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   VG Augsburg, 19.05.2015 - Au 3 K 15.162   

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VG Augsburg, 19.05.2015 - Au 3 K 15.162 (https://dejure.org/2015,21537)
VG Augsburg, Entscheidung vom 19.05.2015 - Au 3 K 15.162 (https://dejure.org/2015,21537)
VG Augsburg, Entscheidung vom 19. Mai 2015 - Au 3 K 15.162 (https://dejure.org/2015,21537)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Meisterprüfung; Täuschung; Verhältnismäßigkeit

  • rewis.io

    Meisterprüfung, Täuschung, Verhältnismäßigkeit, Elektrotechnikerhandwerk, Leistungsnachweis, Prüfling, Handwerkskammer, Prüfungsaufgabe, Prüfungsverfahren, Verpflichtungsklage, Prüfungsanspruch, Regelungsqualität, Meisterprüfungsverordnung, ElektroTechMstrV, MPVerfVO, ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (19)

  • VGH Bayern, 11.03.2008 - 7 ZB 07.612

    Täuschung bei Prüfung; Mitführen von "Spickzetteln" in einem Federmäppchen

    Auszug aus VG Augsburg, 19.05.2015 - Au 3 K 15.162
    Das fertig erstellte Programm des Ablaufs einer Autowaschanlage eines Mitprüflings war ein Hilfsmittel und, da es als solches nicht zugelassen war, ein unerlaubtes Hilfsmittel (vgl. VG Augsburg, U.v. 30.1.2007 - Au 3 K 06.1306, nachfolgend BayVGH, B.v. 11.3.2008 - 7 ZB 07.612 - beide juris), dessen Verwendung der Kläger eingeräumt hat.

    Zumal nach der Rechtsprechung für eine Täuschungshandlung grundsätzlich bereits der Besitz oder das Mitführen eines zu Täuschungszwecken generell geeigneten Hilfsmittels, wie das erstellte Ablaufprogramm auf dem Notebook, im Prüfungsraum ausreicht (vgl. BayVGH, B.v. 11.3.2008 - 7 ZB 07.612 - juris; Niehues/Fischer, Prüfungsrecht, Rn. 230 m.w.N.).

    Bei der Beurteilung der Frage, ob ein Hilfsmittel generell zu Täuschungszwecken geeignet ist, kommt es nicht darauf an, dass dieses für die Bearbeitung der Prüfungsaufgabe überhaupt förderlich sein konnte oder ob sich das Verhalten des Prüflings als ein untauglicher Versuch darstellt (vgl. BayVGH, B. v. 11.3.2008 a.a.O. unter Verweis auf Niehues/Fischer a.a.O.; Zimmerling/Brehm, Prüfungsrecht, 3. Aufl. 2007, Rn. 394).

  • VGH Bayern, 30.08.2007 - 7 CE 07.1886
    Auszug aus VG Augsburg, 19.05.2015 - Au 3 K 15.162
    Dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit wird vorliegend dadurch Rechnung getragen, dass nur in schwerwiegenden Fällen der jeweilige Teil der Meisterprüfung als nicht bestanden gilt (vgl. § 8 Abs. 3 Satz 1 MPVerfVO; BayVGH, B.v. 30.8.2007 - 7 CE 07.1886 - juris).

    Maßstäbe für die Beurteilung der Schwere der Täuschung bzw. des Unterschleifs sind der Grad der Verletzung der "Spielregeln des Wettbewerbs" und das Maß der Beeinträchtigung der Chancengleichheit (vgl. BVerwG, B.v. 7.12.1976 - 7 B 157.76 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 78; BayVGH, B.v. 30.8.2007 - 7 CE 07.1886 - juris m.w.N.; B.v. 6.4.1981 - 3 B 80 A.1519 - BayVBl 1981, 688; Niehues/Fischer, Prüfungsrecht, Rn. 240).

  • BVerwG, 30.10.1984 - 7 B 111.84

    Wiederholungsprüfung zum Zweck der Notenverbesserung im juristischen Staatsexamen

    Auszug aus VG Augsburg, 19.05.2015 - Au 3 K 15.162
    Zumal der Umstand, dass Examensnoten anderer Prüfungskandidaten rechtswidrig zustande gekommen sind, das Prüfungsverfahren des Klägers nicht fehlerhaft machen und ein erneutes Prüfungsverfahren für den Kläger deshalb nicht rechtfertigen würde (BVerwG, B.v. 30.10.1984 - 7 B 111/84 - juris; B.v. 6.4.1984 - 7 C 26.84 / 7 B 56.84).
  • BVerwG, 07.12.1976 - 7 B 157.76
    Auszug aus VG Augsburg, 19.05.2015 - Au 3 K 15.162
    Maßstäbe für die Beurteilung der Schwere der Täuschung bzw. des Unterschleifs sind der Grad der Verletzung der "Spielregeln des Wettbewerbs" und das Maß der Beeinträchtigung der Chancengleichheit (vgl. BVerwG, B.v. 7.12.1976 - 7 B 157.76 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 78; BayVGH, B.v. 30.8.2007 - 7 CE 07.1886 - juris m.w.N.; B.v. 6.4.1981 - 3 B 80 A.1519 - BayVBl 1981, 688; Niehues/Fischer, Prüfungsrecht, Rn. 240).
  • BVerwG, 06.04.1984 - 7 C 26.84

    Ausgestaltung der Anfechtung eines Prüfungsergebnisses in der zweiten

    Auszug aus VG Augsburg, 19.05.2015 - Au 3 K 15.162
    Zumal der Umstand, dass Examensnoten anderer Prüfungskandidaten rechtswidrig zustande gekommen sind, das Prüfungsverfahren des Klägers nicht fehlerhaft machen und ein erneutes Prüfungsverfahren für den Kläger deshalb nicht rechtfertigen würde (BVerwG, B.v. 30.10.1984 - 7 B 111/84 - juris; B.v. 6.4.1984 - 7 C 26.84 / 7 B 56.84).
  • VGH Bayern, 08.05.2014 - 22 C 14.1018

    Anfechtungsklage gegen einen Bescheid über das Nichtbestehen der Prüfung zum

    Auszug aus VG Augsburg, 19.05.2015 - Au 3 K 15.162
    Der Streitwert wird auf 15.000.- EUR festgesetzt (vgl. § 52 Abs. 1 des Gerichtskostengesetzes i.V.m. Nr. 36.6 des Streitwertkatalogs für die Verwaltungsgerichtsbarkeit; BayVGH, B.v. 8.5.2014 - 22 C 14.1018 - juris).
  • VGH Bayern, 19.08.2004 - 7 CE 04.2058

    Anspruch auf vorläufige Aushändigung eines Zeugnisses der Allgemeinen

    Auszug aus VG Augsburg, 19.05.2015 - Au 3 K 15.162
    Es ist aber Grundvoraussetzung einer Prüfungsleistung, dass der Prüfling die für den Erfolg maßgeblichen Leistungen persönlich und unverfälscht erbringt (vgl. BayVGH, B.v. 19.8.2004 - 7 CE 04.2058 - NVwZ-RR 2005, 254).
  • BVerwG, 29.01.2013 - 1 WB 30.12

    Dienstliche Beurteilung; Planmäßige Beurteilung; Stellungnahme des weiteren

    Auszug aus VG Augsburg, 19.05.2015 - Au 3 K 15.162
    Dies ist unter dem Aspekt der Prozessökonomie ein berechtigter Grund für ein Rechtsschutzbedürfnis (vgl. BVerwG, B.v. 29.1.2013 - 1 WB 30/12 - BVerwGE 145, 326).
  • BVerwG, 21.03.2012 - 6 C 19.11

    Prüfungsrecht; Verfahrensregelungen; Sanktionierung von Prüferbeeinflussungen;

    Auszug aus VG Augsburg, 19.05.2015 - Au 3 K 15.162
    Die Vorschrift des § 50 Abs. 2 HWO als Ermächtigungsgrundlage für die Meisterprüfungsverfahrensordnung genügt den verfassungsrechtlichen Anforderungen (vgl. Art. 12 Abs. 1 GG, Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG; BVerfG, B.v. 17.4.1991 - 1 BvR 1529/84, 138/87 - BVerfGE 84, 59; BVerwG, U.v. 21.3.2012 - 6 C 19/11 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 412, m.w.N.).
  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 1529/84

    Mulitple-Choice-Verfahren

    Auszug aus VG Augsburg, 19.05.2015 - Au 3 K 15.162
    Die Vorschrift des § 50 Abs. 2 HWO als Ermächtigungsgrundlage für die Meisterprüfungsverfahrensordnung genügt den verfassungsrechtlichen Anforderungen (vgl. Art. 12 Abs. 1 GG, Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG; BVerfG, B.v. 17.4.1991 - 1 BvR 1529/84, 138/87 - BVerfGE 84, 59; BVerwG, U.v. 21.3.2012 - 6 C 19/11 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 412, m.w.N.).
  • VG Augsburg, 30.01.2007 - Au 3 K 06.1306
  • BVerwG, 23.05.2012 - 6 C 8.11

    Prüfungsrecht; Regelungsqualität der Bewertung einzelner Prüfungsleistungen;

  • BVerwG, 28.08.1987 - 4 N 3.86

    Rechtsschutzbedürfnis im Normenkontrollverfahren; Verlust der Anfechtungsbefugnis

  • BVerwG, 25.03.2003 - 6 B 8.03

    Diplomvorprüfung; Einzelnote; Teilprüfung; Verwaltungsakt.

  • VGH Bayern, 23.12.2008 - 7 ZB 08.2545

    Erste Juristische Staatsprüfung; Zulassung zur Wiederholungsprüfung; keine

  • BVerwG, 16.03.1994 - 6 C 5.93

    Anforderungen an die Anfechtung einer juristischen Staatsprüfung -

  • VG München, 27.11.2006 - M 3 K 05.5992
  • BVerfG, 19.10.1982 - 1 BvL 34/80

    Erzwingungshaft zur Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung

  • BVerwG, 20.02.1984 - 7 B 109.83

    Anscheinsbeweis - Voraussetzungen - Internes Lösungsmuster - Besonders

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