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   BSG, 18.03.1999 - B 12 KR 8/98 R   

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BSG, 18.03.1999 - B 12 KR 8/98 R (https://dejure.org/1999,1361)
BSG, Entscheidung vom 18.03.1999 - B 12 KR 8/98 R (https://dejure.org/1999,1361)
BSG, Entscheidung vom 18. März 1999 - B 12 KR 8/98 R (https://dejure.org/1999,1361)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    Familienversicherung - Ausschluß - Kind - Stammversicherter - Bescheid - Drittwirkung - Vorverfahren - notwendige Beiladung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Familienversicherung - Aufnahme - Freiwilliges Mitglied - Versicherungspflichtige Studentin - Nichtmitglied - Jahresarbeitsentgeltgrenze - Gesamteinkommen

  • Judicialis

    SGB V § 10 Abs 3; ; GG Art 3 Abs 1; ; GG Art 6 Abs 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB V § 10 Abs. 3; SGG § 75 Abs. 2, § 78 Abs. 1
    Anfechtung eines die Familienversicherung ablehnenden Bescheides

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 1813
  • NZS 1999, 498
 
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Wird zitiert von ... (50)Neu Zitiert selbst (22)

  • BSG, 23.05.1989 - 12 RK 43/88

    Anfechtungsklage bei Forderung von Beiträgen zur Sozialversicherung

    Auszug aus BSG, 18.03.1999 - B 12 KR 8/98 R
    Das Vorverfahren ist eine grundsätzlich unverzichtbare Sachurteils-(Prozeß-)Voraussetzung (vgl BSG SozR 1500 § 78 Nr. 15; BSGE 59, 227, 229 = SozR 4100 § 134 Nr. 29; BSGE 65, 105, 106 = SozR 1500 § 78 Nr. 27).

    Der Widerspruch des Klägers gegen den Bescheid vom 27. Juli 1995 ist in seiner Klage zu sehen (vgl BSG SozR 7815 Art. 1 § 7 Nr. 1 S 7 mwN; BSGE 65, 105, 107 = SozR 1500 § 78 Nr. 27 S 41).

    Voraussetzung für eine Ersetzung des Widerspruchsbescheides durch Einlassungen der Beklagten im Rechtsstreit ist nach der Rechtsprechung jedenfalls, daß die prozeßführende Behörde und die Widerspruchsbehörde identisch sind (BSG SozR 1500 § 78 Nr. 15; BSGE 65, 105, 107 = SozR 1500 § 78 Nr. 27).

  • BSG, 29.06.1993 - 12 RK 48/91

    Jahresarbeitsentgeltgrenze - Familienversicherung

    Auszug aus BSG, 18.03.1999 - B 12 KR 8/98 R
    Die Familienversicherung nach § 10 SGB V ist als eigene Versicherung des Familienangehörigen ausgestaltet (vgl BSGE 72, 292, 294 = SozR 3-2500 § 10 Nr. 2; USK 93109; BSG SozR 3-2500 § 10 Nr. 6; BSG SozR 3-5405 Art. 59 Nr. 1).

    Der erkennende Senat hat die Familienversicherung trotz ihrer Ausgestaltung als eigene Versicherung des Familienangehörigen auch als Teil der Rechtsposition des Stammversicherten angesehen und diesem jedenfalls ein eigenes Recht auf Feststellung des Bestehens oder Nichtbestehens der Familienversicherung zuerkannt (Urteil vom 29. Juni 1993 - 12 RK 48/91 - BSGE 72, 292, 294 = SozR 3-2500 § 10 Nr. 2 S 4).

  • BSG, 24.09.1996 - 1 RK 26/95

    Zuschuß zur Zahnersatzbehandlung ohne vorherige Genehmigung, Zurückverweisung der

    Auszug aus BSG, 18.03.1999 - B 12 KR 8/98 R
    Der 1. Senat wollte die Beteiligten aus prozeßökonomischen Gründen nicht zu einer Nachholung des Verwaltungsverfahrens zwingen, nur weil die Krankenkasse ihre nach dem vor 1989 geltenden Recht der Familienhilfe (§ 205 der Reichsversicherungsordnung) zutreffende Praxis unter Geltung des SGB V vorübergehend fortgeführt und sich ausschließlich an den Stammversicherten gewandt hatte (vgl BSG SozR 3-2500 § 30 Nr. 8 S 29).

    Der 1. Senat hat jedoch in seinem Urteil vom 24. September 1996 - 1 RK 26/95 - (SozR 3 aaO) angekündigt, diese Verwaltungspraxis für Verwaltungsverfahren, die nach dem 31. Juli 1997 enden, nicht mehr hinzunehmen; Klagen gegen Bescheide, die gegenüber dem Stammversicherten statt gegenüber dem klagenden Familienangehörigen erlassen worden sind, seien dann unzulässig.

  • BSG, 14.12.1978 - 2 RU 33/77

    Anfechtungsklage - Vorverfahren - Jahresarbeitsverdienst - Ermessen

    Auszug aus BSG, 18.03.1999 - B 12 KR 8/98 R
    Das Vorverfahren ist eine grundsätzlich unverzichtbare Sachurteils-(Prozeß-)Voraussetzung (vgl BSG SozR 1500 § 78 Nr. 15; BSGE 59, 227, 229 = SozR 4100 § 134 Nr. 29; BSGE 65, 105, 106 = SozR 1500 § 78 Nr. 27).

    Voraussetzung für eine Ersetzung des Widerspruchsbescheides durch Einlassungen der Beklagten im Rechtsstreit ist nach der Rechtsprechung jedenfalls, daß die prozeßführende Behörde und die Widerspruchsbehörde identisch sind (BSG SozR 1500 § 78 Nr. 15; BSGE 65, 105, 107 = SozR 1500 § 78 Nr. 27).

  • BSG, 25.02.1997 - 12 RK 34/95

    Voraussetzungen für eine Mitversicherung von Kindern bei den Eltern in der

    Auszug aus BSG, 18.03.1999 - B 12 KR 8/98 R
    Der Senat hat dementsprechend bereits in zwei Entscheidungen die Beschwer und damit die Klagebefugnis des Familienangehörigen gegen einen an den Stammversicherten gerichteten Bescheid bestätigt (Urteil vom 29. Juni 1993 - 12 RK 13/93 - USK 93109; Urteil vom 25. Februar 1997 - 12 RK 34/95 - Die Leistungen, Beilage, 1997, 379 = SGb 1998, 272).
  • BSG, 29.06.1993 - 12 RK 13/93

    Bestehen einer Familienversicherung während des Bezuges von Erziehungsgeld bzw.

    Auszug aus BSG, 18.03.1999 - B 12 KR 8/98 R
    Der Senat hat dementsprechend bereits in zwei Entscheidungen die Beschwer und damit die Klagebefugnis des Familienangehörigen gegen einen an den Stammversicherten gerichteten Bescheid bestätigt (Urteil vom 29. Juni 1993 - 12 RK 13/93 - USK 93109; Urteil vom 25. Februar 1997 - 12 RK 34/95 - Die Leistungen, Beilage, 1997, 379 = SGb 1998, 272).
  • BSG, 30.08.1994 - 12 RK 41/92

    Verpflichtung einer gesetzlichen Krankenkasse zur Feststellung des Bestehens

    Auszug aus BSG, 18.03.1999 - B 12 KR 8/98 R
    Die Familienversicherung nach § 10 SGB V ist als eigene Versicherung des Familienangehörigen ausgestaltet (vgl BSGE 72, 292, 294 = SozR 3-2500 § 10 Nr. 2; USK 93109; BSG SozR 3-2500 § 10 Nr. 6; BSG SozR 3-5405 Art. 59 Nr. 1).
  • BSG, 16.11.1995 - 4 RK 1/94

    Selbstvollzug des Gesetzes im Sozialverwaltungsrecht, Erlöschen des

    Auszug aus BSG, 18.03.1999 - B 12 KR 8/98 R
    Die Familienversicherung nach § 10 SGB V ist als eigene Versicherung des Familienangehörigen ausgestaltet (vgl BSGE 72, 292, 294 = SozR 3-2500 § 10 Nr. 2; USK 93109; BSG SozR 3-2500 § 10 Nr. 6; BSG SozR 3-5405 Art. 59 Nr. 1).
  • BSG, 23.11.1995 - 1 RK 11/95

    Anspruch auf Haushaltshilfe

    Auszug aus BSG, 18.03.1999 - B 12 KR 8/98 R
    Der 1. Senat des BSG hatte zwar zunächst noch das gegenüber einem Antragsteller durchgeführte Verwaltungsverfahren ausnahmsweise dem Kläger zugerechnet, wenn Leistungsansprüche aus der Familienversicherung nach § 10 SGB V im Streit waren (vgl BSGE 77, 102, 103 = SozR 3-2500 § 38 Nr. 1 S 2; BSG vom 18. Januar 1996 - 1 RK 25/94 - unveröffentlicht).
  • BVerwG, 07.01.1972 - IV C 41.70

    Voraussetzungen für eine Entbehrlichkeit des Vorverfahrens - Voraussetzungen für

    Auszug aus BSG, 18.03.1999 - B 12 KR 8/98 R
    Die Rechtsprechung hat allerdings das Vorverfahren auch unter anderen Voraussetzungen für entbehrlich gehalten, wenn ein solches im Verhältnis zu einem Dritten schon stattgefunden hat (vgl BVerwG DÖV 1970, 248; BVerwG Buchholz 406.11 § 30 BBauG Nr. 5 = DÖV 1972, 390; BVerwGE 40, 25; BVerwG DÖV 1976, 353; vgl kritisch hierzu Eyermann, VwGO, 10. Aufl 1998, § 68 RdNr 21; Kopp, VwGO, § 68 RdNr 7, 29; Meier, Die Entbehrlichkeit des Widerspruchsverfahrens, 1992, S 82 mwN in Anm 141 und 142).
  • BSG, 15.08.1996 - 9 RVs 10/94

    Anfechtungsklage zur Herabsetzung des GdB

  • BSG, 27.08.1998 - B 9 SB 13/97 R

    Nachteilsausgleich "G" - Anhaltspunkte 1996 - Klagezulässigkeit - Prüfungsumfang

  • BVerwG, 13.02.1976 - IV C 44.74

    Einlegung eines Widerspruchs durch nur einen Ehegatten gegen einen an die

  • BSG, 11.06.1992 - 12 RK 45/90

    Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung während des Bezugs

  • BVerwG, 23.03.1972 - III C 132.70

    Klagebefugnis des Vertreters der Interessen des Ausgleichsfonds in

  • BSG, 15.08.1996 - 9 RV 10/95

    Verletzung des rechtlichen Gehörs im Vorverfahren

  • BSG, 13.03.1991 - 6 RKa 35/89

    Rücknahme eines Honorarbescheides durch die Kassenärztliche Vereinigung

  • BSG, 12.12.1985 - 7 RAr 75/84

    Unzulässigkeit einer Leistungsklage - Anfechtung eines Aufhebungsbescheides -

  • BSG, 06.02.1992 - 12 RK 15/90

    Schwerbeschädigter - Rentner - Krankenversicherung - Kriegsopferversorgung -

  • BSG, 18.01.1996 - 1 RK 25/94

    Behandlung; Kieferorthopädische Behandlung; Vertragszahnarzt; Zulassung

  • BSG, 12.07.1989 - 7 RAr 46/88

    Auskunftserteilung nach Art. 1 § 7 Abs. 2 AÜG , Durchführung des Vorverfahrens

  • BSG, 07.02.1996 - 6 RKa 42/95

    Berücksichtigung von Folgebescheiden in vertragsärztlichen Honorarstreitigkeiten,

  • BSG, 30.09.2010 - B 10 EG 9/09 R

    Elterngeld - Ausländer - Aufenthaltserlaubnis - Beschäftigungserlaubnis -

    b) Vor Erhebung der kombinierten Anfechtungs- und Leistungsklage (§ 54 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 4 SGG) ist das nach § 78 Abs. 1 Satz 1 SGG erforderliche Vorverfahren durchgeführt worden (zur Durchführung eines Vorverfahrens als Sachurteilsvoraussetzung etwa BSG SozR 3-1500 § 78 Nr. 3 S 5) .
  • BSG, 20.02.2020 - B 14 AS 3/19 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattung von Vorverfahrenskosten -

    Erst nach Abschluss des Vorverfahrens ist die für eine anschließende Klage gegen Verwaltungsakte gesetzliche Prozessvoraussetzung erfüllt (vgl § 78 Abs. 1, Abs. 3 SGG; vgl nur BSG vom 18.3.1999 - B 12 KR 8/98 R - SozR 3-1500 § 78 Nr. 3 S 5 mwN; B. Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl 2017, § 78 RdNr 3) .
  • BSG, 11.05.2011 - B 5 R 56/10 R

    Altersrente für schwerbehinderte Menschen - Schutzfrist des § 116 Abs 1 SGB 9 -

    Denn das obligatorische Vorverfahren, dessen ordnungsgemäße Durchführung grundsätzlich Sachurteilsvoraussetzung ist (BSG SozR 3-1500 § 78 Nr. 3 S 5 mwN; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl 2008, § 78 RdNr 2) , war gemäß § 78 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 SGG iVm § 96 Abs. 1 SGG ausnahmsweise entbehrlich.
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