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   BSG, 13.12.2011 - B 1 KR 7/11 R   

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BSG, 13.12.2011 - B 1 KR 7/11 R (https://dejure.org/2011,7315)
BSG, Entscheidung vom 13.12.2011 - B 1 KR 7/11 R (https://dejure.org/2011,7315)
BSG, Entscheidung vom 13. Dezember 2011 - B 1 KR 7/11 R (https://dejure.org/2011,7315)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • lexetius.com

    Krankenversicherung - keine Befugnis zur Beschränkung des Ausgleichs der Arbeitgeberaufwendungen bei Mutterschaft durch Satzungsregelung - Überprüfung angeblicher Rechtsverstöße bei Bemessung der Umlage

  • openjur.de
  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 1 Abs 2 Nr 1 AufAG, § 7 Abs 1 AufAG, § 8 Abs 2 S 1 AufAG, § 9 Abs 2 AufAG, § 13 MuSchG
    Krankenversicherung - keine Befugnis zur Beschränkung des Ausgleichs der Arbeitgeberaufwendungen bei Mutterschaft durch Satzungsregelung - Überprüfung angeblicher Rechtsverstöße bei Bemessung der Umlage

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 1 Abs 2 Nr 1 AufAG, § 7 Abs 1 AufAG, § 8 Abs 2 S 1 AufAG, § 9 Abs 2 AufAG, § 13 MuSchG
    Krankenversicherung - keine Befugnis zur Beschränkung des Ausgleichs der Arbeitgeberaufwendungen bei Mutterschaft durch Satzungsregelung - Überprüfung angeblicher Rechtsverstöße bei Bemessung der Umlage

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Krankenversicherung: Die Kasse muss dem Arbeitgeber auch Überobligatorisches ersetzen

  • rewis.io

    Krankenversicherung - keine Befugnis zur Beschränkung des Ausgleichs der Arbeitgeberaufwendungen bei Mutterschaft durch Satzungsregelung - Überprüfung angeblicher Rechtsverstöße bei Bemessung der Umlage

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Bundessozialgericht (Terminbericht)

    Gesetzliche Krankenversicherung

  • juve.de (Kurzinformation)

    Mutterschaftsgeld: Unicredit holt sich Zuschuss zurück

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA 2012, 1024
  • NZA-RR 2012, 429
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (23)

  • BVerfG, 18.11.2003 - 1 BvR 302/96

    Beitragsverpflichtung zur berufsständischen Anwaltsversorgung während

    Auszug aus BSG, 13.12.2011 - B 1 KR 7/11 R
    Ua hat es das Umlageverfahren als ein einfaches System angeführt, welches es erlaube, die ungleiche Belastung einzelner Arbeitgeber durch die monetäre Beteiligung an den Kosten des Mutterschutzes aufzufangen (Beschluss vom 18.11.2003 - 1 BvR 302/96 - BVerfGE 109, 64; zur Verfassungsmäßigkeit des Arbeitgeberzuschusses zum Mutterschaftsgeld früher BVerfGE 37, 121; 70, 242) .

    Das Gleichberechtigungsgebot erfasst auch mittelbare oder faktische Diskriminierungen (vgl zB BVerfGE 109, 64; 126, 29, 53 f mwN).

    Die Verfassungsnorm zielt auf die Angleichung der Lebensverhältnisse von Frauen und Männern (vgl BVerfGE 87, 1, 42; 109, 64, 89; 113, 1, 15).

    Durch die Anfügung von Satz 2 in Art. 3 Abs. 2 GG ist ausdrücklich klargestellt worden, dass sich das Gleichberechtigungsgebot auf die gesellschaftliche Wirklichkeit erstreckt (vgl BVerfGE 92, 91, 109; 109, 64, 89; 113, 1, 15).

  • BSG, 10.05.2005 - B 1 KR 22/03 R

    Lohnfortzahlungsversicherung - Erstattungsanspruch - Arbeitgeberanteile an

    Auszug aus BSG, 13.12.2011 - B 1 KR 7/11 R
    Die Entscheidung betraf zwar die Erstattung von Beiträgen im U2-Verfahren, die für eine berufsständische Alterssicherung von Beschäftigten gezahlt werden, welche von der Versicherungspflicht in der GRV befreit sind (BSG SozR 4-7860 § 10 Nr. 1 RdNr 17; vgl auch Geyer/Knorr/Krasney, Entgeltfortzahlung, Krankengeld, Mutterschaftsgeld, Stand Mai 2011, § 9 AAG RdNr 17 mwN) .

