Rechtsprechung
   BSG, 08.12.1999 - B 12 KR 25/98 R   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,2095
BSG, 08.12.1999 - B 12 KR 25/98 R (https://dejure.org/1999,2095)
BSG, Entscheidung vom 08.12.1999 - B 12 KR 25/98 R (https://dejure.org/1999,2095)
BSG, Entscheidung vom 08. Dezember 1999 - B 12 KR 25/98 R (https://dejure.org/1999,2095)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1999,2095) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Arbeitsförderung - Aufbringung der Mittel - Beiträge - Beitragsbemessungsgrundlage - Verfassungsmäßigkeit - Gleichheitssatz

  • Judicialis

    GG Art 3 Abs 1; ; GG Art 6 Abs 1; ; AFG § 175 Abs 1 Satz 1 Nr 1; ; AFG § 112 Abs 5 Nr 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Erstattung von Beiträgen zur Arbeitslosenversicherung bei Ehegattenbeschäftigungsverhältnis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 15.12.1993 - 11 RAr 95/92

    Arbeitslosengeld - Verfügbarkeit - Saisonbetrieb - Ehegatte

    Auszug aus BSG, 08.12.1999 - B 12 KR 25/98 R
    Wie der 11. Senat des Bundessozialgerichts (BSG) bereits entschieden hat, ist die Vorschrift des § 112 Abs. 5 Nr. 3 AFG leistungsrechtlich geboten und verfassungsrechtlich unbedenklich (BSGE 73, 263, 265 und 268 = SozR 3-4100 § 112 Nr. 16 S 64 und 67).

    Entspricht das im Bemessungszeitraum tatsächlich erzielte dem gewöhnlichen Arbeitsentgelt aus einer gleichartigen Beschäftigung oder liegt es darunter, ist das tatsächlich erzielte Arbeitsentgelt zugrunde zu legen (vgl Brand in Niesel, AFG, 2. Aufl 1997, RdNr 35 zu § 112; vgl jetzt § 134 Abs. 2 Nr. 1 SGB III), falls für die Leistungsbemessung nicht an § 112 Abs. 7 AFG anzuknüpfen ist (vgl BSGE 73, 263, 268 = SozR 3-4100 § 112 Nr. 16 S 67).

    Gleichgerichtete Interessen und persönliche Verbindungen zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber sind "einleuchtende Sachgründe" für eine an Ehe und Verwandtschaft anknüpfende abweichende Bemessung der Leistungen dieses Personenkreises (BSGE 73, 263, 268 = SozR 3-4100 § 112 Nr. 16 S 67 mwN).

  • BVerfG, 11.01.1995 - 1 BvR 892/88

    Weihnachtsgeld als Lohnersatzleistung

    Auszug aus BSG, 08.12.1999 - B 12 KR 25/98 R
    Die Beitragsbelastung knüpft daher grundsätzlich an die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Versicherten an; dies ist auch verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (BVerfGE 79, 223, 236/237 = SozR 2200 § 180 Nr. 46 S 198/199; BVerfGE 92, 53, 70 = SozR 3-2200 § 385 Nr. 6 S 20).

    Zwar führt die Regelung für Personen wie die Klägerin, deren Alg nach § 112 Abs. 5 Nr. 3 AFG bemessen wird, zu einer Äquivalenzabweichung im Sinne der Rechtsprechung des BVerfG (vgl BVerfGE 92, 53, 71 = SozR 3-2200 § 385 Nr. 6 S 21/22).

  • BVerfG, 20.05.1987 - 1 BvR 762/85

    Verfassungsmäßigkeit des Leistungsausschlusses des infolge einer Brufskrankheit

    Auszug aus BSG, 08.12.1999 - B 12 KR 25/98 R
    Denn dieses Gebot geht nicht soweit, jegliche die Ehe oder Familie treffende Belastung auszugleichen (BVerfGE 55, 114, 127; BVerfGE 75, 348, 360).
  • BSG, 25.03.1987 - 7 RAr 12/86
    Auszug aus BSG, 08.12.1999 - B 12 KR 25/98 R
    Die Vorschrift trägt auch den verfassungsrechtlichen Bedenken gegen frühere Fassungen der Bestimmung Rechnung (vgl Vorlagebeschluß des BSG nach Art. 100 Abs. 1 GG vom 25. März 1987 - 7 RAr 12/86 - USK 8760 und zur Rechtsentwicklung BSGE 66, 168, 169 = SozR 3-2400 § 7 Nr. 1 S 2/3).
  • BVerfG, 06.12.1988 - 2 BvL 18/84

