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   VG Augsburg, 16.06.2004 - Au 2 E 04.890   

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https://dejure.org/2004,42416
VG Augsburg, 16.06.2004 - Au 2 E 04.890 (https://dejure.org/2004,42416)
VG Augsburg, Entscheidung vom 16.06.2004 - Au 2 E 04.890 (https://dejure.org/2004,42416)
VG Augsburg, Entscheidung vom 16. Juni 2004 - Au 2 E 04.890 (https://dejure.org/2004,42416)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen einer Wahlanfechtung wegen eines Verstoßes gegen wesentliche Vorschriften über das Wahlrecht sowie der Wählbarkeit oder das Wahlverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 23.10.1959 - VII P 14.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus VG Augsburg, 16.06.2004 - Au 2 E 04.890
    Ob eine einstweilige Anordnung auf den Antrag eines zurückgewiesenen Bewerbers hin, der für sich gesehen nicht anfechtungsberechtigt im Sinne von § 16 Abs. 6 BGleiG ist, überhaupt zulässig sein kann, mag dahinstehen (vgl. zum Rechtsschutzbedürfnis der Feststellung der Wählbarkeit bei einer Personalratswahl einerseits BVerwG vom 23.10.1959 BVerwGE 9, 249 [BVerwG 23.10.1959 - VII P 14/58] , andererseits BVerwG vom 18.10.1977 Buchholz 238.32 § 13 BInPersVG Nr. 1).
  • BVerfG, 06.10.1983 - 2 BvL 22/80

    Verfassungsmäßigkeit der Techniker-Zulage für Soldaten

    Auszug aus VG Augsburg, 16.06.2004 - Au 2 E 04.890
    Eine einstweilige Anordnung ist jedenfalls dann unzulässig, wenn sie in einer Untersagung der durch das bisherige Verfahren in Gang gesetzten Wahl bestehen würde oder wenn diese Wahl nur mit neuen, ihrerseits die Anfechtung begründenden Mängeln durchgeführt werden könnte (vgl. zur Wahl des Personalrats Hessischer VGH vom 12.3.1984 ZBR 1984, 192 m.w.N.).
  • LAG Berlin, 14.01.1998 - 8 Sa 118/97

    Stellenausschreibung Frauenreferentin

    Auszug aus VG Augsburg, 16.06.2004 - Au 2 E 04.890
    Anhaltspunkte dafür, dass diese Annahme sachfremd ist, bestehen nicht (vgl. zu § 611 a BGB LAG Berlin vom 14.1.1998 NJW 1998, 1429 [LAG Berlin 14.01.1998 - 8 Sa 118/97] m.w.N.; zur kommunalen Gleichstellungsbeauftragten in Nordrhein-Westfalen LAG Hamm vom 23.7.1998 LAGE § 611a nF BGB Nr. 1).
  • BVerfG, 28.01.1987 - 1 BvR 455/82

    Altersruhegeld

    Auszug aus VG Augsburg, 16.06.2004 - Au 2 E 04.890
    Unabhängig davon, ob der Gesetzgeber durch dieses Gebot verpflichtet ist, die Voraussetzungen für eine faktische Gleichberechtigung zu schaffen, ist er dazu zumindest befugt, wenn er einen sozialstaatlich motivierten typisierenden Ausgleich von Nachteilen anordnet, die ihrerseits auch auf biologische Unterschiede zurückgehen (vgl. BVerfG vom 28.1.1987 BVerfGE 74, 163 [BVerfG 28.01.1987 - 1 BvR 455/82] ).
  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 10.10.2017 - LVerfG 7/16

    Die Beschränkung des aktiven und passiven Rechts zur Wahl der

    Zugunsten der angegriffenen Beschränkungen des passiven und aktiven Wahlrechts ist zu berücksichtigen, dass sich die weiblichen Beschäftigten mit ihren Problemen bei einer Person des gleichen Geschlechts zumindest überwiegend besser aufgehoben und vertreten fühlen werden (vgl. BT-Drucks. 14/5679, S. 27 zum Entwurf eines Bundesgleichstellungsgesetzes vom 28.03.2001; vgl. auch VG Augsburg, Beschl. v. 16.06.2004 - Au 2 E 04.890 - juris Rn. 16; kritisch Richter, NVwZ 2005, 636, 637 f.).
  • VerfGH Thüringen, 06.03.2024 - VerfGH 23/18

    Regelungen des Thüringer Hochschulgesetzes zur Wahl der

    Solange und soweit weibliche Beschäftigte strukturelle Benachteiligungen erfahren und diese das Alltagsleben anderer Geschlechtergruppen nicht in gleicher Weise betreffen, verfügen Frauen bei einer typisierenden Betrachtung eher über das erforderliche Wissen und die erforderlichen Fähigkeiten (LVerfG M-V, Urteil vom 10. Oktober 2017 - 7/16 -, juris Rn. 104; VG Augsburg, Beschluss vom 16. Juni 2004 - Au 2 E 04.890 -, juris, Rn. 16;.

    Es erscheint plausibel, dass Frauen sich wegen Diskriminierungen, die etwa an Ausfallzeiten infolge von Schwangerschaft und Mutterschaft anknüpfen, eher an Personen desselben Geschlechts wenden (VG Augsburg, Beschluss vom 16. Juni 2004 - Au 2 E 04.890 -, juris Rn. 16; VG Arnsberg, Urteil vom 14. August 2013 - 2 K 2669/11 -, juris Rn. 90; siehe auch LAG Schleswig-Holstein, Urteil vom 2. November 2017 - 2 Sa 262 d/17 -, juris Rn. 64).

    Siehe auch schon VG Augsburg, Beschluss vom 16. Juni 2004 - Au 2 E 04.890 -, juris Rn. 16; VG Arnsberg, Urteil vom 14. August 2013 - 2 K 2669/11 -, juris Rn. 67 ff.; LAG Schleswig-Holstein, Urteil vom 2. November 2017 - 2 Sa 262 d/17 -, juris Rn. 72).

    (2) Demgegenüber befassen sich die beiden zitierten verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen (VG Augsburg, Beschluss vom 16. Juni 2004 - Au 2 E 04.890 -, juris, Rn. 16 und VG Berlin, Beschluss vom 7. Dezember 2012 - 5 L 419.12 -, juris Rn. 13) zwar mit der Vereinbarkeit der Beschränkung des Amtes der Gleichstellungsbeauftragten bzw. der Frauenbeauftragten auf das weibliche Geschlecht mit dem Gleichheitssatz.

  • VG Berlin, 08.05.2014 - 5 K 420.12

    Männer können im Land Berlin nicht für Amt einer Frauenvertreterin kandidieren

    Hinsichtlich der Wählbarkeit für das Amt der Frauenvertreterin kann es wichtig sein, die Verhältnisse aus der Sicht des benachteiligten Geschlechts beurteilen zu können; es ist auch nahe liegend, dass die weiblichen Beschäftigten sich mit ihren Problemen bei einer Person des gleichen Geschlechts besser aufgehoben und vertreten fühlen (vgl. schon den Beschluss der Kammer im Eilverfahren vom 7. Dezember 2012 - VG 5 L 419.12 -, juris Rn. 13 mit zustimmender Anm. Ruffert, JuS 2013, 664, 665; BT-Drucks. 14/5679, S. 27; ebenso v. Roetteken, BGleiG, Stand: März 2014, § 16 Rn. 99; VG Augsburg, Beschluss vom 16. Juni 2004 - Au 2 E 04.890 - juris Rn. 16; vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 26. Oktober 1994 - 2 BvR 445.91 -, juris Rn. 49).
  • VG Berlin, 07.12.2012 - 5 L 419.12

    Männer können nicht für Amt der Frauenvertreterin kandidieren

    Hinsichtlich der Wählbarkeit für das Amt der Frauenvertreterin kann es wichtig sein, die Verhältnisse aus der Sicht des benachteiligten Geschlechts beurteilen zu können; es ist auch nahe liegend, dass die weiblichen Beschäftigten sich mit ihren Problemen bei einer Person des gleichen Geschlechts besser aufgehoben und vertreten fühlen (vgl. BT-Drucks. 14/5679, S. 27; vgl. auch VG Augsburg, Beschluss vom 16. Juni 2004 - Au 2 E 04.890 - juris Rn. 16).
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