeit als Vorbild einerseits und in bestimmten negativen Zügen der Figur andererseits sähe (vgl. BVerfG NJW 2008, 39, 42; Senatsurteil vom 10. Juni 2008 - VI ZR 252/07 - aaO).

    Eine Beeinträchtigung der Intimsphäre setzt jedenfalls voraus, dass der Text es nahe legt, die geschilderten Handlungen als Berichte über tatsächliche Ereignisse zu begreifen, etwa weil es sich um realistische und detaillierte Beschreibungen von Geschehnissen handelt, die der Autor selbst erlebt hat, und intime Details einer Frau geschildert werden, die deutlich als tatsächliche Intimpartnerin des Autors erkennbar ist (vgl. BVerfG NJW 2008, 39, 44; Senatsurteil vom 10. Juni 2008 - VI ZR 252/07 - aaO).

  • OLG Hamburg, 16.12.2008 - 7 U 49/08

    Unterlassungsanspruch: Persönlichkeitsrechtsverletzung durch die Verbreitung

    Die vom Bundesverfassungsgericht und vom Bundesgerichtshof aufgestellten Grundsätze darüber, wie im Kollisionsfall die Interessen, die durch das Grundrecht auf Kunstfreiheit aus Art. 5 Abs. 3 GG bzw. das allgemeine Persönlichkeitsrecht aus Artt. 1 Abs. 1, 2 Abs. 1 GG grundrechtlich geschützt sind, zum Ausgleich zu bringen sind (BVerfG, Beschl. v. 13.6. 2007, NJW 2008, S. 39 ff., 40 ff.; BGH, Urt. v. 10.6. 2008, NJW 2008, S. 2587 ff.; Urt. v. 16.9. 2008, GRUR 2009, S. 83 ff., 85 = AfP 2008, S. 601 ff., 603), finden nicht nur auf Romane oder Theaterstücke Anwendung, sondern auch auf Filme.

    Vor dem Hintergrund der jüngsten höchstrichterlichen Rechtsprechung zu der Frage, wie im Kollisionsfall die Interessen, die durch das Grundrecht auf Kunstfreiheit aus Art. 5 Abs. 3 GG bzw. durch das allgemeine Persönlichkeitsrecht aus Artt. 1 Abs. 1, 2 Abs. 1 GG grundrechtlich geschützt sind, zum Ausgleich zu bringen sind (BVerfG, Beschl. v. 13.6. 2007, NJW 2008, S. 39 ff., 40 ff.; BGH, Urt. v. 10.6. 2008, NJW 2008, S. 2587 ff.; Urt. v. 16.9. 2008, GRUR 2009, S. 83 ff., 85 = AfP 2008, S. 601 ff., 603), kann die Verbreitung auch dieser Äußerungen in ihrer konkreten Form als Bestandteil eines Fernsehfilms nicht als rechtswidrig angesehen werden.

    So verletzt es selbst dann nicht das allgemeine Persönlichkeitsrecht einer Person, die in einer dem Leser erkennbaren Weise als Vorbild für eine Romanfigur dient, wenn diese Romanfigur durch eine Anhäufung schwer ehrverletzender Äußerungen über ihr Leben charakterisiert wird, solange Auftreten und Charakter der Romanfigur hinreichend in der spezifisch künstlerischen Gestaltung des Stoffes begründet sind (BGH NJW 2008, S. 2587 ff., 2588 f.).

    Die für die Entscheidung maßgeblichen rechtlichen Grundsätze sind durch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (Beschl. v. 13.6. 2007, NJW 2008, S. 39 ff., 40 ff.) geklärt, dessen Ausführungen sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat (Urt. v. 10.6. 2008, NJW 2008, S. 2587 ff.; Urt. v. 16.9. 2008, GRUR 2009, S. 83 ff., 85 = AfP 2008, S. 601 ff., 603).

