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   VGH Baden-Württemberg, 15.11.2000 - A 12 S 367/99   

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VGH Baden-Württemberg, 15.11.2000 - A 12 S 367/99 (https://dejure.org/2000,6934)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15.11.2000 - A 12 S 367/99 (https://dejure.org/2000,6934)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15. November 2000 - A 12 S 367/99 (https://dejure.org/2000,6934)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Unverzügliche Beantragung von Familienasyl eines nachgezogenen Kindes

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AsylVfG § 26 Abs. 2 S. 1; AsylVfG § 26 Abs. 1 Nr. 3
    D (A), Verfahrensrecht, Familienasyl, Kinder, Asylantragstellung, Unverzüglichkeit, Zwei-Wochen-Frist, Berufungsverfahren, Verfahrensgegenstand, Abschiebungsschutz, Abschiebungshindernis, Hilfsantrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 51, 64 (Ls.)
  • VBlBW 2001, 195
  • AuAS 2001, 71
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 28.04.1998 - 9 C 2.98

    Voraussetzungen eines Abschiebungsschutzes - Aufhebung der Androhung der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.11.2000 - A 12 S 367/99
    Für eine Einbeziehung des Anspruchs nach § 53 AuslG spricht allerdings der prozessuale Grundsatz, dass ein Hilfsantrag, über den die Vorinstanz nicht zu entscheiden brauchte, weil sie dem Hauptantrag entsprochen hat, durch das Rechtsmittel des Beklagten oder des Bundesbeauftragten für Asylangelegenheiten ebenfalls (und automatisch) in der Rechtsmittelinstanz anfällt, und zwar unabhängig von der Fassung der Zulassungsentscheidung (BVerwG, Urteil vom 15.04.1997, BVerwGE 104, 260, 263f.; Beschluss vom 28.04.1998 - 9 C 2.98 -, juris; Beschluss vom 24.05.2000 - 9 B 144.00).

    Auch in Fällen der Berufung des Bundesbeauftragten für Asylangelegenheiten wird der Gegenstand des Berufungsverfahrens - im Rahmen des Berufungsbegehrens (§ 129 VwGO) - maßgeblich durch das - im Hauptantrag grundsätzlich auf Gewährung von Asyl nach Art. 16a GG und Abschiebungsschutz nach § 51 Abs. 1 AuslG gerichtete - Klagebegehren des Asylklägers bestimmt (vgl. nur BVerwG, Beschluss vom 28.04.1998, a.a.O.).

  • BVerwG, 13.05.1997 - 9 C 35.96

    Familienasyl für in Deutschland geborene Kinder asylberechtigter Eltern

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.11.2000 - A 12 S 367/99
    Auch in diesen Fällen setzt das Erfordernis der Unverzüglichkeit grundsätzlich eine Antragstellung binnen zweier Wochen ab Einreise voraus, soweit nicht besondere Umstände ersichtlich sind, die die Eltern in entschuldbarer Weise daran gehindert haben, den Asylantrag für das Kind bereits früher als geschehen zu stellen (im Anschluss an BVerwG, Urteil vom 13.05.1997, BVerwGE 104, 362).

    In seiner Grundsatzentscheidung vom 13.05.1997, BVerwGE 104, 362, der sich der Senat insoweit angeschlossen hat (vgl. Senatsurteile vom 07.05.1998 - A 12 S 747/97 -, vom 18.05.1998 - A 12 S 1007/97 - und vom 19.03.1999 - A 12 S 1004/97), hat das Bundesverwaltungsgericht zum Erfordernis der Unverzüglichkeit im Sinne des § 26 Abs. 1 Nr. 2 AsylVfG a.F. im Hinblick auf Kinder eines Asylberechtigten, die in Deutschland nach dessen Antragstellung, aber vor der Anerkennung geboren worden sind, ausgeführt: "Unverzüglich bedeutet entsprechend der Legaldefinition in § 121 BGB ohne schuldhaftes Zögern (vgl. VGH Mannheim, AuAS 1997, 32 (33); Kanein/Renner, AuslR, 6. Aufl., § 26 AsylVfG Rdnr. 9; Koisser/Nicolaus, ZAR 1991, 31 (33)).

