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   BSG, 01.09.1999 - B 13 RJ 89/98 R   

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BSG, 01.09.1999 - B 13 RJ 89/98 R (https://dejure.org/1999,2181)
BSG, Entscheidung vom 01.09.1999 - B 13 RJ 89/98 R (https://dejure.org/1999,2181)
BSG, Entscheidung vom 01. September 1999 - B 13 RJ 89/98 R (https://dejure.org/1999,2181)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Berufsbild - Beruf - Ausbildungsberuf - Teilbereich - Facharbeiter

  • Judicialis

    SGB VI § 43; ; SGB VI § 44; ; SGG § 163; ; SGG § 170 Abs 2 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB VI § 43 Abs. 2
    Berufsunfähigkeit eines als Beamtendiensttuer tätigen Briefzustellers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (20)

  • BSG, 17.12.1991 - 5 RJ 22/90

    Berufsschutz eines Postzustellers bei der Feststellung von Berufsunfähigkeit

    Auszug aus BSG, 01.09.1999 - B 13 RJ 89/98 R
    Abgesehen von der Berücksichtigung allgemeiner Merkmale, wie des Bestehens einer Vorqualifikation (hier Ausbildungsabschluß als Knappe), einer Ablegung der postbetrieblichen Prüfung für Arbeiter und des Einsatzes auf einem Dienstposten für Beamte (vgl dazu allgemein BSG SozR 3-2960 § 46 Nr. 4), ist bei der Frage einer Gleichstellung von Briefzustellern mit Facharbeitern deren tarifvertragliche Einstufung von besonderer Bedeutung (vgl BSG SozR 3-2200 § 1246 Nr. 22; Urteil vom 22. Juli 1992 - 13 RJ 13/91 -).

    Bezüglich der aus der tarifvertraglichen Einordnung von Briefzustellern zu ziehenden Schlüsse sind in der Vergangenheit - auf der Grundlage entsprechender tatrichterlicher Feststellungen - von den einzelnen Rentensenaten des BSG allerdings zum Teil unterschiedliche Auffassungen vertreten worden (vgl einerseits BSG, Urteil vom 3. April 1986 - 4a RJ 19/84 - andererseits BSG, Urteil vom 27. Februar 1990 - 5 RJ 12/88 -, Urteil vom 11. September 1991 - 5 RJ 33/90 - BSG SozR 3-2200 § 1246 Nr. 22).

    Soweit das Ablegen einer Prüfung oder der Einsatz auf einem Beamtendienstposten für die tarifvertragliche Einstufung von Bedeutung ist, kann Anlaß bestehen, den Qualitätsbezug dieser Umstände näher zu prüfen (vgl zB BSG SozR 3-2200 § 1246 Nr. 22).

    Auch wenn im Hinblick auf die vorliegende Rechtsprechung des BSG (vgl zB BSG SozR 3-2200 § 1246 Nr. 22) davon ausgegangen werden kann, daß sich die Lohngruppeneinteilung des TVArb nach Qualitätsstufen richtet, wäre es darüber hinaus geboten gewesen, im einzelnen festzustellen, wie darin die Einstufung von Briefzustellern vorgenommen worden ist.

  • BSG, 03.04.1986 - 4a RJ 19/84
    Auszug aus BSG, 01.09.1999 - B 13 RJ 89/98 R
    Wie den Ausführungen im Berufungsurteil zu entnehmen ist, verfügte er nämlich nicht in voller Breite, sondern nur in einzelnen Teilbereichen über die insoweit zu erwartenden praktischen Kenntnisse und Fähigkeiten (vgl dazu auch BSG, Urteil vom 21. Februar 1985 - 4 RJ 33/84 - Urteil vom 3. April 1986 - 4a RJ 19/84 - Urteil vom 22. Juli 1992 - 13 RJ 13/91 -).

    Bezüglich der aus der tarifvertraglichen Einordnung von Briefzustellern zu ziehenden Schlüsse sind in der Vergangenheit - auf der Grundlage entsprechender tatrichterlicher Feststellungen - von den einzelnen Rentensenaten des BSG allerdings zum Teil unterschiedliche Auffassungen vertreten worden (vgl einerseits BSG, Urteil vom 3. April 1986 - 4a RJ 19/84 - andererseits BSG, Urteil vom 27. Februar 1990 - 5 RJ 12/88 -, Urteil vom 11. September 1991 - 5 RJ 33/90 - BSG SozR 3-2200 § 1246 Nr. 22).

    Im Hinblick auf die besonderen Anforderungen einer Tätigkeit als sog Beamtendiensttuer (zB Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewußtsein, Gewissenhaftigkeit) sowie deren hohe tarifvertragliche Einstufung hat das BSG jedenfalls auch eine Eingruppierung in den oberen Bereich der angelernten Arbeiter erwogen (vgl zB BSGE 59, 201, 205 f = SozR 2200 § 1246 Nr. 132; BSG, Urteil vom 20. Februar 1986 - 4a RJ 73/83 -, Umdr S 13; Urteil vom 3. April 1986 - 4a RJ 19/84 -, Umdr S 17; Urteil vom 25. August 1993 - 13 RJ 25/92 -, Umdr S 13).

