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   BSG, 29.09.1998 - B 1 KR 2/97 R   

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https://dejure.org/1998,2135
BSG, 29.09.1998 - B 1 KR 2/97 R (https://dejure.org/1998,2135)
BSG, Entscheidung vom 29.09.1998 - B 1 KR 2/97 R (https://dejure.org/1998,2135)
BSG, Entscheidung vom 29. September 1998 - B 1 KR 2/97 R (https://dejure.org/1998,2135)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    Krankengeld - Wiederaufleben des Anspruchs wegen derselben Krankheit - Erfüllung der Voraussetzungen im nächsten und in einem späteren Dreijahreszeitraum

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Krankengeld - Schleudertrauma der Halswirbelsäule - Degenerative Kniegelenks- und Wirbelsäulenschäden - Multiple Körperprellungen - Schürfwunde am Knie - Unfallbedingte Arbeitsunfähigkeit - Verletztengeld - Hinzugetretene Erkrankung - Leistungsdauer

  • Judicialis

    SGB V § 48 Abs. 2; ; SGG § 163

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB V § 48 Abs. 2
    Wiederentstehen eines Krankengeldanspruchs wegen derselben Krankheit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BSGE 83, 7
  • NZS 1999, 294
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 08.12.1992 - 1 RK 8/92

    Krankengeld - Meldepflicht - Dauer - Wegen derselben Krankheit - Begriff -

    Auszug aus BSG, 29.09.1998 - B 1 KR 2/97 R
    Erst wenn die ursprüngliche Krankheit bzw die auf ihr beruhende Arbeitsunfähigkeit behoben ist, kann, sofern nicht die Regelung des § 48 Abs. 1 Satz 2 SGB V entgegensteht, die nunmehr allein Arbeitsunfähigkeit verursachende Zweiterkrankung ihrerseits einen Anspruch auf Krankengeld auslösen (BSGE 71, 290, 292 = SozR 3-2500 § 48 Nr. 3 S 14 f).

    Dadurch werde sowohl für die Bezieher der in § 49 (jetzt: § 50) SGB V genannten Leistungen (zB Rente wegen Erwerbsunfähigkeit, Alters- und Ruhegeld) als auch für freiwillig Versicherte, deren Anspruch auf Krankengeld durch die Satzung ausgeschlossen sei, auch bei Wiedererkrankungen kein Krankengeld gezahlt (zu der Möglichkeit des Wiederauflebens trotz zwischenzeitlicher Umwandlung der Mitgliedschaft in eine solche ohne Krankengeldberechtigung vgl BSGE 71, 290, 293 = SozR 3-2500 § 48 Nr. 3 S 16; BSGE 51, 281, 282 = SozR 2200 § 183 Nr. 35 S 91).

  • BSG, 26.11.1991 - 1 RK 1/91

    Wiederaufleben des Krankengeldanspruchs vor dem Inkrafttreten des § 48 Abs. 2 SGB

    Auszug aus BSG, 29.09.1998 - B 1 KR 2/97 R
    Der durch das Gesundheitsreformgesetz (GRG) vom 20. Dezember 1988 (BGBl I 2477) neu eingeführte § 48 Abs. 2 SGB V hat die Voraussetzungen, unter denen nach Ausschöpfung der Höchstbezugsdauer im folgenden Dreijahreszeitraum wegen derselben Krankheit erneut Anspruch auf Krankengeld besteht, gegenüber dem zuvor unter der Geltung der Reichsversicherungsordnung bestehenden Rechtszustand erheblich verschärft (s dazu im einzelnen BSGE 71, 31, 33 = SozR 3-2500 § 48 Nr. 1 S 3; BSG SozR 3-2500 § 48 Nr. 2 S 8 f).
  • BSG, 26.11.1991 - 3 RK 25/90

    Wiederaufleben des Krankengeldanspruchs vor dem Inkrafttreten des § 48 Abs. 2 SGB

    Auszug aus BSG, 29.09.1998 - B 1 KR 2/97 R
    Der durch das Gesundheitsreformgesetz (GRG) vom 20. Dezember 1988 (BGBl I 2477) neu eingeführte § 48 Abs. 2 SGB V hat die Voraussetzungen, unter denen nach Ausschöpfung der Höchstbezugsdauer im folgenden Dreijahreszeitraum wegen derselben Krankheit erneut Anspruch auf Krankengeld besteht, gegenüber dem zuvor unter der Geltung der Reichsversicherungsordnung bestehenden Rechtszustand erheblich verschärft (s dazu im einzelnen BSGE 71, 31, 33 = SozR 3-2500 § 48 Nr. 1 S 3; BSG SozR 3-2500 § 48 Nr. 2 S 8 f).
  • BSG, 12.10.1988 - 8 RK 28/87

    Identität von Krankheiten - Einheitliches Krankengeschehen - Degenerative

    Auszug aus BSG, 29.09.1998 - B 1 KR 2/97 R
    Art und Ausprägungsgrad der Krankheitserscheinungen können unterschiedlich sein; entscheidend ist, daß sie auf dasselbe, medizinisch nicht ausgeheilte Grundleiden zurückzuführen sind (vgl Urteil des 3. Senats des BSG vom 12. Oktober 1988 - 3/8 RK 28/87, veröffentlicht in ZfS 1989, 16 = NZA 1989, 287 = USK 88135).
  • BSG, 28.04.1981 - 3 RK 8/80

    Beginn einer neuen Rahmenfrist - Wiederaufleben des Krankengeldanspruchs -

    Auszug aus BSG, 29.09.1998 - B 1 KR 2/97 R
    Dadurch werde sowohl für die Bezieher der in § 49 (jetzt: § 50) SGB V genannten Leistungen (zB Rente wegen Erwerbsunfähigkeit, Alters- und Ruhegeld) als auch für freiwillig Versicherte, deren Anspruch auf Krankengeld durch die Satzung ausgeschlossen sei, auch bei Wiedererkrankungen kein Krankengeld gezahlt (zu der Möglichkeit des Wiederauflebens trotz zwischenzeitlicher Umwandlung der Mitgliedschaft in eine solche ohne Krankengeldberechtigung vgl BSGE 71, 290, 293 = SozR 3-2500 § 48 Nr. 3 S 16; BSGE 51, 281, 282 = SozR 2200 § 183 Nr. 35 S 91).
  • BSG, 21.06.2011 - B 1 KR 15/10 R

    Krankenversicherung - Krankengeldanspruch - Erst- und Zweitkrankheit -

    Bei im Zeitablauf nacheinander auftretenden Erkrankungen handelt es sich im Rechtssinne um dieselbe Krankheit, wenn der regelwidrige Körper- oder Geisteszustand, der die Krankheitsursache bildet, auf ein medizinisch nicht ausgeheiltes Grundleiden zurückzuführen ist (vgl BSGE 83, 7, 9 = SozR 3-2500 § 48 Nr. 8 S 38) .

    Das Hinzutreten einer weiteren Krankheit zu einer fortbestehenden und fortlaufend AU verursachenden Erkrankung führt weder zur Entstehung eines gänzlich neuen Krg-Anspruchs noch bewirkt es die Verlängerung der schon in Ansehung der ersten Krankheit maßgeblichen (begrenzten) Leistungsdauer (vgl BSGE 83, 7, 9 = SozR 3-2500 § 48 Nr. 8 S 39).

    Deshalb hat die Rechtsprechung schon bisher betont, dass eine Krankheit nicht mehr hinzutritt, sondern in ihren Rechtsfolgen eigenständig zu beurteilen ist, wenn sie erst am Tage nach Beendigung der bisherigen AU oder noch später auftritt (vgl BSG SozR 4-2500 § 48 Nr. 3 RdNr 23; BSGE 83, 7, 10 = SozR 3-2500 § 48 Nr. 8 S 39; BSGE 71, 290, 292 = SozR 3-2500 § 48 Nr. 3 S 14 f; BSG SozR Nr. 40 zu § 183 RVO = USK 6950).

  • BSG, 08.11.2005 - B 1 KR 27/04 R

    Krankenversicherung - Leistungsdauer des Krankengeldes - Dreijahreszeitraum -

    Mit dieser Regelungstechnik stellt § 48 Abs. 1 SGB V die "hinzutretende Krankheit" bezüglich der Rechtsfolge der Leistungsbegrenzung dem Fall "derselben Krankheit" rechtlich gleich (vgl BSGE 71, 290, 292 = SozR 3-2500 § 48 Nr. 3 S 14); denn das Hinzutreten einer weiteren Krankheit zu einer weiter bestehenden und fortlaufend Arbeitsunfähigkeit verursachenden Erkrankung führt weder zur Entstehung eines gänzlich neuen Krankengeldanspruchs noch bewirkt es die Verlängerung der schon in Ansehung der ersten Krankheit maßgeblichen (begrenzten) Leistungsdauer (vgl BSGE 83, 7, 9 = SozR 3-2500 § 48 Nr. 8 S 39).

    Wie in der Rechtsprechung bereits geklärt und in der Literatur weitgehend unumstritten ist, tritt eine Krankheit dagegen jedenfalls nicht mehr "hinzu" (sondern ist in ihren Rechtsfolgen eigenständig zu beurteilen), wenn sie erst am Tage nach Beendigung der bisherigen Arbeitsunfähigkeit oder noch später auftritt (vgl zB BSGE 83, 7, 10 = SozR 3-2500 § 48 Nr. 8 S 39; BSGE 71, 290, 292 = SozR 3-2500 § 48 Nr. 3 S 14 f; BSG SozR Nr. 40 zu § 183 RVO = USK 6950; Vay in: Krauskopf, Soziale Krankenversicherung - Pflegeversicherung, § 48 SGB V RdNr 9; Hauck/Noftz, SGB V, K § 48 RdNr 5; Schmidt in H. Peters, aaO, RdNr 41; Marschner in: von Maydell, GK-SGB V § 48 RdNr 7, Höfler in: Kasseler Kommentar, § 48 SGB V RdNr 7a; Knorr/Krasney, Entgeltfortzahlung - Krankengeld - Mutterschaftsgeld, 7. Aufl, Stand September 2005, § 48 SGB V RdNr 16 S O 708 mwN; Wiedekamp in: Maaßen/Schermer/Wiegand/Zipperer, SGB V, § 48 RdNr 7; Rundschreiben der Spitzenverbände der Krankenversicherung vom 6. Oktober 1993, Sonderdruck, ohne Jahr, S 8 und 26; aA: Franz, WzS 1966, 195, 198 f).

  • BSG, 07.12.2004 - B 1 KR 10/03 R

    Krankenversicherung - Krankengeld - dieselbe Krankheit iS von § 48 Abs 1 S 1 und

    Diese Auslegung greift auf frühere Rechtsprechung zurück, in der sich das BSG gerade im Zusammenhang mit wiederholt auftretenden Rückenbeschwerden bei degenerativen Wirbelsäulenveränderungen zur Bedeutung des umstrittenen Terminus geäußert hatte (Urteil vom 12. Oktober 1988 - 3/8 RK 28/87 = USK 88135; BSGE 83, 7, 9 = SozR 3-2500 § 48 Nr. 8 S 38; ebenso zB Krauskopf/Marburger, MedSach 1989, 190).
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