  • OLG Dresden, 16.04.2010 - 4 U 127/10

    Zur satirischen Nacktdarstellung einer Person der Zeitgeschichte

    Die vom Landgericht zitierten Grundsätze der "Esra-Entscheidungen" von BGH und BVerfG (BVerfG NJW 2008, 39; BGH EBE/BGH 2010, 13-15; VersR 2008, 1080; VersR 2005, 1403) knüpfen zudem ausdrücklich an die "Besonderheiten erzählender Kunstformen" an und sind auf die Beurteilung der Zulässigkeit von Gemälden auch unabhängig von den hier verfolgten satirischen Absichten nicht in dem vom Landgericht angenommenen Umfang übertragbar.
  • OLG Hamburg, 31.10.2012 - 5 U 37/10

    Urheberrecht: Nachweis der Urheberschaft eines bei einer Verwertungsgesellschaft

    Weder aus der "Esra" -Entscheidung des BGH (BGH, Urteil vom 10.6. 2008 - VI ZR 252/07, NJW 2008, 2587) noch aus dem Inhalt der Abmahnschreiben oder dem E-Mail-Schreiben des Plattenproduzenten der Kläger an den vormaligen Bevollmächtigten des Beklagten (Anl. B4, E-Mail v. 10.7.2007) ergeben sich Umstände, die eine andere Entscheidung rechtfertigen.
  • OLG Hamburg, 16.12.2008 - 7 U 48/08

    Unterlassungsanspruch: Persönlichkeitsrechtsverletzung durch die Verbreitung

    Die vom Bundesverfassungsgericht und vom Bundesgerichtshof aufgestellten Grundsätze darüber, wie im Kollisionsfall die Interessen, die durch das Grundrecht auf Kunstfreiheit aus Art. 5 Abs. 3 GG bzw. das allgemeine Persönlichkeitsrecht aus Artt. 1 Abs. 1, 2 Abs. 1 GG grundrechtlich geschützt sind, zum Ausgleich zu bringen sind (BVerfG, Beschl. v. 13.6. 2007, NJW 2008, S. 39 ff., 40 ff.; BGH, Urt. v. 10.6. 2008, NJW 2008, S. 2587 ff.; Urt. v. 16.9. 2008, GRUR 2009, S. 83 ff., 85 = AfP 2008, S. 601 ff., 603), finden nicht nur auf Romane oder Theaterstücke Anwendung, sondern auch auf Filme.

    Insbesondere vor dem Hintergrund der jüngsten höchstrichterlichen Rechtsprechung zu der Frage, wie im Kollisionsfall die Interessen, die durch das Grundrecht auf Kunstfreiheit aus Art. 5 Abs. 3 GG bzw. das allgemeine Persönlichkeitsrecht aus Artt. 1 Abs. 1, 2 Abs. 1 GG grundrechtlich geschützt sind, zum Ausgleich zu bringen sind (BVerfG, Beschl. v. 13.6. 2007, NJW 2008, S. 39 ff., 40 ff.; BGH, Urt. v. 10.6. 2008, NJW 2008, S. 2587 ff.; Urt. v. 16.9. 2008, GRUR 2009, S. 83 ff., 85 = AfP 2008, S. 601 ff., 603), kann die Verbreitung auch dieser Äußerungen in ihrer konkreten Form als Bestandteil eines Fernsehfilms nicht als rechtswidrig angesehen werden.

    So verletzt es selbst dann nicht das allgemeine Persönlichkeitsrecht einer Person, die in einer dem Leser erkennbaren Weise als Vorbild für eine Romanfigur dient, wenn diese Romanfigur durch eine Anhäufung schwer ehrverletzender Äußerungen über ihr Leben charakterisiert wird, solange Auftreten und Charakter der Romanfigur hinreichend in der spezifisch künstlerischen Gestaltung des Stoffes begründet sind (BGH NJW 2008, S. 2587 ff., 2588 f.).

    Die für die Entscheidung maßgeblichen rechtlichen Grundsätze sind durch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (Beschl. v. 13.6. 2007, NJW 2008, S. 39 ff., 40 ff.) geklärt, dessen Ausführungen sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat (Urt. v. 10.6. 2008, NJW 2008, S. 2587 ff.; Urt. v. 16.9. 2008, GRUR 2009, S. 83 ff., 85 = AfP 2008, S. 601 ff., 603).

