Rechtsprechung
   BSG, 30.04.2009 - B 13 R 121/09 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,22268
BSG, 30.04.2009 - B 13 R 121/09 B (https://dejure.org/2009,22268)
BSG, Entscheidung vom 30.04.2009 - B 13 R 121/09 B (https://dejure.org/2009,22268)
BSG, Entscheidung vom 30. April 2009 - B 13 R 121/09 B (https://dejure.org/2009,22268)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,22268) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren - Bezeichnung eines Verfahrensmangels - Beschluss des Landessozialgerichts (LSG) über einen Ablehnungsantrag nach § 60 Sozialgerichtsgesetz (SGG)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren; Bezeichnung eines Verfahrensmangels; Beschluss des LSG über einen Ablehnungsantrag nach § 60 SGG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 02.03.1976 - 11 BA 116/75

    Rechtsfrage - Klärungsbedürftigkeit - So gut wie unbestritten - Darlegungslast -

    Auszug aus BSG, 30.04.2009 - B 13 R 121/09 B
    Der Beschwerdeführer muss daher anhand des anwendbaren Rechts sowie unter Berücksichtigung der höchstrichterlichen Rechtsprechung aufzeigen, welche Fragen sich stellen, dass diese Rechtsfragen noch nicht geklärt sind, weshalb eine Klärung dieser Rechtsfragen aus Gründen der Rechtseinheit oder der Fortbildung des Rechts erforderlich ist und dass das angestrebte Revisionsverfahren eine derartige Klärung erwarten lässt (vgl BSG SozR 1500 § 160 Nr. 17 und § 160a Nr. 7, 11, 13, 31, 39, 59, 65).
  • BSG, 10.09.1998 - B 7 AL 36/98 R

    Revisionsbegründung - Bezugnahme auf die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BSG, 30.04.2009 - B 13 R 121/09 B
    Etwas anderes gilt nur, soweit die Behandlung des Ablehnungsantrags so fehlerhaft ist, dass durch die Mitwirkung der abgelehnten Richter die Vorschriften über den gesetzlichen Richter verletzt sind und das Berufungsgericht deshalb bei seiner Entscheidung im angegriffenen Urteil unrichtig besetzt war (BSG vom 10.9.1998 - B 7 AL 36/98 R - DBlR 4498a, SonstVerfR/§ 551 ZPO).
  • BSG, 23.03.1999 - B 4 RA 165/98 B

    Begründungspflicht für eine gerichtliche Entscheidung

    Auszug aus BSG, 30.04.2009 - B 13 R 121/09 B
    Außerdem muss das LSG in den Entscheidungsgründen nicht jeden Gesichtspunkt, der erwähnt werden könnte, behandeln (Senatsbeschluss vom 22.1.2008 - B 13 R 144/07 B - Juris; BSG Beschluss vom 23.3.1999 - B 4 RA 165/98 B - Juris).
  • BSG, 28.08.2002 - B 11 AL 49/02 B

    Zurückweisung eines Ablehnungsantrags als Verfahrensfehler

    Auszug aus BSG, 30.04.2009 - B 13 R 121/09 B
    Mögliche Fehler bei der Entscheidung über einen Ablehnungsantrag können daher auch nicht als Verfahrensfehler mit der Nichtzulassungsbeschwerde geltend gemacht werden (BSG vom 28.8.2002 - B 11 AL 49/02 B - Juris = SozSich 2004, 143 [Kurzwiedergabe]).
  • BSG, 05.02.2003 - B 4 RA 66/02 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 30.04.2009 - B 13 R 121/09 B
    Es ist aber nicht Aufgabe des Beschwerdegerichts, das - ohne Schilderung des streitigen Sachverhalts ohnehin nicht nachvollziehbare - Vorbringen des Klägers darauf zu untersuchen, ob sich aus ihm eventuell eine Rechtsfrage herausfiltern lässt, der möglicherweise eine grundsätzliche Bedeutung zukommen könnte (vgl BSG vom 5.2.2003 - B 4 RA 66/02 B; BSG vom 5.3.2003 - B 4 RA 100/02 B und BSG vom 14.2.2007 - B 13 R 477/06 B - Juris).
  • BSG, 05.03.2003 - B 4 RA 100/02 B

