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   BSG, 05.07.2005 - B 1 KR 12/03 R   

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BSG, 05.07.2005 - B 1 KR 12/03 R (https://dejure.org/2005,2159)
BSG, Entscheidung vom 05.07.2005 - B 1 KR 12/03 R (https://dejure.org/2005,2159)
BSG, Entscheidung vom 05. Juli 2005 - B 1 KR 12/03 R (https://dejure.org/2005,2159)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • lexetius.com

    Krankenversicherung - Dickungsmittel - Heilmittel - Arzneimittel - Nahrungsmittel - Sondennahrung - enterale Ernährung - Hilfsmittel

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Krankenversicherung - Dickungsmittel - Heilmittel - Arzneimittel - Nahrungsmittel - Sondennahrung - enterale Ernährung - Hilfsmittel

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erstattungspflicht der Krankenkassen für Mehraufwendungen auf Grund einer krankheitsangepassten Ernährungsweise; Erstattung von Kosten für ein Instant-Dickungsmittel auf Grund einer Störung der Schluckfunktion (Mikrozephalie); Anerkennung als Heilmittel, Arzneimittel, ...

  • Judicialis

    SGB V § 33

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Leistungspflicht der Krankenversicherung bei Dickungsmitteln

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 09.12.1997 - 1 RK 23/95

    Mehraufwendungen für Diät- oder Krankenkost

    Auszug aus BSG, 05.07.2005 - B 1 KR 12/03 R
    Es ist weder zur äußeren Einwirkung auf den Körper bestimmt noch wird es der Klägerin von speziell ausgebildeten Personen als Dienstleistung verabreicht (vgl BSGE 81, 240 = SozR 3-2500 § 27 Nr. 9: Diätnahrungsmittel; vgl auch BSGE 28, 158, 159 f = SozR Nr. 30 zu § 182 Reichsversicherungsordnung Bl Aa 28; BSGE 46, 179, 182 = SozR 2200 § 182 Nr. 32 S 62; BSG SozR 3-2200 § 182 Nr. 11 S 47 f).

    a) Bereits in seinem Urteil vom 9. Dezember 1997 (BSGE 81, 240 ff = SozR 3-2500 § 27 Nr. 9) hat der erkennende Senat eine Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung für Mehraufwendungen abgelehnt, die Versicherten dadurch entstehen, dass sie an Stelle haushaltsüblicher Lebensmittel aus Krankheitsgründen eine Diät- oder Krankenkost verwenden müssen.

    Das gelte grundsätzlich auch für Mehraufwendungen, die durch eine besondere, krankheitsangepasste Ernährungsweise entstehen (BSGE 81, 240, 243 = SozR 3-2500 § 27 Nr. 9 S 29 mit weiteren Hinweisen auf BSG SozR 2200 § 182 Nr. 88 S 183; BSGE 63, 99, 100 = SozR 2200 § 182 Nr. 109 S 234).

    Die Krankenkassen seien damit grundsätzlich auf die in der Vorschrift genannten Leistungen beschränkt (BSGE 81, 240, 243 f = SozR 3-2500 § 27 Nr. 9 S 29 f).

  • BSG, 28.01.1999 - B 8 KN 1/98 KR R

    Krankenversicherung - keine Kostenübernahme von Säuglingsnahrung im Rahmen der

    Auszug aus BSG, 05.07.2005 - B 1 KR 12/03 R
    Insoweit stellen das SGB V und das AMG auf denselben Zweck ab (vgl schon BSGE 72, 252, 255 = SozR 3-2200 § 182 Nr. 17 S 82; BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 10 S 33).

    Darüber hinaus ist seit dem In-Kraft-Treten der Änderung des § 31 Abs. 1 SGB V durch das 2. GKV-Neuordnungsgesetz (2. GKV-NOG) vom 23. Juni 1997 (BGBl I 1520, 1522) am 1. Juli 1997 nach § 43 Abs. 1 AMG ohnehin nur noch die Versorgung mit apothekenpflichtigen Arzneimitteln vom Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung umfasst; das wiederum sind ausschließlich Arzneimittel iS von § 2 AMG (vgl bereits zu einem ähnlichen Sachverhalt BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 10 S 34: Keine Kostenübernahme von Säuglings-Spezialnahrung im Rahmen der Arzneimittelversorgung).