  • LG Hamburg, 03.06.2016 - 324 O 78/15

    Persönlichkeitsrechtsverletzung durch die Verbreitung eines Spielfilms

    Da es die Kunstfreiheit gebietet, zunächst von der Fiktionalität eines Spielfilms auszugehen, hat derjenige, der sich in seinem Persönlichkeitsrecht verletzt sieht, die Unrichtigkeit oder Ehrenrührigkeit der von ihm beanstandeten Passagen nachzuweisen (vgl. BGH NJW 2008, 2587, 2589 - Esra).
  • OLG Hamburg, 16.12.2008 - 7 U 47/08
    Vor dem Hintergrund der jüngsten höchstrichterlichen Rechtsprechung zu der Frage, wie im Kollisionsfall die Interessen, die durch das Grundrecht auf Kunstfreiheit aus Art. 5 Abs. 3 GG bzw. durch das allgemeine Persönlichkeitsrecht aus Artt. 1 Abs. 1, 2 Abs. 1 GG grundrechtlich geschützt sind, zum Ausgleich zu bringen sind (BVerfG, Beschl.v. 13.6.2007, NJW 2008, S. 39 ff., 40 ff.; BGH, Urt.v. 10.6.2008, NJW 2008, S. 2587 ff.; Urt.v. 16.9.2008, GRUR 2009, S. 83 ff., 85 = AfP 2008, S. 601 ff., 603), kann die Verbreitung auch dieser Äußerungen in ihrer konkreten Form als Bestandteil eines Fernsehfilms nicht als rechtswidrig angesehen werden.

    So verletzt es selbst dann nicht das allgemeine Persönlichkeitsrecht einer Person, die in einer dem Leser erkennbaren Weise als Vorbild für eine Romanfigur dient, wenn diese Romanfigur durch eine Anhäufung schwer ehrverletzender Äußerungen über ihr Leben charakterisiert wird, solange Auftreten und Charakter der Romanfigur hinreichend in der spezifisch künstlerischen Gestaltung des Stoffes begründet sind ( BGH NJW 2008, S. 2587 ff., 2588 f.).

    Die für die Entscheidung maßgeblichen rechtlichen Grundsätze sind durch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (Beschl.v. 13.6.2007, NJW 2008, S. 39 ff., 40 ff.) geklärt, dessen Ausführungen sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat (Urt.v. 10.6.2008, NJW 2008, S. 2587 ff.; Urt.v. 16.9.2008, GRUR 2009, S. 83 ff., 85 = AfP 2008, S. 601 ff., 603).

  • OLG München, 08.07.2008 - 18 U 2280/08

    Allgemeines Persönlichkeitsrecht und Kunstfreiheit: Voraussetzungen eines

    Im Hauptsache-Unterlassungsverfahren verletzten die zugunsten der ehemaligen Klägerin zu 2) ergangenen Urteile des Landgerichts, des Senats und des Bundesgerichtshofs das Grundrecht der Beklagten zu 1) auf Kunstfreiheit, so dass insoweit die Unterlassungsklage der ehemaligen Klägerin zu 2) zwischenzeitlich durch Urteil des Bundesgerichtshofs vom 10.6.2008 (VI ZR 252/07) abgewiesen worden ist.
  • LG Köln, 09.01.2009 - 28 O 765/08

    Baader-Meinhof-Komplex - Witwe Ponto

    Dabei geht es bei solcher Fiktionalisierung nicht notwendig um die völlige Beseitigung der Erkennbarkeit, sondern darum, dass dem Leser oder Zuschauer deutlich gemacht wird, dass er nicht von der Faktizität des Erzählten ausgehen soll (BGH NJW 2008, 2587, 2588).
  • OLG Karlsruhe, 14.10.2011 - 14 U 56/11

    Gesamtverbot für einen im Internet veröffentlichten Romantext: Fülle von zu

  • LG Köln, 11.03.2011 - 28 O 151/11

    Die Veröffentlichung eines fiktiven Romans verletzt nicht das

  • OLG Karlsruhe, 21.05.2012 - 14 U 56/11

    "Internetveröffentlichung in Romanform"; Anforderungen an inhaltliche

  • LG Mannheim, 22.10.2009 - 2 O 204/09

    Jacko-Doubles dürfen Tribute-Show abhalten

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