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   BSG, 05.10.2005 - B 1 KR 42/05 B   

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BSG, 05.10.2005 - B 1 KR 42/05 B (https://dejure.org/2005,65780)
BSG, Entscheidung vom 05.10.2005 - B 1 KR 42/05 B (https://dejure.org/2005,65780)
BSG, Entscheidung vom 05. Oktober 2005 - B 1 KR 42/05 B (https://dejure.org/2005,65780)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 20.03.1996 - 6 RKa 62/94

    Rechtmäßigkeit der Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen

    Auszug aus BSG, 05.10.2005 - B 1 KR 42/05 B
    Die Beschwerde lässt im Übrigen die umfangreiche Rechtsprechung der Senate des Bundessozialgerichts (BSG) zum normativen Charakter der Richtlinien des Bundesausschusses außer Acht, nach der dessen Rechtssetzungsbefugnisse auch in Bezug auf Rechte der Versicherten keinen Bedenken unter dem Blickwinkel des verfassungsrechtlichen Demokratie- und Rechtsstaatsgebots unterliegen (vgl zB BSGE 81, 54, 62 ff = SozR 3-2500 § 135 Nr. 4; BSGE 78, 70, 80 ff = SozR 3-2500 § 92 Nr. 6 und BSGE 86, 223, 224 f = SozR 3-2500 § 138 Nr. 1; BSGE 81, 182, 187 f = SozR 3-2500 § 109 Nr. 5; BSGE 73, 271, 287 ff = SozR 3-2500 § 13 Nr. 4; BSGE 85, 36, 44 f = SozR 3-2500 § 27 Nr. 11).
  • BSG, 16.12.1993 - 4 RK 5/92

    Krankenkasse - Zuzahlung - Richtlinien - Diagnose - Versicherungsfall -

    Auszug aus BSG, 05.10.2005 - B 1 KR 42/05 B
    Die Beschwerde lässt im Übrigen die umfangreiche Rechtsprechung der Senate des Bundessozialgerichts (BSG) zum normativen Charakter der Richtlinien des Bundesausschusses außer Acht, nach der dessen Rechtssetzungsbefugnisse auch in Bezug auf Rechte der Versicherten keinen Bedenken unter dem Blickwinkel des verfassungsrechtlichen Demokratie- und Rechtsstaatsgebots unterliegen (vgl zB BSGE 81, 54, 62 ff = SozR 3-2500 § 135 Nr. 4; BSGE 78, 70, 80 ff = SozR 3-2500 § 92 Nr. 6 und BSGE 86, 223, 224 f = SozR 3-2500 § 138 Nr. 1; BSGE 81, 182, 187 f = SozR 3-2500 § 109 Nr. 5; BSGE 73, 271, 287 ff = SozR 3-2500 § 13 Nr. 4; BSGE 85, 36, 44 f = SozR 3-2500 § 27 Nr. 11).
  • BSG, 28.06.2000 - B 6 KA 26/99 R

    Beeinträchtigung der Berufsfreiheit von Diätassistenten

    Auszug aus BSG, 05.10.2005 - B 1 KR 42/05 B
    Die Beschwerde lässt im Übrigen die umfangreiche Rechtsprechung der Senate des Bundessozialgerichts (BSG) zum normativen Charakter der Richtlinien des Bundesausschusses außer Acht, nach der dessen Rechtssetzungsbefugnisse auch in Bezug auf Rechte der Versicherten keinen Bedenken unter dem Blickwinkel des verfassungsrechtlichen Demokratie- und Rechtsstaatsgebots unterliegen (vgl zB BSGE 81, 54, 62 ff = SozR 3-2500 § 135 Nr. 4; BSGE 78, 70, 80 ff = SozR 3-2500 § 92 Nr. 6 und BSGE 86, 223, 224 f = SozR 3-2500 § 138 Nr. 1; BSGE 81, 182, 187 f = SozR 3-2500 § 109 Nr. 5; BSGE 73, 271, 287 ff = SozR 3-2500 § 13 Nr. 4; BSGE 85, 36, 44 f = SozR 3-2500 § 27 Nr. 11).
  • BSG, 13.05.1997 - 13 BJ 271/96

    Darlegung der Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage

    Auszug aus BSG, 05.10.2005 - B 1 KR 42/05 B
    Für die darin allenfalls zu sehende Geltendmachung des Zulassungsgrundes der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache (§ 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG) muss indessen gemäß § 160a Abs. 2 Satz 3 SGG eine Rechtsfrage klar formuliert und ausgeführt werden, inwiefern diese Frage im angestrebten Revisionsverfahren entscheidungserheblich sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist (vgl zB BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f; BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 33 S 151 f mwN).
  • BSG, 19.06.2001 - B 1 KR 23/00 R

    Krankenversicherung - Voraussetzung für Kostenerstattungsanspruch -

    Auszug aus BSG, 05.10.2005 - B 1 KR 42/05 B
    Der Senat hat mehrfach über den Anspruch auf Versorgung mit implantologischen Leistungen entschieden und dabei stets die einschlägigen Richtlinien des Bundesausschusses angewandt, ohne Zweifel an dessen Rechtsetzungsbefugnissen zu äußern, zumal schon die Ermächtigungsgrundlage strenge Vorgaben enthält ("seltene" Ausnahmeindikationen "für besonders schwere Fälle", "medizinische Gesamtbehandlung" erforderlich, vgl BSGE 88, 166, 169 = SozR 3-2500 § 28 Nr. 5 S 28; BSG SozR 3-2500 § 28 Nr. 6 S 38; Senatsurteil vom 13. Juli 2004 - B 1 KR 37/02 R; BSG SozR 4-2500 § 28 Nr. 7, jeweils mwN).
  • BSG, 30.03.2000 - B 12 KR 2/00 B

    Beitragsrechtliche Behandlung freiwillig krankenversicherter Schüler einer

    Auszug aus BSG, 05.10.2005 - B 1 KR 42/05 B
    Für die darin allenfalls zu sehende Geltendmachung des Zulassungsgrundes der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache (§ 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG) muss indessen gemäß § 160a Abs. 2 Satz 3 SGG eine Rechtsfrage klar formuliert und ausgeführt werden, inwiefern diese Frage im angestrebten Revisionsverfahren entscheidungserheblich sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist (vgl zB BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f; BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 33 S 151 f mwN).
  • BSG, 19.06.2001 - B 1 KR 4/00 R

    Krankenversicherung - Einsetzung von Zahnimplantaten auf eigene Kosten -

    Auszug aus BSG, 05.10.2005 - B 1 KR 42/05 B
    Der Senat hat mehrfach über den Anspruch auf Versorgung mit implantologischen Leistungen entschieden und dabei stets die einschlägigen Richtlinien des Bundesausschusses angewandt, ohne Zweifel an dessen Rechtsetzungsbefugnissen zu äußern, zumal schon die Ermächtigungsgrundlage strenge Vorgaben enthält ("seltene" Ausnahmeindikationen "für besonders schwere Fälle", "medizinische Gesamtbehandlung" erforderlich, vgl BSGE 88, 166, 169 = SozR 3-2500 § 28 Nr. 5 S 28; BSG SozR 3-2500 § 28 Nr. 6 S 38; Senatsurteil vom 13. Juli 2004 - B 1 KR 37/02 R; BSG SozR 4-2500 § 28 Nr. 7, jeweils mwN).
  • BSG, 30.09.1992 - 11 BAr 47/92

    Klärungsbedürftig einer Rechtsfrage im sozialgerichtlichen Verfahren,

  • BSG, 13.07.2004 - B 1 KR 37/02 R

    Krankenversicherung - keine Versorgung mit Zahnimplantaten und

  • BSG, 23.05.2007 - B 1 KR 27/07 B

    Verfassungsmäßigkeit der Zahnersatzversorgung in der gesetzlichen

    Ebenso hat das BSG - wie bereits von den Vorinstanzen zitiert - entschieden, dass § 28 Abs. 2 Satz 9 SGB V und die darauf beruhenden Richtlinien verfassungsrechtlichen Anforderungen auch in Fällen entsprechen, in denen die gesetzlich ausgeschlossene Art der Zahnersatzversorgung als einzig medizinisch sinnvolle Leistung in Betracht kommt (zB Urteil vom 13.7.2004 - B 1 KR 37/02 R - ArztuR 2005, 134 ff; BSG SozR 4-2500 § 28 Nr. 2 RdNr 7, jeweils mwN; vgl auch Beschluss vom 5.10.2005 - B 1 KR 42/05 B -, bestätigt durch BVerfG vom 9.1.2006 - 1 BvR 2344/05 ).
  • LSG Hessen, 02.07.2009 - L 1 KR 197/07

    Krankenversicherung - keine Versorgung mit Zahnimplantaten bei Vorliegen eines

    Auch wenn die gesetzlich ausgeschlossene Art der Zahnersatzversorgung als einzig medizinisch sinnvolle Leistung in Betracht kommt, genügen nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts, der der Senat folgt, § 28 Abs. 2 Satz 9 SGB V und die darauf beruhenden Richtlinien den verfassungsrechtlichen Anforderungen (BSG, Urteil vom 13. Juli 2004; B 1 KR 37/02 R; Beschlüsse vom 5. Oktober 2005, B 1 KR 42/05 B - bestätigt durch Bundesverfassungsgericht vom 9. Januar 2006, 1 BvR 2344/05 - und vom 23. Mai 2007, B 1 KR 27/07 B).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.02.2008 - L 16 KR 39/05

    Krankenversicherung

    An dieser Rechtsprechung hat das BSG seitdem fortlaufend festgehalten (SozR 4-2500 § 28 Nr. 2, vgl auch Beschluss vom 5.10.2005, Az.: B 1 KR 42/05 B, bestätigt durch BVerfG (Kammer), Beschluss vom 9.1.2006, Az.: 1 BvR 2344/05, zuletzt BSG, Beschluss vom 23.05.2007, Az.: B 1 KR 27/07 B, www.juris.de).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.10.2007 - L 16 KR 53/07

    Krankenversicherung

    Selbst in den Fällen, in denen ein Zahnverlust nicht anders als mit einer Implantatversorgung zu behandeln sei, bestünden keine verfassungsrechtlichen Bedenken, dass gesetzlich Versicherte insoweit keinen Leistungsanspruch gegen ihre Krankenkasse hätten (BSG, Beschl. vom 23.05.2007, Az. B 1 KR 27/07 B, www.juris.de, mit Hinweis auf BSG, Beschl. vom 05.10.2005, Az.: B 1 KR 42/05 B, bestätigt durch Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Kammerbeschl. vom 09.01.2006, Az.: 1 BvR 2344/05, jeweils nicht veröffentlicht).
  • BSG, 03.09.2008 - B 1 KR 42/08 B
    Zudem hat das Bundessozialgericht (BSG) bereits entschieden, dass § 28 Abs. 2 Satz 9 SGB V und die darauf beruhenden Richtlinien auch in den Fällen als Rechtsgrundlage heranzuziehen sind und verfassungsrechtlichen Anforderungen entsprechen, in denen die gesetzlich ausgeschlossene Art der Zahnersatzversorgung die einzig medizinisch sinnvolle Leistung wäre (zB BSG, Urteil vom 13.7.2004 - B 1 KR 37/02 R = USK 2004-103; BSG SozR 4-2500 § 28 Nr. 2 RdNr 7, jeweils mwN; vgl auch Beschluss vom 5.10.2005 - B 1 KR 42/05 B, bestätigt durch BVerfG vom 9.1.2006 - 1 BvR 2344/05).
  • BSG, 19.11.2007 - B 1 KR 92/07 B
    Die Beschwerde setzt sich zudem nicht mit der Rechtsprechung des BSG auseinander, dass § 28 Abs. 2 Satz 9 SGB V eng auszulegen ist und auch zu einem Leistungsausschluss führt, wenn die gesetzlich ausgeschlossene Art der Zahnersatzversorgung als einzig medizinisch sinnvolle Leistung in Betracht kommt (zB Urteil vom 13.7.2004 - B 1 KR 37/02 R - ArztuR 2005, 134; BSG SozR 4-2500 § 28 Nr. 2 RdNr 7, jeweils mwN; vgl auch BSG, Beschluss vom 5.10.2005 - B 1 KR 42/05 B, bestätigt durch BVerfG vom 9.1.2006 - 1 BvR 2344/05).
  • SG Stuttgart, 18.02.2014 - S 16 KR 4073/10

    Kosten einer Implantatversorgung

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG vom 13. Juli 2004 - B 1 KR 37/02 R - zit. nach Juris; vom 5. Oktober 2005 - B 1 KR 42/05 B - zit. nach Juris, bestätigt durch BVerfG vom 9. Januar 2006 -1 BvR 2344/05 - und vom 23. Mai 2007, B 1 KR 27/07 B), der die Kammer folgt, verstößt die gesetzliche Regelung des § 28 Abs. 2 Satz 9 SGB V und die darauf beruhenden Richtlinien selbst dann nicht gegen die verfassungsrechtlichen Vorgaben, wenn Implantate als einzig medizinisch sinnvolle Leistung in Betracht kommen.
  • LSG Baden-Württemberg, 24.02.2015 - L 11 KR 3693/14
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG 13.07.2004, B 1 KR 37/02 R, juris; BSG 05.10.2005, B 1 KR 42/05 B, juris, bestätigt durch BVerfG vom 09.01.2006, 1 BvR 2344/05 und 23.05.2007, B 1 KR 27/07 B), welcher der Senat folgt, verstoßen die gesetzliche Regelung des § 28 Abs. 2 Satz 9 SGB V und die darauf beruhenden Richtlinien selbst dann nicht gegen die verfassungsrechtlichen Vorgaben, wenn Implantate als einzig medizinisch sinnvolle Leistung in Betracht kommen.
  • BSG, 30.07.2009 - B 1 KR 28/09 B
    Das BSG hat bereits entschieden, dass § 28 Abs. 2 Satz 9 SGB V und die darauf beruhenden Richtlinien auch in den Fällen als Rechtsgrundlage heranzuziehen sind und verfassungsrechtlichen Anforderungen entsprechen, in denen - wie nach den Feststellungen des LSG im Falle der Klägerin - eine darin genannte medizinische Ausnahmeindikation nicht vorliegt und die gesetzlich ausgeschlossene Art der Zahnersatzversorgung die einzig medizinisch sinnvolle Leistung wäre (zB BSG, Urteil vom 13.7.2004 - B 1 KR 37/02 R = USK 2004-103; BSG SozR 4-2500 § 28 Nr. 2 RdNr 7, jeweils mwN; vgl auch Beschluss vom 5.10.2005 - B 1 KR 42/05 B, bestätigt durch BVerfG vom 9.1.2006 - 1 BvR 2344/05).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.03.2015 - L 11 KR 231/15
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG 13.07.2004, B 1 KR 37/02 R, juris; BSG 05.10.2005, B 1 KR 42/05 B, juris, bestätigt durch BVerfG vom 09.01.2006, 1 BvR 2344/05 und 23.05.2007, B 1 KR 27/07 B), welcher der Senat folgt, verstoßen die gesetzliche Regelung des § 28 Abs. 2 Satz 9 SGB V und die darauf beruhenden Richtlinien selbst dann nicht gegen die verfassungsrechtlichen Vorgaben, wenn Implantate als einzig medizinisch sinnvolle Leistung in Betracht kommen.
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