  • BSG, 19.10.2004 - B 1 KR 27/02 R

    Krankenversicherung - Krankenbehandlung - Verabreichung eines Fertigarzneimittels

    Auszug aus BSG, 05.07.2005 - B 1 KR 12/03 R
    Der in Betracht kommende Kostenerstattungsanspruch reicht dabei nicht weiter als ein entsprechender Sachleistungsanspruch; er setzt daher voraus, dass die selbstbeschaffte Behandlung zu den Leistungen gehört, welche die Krankenkassen allgemein in Natur als Sach- oder Dienstleistung zu erbringen haben (stRspr, vgl zB BSGE 79, 125, 126 f = SozR 3-2500 § 13 Nr. 11 S 51 f mwN; zuletzt Urteile vom 19. Oktober 2004 - B 1 KR 27/02 R = BSGE 93, 236, 238 f = SozR 4-2500 § 27 Nr. 1 RdNr 10 mwN und vom 22. März 2005 - B 1 KR 11/03 - ICSI - mwN, zur Veröffentlichung bestimmt).

    Fehlt einem Mittel die erforderliche arzneimittelrechtliche Zulassung, dürfte es nämlich schon deswegen nicht von den Krankenkassen zur Krankenbehandlung nach § 27 Abs. 1 SGB V gewährt werden (vgl zuletzt BSG, Urteil vom 19. Oktober 2004 - B 1 KR 27/02 R, BSGE 93, 236, 239 f = SozR 4-2500 § 27 Nr. 1 RdNr 13 mwN).

  • BSG, 19.10.2004 - B 1 KR 28/02 R

    Krankenversicherung - Dauerpigmentierung von Gesichtspartien - keine

    Auszug aus BSG, 05.07.2005 - B 1 KR 12/03 R
    Hierzu gehören insbesondere Maßnahmen der physikalischen Therapie sowie der Sprach- und Beschäftigungstherapie (vgl BSGE 88, 204, 206 = SozR 3-2500 § 33 Nr. 41 mwN; Urteil des Senats vom 19. Oktober 2004 - B 1 KR 28/02 R: Dauerpigmentierung, SozR 4-2500 § 27 Nr. 2 RdNr 3).

    Dazu gehören insbesondere Körperersatzstücke, orthopädische und andere Hilfsmittel einschließlich der notwendigen Änderung, Instandsetzung und Ersatzbeschaffung sowie der Ausbildung im Gebrauch der Hilfsmittel (vgl BSGE 88, 204, 206 = SozR 3-2500 § 33 Nr. 41; Urteil des Senats vom 19. Oktober 2004 - B 1 KR 28/02 R, SozR 4-2500 § 27 Nr. 2 RdNr 3 f: Dauerpigmentierung, jeweils zur Abgrenzung von Heil- und Hilfsmitteln).

  • BSG, 28.06.2001 - B 3 KR 3/00 R

    Krankenversicherung - Begriffsabgrenzung zwischen Heil- und Hilfsmittel -

    Auszug aus BSG, 05.07.2005 - B 1 KR 12/03 R
    Hierzu gehören insbesondere Maßnahmen der physikalischen Therapie sowie der Sprach- und Beschäftigungstherapie (vgl BSGE 88, 204, 206 = SozR 3-2500 § 33 Nr. 41 mwN; Urteil des Senats vom 19. Oktober 2004 - B 1 KR 28/02 R: Dauerpigmentierung, SozR 4-2500 § 27 Nr. 2 RdNr 3).