    Nach diesem Ansatz darf in einem Umlagesystem als Ausprägung des allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatzes (Art. 3 Abs. 1 GG) auch der versicherungsrechtliche Äquivalenzgedanke, nach dem Leistung und Gegenleistung grundsätzlich in einem dem Risiko entsprechenden Verhältnis stehen müssen, nicht vernachlässigt werden (vgl zur Berechnung des Kurzarbeitergeldes nach dem fiktiven Volllohn schon BVerfGE 48, 227 = SozR 7860 § 14 Nr. 2; BSG SozR 4-7860 § 10 Nr. 1 RdNr 22 f).

  • BVerfG, 05.04.2005 - 1 BvR 774/02

    Mangelnde Beschwerdefähigkeit einer als Körperschaft des öffentlichen Rechts

    Auszug aus BSG, 13.12.2011 - B 1 KR 7/11 R
    Die Verfassungsnorm zielt auf die Angleichung der Lebensverhältnisse von Frauen und Männern (vgl BVerfGE 87, 1, 42; 109, 64, 89; 113, 1, 15).

    Durch die Anfügung von Satz 2 in Art. 3 Abs. 2 GG ist ausdrücklich klargestellt worden, dass sich das Gleichberechtigungsgebot auf die gesellschaftliche Wirklichkeit erstreckt (vgl BVerfGE 92, 91, 109; 109, 64, 89; 113, 1, 15).

  • BSG, 24.06.1992 - 1 RK 34/91

    Lohnfortzahlung - Umlagepflicht - Kleinbetriebe - Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus BSG, 13.12.2011 - B 1 KR 7/11 R
    In das Umlageverfahren sind auch solche Arbeitgeber mit einbezogen, die keine Frauen beschäftigen (vgl bereits BSGE 71, 24 = SozR 3-7860 § 10 Nr. 3) .
  • BSG, 12.03.1996 - 1 RK 11/94

    Umlagepflicht nach dem LFZG für Beschäftigte in Angestelltenberufen und für die

    Auszug aus BSG, 13.12.2011 - B 1 KR 7/11 R
    Umgelegt wird nicht der Bedarf für einen abgelaufenen Zeitraum, sondern - wie bei Beiträgen - der voraussichtlich entstehende Leistungsbedarf (BSG SozR 3-7860 § 14 Nr. 3; vgl auch Müller/Berenz, Entgeltfortzahlungsgesetz und Aufwendungsausgleichsgesetz, 2006, § 7 AAG RdNr 42; Geyer/Knorr/Krasney, Entgeltfortzahlung, Krankengeld, Mutterschaftsgeld, Stand Mai 2011, § 7 AAG RdNr 1 f) .
  • BSG, 20.12.2005 - B 1 KR 5/05 B

    Arbeitgeber als Leistungsempfänger iS von § 183 SGG

    Auszug aus BSG, 13.12.2011 - B 1 KR 7/11 R
    Nach der ständigen Rspr des erkennenden Senats sind Arbeitgeber in Streitigkeiten über die Erstattung von Aufwendungen für die Entgeltfortzahlung bei Arbeitsunfähigkeit und in Mutterschutzfällen als "Leistungsempfänger" iS von § 183 SGG anzusehen (BSG SozR 4-1500 § 183 Nr. 3, insbesondere RdNr 9) .
  • BSG, 18.07.2006 - B 1 A 1/06 R

    Entgeltfortzahlungsversicherung - Rechtswidrigkeit von verschiedenen

    Auszug aus BSG, 13.12.2011 - B 1 KR 7/11 R
    Hieran anknüpfend geht der erkennende Senat von einer umlagefinanzierten Versicherung der Arbeitgeber aus und sieht die am Ausgleichs- und Umlageverfahren teilnehmenden Arbeitgeber als Solidargemeinschaft an (vgl BSGE 97, 16 = SozR 4-7862 § 9 Nr. 1, RdNr 17 mwN).
  • BSG, 29.05.2008 - B 11a AL 61/06 R

    Insolvenzgeld-Umlage - Berechnung - Verfassungsmäßigkeit - Eigentumsgarantie -

    Auszug aus BSG, 13.12.2011 - B 1 KR 7/11 R
    Ohne Vorgreiflichkeit für das Umlageverfahren nach § 7 AAG weist der Senat beispielhaft darauf hin, dass die Rspr des BSG die Insolvenzgeldumlage (§§ 358 ff SGB III) trotz vergleichbarer eventueller Äquivalenzstörungen in der Vergangenheit stets für verfassungsgemäß gehalten hat (vgl zuletzt BSGE 100, 286 = SozR 4-4300 § 359 Nr. 1 mwN).
  • BSG, 08.11.2011 - B 1 A 1/11 R

    Krankenversicherung - Wahltarif - Selbstbehalt - keine Geltung für

    Auszug aus BSG, 13.12.2011 - B 1 KR 7/11 R
    Sie stehen lediglich in einem kalkulatorischen Zusammenhang mit den Umlagesätzen nach § 9 Satzung, sind aber rechtlich nicht derart aufeinander bezogen, dass die eine Bestimmung ohne die andere nicht funktionsfähig wäre (vgl BSG Urteil vom 8.11.2011 - B 1 A 1/11 R, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen) .
  • BVerfG, 26.04.1978 - 1 BvL 29/76