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 30.04.2009 - B 13 R 121/09 B
    Es ist aber nicht Aufgabe des Beschwerdegerichts, das - ohne Schilderung des streitigen Sachverhalts ohnehin nicht nachvollziehbare - Vorbringen des Klägers darauf zu untersuchen, ob sich aus ihm eventuell eine Rechtsfrage herausfiltern lässt, der möglicherweise eine grundsätzliche Bedeutung zukommen könnte (vgl BSG vom 5.2.2003 - B 4 RA 66/02 B; BSG vom 5.3.2003 - B 4 RA 100/02 B und BSG vom 14.2.2007 - B 13 R 477/06 B - Juris).
  • BSG, 14.02.2007 - B 13 R 477/06 B

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache im Verfahren der

    Auszug aus BSG, 30.04.2009 - B 13 R 121/09 B
    Es ist aber nicht Aufgabe des Beschwerdegerichts, das - ohne Schilderung des streitigen Sachverhalts ohnehin nicht nachvollziehbare - Vorbringen des Klägers darauf zu untersuchen, ob sich aus ihm eventuell eine Rechtsfrage herausfiltern lässt, der möglicherweise eine grundsätzliche Bedeutung zukommen könnte (vgl BSG vom 5.2.2003 - B 4 RA 66/02 B; BSG vom 5.3.2003 - B 4 RA 100/02 B und BSG vom 14.2.2007 - B 13 R 477/06 B - Juris).
  • BSG, 22.01.2008 - B 13 R 144/07 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde, Verletzung der Begründungspflicht einer

    Auszug aus BSG, 30.04.2009 - B 13 R 121/09 B
    Außerdem muss das LSG in den Entscheidungsgründen nicht jeden Gesichtspunkt, der erwähnt werden könnte, behandeln (Senatsbeschluss vom 22.1.2008 - B 13 R 144/07 B - Juris; BSG Beschluss vom 23.3.1999 - B 4 RA 165/98 B - Juris).
  • BVerfG, 06.05.2010 - 1 BvR 96/10

    Zur Statthaftigkeit der Anhörungsrüge im Richterablehnungsverfahren aufgrund

    Diese Einschränkung sei bei Beschlüssen, durch die ein Ablehnungsgesuch zurückgewiesen worden ist, immer dann gegeben, wenn sie von einem Landessozialgericht erlassen worden und daher gemäß § 177 SGG der Anfechtung mit der Beschwerde entzogen sind (vgl. BSG, Beschluss vom 5. August 2003 - B 3 P 8/03 B -, NZS 2004, S. 222 ; BSG, Beschluss vom 29. März 2007 - B 9a SB 18/06 B -, NJOZ 2007, S. 3666 m.w.N.; BSG, Beschluss vom 30. April 2009 - B 13 R 121/09 B -, juris, Rn. 5).

    Entsprechend könne die Zurückweisung eines Befangenheitsantrags grundsätzlich auch nicht als Verfahrensfehler mit der Nichtzulassungsbeschwerde geltend gemacht werden (vgl. BSG, Beschluss vom 5. August 2003 - B 3 P 8/03 B -, NZS 2004, S. 222 m.w.N.; BSG, Beschluss vom 30. April 2009 - B 13 R 121/09 B -, juris, Rn. 5; BSG, Beschluss vom 13. August 2009 - B 8 SO 13/09 B -, juris, Rn. 8; BSG, Beschluss vom 27. Oktober 2009 - B 1 KR 51/09 B -, juris, Rn. 6).

    Etwas anderes gelte zwar ausnahmsweise dann, wenn es an einer Entscheidung über das Ablehnungsgesuch mangeln würde (vgl. BSG, Beschluss vom 29. März 2007 - B 9a SB 18/06 B -, NJOZ 2007, S. 3666 ) oder wenn die Behandlung eines Ablehnungsantrags so fehlerhaft sei, dass durch die weitere Mitwirkung des abgelehnten Richters das grundrechtsgleiche Recht auf den gesetzlichen Richter aus Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG verletzt und das Berufungsgericht bei seiner Entscheidung deshalb unrichtig besetzt gewesen sei (vgl. BSG, Beschluss vom 5. August 2003 - B 3 P 8/03 B -, NZS 2004, 222 m.w.N.; BSG, Beschluss vom 30. April 2009 - B 13 R 121/09 B -, juris, Rn. 5; BSG, Beschluss vom 13. August 2009 - B 8 SO 13/09 B -, juris, Rn. 8).

  • BSG, 03.07.2012 - B 5 R 104/12 B
    Denn mit der Nichtzulassungsbeschwerde kann die Zurückweisung von Befangenheitsanträgen grundsätzlich nicht als Verfahrensfehler geltend gemacht werden (vgl BSG Beschlüsse vom 5.8.2003 - B 3 P 8/03 B - SozR 4-1500 § 160a Nr. 1 = NZS 2004, 222, 223 mwN, vom 30.4.2009 - B 13 R 121/09 B - Juris RdNr 5, vom 13.8.2009 - B 8 SO 13/09 B - Juris RdNr 8 und vom 27.10.2009 - B 1 KR 51/09 B - Juris RdNr 6), was die Beschwerdebegründung (S 7 Mitte) auch selbst einräumt.

    Etwas anderes gilt nur ausnahmsweise dann, wenn eine Entscheidung über das Ablehnungsgesuch fehlt (vgl BSG Beschluss vom 29.3.2007 - B 9a SB 18/06 B - SozR 4-1500 § 60 Nr. 4 = NJOZ 2007, 3666, 3668) oder die Behandlung eines Ablehnungsantrags so mangelhaft ist, dass durch die weitere Mitwirkung des abgelehnten Richters das grundrechtsgleiche Recht auf den gesetzlichen Richter aus Art. 101 Abs. 1 S 2 GG verletzt und das Berufungsgericht bei seiner Entscheidung deshalb unrichtig besetzt gewesen ist (vgl BSG Beschlüsse vom 5.8.2003 - B 3 P 8/03 B - SozR 4-1500 § 160a Nr. 1 = NZS 2004, 222, 223 mwN, vom 30.4.2009 - B 13 R 121/09 B - Juris RdNr 5 und vom 13.8.2009 - B 8 SO 13/09 B - Juris RdNr 8).

  • BSG, 08.07.2010 - B 13 R 475/09 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - unzureichende Sachaufklärung -

    Denn der Kläger hat nicht aufgezeigt, inwiefern das BSG trotz des Ausschlusses der Überprüfung unanfechtbarer Zwischenentscheidungen des LSG (§ 202 SGG iVm § 557 Abs. 2 ZPO und §§ 177, 178a Abs. 4 Satz 3 SGG) befugt sein könnte, die aufgeworfene Rechtsfrage im Revisionsverfahren zu beantworten (vgl BSGE 84, 281, 283 = SozR 3-2200 § 605 Nr. 1 S 3; BSG Beschluss vom 30.4.2009 - B 13 R 121/09 B - Juris RdNr 5; s auch BVerfG Beschluss vom 6.5.2010 - 1 BvR 96/10 - Juris RdNr 17, 19).

    Der Kläger hat aber auch hier wiederum nicht aufgezeigt, inwiefern das BSG trotz des Ausschlusses der Überprüfung unanfechtbarer Zwischenentscheidungen des LSG (§ 202 SGG iVm § 557 Abs. 2 ZPO iVm § 178a Abs. 4 Satz 3 SGG) befugt sein könnte, einen solchen Verfahrensmangel im Revisionsverfahren zu würdigen (vgl BSG Urteil vom 28.9.1999 - B 2 U 32/98 R - BSGE 84, 281, 283 = SozR 3-2200 § 605 Nr. 1 S 3; BSG Beschlüsse vom 19.6.1996 - 9 BV 105/95 - Juris RdNr 16; vom 9.1.2008 - B 12 KR 24/07 B - Juris RdNr 11; vom 30.4.2009 - B 13 R 121/09 B - Juris RdNr 5; s auch BVerfG Beschluss vom 6.5.2010 - 1 BvR 96/10 - Juris RdNr 17, 19).

  • BSG, 24.09.2009 - B 12 R 1/09 BH
    Dies gilt auch, soweit es die Behandlung des in der mündlichen Verhandlung vom 22.4.2009 durch den Kläger gestellten Befangenheitsantrags betrifft (vgl BSG, Beschlüsse vom 28.8.2002, B 11 AL 49/02 B, SozSich 2004, 143, und vom 30.4.2009, B 13 R 121/09 B, jeweils mwN).
  • BSG, 26.10.2010 - B 2 U 215/10 B
    Er hat gesehen, dass die Entscheidung über ein Ablehnungsgesuch mit dem anschließenden Urteil nur ausnahmsweise angegriffen werden kann, wenn eine Entscheidung über das Gesuch entweder unterblieben oder die getroffene Entscheidung so fehlerhaft ist, dass durch die weitere Mitwirkung des abgelehnten Richters das Recht auf den gesetzlichen Richter aus Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG verletzt wird (unter Berufung auf BSG vom 30.4.2009 - B 13 R 121/09 B; BSG vom 13.8.2009 - B 8 SO 13/09 B).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht