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   BSG, 06.01.2005 - B 1 KR 51/03 B   

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BSG, 06.01.2005 - B 1 KR 51/03 B (https://dejure.org/2005,12507)
BSG, Entscheidung vom 06.01.2005 - B 1 KR 51/03 B (https://dejure.org/2005,12507)
BSG, Entscheidung vom 06. Januar 2005 - B 1 KR 51/03 B (https://dejure.org/2005,12507)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit einer Arzneimitteltherapie, grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache, notwendige Beiladung

  • rechtsportal.de

    Keine Zulassungsgründe für eine Revision gegen das die Leistungspflicht der Krankenkasse für das THC-haltige Medikament Dronabinol verneinende Urteil eines LSG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (25)

  • BSG, 19.03.2002 - B 1 KR 37/00 R

    Krankenversicherung - Arzneimittel - Zulassung - Vorgreiflichkeit -

    Auszug aus BSG, 06.01.2005 - B 1 KR 51/03 B
    Zu Frage 1. lässt die Beschwerde unbeachtet, dass es bereits nach der ständigen Rechtsprechung des Senats an der Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit einer Arzneimitteltherapie fehlt, wenn das verwendete Mittel nach den Regelungen des deutschen Arzneimittelrechts einer Zulassung bedarf und diese Zulassung nach den insoweit einschlägigen, in Deutschland geltenden Bestimmungen nicht erteilt worden ist (vgl. z.B. BSGE 72, 252 [256 f.] = SozR 3-2200 § 182 Nr. 17; BSG SozR 3-2500 § 31 Nr. 3 S. 8 f m.w.N.; BSGE 82, 233 ff = SozR 3-2500 § 31 Nr. 5; SozR 3-2500 § 31 Nr. 7 S 23 f; BSGE 89, 184 [185] = SozR 3-2500 § 31 Nr. 8 S 29).

    Im Übrigen ist durch die Rechtsprechung des BSG geklärt, wann allgemein eine Behandlungsmethode "neu" ist (vgl. BSGE 81, 54 [58] = SozR 3-2500 § 135 Nr. 4 S. 12 f.), wann eine Leistungsgewährung unter dem Blickwinkel des Systemversagens in Betracht kommt (vgl. z.B. BSGE 81, 54 [65 f.] = SozR 3-2500 § 135 Nr. 4 S. 21; BSGE 86, 54 = SozR 3-2500 § 135 Nr. 14) und unter welchen rechtlichen Voraussetzungen die Leistungspflicht für eine Behandlung mit Rezepturarzneimitteln besteht (BSGE 81, 54 [58] = SozR 3-2500 § 135 Nr. 4 S. 13 f; BSG SozR 3-2500 § 135 Nr. 12 S. 56 f; BSGE 89, 184, 191 = SozR 3-2500 § 31 Nr. 8).

    Die Beschwerde trägt vor, das LSG sei vom BSG-Urteil vom 19. März 2002 - B 1 KR 37/00 R (BSGE 89, 184 = SozR 3-2500 § 31 Nr. 8) und vom BSG-Urteil vom 28. März 2000 - B 1 KR 11/98 R (SozR 3-2500 § 135 Nr. 14) abgewichen.

    Das LSG hat zu Punkt 1. ausdrücklich offen gelassen, ob eine Identität zwischen Dronabinol und Marinol (R) besteht (dann Fertigarzneimittel im Streit) oder nicht (dann Rezepturarzneimittel); es hat den Leistungsanspruch des Klägers im Urteil ausgehend von diesen unterschiedlichen Ausgangspunkten (konsequent entsprechend dem Urteil des Senats vom 19. März 2002 - BSGE 89, 184 = SozR 3-2500 § 31 Nr. 8) mit zwei unterschiedlichen, selbstständigen Begründungen verneint.

  • BSG, 13.05.1997 - 13 BJ 271/96

    Darlegung der Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage

    Auszug aus BSG, 06.01.2005 - B 1 KR 51/03 B
    Zur ordnungsgemäßen Darlegung dieses Zulassungsgrundes muss mit Rücksicht auf § 160a Abs. 2 Satz 3 SGG ausgeführt werden, inwiefern die jeweils formulierte Rechtsfrage in dem mit der Beschwerde angestrebten Revisionsverfahren klärungsfähig sowie klärungsbedürftig (entscheidungserheblich) und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist (vgl. z.B. BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f; BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 33 S. 151 f. m.w.N.).

    Liegt zu einer aufgeworfenen Frage schon umfangreiche Rechtsprechung vor, muss dargetan werden, dass sie - z.B. mit Blick auf einschlägige Kritik im jüngeren Schrifttum - erneut erörterungsbedürftig geworden ist (vgl. z.B. BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S. 38; SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S. 2).

  • BSG, 28.03.2000 - B 1 KR 11/98 R

    Erlaubnisvorbehalt bei neuartiger Arzneitherapie, Umfang der gerichtlichen

    Auszug aus BSG, 06.01.2005 - B 1 KR 51/03 B
    Im Übrigen ist durch die Rechtsprechung des BSG geklärt, wann allgemein eine Behandlungsmethode "neu" ist (vgl. BSGE 81, 54 [58] = SozR 3-2500 § 135 Nr. 4 S. 12 f.), wann eine Leistungsgewährung unter dem Blickwinkel des Systemversagens in Betracht kommt (vgl. z.B. BSGE 81, 54 [65 f.] = SozR 3-2500 § 135 Nr. 4 S. 21; BSGE 86, 54 = SozR 3-2500 § 135 Nr. 14) und unter welchen rechtlichen Voraussetzungen die Leistungspflicht für eine Behandlung mit Rezepturarzneimitteln besteht (BSGE 81, 54 [58] = SozR 3-2500 § 135 Nr. 4 S. 13 f; BSG SozR 3-2500 § 135 Nr. 12 S. 56 f; BSGE 89, 184, 191 = SozR 3-2500 § 31 Nr. 8).

    Die Beschwerde trägt vor, das LSG sei vom BSG-Urteil vom 19. März 2002 - B 1 KR 37/00 R (BSGE 89, 184 = SozR 3-2500 § 31 Nr. 8) und vom BSG-Urteil vom 28. März 2000 - B 1 KR 11/98 R (SozR 3-2500 § 135 Nr. 14) abgewichen.

  • BSG, 30.09.1992 - 11 BAr 47/92

    Klärungsbedürftig einer Rechtsfrage im sozialgerichtlichen Verfahren,

    Auszug aus BSG, 06.01.2005 - B 1 KR 51/03 B
    Zur ordnungsgemäßen Darlegung dieses Zulassungsgrundes muss mit Rücksicht auf § 160a Abs. 2 Satz 3 SGG ausgeführt werden, inwiefern die jeweils formulierte Rechtsfrage in dem mit der Beschwerde angestrebten Revisionsverfahren klärungsfähig sowie klärungsbedürftig (entscheidungserheblich) und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist (vgl. z.B. BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f; BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 33 S. 151 f. m.w.N.).

    Liegt zu einer aufgeworfenen Frage schon umfangreiche Rechtsprechung vor, muss dargetan werden, dass sie - z.B. mit Blick auf einschlägige Kritik im jüngeren Schrifttum - erneut erörterungsbedürftig geworden ist (vgl. z.B. BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S. 38; SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S. 2).

  • BSG, 16.09.1997 - 1 RK 28/95

    Krankenversicherung - Krankenkasse - Übernehme - Erstattung - Kosten -

    Auszug aus BSG, 06.01.2005 - B 1 KR 51/03 B
    Im Übrigen ist durch die Rechtsprechung des BSG geklärt, wann allgemein eine Behandlungsmethode "neu" ist (vgl. BSGE 81, 54 [58] = SozR 3-2500 § 135 Nr. 4 S. 12 f.), wann eine Leistungsgewährung unter dem Blickwinkel des Systemversagens in Betracht kommt (vgl. z.B. BSGE 81, 54 [65 f.] = SozR 3-2500 § 135 Nr. 4 S. 21; BSGE 86, 54 = SozR 3-2500 § 135 Nr. 14) und unter welchen rechtlichen Voraussetzungen die Leistungspflicht für eine Behandlung mit Rezepturarzneimitteln besteht (BSGE 81, 54 [58] = SozR 3-2500 § 135 Nr. 4 S. 13 f; BSG SozR 3-2500 § 135 Nr. 12 S. 56 f; BSGE 89, 184, 191 = SozR 3-2500 § 31 Nr. 8).

    Auch in Bezug auf Frage 6. fehlen Darlegungen der Beschwerde, dass es trotz der bereits ergangenen Rechtsprechung des BSG zur Verfassungsmäßigkeit der auf § 135 SGB V beruhenden Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen (zum Ganzen z.B. BSGE 81, 54 [62 ff.] = SozR 3-2500 § 135 Nr. 4; BSGE 78, 70 [80] ff = SozR 3-2500 § 92 Nr. 6 und BSGE 86, 223, 224 f = SozR 3-2500 § 138 Nr. 1; BSGE 81, 182 [187 f] = SozR 3-2500 § 109 Nr. 5; BSGE 73, 271 [287 ff.] = SozR 3-2500 § 13 Nr. 4; BSGE 85, 36 [44 f.] = SozR 3-2500 § 27 Nr. 11) der erneuten Durchführung eines Revisionsverfahrens bedarf.

  • BSG, 26.06.1975 - 12 BJ 12/75

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Erhalt der Rechtseinheit - Förderung

    Auszug aus BSG, 06.01.2005 - B 1 KR 51/03 B
    Die Beschwerde verkennt insgesamt, dass es nicht Gegenstand einer Nichtzulassungsbeschwerde ist, unabhängig von den Revisionszulassungsgründen des § 160 Abs. 2 SGG und den insoweit bestehenden Darlegungserfordernissen durch das BSG klären zu lassen, ob ein Berufungsgericht die Sache "richtig" entschieden hat bzw. ob ihm - wie an mehreren Stellen geltend gemacht - "Rechtsanwendungsfehler" unterlaufen sind (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 7; Hennig, SGG , § 160a RdNr. 227; Meyer-Ladewig, SGG , 7. Aufl 2002, § 160a RdNr. 14b; Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 3. Aufl 2002, Kap IX RdNr. 182, jeweils mwN).
  • BSG, 08.06.1993 - 1 RK 21/91

    Therapiemöglichkeit - Arzneimittel - Zulassung

    Auszug aus BSG, 06.01.2005 - B 1 KR 51/03 B
    Zu Frage 1. lässt die Beschwerde unbeachtet, dass es bereits nach der ständigen Rechtsprechung des Senats an der Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit einer Arzneimitteltherapie fehlt, wenn das verwendete Mittel nach den Regelungen des deutschen Arzneimittelrechts einer Zulassung bedarf und diese Zulassung nach den insoweit einschlägigen, in Deutschland geltenden Bestimmungen nicht erteilt worden ist (vgl. z.B. BSGE 72, 252 [256 f.] = SozR 3-2200 § 182 Nr. 17; BSG SozR 3-2500 § 31 Nr. 3 S. 8 f m.w.N.; BSGE 82, 233 ff = SozR 3-2500 § 31 Nr. 5; SozR 3-2500 § 31 Nr. 7 S 23 f; BSGE 89, 184 [185] = SozR 3-2500 § 31 Nr. 8 S 29).
  • BSG, 02.10.1996 - 6 BKa 54/95

    Gegenstandswert bei Ermächtigungsstreitigkeit im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 06.01.2005 - B 1 KR 51/03 B
    Die Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage ist nämlich zu verneinen, wenn sich die Antwort darauf bereits aus der dazu vorliegenden höchstrichterlichen Rechtsprechung ergibt (vgl z.B. BSG SozR 3-2500 § 75 Nr. 8 S. 34; SozR 3-1500 § 146 Nr. 2 S. 6 und § 160a Nr. 21 S. 38).
  • BSG, 19.10.2004 - B 1 KR 92/03 B

    Krankenversicherungsrechtlicher Leistungsanspruch bei einer Brustverkleinerung

    Auszug aus BSG, 06.01.2005 - B 1 KR 51/03 B
    Angesichts der Vielzahl der in der Medizin diskutierten Krankheitsbilder und ihrer Behandlungsmöglichkeiten - auch und gerade in Bezug auf Arzneimitteltherapien - muss es von vornherein Bedenken wecken, einem einzelnen Therapiekonzept bzw. damit zusammenhängenden Umständen den Rang einer Rechtsfrage von "grundsätzlicher" Bedeutung zuzumessen (ähnlich z.B. schon BSG, Beschlüsse vom 19. Oktober 2004 - B 1 KR 92/03 B und vom 6. Dezember 2004 - B 1 KR 96/03 B).
  • BSG, 24.05.1993 - 9 BV 26/93

    Beweisantritt - Beweisantrag - Abgrenzung

    Auszug aus BSG, 06.01.2005 - B 1 KR 51/03 B
    Es kann dahinstehen, ob im LSG-Verfahren vom Kläger formelle Beweisanträge gestellt und nicht nur bloße Beweisanregungen gegeben worden sind (zu den Unterschieden vgl. BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 9), weil die gesetzeskonforme Darlegung von Verfahrensfehlern auch an anderen Umständen scheitert.
  • BSG, 30.09.1999 - B 8 KN 9/98 KR R

    Krankenversicherung - behandlungsbedürftige Krankheit - erektile Dysfunktion -

  • BSG, 18.05.2004 - B 1 KR 21/02 R

    Krankenversicherung - nicht zugelassenes Arzneimittel - Zulassung in anderem

  • BSG, 08.03.1995 - 1 RK 8/94

    Verordnungsfähigkeit - zulassungspflichtiges Arzneimittel (hier: Edelfosin) -

  • BSG, 19.11.1997 - 3 RK 6/96

    Anspruch auf Abschluß eines Versorgungsvertrages für ein Spezialkrankenhaus mit

  • BSG, 16.12.1993 - 4 RK 5/92

    Krankenkasse - Zuzahlung - Richtlinien - Diagnose - Versicherungsfall -

  • BSG, 08.02.2000 - B 1 KR 18/99 B

    Kostenerstattung bei fehlerhaften Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und

  • BSG, 31.03.1993 - 13 BJ 215/92

    Rentenzahlung - Berufung - Nachzahlung

  • BSG, 23.05.2000 - B 1 KR 2/99 R

    Keine Kostenübernahme durch die Krankenversicherung bei behördlich untersagten

  • BSG, 23.07.1998 - B 1 KR 19/96 R

    Krankenversicherung - Verordnungsfähigkeit - zulassungspflichtiges Arzneimittel -

  • BSG, 30.03.2000 - B 12 KR 2/00 B

    Beitragsrechtliche Behandlung freiwillig krankenversicherter Schüler einer

  • BSG, 05.07.1995 - 1 RK 6/95

    Leistungspflicht der Krankenkassen bei Drogensubstitution für Heroinabhängige,

  • BSG, 08.04.1992 - 6 RKa 24/90

    Notwendige Beiladung im sozialgerichtlichen Verfahren, Vergütung der von einem

  • BSG, 20.03.1996 - 6 RKa 62/94

    Rechtmäßigkeit der Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen

  • BSG, 28.06.2000 - B 6 KA 26/99 R

    Beeinträchtigung der Berufsfreiheit von Diätassistenten

  • BSG, 29.11.1989 - 7 BAr 130/88

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde, Abweichung

  • BSG, 06.03.2012 - B 1 KR 24/10 R

    Krankenversicherung - kein Anspruch auf Hautpflegemittel bei nicht nachgewiesenem

    In einem Rechtsstreit zwischen einem Versicherten und seiner KK über die Leistungspflicht für einzelne Behandlungsmaßnahmen ist der GBA nicht notwendig beizuladen, weil seine Interessen durch eine in diesem Verhältnis ergehende gerichtliche Entscheidung allenfalls mittelbar berührt sein können (vgl zB BSGE 94, 302 = SozR 4-2500 § 34 Nr. 2 - Viagra; BSG Beschluss vom 6.1.2005 - B 1 KR 51/03 B - juris RdNr 19 - Dronabinol Tropfen).
  • BVerwG, 06.04.2016 - 3 C 10.14

    Cannabis; Medizinalhanf; Eigenanbau; Erlaubnis; Multiple Sklerose;

    Seine Klage gegen die AOK Baden-Württemberg auf Bewilligung des Tetrahydrocannabinol (THC)-haltigen Arzneimittels "Dronabinol-Tropfen" als Sachleistung, hilfsweise auf Kostenerstattung ist vor den Sozialgerichten ohne Erfolg geblieben (Sozialgericht Mannheim, Urteil vom 9. August 2001 - S 8 KR 286/00 - Landessozialgericht Stuttgart, Urteil vom 25. April 2003 - L 4 KR 3828/01 - BSG, Beschluss vom 6. Januar 2005 - B 1 KR 51/03 B -).
  • BSG, 10.05.2005 - B 1 KR 25/03 R

    Krankenversicherung - Arzneimittel

    Denn die Interessen des Bundesausschusses werden durch eine in diesem Verhältnis ergehende gerichtliche Entscheidung auch in Bezug auf seine Befugnis zum Erlass der AMRL allenfalls mittelbar berührt (vgl zB BSGE 70, 240, 242 = SozR 3-5533 Allg Nr. 1 S 2 für eine ähnliche Konstellation im Kassenarztrecht; Urteil des erkennenden Senats vom 7. Dezember 2004 - B 1 KR 38/02 R: Patientenquittung, zur Veröffentlichung vorgesehen; Beschluss des Senats vom 6. Januar 2005 - B 1 KR 51/03 B, Juris-Dokument KSRE 098581518 RdNr 19).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2012 - 13 A 414/11

    Zulassen des Eigenanbaus von Cannabis bei einem an Multipler Sklerose erkrankten

    Die gegen die Nichtzulassung der Revision erhobene Beschwerde wies das Bundessozialgericht mit Beschluss vom 6. Januar 2005 - B 1 KR 51/03 B - zurück.

    Die gegen die Nichtzulassung der Revision erhobene Beschwerde wies das Bundessozialgericht mit Beschluss vom 6. Januar 2005 - B 1 KR 51/03 B - zurück.

  • VG Köln, 11.01.2011 - 7 K 3889/09

    Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte muss über Cannabis-Anbau durch

    Die gegen die Nichtzulassung der Revision erhobene Beschwerde wies das Bundessozialgericht (BSG) mit Beschluss vom 06.01.2005 - B 1 KR 51/03 B - zurück.

    Dass der Kläger diese Kosten selbst tragen muss und nicht durch die gesetzliche Krankenversicherung erstattet bekommt, ergibt sich aus der Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 06.01.2005 - B 1 KR 51/03 B - sowie dem Schreiben der AOK Rhein-Neckar vom 28.09.2006, mit dem diese den erneut gestellten Kostenübernahmeantrag des Klägers vom 25.08.2006 abgelehnt hatte.

  • LSG Baden-Württemberg, 30.08.2006 - L 5 KR 281/06

    Kostenerstattung der Krankenversicherung für Rezepturarzneimittel Dronabinol und

    Nach dem Beschluss des BSG vom 6.1.2005 (- B 1 KR 51/03 R -) fehle es zwar an der Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit einer Arzneimitteltherapie, wenn die Arznei nach dem deutschen Arzneimittelrecht der Zulassung bedürfe, diese Zulassung aber nicht erteilt worden sei.

    Zur Begründung führte es aus, die Behandlung mit Cannabisprodukten gehöre, wie das Landessozialgericht Baden-Württemberg mit Urteil vom 25.4.2003 (a. a. O.) - bestätigt durch das Bundessozialgericht mit Beschluss vom 6.1.2005 (a. a. O.) - entschieden habe, nicht zu den von der Beklagten geschuldeten Leistungen.

    Verfügt ein Fertigarzneimittel nicht über die nach dem deutschen Arzneimittelrecht notwendige Zulassung, fehlt es (schon deshalb) an der Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit der Behandlung im Sinne der §§ 2 Abs. 1 und 12 Abs. 1 SGB V; es gehört daher von vornherein nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen (ständige Rechtsprechung; vgl. etwa BSG, Urt. v. 6.1.2005, - B 1 KR 51/03 B - m.w.N. sowie näher auch LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 25.4.2003, - L 4 KR 3828/01 -).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.06.2014 - 13 A 414/11

    Antrag auf Erteilung einer Erlaubnis zum Anbau, zur Einfuhr und zum Erwerb von

    Die gegen die Nichtzulassung der Revision erhobene Beschwerde wies das Bundessozialgericht mit Beschluss vom 6. Januar 2005 - B 1 KR 51/03 B - zurück.
  • LSG Sachsen, 22.08.2005 - L 1 B 102/05

    Anspruch auf Kostenübernahme für eine Versorgung mit Dronabinol

    An der Beurteilung ändere sich auch nichts, dass das LSG Baden-Württemberg mit Urteil vom 25. April 2003 (L 4 KR 3828/01, bestätigt durch das BSG mit Beschluss vom 06. Januar 2005 - B 1 KR 51/03 B) eine Verpflichtung einer gesetzlichen Krankenkasse zur Versorgung eines Versicherten mit dem hier streitgegenständlichen Medikament Dronabinol abgelehnt habe.

    Im Rechtsstreit zwischen einer Versicherten und seiner Krankenkasse über die Leistungspflicht von einzelnen Behandlungsmaßnahmen ist eine normgebende Institution (Gemeinsamer Bundesausschuss) nicht notwendig beizuladen (vgl. BSG, Beschluss vom 06. Januar 2005, Az. B 1 KR 51/03 B).

    Diese grundsätzliche Verordnungsfähigkeit bedeutet nicht gleichzeitig, dass das Arzneimittel auch zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung verordnet werden darf (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 25. April 2003, L 4 KR 3828/01 - die dagegen eingelegte Nichtzulassungsbeschwerde wurde mit Beschluss des BSG vom 06. Januar 2005, B 1 KR 51/03 B, als unzulässig verworfen).

  • LSG Sachsen, 22.08.2005 - L 1 B 102/05 KR-ER
    An der Beurteilung ändere sich auch nichts, dass das LSG Baden-Württemberg mit Urteil vom 25. April 2003 (L 4 KR 3828/01, bestätigt durch das BSG mit Beschluss vom 06. Januar 2005 - B 1 KR 51/03 B) eine Verpflichtung einer gesetzlichen Krankenkasse zur Versorgung eines Versicherten mit dem hier streitgegenständlichen Medikament Dronabinol abgelehnt habe.

    Im Rechtsstreit zwischen einer Versicherten und seiner Krankenkasse über die Leistungspflicht von einzelnen Behandlungsmaßnahmen ist eine normgebende Institution (Gemeinsamer Bundesausschuss) nicht notwendig beizuladen (vgl. BSG, Beschluss vom 06. Januar 2005, Az. B 1 KR 51/03 B).

    Diese grundsätzliche Verordnungsfähigkeit bedeutet nicht gleichzeitig, dass das Arzneimittel auch zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung verordnet werden darf (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 25. April 2003, L 4 KR 3828/01 - die dagegen eingelegte Nichtzulassungsbeschwerde wurde mit Beschluss des BSG vom 06. Januar 2005, B 1 KR 51/03 B, als unzulässig verworfen).

  • BSG, 10.05.2005 - B 1 KR 28/04 R

    Versorgung mit dem Arzneimittel Viagra durch die Krankenversicherung

    Denn die Interessen des Bundesausschusses werden durch eine in diesem Verhältnis ergehende gerichtliche Entscheidung auch in Bezug auf seine Befugnis zum Erlass der AMRL allenfalls mittelbar berührt (vgl zB BSGE 70, 240, 242 = SozR 3-5533 Allg Nr. 1 S 2 für eine ähnliche Konstellation im Kassenarztrecht; Urteil des erkennenden Senats vom 7. Dezember 2004 - B 1 KR 38/02 R: Patientenquittung, zur Veröffentlichung vorgesehen; Beschluss des Senats vom 6. Januar 2005 - B 1 KR 51/03 B, Juris-Dokument KSRE 098581518 RdNr 19).
  • BSG, 10.05.2005 - B 1 KR 20/03 R

    Versorgung mit dem Arzneimittel Viagra durch die Krankenversicherung

  • LSG Baden-Württemberg, 31.10.2007 - L 5 KR 2563/07

    Krankenversicherung - keine Kostenerstattung für alternative Krebstherapie durch

  • AG Mannheim, 19.01.2005 - 3 Ls 310 Js 5518/02

    Rechtfertigender Notstand bei Anbau und Besitz von Betäubungsmitteln zur

  • SG Aachen, 13.01.2015 - S 13 KR 264/14

    Anspruch eines gesetzlich Krankenversicherten auf Versorgung mit Dronabinol als

  • SG Hannover, 28.03.2007 - S 38 KR 96/07
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