    Richtervorlage: Voraussetzungen der Zulässigkeit - Mutterschutzgesetz

    Auszug aus BSG, 13.12.2011 - B 1 KR 7/11 R
    Nach diesem Ansatz darf in einem Umlagesystem als Ausprägung des allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatzes (Art. 3 Abs. 1 GG) auch der versicherungsrechtliche Äquivalenzgedanke, nach dem Leistung und Gegenleistung grundsätzlich in einem dem Risiko entsprechenden Verhältnis stehen müssen, nicht vernachlässigt werden (vgl zur Berechnung des Kurzarbeitergeldes nach dem fiktiven Volllohn schon BVerfGE 48, 227 = SozR 7860 § 14 Nr. 2; BSG SozR 4-7860 § 10 Nr. 1 RdNr 22 f).
  • BSG, 20.07.1988 - 6 RKa 26/87

    Rinner-Kühn / FWW Spezial-Gebäudereinigung

  • BSG, 25.06.1991 - 3 RK 21/90

    Herabsetzung des Sterbegeldes, Verfassungsmäßigkeit

  • BSG, 13.12.2011 - B 1 KR 3/11 R

    Verfassungsmäßigkeit des Lastenausgleichs zwischen Berufsgenossenschaften

  • BVerfG, 05.03.1974 - 1 BvL 17/72

    Verfassungsmäßigkeit des § 14 Abs. 1 MuSchG

  • BVerfG, 23.04.1974 - 1 BvL 19/73

    AOK

  • BVerfG, 09.04.1975 - 2 BvR 879/73

    Lohnfortzahlung

  • BVerfG, 03.07.1985 - 1 BvL 13/83

    Feuerwehrabgabe

  • BVerfG, 24.01.1995 - 1 BvL 18/93

    Zur Verfassungsmäßigkeit des vom Arbeitgeber zu zahlenden Zuschusses zum

  • BVerfG, 31.01.2008 - 1 BvR 2156/02

    Landesbetrieb Krankenhäuser Hamburg

  • BVerfG, 14.04.2010 - 1 BvL 8/08

    Schönheit

  • EuGH, 23.10.2003 - C-4/02
  • EuGH, 13.07.1989 - 171/88

    Trümmerfrauen

  • BVerfG, 07.07.1992 - 1 BvL 51/86
  • BSG, 04.12.2014 - B 2 U 11/13 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - gewerbliche Unfallversicherung - Mindestbeitrag

    Die nichtige Norm beschränkt sich vielmehr auf die Aufgabenzuweisung an den Vorstand und stellt damit einen isolierten, rechtlich abtrennbaren Teil der Gesamtsatzung dar (vgl BSG vom 13.12.2011 - B 1 KR 7/11 R - SozR 4-7862 § 9 Nr. 3 RdNr 23 f mwN) .
  • BSG, 13.12.2011 - B 1 KR 3/11 R

    Erstattung von Arbeitgeberaufwendungen für Entgeltfortzahlung - Erstattungssatz -

    So liegt es insbesondere, wenn die (Teil-)Nichtigkeit einer Satzung zur Geltung der im Gesetz bestimmten, ggf satzungsgleichen Regelung führt (vgl hierzu BSG Urteil vom selben Tage - B 1 KR 7/11 R - unter II. 3.; ferner BSG SozR 4-5868 § 1 Nr. 4 RdNr 14; BSGE 75, 241, 258 = SozR 3-5850 § 1 Nr. 1 S 19 ff).
  • BSG, 04.12.2014 - B 2 U 16/13 R

    Festsetzung eines Mindestbeitrags zur gesetzlichen Unfallversicherung;

    Die nichtige Norm beschränkt sich vielmehr auf die Aufgabenzuweisung an den Vorstand und stellt damit einen isolierten, rechtlich abtrennbaren Teil der Gesamtsatzung dar (vgl BSG vom 13.12.2011 - B 1 KR 7/11 R - SozR 4-7862 § 9 Nr. 3 RdNr 23 f mwN) .
  • LSG Sachsen-Anhalt, 02.03.2023 - L 6 U 70/19

    Gesetzliche Unfallversicherung - materiell rechtswidrige Beitragsfestsetzung -

    Die Vorschrift ist hinsichtlich der hier betroffenen Umlagegruppe KL 2 rechtlich abtrennbar und steht somit nicht in derart enger Beziehung zu anderen Satzungsregelungen, dass diese zwangsläufig erfasst und bedeutungslos werden (vgl. näher hierzu BSG, Urteil vom 13. Dezember 2011 - B 1 KR 7/11 R - juris, Rn. 23 ff.).
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