    Verfassungsmäßigkeit von § 180 Abs. 5 Nr. 2 i.V. mit Abs. 8 S. 2 Nr. 1 und § 381

    Auszug aus BSG, 08.12.1999 - B 12 KR 25/98 R
    Die Beitragsbelastung knüpft daher grundsätzlich an die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Versicherten an; dies ist auch verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (BVerfGE 79, 223, 236/237 = SozR 2200 § 180 Nr. 46 S 198/199; BVerfGE 92, 53, 70 = SozR 3-2200 § 385 Nr. 6 S 20).
  • BSG, 30.01.1990 - 11 RAr 47/88

    Gesellschafter-Geschäftsführer - Familienangehörige - Ehegatte

    Auszug aus BSG, 08.12.1999 - B 12 KR 25/98 R
    Die Vorschrift trägt auch den verfassungsrechtlichen Bedenken gegen frühere Fassungen der Bestimmung Rechnung (vgl Vorlagebeschluß des BSG nach Art. 100 Abs. 1 GG vom 25. März 1987 - 7 RAr 12/86 - USK 8760 und zur Rechtsentwicklung BSGE 66, 168, 169 = SozR 3-2400 § 7 Nr. 1 S 2/3).
  • BVerfG, 21.10.1980 - 1 BvR 179/78

    Auslegung - Heiratsabfindung - Dritte Eheschließung - Verfassungsmäßigkeit von

    Auszug aus BSG, 08.12.1999 - B 12 KR 25/98 R
    Denn dieses Gebot geht nicht soweit, jegliche die Ehe oder Familie treffende Belastung auszugleichen (BVerfGE 55, 114, 127; BVerfGE 75, 348, 360).
  • BVerfG, 12.05.1987 - 2 BvR 1226/83

    Familiennachzug

    Auszug aus BSG, 08.12.1999 - B 12 KR 25/98 R
    Die Beitragsmehrbelastung von Ehegatten und Verwandten gerader Linie mit einem über dem marktüblichen liegenden Arbeitsentgelt steht noch in einem vernünftigen Verhältnis zu der mit der Regelung des § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AFG verfolgten beitragsrechtlichen Gleichbehandlung aller beitragspflichtigen Arbeitnehmer (vgl BVerfGE 76, 1, 50/51 = SozR 2200 § 555a Nr. 3 S 14).
  • BVerfG, 07.09.2000 - 1 BvR 444/00

    Zur Bemessung des Arbeitslosengeldes nach der Beendigung von Arbeitsverträgen

    a) das Urteil des Bundessozialgerichts vom 8. Dezember 1999 - B 12 KR 25/98 R -,.
  • LSG Baden-Württemberg, 17.07.2001 - L 13 RA 4178/99
    Deshalb ist eine Rückabwicklung der Beitragszahlung nicht gehindert, wenn feststeht, daß die Beiträge auf Leistungsgewährung und -höhe keine Folgen haben (vgl. BSG SozR 2100 § 26 Nr. 9; SozR 3-2400 § 26 Nr. 4; ferner BSGE 63, 18, 21 = SozR 1300 § 44 Nr. 31; ferner BSG SozR 3-4100 § 185a Nr. 2, bestätigt durch Kammerbeschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 7. September 2000 SozR 3-4100 § 185a Nr. 3).

    Der beitragsrechtlichen Korrektur, wie vom Kläger erstrebt, steht mithin der Grundsatz entgegen, daß die Beurteilung von abgewickelten Versicherungsverhältnissen nicht nachträglich und rückwirkend geändert werden soll (vgl. hierzu auch BSGE 85, 208, 213 = SozR 3-2500 § 8 Nr. 4; BSG SozR 3-4100 § 185a Nr. 2 S. 7 f.).

  • LSG Hessen, 25.02.2010 - L 8 KR 49/08

    Abgrenzung zwischen abhängiger Beschäftigung und nicht versicherungspflichtiger

    Die von der Beklagten angeführten landessozialgerichtlichen Entscheidungen und das BSG-Urteil vom 08.12.1999 (B 12 KR 25/98 R) seien hier nicht einschlägig.
  • LSG Bayern, 24.05.2005 - L 5 KR 129/04

    "Arbeitsentgelt" als Anknüpfungspunkt für die Beitragspflicht abhängig

    Dass dies verfassungsgemäß ist, hat das Bundessozialgericht bereits bejaht (BSG in SozR 3-4100 § 185a Nr. 2).
  • LSG Bayern, 17.10.2002 - L 9 AL 231/98
    Abschließend wird informatorisch hinsichtlich der Möglichkeit der Erstattung von Beiträgen aus dem Teil des Arbeitsentgeltes, der sich auf die Höhe der Lohnersatzleistung nicht ausgewirkt hat, auf die Entscheidung des BSG vom 08.12.1999, B 12 KR 25/98 R in SozR 3-4100 § 185a Nr. 2 verwiesen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht