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   BSG, 05.06.2019 - B 12 R 3/19 R   

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BSG, 05.06.2019 - B 12 R 3/19 R (https://dejure.org/2019,19838)
BSG, Entscheidung vom 05.06.2019 - B 12 R 3/19 R (https://dejure.org/2019,19838)
BSG, Entscheidung vom 05. Juni 2019 - B 12 R 3/19 R (https://dejure.org/2019,19838)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • Wolters Kluwer
  • rewis.io

    Sozialgerichtliches Verfahren - Versäumung der Revisionsbegründungsfrist - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Voraussetzung einer wirksamen Zustellung gegen Empfangsbekenntnis - Empfangswille - Empfangsbereitschaft

  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    Revision unzulässig, da nicht innerhalb der gesetzlichen Frist begründet - Zustellung eines Beschlusses an einen Rechtsanwalt gegen Empfangsbekenntnis - für eine wirksame Zustellung gegen Empfangsbekenntnis ist entscheidend, dass das in Zustellabsicht übersandte ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    SGG § 67 Abs. 1 ; ZPO § 174 Abs. 1
    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2020, 422
  • NZS 2019, 948
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 19.04.1994 - VI ZR 269/93

    Wirksamkeit der Zustellung an den Prozeßbevollmächtigten

    Auszug aus BSG, 05.06.2019 - B 12 R 3/19 R
    Dieser Empfangswille wird in der Regel durch Unterzeichnung des Empfangsbekenntnisses beurkundet (vgl BSG Beschluss vom 23.4.2009 - B 9 VG 22/08 B - SozR 4-1750 § 174 Nr. 1; BGH Urteil vom 19.4.1994 - VI ZR 269/93 - NJW 1994, 2295) .

    Die erforderliche Bereitschaft zur Entgegennahme des zuzustellenden Schriftstücks ist bei dem Adressaten, der das Empfangsbekenntnisformular nicht zurückschickt, vorhanden, wenn er gegen das zuzustellende Urteil oder aufgrund des zuzustellenden Beschlusses ein Rechtsmittel einlegt und dabei auf die Beschlussausfertigung Bezug nimmt (vgl BVerwG Beschluss vom 17.5.2006 - 2 B 10/06 - NJW 2007, 3223; anders BGH Urteil vom 19.4.1994 - VI ZR 269/93 - NJW 1994, 2295 nur für den Fall der Beauftragung eines anderen Rechtsanwalts im Rechtsmittelverfahren).

  • BVerwG, 17.05.2006 - 2 B 10.06

    Zustellung gegen Empfangsbekenntnis; Fehlen eines schriftlichen

    Auszug aus BSG, 05.06.2019 - B 12 R 3/19 R
    Die erforderliche Bereitschaft zur Entgegennahme des zuzustellenden Schriftstücks ist bei dem Adressaten, der das Empfangsbekenntnisformular nicht zurückschickt, vorhanden, wenn er gegen das zuzustellende Urteil oder aufgrund des zuzustellenden Beschlusses ein Rechtsmittel einlegt und dabei auf die Beschlussausfertigung Bezug nimmt (vgl BVerwG Beschluss vom 17.5.2006 - 2 B 10/06 - NJW 2007, 3223; anders BGH Urteil vom 19.4.1994 - VI ZR 269/93 - NJW 1994, 2295 nur für den Fall der Beauftragung eines anderen Rechtsanwalts im Rechtsmittelverfahren).
  • BSG, 30.10.2013 - B 12 KR 17/11 R

    Sozialversicherungspflicht - Tätigkeit als telefonische Gesprächspartnerin für

    Auszug aus BSG, 05.06.2019 - B 12 R 3/19 R
    Es war der Auffangstreitwert festzusetzen (vgl zB BSG Urteil vom 11.3.2009 - B 12 R 11/07 R - BSGE 103, 17 = SozR 4-2400 § 7a Nr. 2, RdNr 29-31; BSG Urteil vom 4.6.2009 - B 12 R 6/08 R - Juris RdNr 37; BSG Urteil vom 30.10.2013 - B 12 KR 17/11 R - Juris RdNr 44), weil Gegenstand des Rechtsstreits nicht (auch) eine Beitrags(nach)forderung war.
  • BSG, 23.04.2009 - B 9 VG 22/08 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufungsfrist - Zustellung - Urteil -

    Auszug aus BSG, 05.06.2019 - B 12 R 3/19 R
    Dieser Empfangswille wird in der Regel durch Unterzeichnung des Empfangsbekenntnisses beurkundet (vgl BSG Beschluss vom 23.4.2009 - B 9 VG 22/08 B - SozR 4-1750 § 174 Nr. 1; BGH Urteil vom 19.4.1994 - VI ZR 269/93 - NJW 1994, 2295) .
  • BSG, 04.06.2009 - B 12 R 6/08 R

    Sozialversicherungspflicht - Anfrageverfahren nach § 7a SGB IV - hinreichende

    Auszug aus BSG, 05.06.2019 - B 12 R 3/19 R
    Es war der Auffangstreitwert festzusetzen (vgl zB BSG Urteil vom 11.3.2009 - B 12 R 11/07 R - BSGE 103, 17 = SozR 4-2400 § 7a Nr. 2, RdNr 29-31; BSG Urteil vom 4.6.2009 - B 12 R 6/08 R - Juris RdNr 37; BSG Urteil vom 30.10.2013 - B 12 KR 17/11 R - Juris RdNr 44), weil Gegenstand des Rechtsstreits nicht (auch) eine Beitrags(nach)forderung war.
  • BGH, 03.05.1994 - VI ZR 248/93

    Zustellung eines Urteils an einen Rechtsanwalt; Bescheinigung des

    Auszug aus BSG, 05.06.2019 - B 12 R 3/19 R
    Eine wirksame Zustellung setzt jedoch nicht voraus, dass das Empfangsbekenntnis auf dem üblichen gerichtlichen Vordruck abgegeben wird, vielmehr ist es ausreichend, wenn der als Adressat genannte Rechtsanwalt auf andere Weise bekundet, das Schriftstück willentlich als zugestellt angenommen zu haben (BGH Urteil vom 3.5.1994 - VI ZR 248/93 - NJW 1994, 2297) .
  • BGH, 19.04.2012 - IX ZB 303/11

    Anwaltliches Empfangsbekenntnis: Wegfall der Beweiswirkung

    Auszug aus BSG, 05.06.2019 - B 12 R 3/19 R
    Die bloße Möglichkeit der Unrichtigkeit der Angaben ist nicht ausreichend (vgl BGH Beschluss vom 19.4.2012 - IX ZB 303/11 - Juris RdNr 6 mwN) .
  • BSG, 11.03.2009 - B 12 R 11/07 R

    Sozialversicherungspflicht - Anfrageverfahren nach § 7a SGB IV - keine

    Auszug aus BSG, 05.06.2019 - B 12 R 3/19 R
    Es war der Auffangstreitwert festzusetzen (vgl zB BSG Urteil vom 11.3.2009 - B 12 R 11/07 R - BSGE 103, 17 = SozR 4-2400 § 7a Nr. 2, RdNr 29-31; BSG Urteil vom 4.6.2009 - B 12 R 6/08 R - Juris RdNr 37; BSG Urteil vom 30.10.2013 - B 12 KR 17/11 R - Juris RdNr 44), weil Gegenstand des Rechtsstreits nicht (auch) eine Beitrags(nach)forderung war.
  • BGH, 11.09.2018 - XI ZB 4/17

    Berücksichtigung der eingetretenen Änderungen der persönlichen oder

    Auszug aus BSG, 05.06.2019 - B 12 R 3/19 R
    Dafür ist jedoch erforderlich, dass die Richtigkeit der Angaben im Empfangsbekenntnis nicht nur erschüttert, sondern die Möglichkeit, die Angaben in dem Empfangsbekenntnis könnten richtig sein, ausgeschlossen ist (BGH Beschluss vom 11.9.2018 - XI ZB 4/17 - Juris RdNr 5) .
  • BSG, 14.07.2022 - B 3 KR 2/21 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - elektronischer Rechtsverkehr - elektronisches

    b) Entscheidend für eine wirksame Zustellung ist, dass das in Zustellabsicht übersandte Schriftstück vom Empfänger mit dem Willen entgegengenommen wird, es als zugestellt gegen sich gelten zu lassen (stRspr; vgl nur BSG vom 23.4.2009 - B 9 VG 22/08 B - SozR 4-1750 § 174 Nr. 1, juris RdNr 10 f; BSG vom 5.6.2019 - B 12 R 3/19 R - NJW 2020, 422 RdNr 7; BGH vom 16.3.1994 - XII ZB 159/93 - NJW 1994, 2295; BGH vom 20.7.2006 - I ZB 39/05 - NJW 2007, 600 RdNr 7; BVerwG vom 14.5.2020 - 2 B 14.19 - juris RdNr 12) .
  • BVerwG, 14.05.2020 - 2 B 14.19

    Beweiskraft des Empfangsbekenntnisses einer Behörde bei ungewöhnlich später

    Für eine wirksame Zustellung ist entscheidend, dass das in Zustellabsicht übersandte Schriftstück vom Empfänger mit dem Willen entgegengenommen wird, es als zugestellt gegen sich gelten zu lassen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 16. März 1994 - XII ZB 159/93 - NJW 1994, 2295 und vom 20. Juli 2006 - I ZB 39/05 - NJW 2007, 600 Rn. 7; BSG, Beschlüsse vom 23. April 2009 - B 9 VG 22/08 B - NJW 2010, 317 Rn. 6 und vom 5. Juni 2019 - B 12 R 3/19 R - NJW 2020, 422 Rn. 7).
  • BSG, 08.07.2020 - B 10 ÜG 18/19 B

    Entschädigung wegen überlanger Dauer eines Kostenerstattungsverfahrens

    Dafür genügt es aber nicht, die Richtigkeit der Angaben im EB nur zu erschüttern; sie muss vielmehr ausgeschlossen sein (vgl BSG Beschluss vom 5.6.2019 - B 12 R 3/19 R - juris RdNr 10 mwN) .
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.01.2020 - L 1 R 372/19
    Dieser Empfangswille wird in der Regel durch Unterzeichnung des Empfangsbekenntnisses beurkundet (BSG, Beschluss vom 05.06.2019 - B 12 R 3/19 R, juris 7 mwN).

    Dafür ist jedoch erforderlich, dass die Richtigkeit der Angaben im Empfangsbekenntnis nicht nur erschüttert, sondern die Möglichkeit, die Angaben in dem Empfangsbekenntnis könnten richtig sein, ausgeschlossen ist (BSG, Beschluss vom 05.06.2019 - B 12 R 3/19 R, juris 10 mwN).

  • SG München, 09.06.2022 - S 46 SO 186/20

    Rückforderung von Grundsicherungsleistungen bei wahrheitswidrigen

    Maßgeblich ist, sofern kein Gegenbeweis erbracht werden kann, der Zeitpunkt der im Empfangsbekenntnis dokumentierten Entgegennahme des Schreibens mit Empfangswillen (BSG, 05.06.2019, B 12 R 3/19 R, juris Rn. 8 und 10).
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Rechtsprechung
   BSG, 29.05.2019 - B 12 R 3/19 S, B 12 R 2/19 S, B 12 R 1/19 S, B 12 R 1/19 C   

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https://dejure.org/2019,19839
BSG, 29.05.2019 - B 12 R 3/19 S, B 12 R 2/19 S, B 12 R 1/19 S, B 12 R 1/19 C (https://dejure.org/2019,19839)
BSG, Entscheidung vom 29.05.2019 - B 12 R 3/19 S, B 12 R 2/19 S, B 12 R 1/19 S, B 12 R 1/19 C (https://dejure.org/2019,19839)
BSG, Entscheidung vom 29. Mai 2019 - B 12 R 3/19 S, B 12 R 2/19 S, B 12 R 1/19 S, B 12 R 1/19 C (https://dejure.org/2019,19839)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 23.03.1965 - 11 RA 304/64

    Begründetheit der Nichtigkeitsklage - Wiederaufnahmebegehren - Unzulässige

    Auszug aus BSG, 29.05.2019 - B 12 R 3/19 S
    Das BSG ist zur Entscheidung über den Rechtsbehelf berufen, weil sich die Klägerin gegen einen Beschluss des BSG wendet und im Wege der Nichtigkeitsklage Einwände gegen die Besetzung geltend macht (vgl BSG Urteil vom 23.3.1965 - 11 RA 304/64 - BSGE 23, 30 = SozR Nr. 1 zu § 579 ZPO ; vgl auch § 584 Abs. 1 letzter Halbs ZPO ).

    Ein beim BSG durchzuführendes Verfahren nach § 179 SGG setzt aber voraus, dass der Kläger/Antragsteller entsprechend § 73 SGG ordnungsgemäß vertreten ist ( BSG Urteil vom 18.12.1958 - 9 RV 416/56 - BSGE 9, 55, 56 und BSG Urteil vom 23.3.1965 - 11 RA 304/64 - BSGE 23, 30 = SozR Nr. 1 zu § 579 ZPO ; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG , 12. Aufl 2017, § 179 RdNr 7 mwN).

  • BSG, 25.03.2019 - B 12 R 2/19 S
    Auszug aus BSG, 29.05.2019 - B 12 R 3/19 S
    Die "Nichtigkeitsklage" der Klägerin gegen den Beschluss des Senats vom 25. März 2019 - B 12 R 2/19 S - wird als unzulässig verworfen.

    Die Anhörungsrüge gegen diesen Beschluss hat der Senat mit Beschluss vom 15.1.2019 (B 12 R 1/19 C), die Anschlussbeschwerde dagegen mit Beschluss vom 18.2.2019 (B 12 R 1/19 S) und die weitere erneute Beschwerde dagegen mit Beschluss vom 25.3.2019 (B 12 R 2/19 S) jeweils als unzulässig verworfen.

  • BSG, 21.05.2007 - B 1 KR 4/07 S

    Richterrechtliche Untätigkeitsbeschwerde - fehlende vorwerfbare Untätigkeit des

    Auszug aus BSG, 29.05.2019 - B 12 R 3/19 S
    Der Senat weist darauf hin, dass es bei wiederholt mit im Kern gleichen Begründungen erhobenen Anhörungsrügen/Gegenvorstellungen/Rechtsbehelfen auf Dauer nicht der Entscheidung hierüber bedarf (vgl BSG Beschluss vom 21.5.2007 - B 1 KR 4/07 S - SozR 4-1500 § 160a Nr. 17 RdNr 6 f unter Hinweis auf BVerfG).
  • BSG, 28.11.2018 - B 12 R 49/18 B
    Auszug aus BSG, 29.05.2019 - B 12 R 3/19 S
    Die hiergegen gerichtete Beschwerde hat der Senat unter gleichzeitiger Ablehnung des Antrags auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe als unzulässig verworfen (Beschluss vom 28.11.2018 - B 12 R 49/18 B).
  • BSG, 18.12.1958 - 9 RV 416/56
    Auszug aus BSG, 29.05.2019 - B 12 R 3/19 S
    Ein beim BSG durchzuführendes Verfahren nach § 179 SGG setzt aber voraus, dass der Kläger/Antragsteller entsprechend § 73 SGG ordnungsgemäß vertreten ist ( BSG Urteil vom 18.12.1958 - 9 RV 416/56 - BSGE 9, 55, 56 und BSG Urteil vom 23.3.1965 - 11 RA 304/64 - BSGE 23, 30 = SozR Nr. 1 zu § 579 ZPO ; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG , 12. Aufl 2017, § 179 RdNr 7 mwN).
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