    Dazu gehören insbesondere Körperersatzstücke, orthopädische und andere Hilfsmittel einschließlich der notwendigen Änderung, Instandsetzung und Ersatzbeschaffung sowie der Ausbildung im Gebrauch der Hilfsmittel (vgl BSGE 88, 204, 206 = SozR 3-2500 § 33 Nr. 41; Urteil des Senats vom 19. Oktober 2004 - B 1 KR 28/02 R, SozR 4-2500 § 27 Nr. 2 RdNr 3 f: Dauerpigmentierung, jeweils zur Abgrenzung von Heil- und Hilfsmitteln).

  • BSG, 23.03.1988 - 8 RK 11/85

    Krankheit - Verschlimmerung - Krankenkost - Heilmittel - Lebensmittel -

    Auszug aus BSG, 05.07.2005 - B 1 KR 12/03 R
    Das gelte grundsätzlich auch für Mehraufwendungen, die durch eine besondere, krankheitsangepasste Ernährungsweise entstehen (BSGE 81, 240, 243 = SozR 3-2500 § 27 Nr. 9 S 29 mit weiteren Hinweisen auf BSG SozR 2200 § 182 Nr. 88 S 183; BSGE 63, 99, 100 = SozR 2200 § 182 Nr. 109 S 234).

    Soweit der 3. Senat des BSG zum früher maßgeblichen § 182 Abs. 1 RVO die Auffassung vertreten habe, eine Krankenkost könne von der Krankenkasse ausnahmsweise gewährt werden, wenn zu der Heilwirkung der Kost für den einzelnen Versicherten noch besonders gravierende Umstände, insbesondere eine unzumutbar hohe finanzielle Belastung durch die im Vergleich zu üblichen Lebensmitteln teureren Diätpräparate, hinzuträten (Urteile vom 23. März 1983 - SozR 2200 § 182 Nr. 88 S 183 und vom 23. März 1988 - BSGE 63, 99, 100 = SozR 2200 § 182 Nr. 109 S 234; ähnlich für andere Gegenstände des allgemeinen Lebensbedarfs: BSGE 65, 154, 157 = SozR 2200 § 368e Nr. 13 S 35; BSGE 67, 36, 37 = SozR 3-2500 § 27 Nr. 2 S 3), könne hieran seit In-Kraft-Treten des SGB V nicht mehr festgehalten werden.

  • BSG, 19.10.2004 - B 1 KR 3/03 R

    Krankenversicherung - keine Kostenübernahme einer brustvergrößernden Operation -

    Auszug aus BSG, 05.07.2005 - B 1 KR 12/03 R
    Leistungen, die nach den Vorschriften des SGB V nicht vorgesehen sind, müssen von den Krankenkassen nicht schon deshalb erbracht werden, weil dadurch ggf gesetzlich vorgesehene Leistungen vermieden oder eingespart werden können (vgl zuletzt BSG, Urteil vom 19. Oktober 2004 - B 1 KR 3/03 R, SozR 4-2500 § 27 Nr. 3 RdNr 8 mwN).
  • BSG, 10.05.1990 - 6 RKa 15/89

    Ermächtigung zum Erlaß von Arzneimittelrichtlinien, Verordnungsfähigkeit von

    Auszug aus BSG, 05.07.2005 - B 1 KR 12/03 R
    Soweit der 3. Senat des BSG zum früher maßgeblichen § 182 Abs. 1 RVO die Auffassung vertreten habe, eine Krankenkost könne von der Krankenkasse ausnahmsweise gewährt werden, wenn zu der Heilwirkung der Kost für den einzelnen Versicherten noch besonders gravierende Umstände, insbesondere eine unzumutbar hohe finanzielle Belastung durch die im Vergleich zu üblichen Lebensmitteln teureren Diätpräparate, hinzuträten (Urteile vom 23. März 1983 - SozR 2200 § 182 Nr. 88 S 183 und vom 23. März 1988 - BSGE 63, 99, 100 = SozR 2200 § 182 Nr. 109 S 234; ähnlich für andere Gegenstände des allgemeinen Lebensbedarfs: BSGE 65, 154, 157 = SozR 2200 § 368e Nr. 13 S 35; BSGE 67, 36, 37 = SozR 3-2500 § 27 Nr. 2 S 3), könne hieran seit In-Kraft-Treten des SGB V nicht mehr festgehalten werden.
  • BSG, 24.09.1996 - 1 RK 33/95

