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   VG Augsburg, 20.02.2008 - Au 3 S 08.171   

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VG Augsburg, 20.02.2008 - Au 3 S 08.171 (https://dejure.org/2008,76212)
VG Augsburg, Entscheidung vom 20.02.2008 - Au 3 S 08.171 (https://dejure.org/2008,76212)
VG Augsburg, Entscheidung vom 20. Februar 2008 - Au 3 S 08.171 (https://dejure.org/2008,76212)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Passivrauchen; orale Einnahme von Cannabis mittels Gebäck; bewusste Einnahme; Jahresfrist abhängig von Zulässigkeit des Widerspruchsverfahrens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • VGH Bayern, 14.09.2006 - 11 CS 06.1475

    Entziehung der Fahrerlaubnis - "Gelegentlichkeit" des Cannabiskonsums - etwa

    Auszug aus VG Augsburg, 20.02.2008 - Au 3 S 08.171
    Das Zwangsgeld darf zwar gemäß Art. 37 Abs. 4 Satz 1 VwZVG nicht mehr beigetrieben werden, jedoch steht das fällig gewordene Zwangsgeld noch im Raum (vgl. BayVGH vom 14.9.2006 - 11 CS 06.1475).
  • BVerfG, 20.06.2002 - 1 BvR 2062/96

    Verfassungsbeschwerden gegen die Entziehung einer Fahrerlaubnis wegen

    Auszug aus VG Augsburg, 20.02.2008 - Au 3 S 08.171
    Das Sicherheitsrisiko muss jedoch deutlich über dem liegen, das allgemein mit der Zulassung von Personen zum Straßenverkehr verbunden ist (vgl. BVerfG vom 20.6.2002 - NJW 2002, 2378).
  • VG Augsburg, 17.02.2004 - Au 3 K 04.20

    Cannabis - Aufklärungsmaßnahmen

    Auszug aus VG Augsburg, 20.02.2008 - Au 3 S 08.171
    Passives Mitrauchen von Cannabis hinterlässt keine messbaren Spuren im Blut, allenfalls über eine gewisse Zeitdauer im Urin (vgl. VG Augsburg vom 17.2.2004 - Au 3 K 04.20 unter Bezugnahme auf Erkenntnisse der Schweizerischen Fachstelle für Alkohol und andere Drogenprobleme vom 3.9.2002, abrufbar unter www.sfa-ispa.ch; Madea/Mußhoff/Berghaus, Verkehrsmedizin, 1. Aufl. 2006, S. 482).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.05.2004 - 10 S 427/04

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen bewussten Passivrauchens von Cannabis

    Auszug aus VG Augsburg, 20.02.2008 - Au 3 S 08.171
    Für eine Besserstellung des Passivrauchers gegenüber dem Aktivraucher besteht unter diesen Umständen kein Anlass (vgl. VGH BW vom 10.5.2004 - DAR 2004, 604).
  • VGH Bayern, 09.05.2005 - 11 CS 04.2526

    behauptete Wiedererlangung der Fahreignung während des Entziehungsverfahrens;

    Auszug aus VG Augsburg, 20.02.2008 - Au 3 S 08.171
    Zudem muss eine Prognose ergeben, dass die Verhaltensänderung stabil ist, weil sie auf einem grundlegenden Einstellungswandel beruht (vgl. BayVGH vom 9.5.2005 - 11 CS 04.2526).
  • VGH Bayern, 25.01.2006 - 11 CS 05.1711

    Entziehung der Fahrerlaubnis, gelegentlicher Cannabiskonsum, Trennen von Konsum

    Auszug aus VG Augsburg, 20.02.2008 - Au 3 S 08.171
    Die Rechtsprechung geht ab einem Wert von 2, 0 ng/ml THC davon aus, dass von dem Betroffenen eine konkrete Gefährdung des Straßenverkehrs ausgeht (vgl. BayVGH vom 25.1.2006 - DAR 2006, 407).
  • BVerfG, 09.03.1994 - 2 BvL 43/92