  • BVerwG, 15.04.1997 - 9 C 19.96

    Objektive Klagehäufung - Hilfsantrag - Zulassungsberufung - Abschiebungsandrohung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.11.2000 - A 12 S 367/99
    Für eine Einbeziehung des Anspruchs nach § 53 AuslG spricht allerdings der prozessuale Grundsatz, dass ein Hilfsantrag, über den die Vorinstanz nicht zu entscheiden brauchte, weil sie dem Hauptantrag entsprochen hat, durch das Rechtsmittel des Beklagten oder des Bundesbeauftragten für Asylangelegenheiten ebenfalls (und automatisch) in der Rechtsmittelinstanz anfällt, und zwar unabhängig von der Fassung der Zulassungsentscheidung (BVerwG, Urteil vom 15.04.1997, BVerwGE 104, 260, 263f.; Beschluss vom 28.04.1998 - 9 C 2.98 -, juris; Beschluss vom 24.05.2000 - 9 B 144.00).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.04.1998 - A 12 S 1092/96

    Türkei: Gruppenverfolgung der Kurden verneint; inländische Fluchtalternative

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.11.2000 - A 12 S 367/99
    Schließlich sind Kurden in der Türkei in keinem Landesteil derzeit und auf absehbare Zukunft allein wegen ihrer Volkszugehörigkeit einer unmittelbaren staatlichen Gruppenverfolgung ausgesetzt (siehe die mitgeteilten Senatsurteile vom 02.04.1998 - A 12 S 1092/96 - und vom 22.07.1999 - A 12 S 1891/97).
  • OVG Thüringen, 05.12.1996 - 3 KO 136/96

    Togoischer Staatsangehöriger ; Rückkehrfall ; Politische Verfolgung; Asylantrag;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.11.2000 - A 12 S 367/99
    An dieser Beurteilung dürfte sich selbst dann nichts ändern, wenn das Verwaltungsgericht - wie dessen Ausführungen auf S. 14, 2. Absatz des UA nahe legen - unter Verkennung des Eventualverhältnisses der gestellten Anträge hinsichtlich der Klägerin auch über den Hilfsantrag nach § 53 AuslG entschieden und diesen abgelehnt haben sollte (vgl. Thür. OVG, Urteil vom 05.12.1996 - 3 KO 136/96 -, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.11.1996 - A 14 S 2834/96

    Zur unverzüglichen Asylantragstellung bei Gewährung von Familienasyl -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.11.2000 - A 12 S 367/99
    In seiner Grundsatzentscheidung vom 13.05.1997, BVerwGE 104, 362, der sich der Senat insoweit angeschlossen hat (vgl. Senatsurteile vom 07.05.1998 - A 12 S 747/97 -, vom 18.05.1998 - A 12 S 1007/97 - und vom 19.03.1999 - A 12 S 1004/97), hat das Bundesverwaltungsgericht zum Erfordernis der Unverzüglichkeit im Sinne des § 26 Abs. 1 Nr. 2 AsylVfG a.F. im Hinblick auf Kinder eines Asylberechtigten, die in Deutschland nach dessen Antragstellung, aber vor der Anerkennung geboren worden sind, ausgeführt: "Unverzüglich bedeutet entsprechend der Legaldefinition in § 121 BGB ohne schuldhaftes Zögern (vgl. VGH Mannheim, AuAS 1997, 32 (33); Kanein/Renner, AuslR, 6. Aufl., § 26 AsylVfG Rdnr. 9; Koisser/Nicolaus, ZAR 1991, 31 (33)).
  • BVerwG, 24.05.2000 - 9 B 144.00

    D (A), Verfahrensrecht, Berufungsverfahren, Abschiebungshindernis, Klageantrag,

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.11.2000 - A 12 S 367/99
    Für eine Einbeziehung des Anspruchs nach § 53 AuslG spricht allerdings der prozessuale Grundsatz, dass ein Hilfsantrag, über den die Vorinstanz nicht zu entscheiden brauchte, weil sie dem Hauptantrag entsprochen hat, durch das Rechtsmittel des Beklagten oder des Bundesbeauftragten für Asylangelegenheiten ebenfalls (und automatisch) in der Rechtsmittelinstanz anfällt, und zwar unabhängig von der Fassung der Zulassungsentscheidung (BVerwG, Urteil vom 15.04.1997, BVerwGE 104, 260, 263f.; Beschluss vom 28.04.1998 - 9 C 2.98 -, juris; Beschluss vom 24.05.2000 - 9 B 144.00).
  • BVerwG, 22.03.1994 - 9 C 529.93

    Auswirkungen Gesetzes zur Neuregelung des Ausländerrechts vom 9. Juli 1990 auf

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.11.2000 - A 12 S 367/99
    Die Frage, ob diesem Beschluss mit Blick auf den durch § 13 Abs. 2 AsylVfG begründeten Entscheidungsverbund, der eine isolierte Entscheidung über den asylrechtlichen Anerkennungsanspruch grundsätzlich verbietet (vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 07.01.2000 - 9 B 611.99 -, juris; Urteil vom 22.03.1994, BVerwGE 95, 269; Beschluss vom 19.03.1992, Buchholz 402.25 § 5 AsylVfG Nr. 10; Urteil vom 18.02.1992, Buchholz 402.25 § 7 AsylVfG Nr. 1), tatsächlich eine die berufungsgerichtliche Prüfung der Voraussetzungen des § 51 Abs. 1 AuslG ausschließende Wirkung zukommt, bedarf im vorliegenden Verfahren indes keiner abschließenden Klärung.
  • BVerwG, 30.06.1998 - 9 C 6.98

    Verwaltungsprozeßrecht; Asylverfahrensrecht - Berufungsbegründung im

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.11.2000 - A 12 S 367/99
    Insbesondere genügt seine Berufungsbegründung den Anforderungen des - auch in Streitigkeiten des Asylverfahrensgesetzes geltenden - § 124a Abs. 3 VwGO (BVerwG, Urteile vom 30.06.1998 -, BVerwGE 107, 117, 118 ff., und vom 29.09.1998 - 9 C 26.98; vgl. auch das Senatsurteil vom 09.12.1999 - A 12 S 1231/98).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.07.1999 - A 12 S 1891/97

    Türkei: inländische Fluchtalternative für Kurden bejaht; keine Rückkehrgefährdung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.11.2000 - A 12 S 367/99
    Schließlich sind Kurden in der Türkei in keinem Landesteil derzeit und auf absehbare Zukunft allein wegen ihrer Volkszugehörigkeit einer unmittelbaren staatlichen Gruppenverfolgung ausgesetzt (siehe die mitgeteilten Senatsurteile vom 02.04.1998 - A 12 S 1092/96 - und vom 22.07.1999 - A 12 S 1891/97).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.07.1998 - A 12 S 1006/97

    Türkei: Einschätzung der Gefahr von Sippenhaft; Auswirkung einer Asylanerkennung

  • VGH Baden-Württemberg, 07.10.1999 - A 12 S 981/97

    Türkei: Einschätzung der Gefahr von Sippenhaft - Verwandte von PKK-Aktivisten

  • BVerwG, 07.01.2000 - 9 B 611.99
  • VGH Baden-Württemberg, 05.04.2001 - A 12 S 368/99

    Familienasyl, Kind

    Wie die dortige Bezugnahme auf § 26 Abs. 1 Nr. 3 AsylVfG verdeutlicht, muss der Asylantrag des im Ausland geborenen minderjährigen ledigen Kindes eines Asylberechtigten "unverzüglich nach der Einreise", und zwar auch im Falle des nachträglich eingereisten Kindes (s. Senatsurteil vom 15.11.2000 - A 12 S 367/99 -, AuAS 2001, 71 = VBlBW 2001, 195) gestellt werden.

    Es bestehen auch keine hinreichenden Anhaltspunkte dafür, dass im Falle des Beigeladenen die Voraussetzungen des § 51 Abs. 1 AuslG oder Abschiebungshindernisse nach § 53 AuslG vorliegen, die von der Beklagten und nicht von der zuständigen Ausländerbehörde zu prüfen wären (s. BVerwG, Urteil vom 21.09.1999, BVerwGE 109, 305, Urteil vom 27.07.2000 - 9 C 9.00 -, Senatsurteil vom 15.11.2000 a.a.O.).

  • VGH Hessen, 24.06.2003 - 10 UE 843/03

    Familienasyl: Frist für Antragstellung - Unverzüglichkeit

    Dieselben Maßstäbe haben der 9. Senat des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs in seinem Urteil vom 20. Juli 1999 (9 UE 696/98.A -, EZAR 043 Nr. 35) sowie der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in seinem Urteil vom 15. November 2000 (A 12 S 367/99 -, AuAS 2001, 71 f.) angelegt, letzterer im Fall eines im Ausland geborenen, den Eltern in die Bundesrepublik Deutschland nachgereisten Kindes.
  • VGH Hessen, 25.02.2003 - 11 UE 2886/01

    Familienasyl, Kinder, in Deutschland geborene Kinder, Antragstellung,

    Davon geht auch die einhellige obergerichtliche Rechtsprechung aus, die das Erfordernis der unverzüglichen Asylantragstellung nach der Geburt auch im Rahmen der seit November 1997 geltenden Neufassung des § 26 Abs. 1, Abs. 2 AsylVfG aufrechterhält (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, U. v. 31.08.2001 - 10 A 1947/01 -, AuAS 2001, 247; Niedersächsisches OVG, U. v. 26.04.2001 - 11 LB 449/01 -, AuAS 2001, 153; VGH Baden-Württemberg, U. v. 05.04.2001 - A 12 S 368/99 -, VBlBW 2002, 166; U. v. 15.11.2000 - A 12 S 367/99 -, VBlBW 2001, 195).

    notwendig hält; wie hier offen gelassen von VGH Baden-Württemberg, U. v. 15.11.2000 - A 12 S 367/99 -, AuAS 2001, 71, siehe dazu auch: BVerwG, U. v. 28.04.1998 - 9 C 1.97 -, DVBl. 1998, 1020).

  • VGH Hessen, 25.02.2003 - 11 UE 3593/99

    Keine Anwendung des Dubliner Übereinkommens auf vor seinem Inkrafttreten

    Es kann dahingestellt bleiben, ob die Feststellungen zu §§ 51, 53 AuslG Teil des Streitgegenstands des Verwaltungsstreitverfahrens sind, in dem auf die Beanstandungsklage des Bundesbeauftragten für Asylangelegenheiten hin um die Rechtmäßigkeit der Anerkennung aufgrund Familienasyls gestritten wird ( verneinend wohl Hailbronner, a.a.O., § 31 AsylVfG Rdnr. 79, der ein erneutes Verwaltungsverfahren des Bundesamtes für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge zu §§ 51, 53 AuslG für notwendig hält; offengelassen von VGH Baden-Württemberg, U. vom 15.11.2000 -A 12 S 367/99, AuAS 2001, 71).
  • OVG Niedersachsen, 11.05.2021 - 9 LA 124/20

    Anerkennung; Antragstellung; Divergenz; Einreise; Eltern; Familienasyl;

    Das Verwaltungsgericht ist unter Anwendung der dargelegten Rechtsgrundsätze des Bundesverwaltungsgerichts davon ausgegangen, dass das Erfordernis der Unverzüglichkeit grundsätzlich eine Antragstellung binnen zweier Wochen ab Einreise voraussetzt (S. 8 UA; s. a. VGH BW, Urteil vom 15.11.2000 - A 12 S 367/99 - juris Rn. 18 zu § 26 Abs. 1 Nr. 3 AsylVfG 1997).
  • VG Aachen, 29.12.2022 - 5 K 1194/19

    Zeitpunkt der Minderjährigkeit; Innehaben der Personensorge

    vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Mai 1997 - 9 C 35/96 - , juris Rn 10, anders für die Verwendung des Begriffs im Gemeinschaftsrecht, wo die Auslegung ausschließlich im Kontext der Rechtsordnung der Europäischen Gemeinschaften zu erfolgen hat: BVerwG, Urteil vom 25. November 1993 - 3 C 48/91 -, Rn 30; ebenso: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. November 2000 - A 12 S 367/99 -, juris Rn 17 f; vgl. auch Rspr. der Kammer: VG Aachen, Urteil vom 5. März 2020 - 5 K 2046/18.A -, juris Rn 40ff.
  • VG Karlsruhe, 08.12.2004 - A 10 K 10522/04

    Unverzügliche Folgeantragstellung nach Wiedereinreise bei Familienasyl

    Nach ständiger obergerichtlicher Rechtsprechung setzt das Erfordernis der Unverzüglichkeit grundsätzlich eine Antragstellung binnen zweier Wochen ab Einreise voraus, soweit nicht besondere Umstände ersichtlich sind, die den Asylbewerber gehindert haben, den Asylantrag bereits früher zu stellen (vgl. etwa BVerwG, Urt. v. 13.05.1997, BVerwGE 104, 362; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 15.11.2000 - A 12 S 367/99 -, juris).
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