    Grenzen des Kostenerstattungsanspruchs bei selbst beschafften Leistungen

    Auszug aus BSG, 05.07.2005 - B 1 KR 12/03 R
    Der in Betracht kommende Kostenerstattungsanspruch reicht dabei nicht weiter als ein entsprechender Sachleistungsanspruch; er setzt daher voraus, dass die selbstbeschaffte Behandlung zu den Leistungen gehört, welche die Krankenkassen allgemein in Natur als Sach- oder Dienstleistung zu erbringen haben (stRspr, vgl zB BSGE 79, 125, 126 f = SozR 3-2500 § 13 Nr. 11 S 51 f mwN; zuletzt Urteile vom 19. Oktober 2004 - B 1 KR 27/02 R = BSGE 93, 236, 238 f = SozR 4-2500 § 27 Nr. 1 RdNr 10 mwN und vom 22. März 2005 - B 1 KR 11/03 - ICSI - mwN, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BSG, 21.11.1991 - 3 RK 18/90

    Kostenübernahme bei Hausstaubmilbenallergie

    Auszug aus BSG, 05.07.2005 - B 1 KR 12/03 R
    Es ist weder zur äußeren Einwirkung auf den Körper bestimmt noch wird es der Klägerin von speziell ausgebildeten Personen als Dienstleistung verabreicht (vgl BSGE 81, 240 = SozR 3-2500 § 27 Nr. 9: Diätnahrungsmittel; vgl auch BSGE 28, 158, 159 f = SozR Nr. 30 zu § 182 Reichsversicherungsordnung Bl Aa 28; BSGE 46, 179, 182 = SozR 2200 § 182 Nr. 32 S 62; BSG SozR 3-2200 § 182 Nr. 11 S 47 f).
  • BSG, 08.06.1993 - 1 RK 21/91

    Therapiemöglichkeit - Arzneimittel - Zulassung

  • BSG, 18.05.1978 - 3 RK 11/77

    Ersatz der durch die Verwendung glutenfreier Nahrung entstehenden Mehrkosten

  • BSG, 21.06.1989 - 6 RKa 11/88

    Ausschluß zur üblichen Haarwäsche geeigneter und bestimmter Mittel von der

  • BSG, 22.03.2005 - B 1 KR 11/03 R

    Krankenversicherung - kein Anspruch auf Maßnahmen zur künstlichen Befruchtung bei

  • BSG, 16.07.1968 - 9 RV 1070/65

    Versorgung eines Asthmakranken mit für ein Inhaliergerät benötigen Sauerstoff -

  • BSG, 04.04.2006 - B 1 KR 12/04 R

    Krankenversicherung - Ausschluss von Einfachzucker (D-Ribose) aus dem

    Insoweit stellen das SGB V und das AMG auf den selben Zweck ab (vgl schon BSGE 72, 252, 255 = SozR 3-2200 § 182 Nr. 17 S 82 - Goldnerz-Aufbaucreme - BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 10 S 33 - Pregomin; Senat, Urteil vom 5. Juli 2005 - B 1 KR 12/03 R - Quick & Dick).

    Diese Rechtsprechung hat der Senat bis in die jüngste Zeit fortgeführt (vgl Senat, Urteil vom 5. Juli 2005 - B 1 KR 12/03 R - Quick & Dick).

    Hierzu gehören insbesondere Maßnahmen der physikalischen Therapie sowie der Sprach- und Beschäftigungstherapie (vgl BSGE 88, 204, 206 = SozR 3-2500 § 33 Nr. 41 mwN; Senat, Urteil vom 19. Oktober 2004 - B 1 KR 28/02 R - SozR 4-2500 § 27 Nr. 2 RdNr 3 - Dauerpigmentierung; zuletzt Senat, Urteil vom 5. Juli 2005 - B 1 KR 12/03 R - Quick & Dick, mwN).

    Ein solches Gesetzesverständnis würde aber die Gesetzessystematik vernachlässigen, welche Arzneimittel, Ernährungstherapien, Nahrungsergänzungsmittel und Nahrungsmittel einer eigenständigen Regelung in § 31 SGB V unterworfen hat (vgl auch Senat, Urteil vom 5. Juli 2005 - B 1 KR 12/03 R - Quick & Dick).

  • BSG, 28.02.2008 - B 1 KR 16/07 R

    Gemeinsamer Bundesausschuss - Anfechtungsklage gegen Erlass einer Richtlinie im

    Ein solches Gesetzesverständnis würde aber die Gesetzessystematik vernachlässigen, welche Arzneimittel, Ernährungstherapien, Nahrungsergänzungsmittel und Nahrungsmittel einer eigenständigen Regelung in § 31 SGB V unterworfen hat (vgl BSG, Urteil vom 5.7.2005 - B 1 KR 12/03 R - Quick & Dick; BSGE 96, 153 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 7, jeweils RdNr 27 - D-Ribose).
  • BSG, 03.07.2012 - B 1 KR 23/11 R

    Krankenversicherung - Leistungspflicht für nicht in der Arzneimittelrichtlinie

    Ein solches Gesetzesverständnis würde aber die Gesetzessystematik vernachlässigen, welche Arzneimittel, Ernährungstherapien, Nahrungsergänzungsmittel und Stoffe sowie Zubereitungen aus Stoffen, die als Medizinprodukte nach § 3 Nr. 1 oder Nr. 2 MPG zur Anwendung am oder im menschlichen Körper bestimmt sind, einer eigenständigen Regelung in § 31 SGB V unterworfen hat (vgl BSG Urteil vom 5.7.2005 - B 1 KR 12/03 R - Quick & Dick; BSGE 96, 153 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 7, RdNr 27 - D-Ribose; BSGE 100, 103 = SozR 4-2500 § 31 Nr. 9, RdNr 51 mwN - Lorenzos Öl) .
  • BSG, 08.09.2009 - B 1 KR 1/09 R

    Krankenversicherung - Wahl von Kostenerstattung anstelle Sach- oder

    Heil- oder Hilfsmittel ist "Orthomol vision diabet" offensichtlich nicht (vgl entsprechend zB BSG, Urteil vom 5.7.2005 - B 1 KR 12/03 R - juris, USK 2005-70 - Quick und Dick; BSGE 100, 103 = SozR 4-2500 § 31 Nr. 9, jeweils RdNr 50 f - Lorenzos Öl).
  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KN 3/07 KR R

    Krankenversicherung - keine Leistungspflicht für Lorenzos Öl wegen

    Ein solches Gesetzesverständnis würde aber die Gesetzessystematik vernachlässigen, welche Arzneimittel, Ernährungstherapien, Nahrungsergänzungsmittel und Nahrungsmittel einer eigenständigen Regelung in § 31 SGB V unterworfen hat (vgl BSG, Urteil vom 5.7.2005 - B 1 KR 12/03 R - Quick & Dick; BSGE 96, 153 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 7, jeweils RdNr 27 - D-Ribose).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.07.2014 - L 11 KR 4441/12

    Krankenversicherung - keine Kostenübernahme des Andickungsmittels Thick & Easy -

    Das Dickungsmittel Thick & Easy dient nicht primär der Krankenbehandlung im Sinne des § 2 Abs. 1 AMG, sondern es steht umgekehrt der Gesichtspunkt im Vordergrund, dass den Betroffenen keine besondere Nahrung zur Verfügung gestellt werden muss, indem ihm die für jeden Menschen erforderliche Ernährung ermöglicht wird, zu der auch die Flüssigkeitsaufnahme gehört (BSG 05.07.2005, B 1 KR 12/03 R, juris).

    Das Dickungsmittel ist weder Heil- noch Hilfsmittel; hierzu kann auf die Ausführungen im Urteil des BSG vom 05.07.2005 (B 1 KR 12/03 mwN, juris) verwiesen werden.