    Cannabis

    Auszug aus VG Augsburg, 20.02.2008 - Au 3 S 08.171
    Auch bei dieser Form des Konsums tritt eine Rauschwirkung auf, wenngleich hierzu wesentlich größere Wirkstoffmengen benötigt werden als beim Rauchen (vgl. Madea/Mußhoff/Berghaus, a.a.O., S. 472; BVerfG vom 9.3.1994 - BVerfGE 90, 145/179).
  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus VG Augsburg, 20.02.2008 - Au 3 S 08.171
    Die amtliche Begründung (LT-Drs 15/7252) nimmt zunächst Bezug auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 17. April 1991 (BVerfGE 84, 34) und will den Begriff erweitern auf Rechtsbereiche, in denen Entscheidungen getroffen werden, die nur mittelbar berufsbezogene Wirkung entfalten können bzw. schulrechtliche Prüfungen oder die Erteilung der Fahrerlaubnis nach bestandener Fahrerlaubnisprüfung.
  • VGH Bayern, 14.12.1994 - 11 AS 94.3847
    Auszug aus VG Augsburg, 20.02.2008 - Au 3 S 08.171
    Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei den vorliegend verfügten Maßnahmen im Rahmen der Gefahrenabwehr die Umstände, auf denen sie beruhen, regelmäßig auch gleichzeitig das besondere öffentliche Interesse am sofortigen Vollzug begründen (vgl. BayVGH vom 4.12.1994 - NZV 1995, 167).
  • OVG Hamburg, 03.05.2010 - 3 Bs 205/09

    Zur Annahme von gelegentlichem Konsum von Cannabis

    Durch reines Passivrauchen kann jedoch nach der telefonischen Auskunft des Instituts für Rechtsmedizin ein Wert von 3, 7 ng/ml mehr als 12 Stunden nach dem Konsum nicht erreicht werden (vgl. auch VG Augsburg, Beschl. v. 20.2.2008, Au 3 S 08.171, juris, m.w.N.).
  • VG Augsburg, 21.05.2008 - Au 3 S 08.514

    Entzug der Fahrerlaubnis; Ungeeignetheit; gelegentlicher Cannabiskonsum;

    Da im Bereich des Fahrerlaubnisrechts das Widerspruchsverfahren nach der vorliegend vertretenen Rechtsauffassung nicht gegeben ist, ist der Zeitpunkt des Erlasses des Bescheids vom 2. April 2008 der maßgebliche Zeitpunkt (vgl. auch VG Augsburg vom 20.2.2008, Au 3 S 08.171) für die Beurteilung der Fahreignung des Betroffenen.
  • VG Augsburg, 28.02.2008 - Au 3 S 08.114

    Die Forderung nach Beibringung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens ist

    Da vorliegend der Erlass des Bescheids als Abschluss des Verwaltungsverfahrens der für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage maßgebliche Zeitpunkt ist (BVerwG vom 27.9.1995, BVerwGE 99, 249), nachdem das Landratsamt in seinem Bescheid zu Recht hinsichtlich der Klagemöglichkeit nach Art. 15 Abs. 2 des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung (AGVwGO) belehrt hat (vgl. hierzu VG Augsburg vom 20.2.2008, Au 3 S 08.171 - ständige Rechtsprechung der Kammer), kann die im Ermessen des Landratsamtes stehende Beibringungsaufforderung auch nicht auf diese sich nachträglich ergebenden Erkenntnisse für die Forderung nach einem medizinisch-psychologischen Gutachten auf der Grundlage von § 11 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 FeV gestützt werden.
  • VG Augsburg, 14.11.2008 - Au 3 K 08.353

    Cannabis; einjährige Abstinenz

    Das Verwaltungsgericht lehnte den Antrag mit Beschluss vom 20. Februar 2008 (Au 3 S 08.171) ab.
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