  • LSG Baden-Württemberg, 25.04.2016 - L 11 KR 4685/15

    Krankenversicherung - kein Anspruch auf das Nahrungsergänzungsmittel "SpongiCol"

    Dazu gehören insbesondere Körperersatzstücke, orthopädische und andere Hilfsmittel einschließlich der notwendigen Änderung, Instandsetzung und Ersatzbeschaffung sowie der Ausbildung im Gebrauch der Hilfsmittel (BSG 05.07.2005, B 1 KR 12/03, ArztR 2006, 266; 19.10.2004, B 1 KR 28/02 R, SozR 4-2500 § 27 Nr. 2 Rn 3 f, jeweils mwN).

    Wollte man SpongiCol gleichwohl als Hilfsmittel iS von § 33 Abs. 1 SGB V qualifizieren, liefen die engen Voraussetzungen, unter denen der Gesetzgeber im Bereich der Ernährung und Nahrungsaufnahme eine Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung zugelassen hat, leer (vgl BSG 05.07.2005, B 1 KR 12/03 aaO, juris Rn 25 [Dickungsmittel]).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 14.09.2016 - L 6 KR 43/14

    Krankenversicherung - kein Anspruch auf glutenfreie Diätnahrung -

    Etwas anderes gelte nur bei einer lebensbedrohlichen Situation (Urteil vom 5. Juli 2005 - B 1 KR 12/03 R - juris).
  • BSG, 19.06.2006 - B 1 KR 18/06 B

    Kostenübernahme der Krankenversicherung für natriumarmes Mineralwasser,

    Eine Rechtsprechungsabweichung wird schließlich auch vor dem Hintergrund nicht hinreichend dargelegt, dass es im Falle des BVerfG um die Frage der Anwendung nicht allgemein anerkannter, in den Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses nicht positiv aufgeführter ärztlicher Behandlungsmethoden ging; im vorliegenden Fall soll dagegen nicht einmal ein Mittel zur Anwendung kommen, das seiner Art nach ein Arzneimittel ist (s dagegen Senatsurteil Tomudex, aaO), sondern ein (zweifellos notwendiges) Mittel, welches der Gesetzgeber als primär dem Essen und Trinken dienend allgemein der Eigenverantwortung der Versicherten überantwortet hat und das nicht ausnahmsweise nach § 31 Abs. 1 Satz 2 SGB V iVm den Arzneimittelrichtlinien nach § 92 Abs. 1 Satz 2 Nr. 6 SGB V zur Leistungspflicht der Krankenkassen gehört wie zB die enterale Ernährung (zu diesem Gesichtspunkt näher bereits Senatsurteil vom 5. Juli 2005 - B 1 KR 12/03 R - Quick & Dick).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2020 - L 7 AS 1199/20
    Medizinisch erforderliche Elementardiäten können nach Maßgabe der Arzneimittelrichtlinien zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung verordnet und von dieser erbracht werden (hierzu BSG Urteil vom 05.07.2005 - B 1 KR 12/03 R).
  • LSG Baden-Württemberg, 05.04.2006 - L 5 KR 5106/05

    Krankenversicherung - keine Kostenübernahme der Substanz "Coenzym Q 10" im Rahmen

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 31.08.2006 - L 16 (5,2) KR 78/03

    Krankenversicherung

  • LSG Bayern, 16.05.2008 - L 4 KR 260/06

    Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung für das diätische

  • LSG Bayern, 23.03.2010 - L 15 VK 11/09

    Soziales Entschädigungsrecht - Anspruch auf Heilbehandlung bzw auf Heilmittel -

  • LSG Baden-Württemberg, 17.09.2010 - L 11 KR 3684/09
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2007 - L 11 KR 21/07

    Krankenversicherung

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 31.08.2011 - L 1 KR 422/09
  • SG Düsseldorf, 12.12.2006 - S 4 KR 367/04

    Krankenversicherung

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