  • BSG, 25.08.1993 - 13 RJ 25/92

    Anspruch auf Rente infolge Berufsunfähigkeit - Unmöglichkeit der weiteren

    Auszug aus BSG, 01.09.1999 - B 13 RJ 89/98 R
    So sind zB Höhergruppierungen, die allein auf einer bestimmten Dienstzeit, einem Lebensalter oder einem sog Bewährungsaufstieg beruhen, grundsätzlich außer Betracht zu lassen; es kommt mithin auf die "Einstiegslohngruppe" an (vgl zB BSG, Urteil vom 25. August 1993 - 13 RJ 25/92 -, Umdr S 10).

    Im Hinblick auf die besonderen Anforderungen einer Tätigkeit als sog Beamtendiensttuer (zB Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewußtsein, Gewissenhaftigkeit) sowie deren hohe tarifvertragliche Einstufung hat das BSG jedenfalls auch eine Eingruppierung in den oberen Bereich der angelernten Arbeiter erwogen (vgl zB BSGE 59, 201, 205 f = SozR 2200 § 1246 Nr. 132; BSG, Urteil vom 20. Februar 1986 - 4a RJ 73/83 -, Umdr S 13; Urteil vom 3. April 1986 - 4a RJ 19/84 -, Umdr S 17; Urteil vom 25. August 1993 - 13 RJ 25/92 -, Umdr S 13).

  • BSG, 22.07.1992 - 13 RJ 13/91

    Anspruch auf Versichertenrente wegen Berufsunfähigkeit - Beurteilungsmaßstab des

    Auszug aus BSG, 01.09.1999 - B 13 RJ 89/98 R
    Wie den Ausführungen im Berufungsurteil zu entnehmen ist, verfügte er nämlich nicht in voller Breite, sondern nur in einzelnen Teilbereichen über die insoweit zu erwartenden praktischen Kenntnisse und Fähigkeiten (vgl dazu auch BSG, Urteil vom 21. Februar 1985 - 4 RJ 33/84 - Urteil vom 3. April 1986 - 4a RJ 19/84 - Urteil vom 22. Juli 1992 - 13 RJ 13/91 -).

    Abgesehen von der Berücksichtigung allgemeiner Merkmale, wie des Bestehens einer Vorqualifikation (hier Ausbildungsabschluß als Knappe), einer Ablegung der postbetrieblichen Prüfung für Arbeiter und des Einsatzes auf einem Dienstposten für Beamte (vgl dazu allgemein BSG SozR 3-2960 § 46 Nr. 4), ist bei der Frage einer Gleichstellung von Briefzustellern mit Facharbeitern deren tarifvertragliche Einstufung von besonderer Bedeutung (vgl BSG SozR 3-2200 § 1246 Nr. 22; Urteil vom 22. Juli 1992 - 13 RJ 13/91 -).

  • BSG, 08.10.1992 - 13 RJ 49/91

    Unfallversicherung - Berufsunfähigkeit - Schweißer - Eigenständigs Berufsbild -

    Auszug aus BSG, 01.09.1999 - B 13 RJ 89/98 R
    Die bloße Ausübung von Facharbeitertätigkeiten in einem Teilbereich reicht grundsätzlich nur für eine Einstufung als Angelernter aus, auch wenn die Entlohnung im Einzelfall derjenigen eines Facharbeiters entsprochen haben sollte (vgl BSGE 53, 69, 74 = SozR 2600 § 45 Nr. 32; BSGE 57, 35, 37 = SozR 2600 § 45 Nr. 37; BSG SozR 2200 § 1246 Nr. 129; BSG SozR 3-2200 § 1246 Nr. 27).

    Allerdings kann sich im Zuge zunehmender Konzentration und Spezialisierung ein Teilbereich eines anerkannten Ausbildungsberufes zu einem eigenständigen Berufsbild entwickelt haben, dem von den am Wirtschaftsleben beteiligten Kreisen eine Facharbeiterqualität beigemessen wird (vgl BSG SozR 3-2200 § 1246 Nr. 27).

  • BSG, 28.11.1985 - 4a RJ 51/84

    Zumutbarer beruflicher Abstieg - Fehlende Berufsausbildung - Hinzuziehung von

    Auszug aus BSG, 01.09.1999 - B 13 RJ 89/98 R
    Im Hinblick auf die besonderen Anforderungen einer Tätigkeit als sog Beamtendiensttuer (zB Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewußtsein, Gewissenhaftigkeit) sowie deren hohe tarifvertragliche Einstufung hat das BSG jedenfalls auch eine Eingruppierung in den oberen Bereich der angelernten Arbeiter erwogen (vgl zB BSGE 59, 201, 205 f = SozR 2200 § 1246 Nr. 132; BSG, Urteil vom 20. Februar 1986 - 4a RJ 73/83 -, Umdr S 13; Urteil vom 3. April 1986 - 4a RJ 19/84 -, Umdr S 17; Urteil vom 25. August 1993 - 13 RJ 25/92 -, Umdr S 13).
  • BSG, 29.03.1994 - 13 RJ 35/93

    Benennung von zumutbarer Verweisungstätigkeiten, Mehrstufenschema

    Auszug aus BSG, 01.09.1999 - B 13 RJ 89/98 R
    Kommt damit eine Wertigkeit des bisherigen Berufs des Klägers in Betracht, welche die konkrete Benennung zumindest einer sozial zumutbaren Verweisungstätigkeit erfordert (vgl dazu allgemein BSG SozR 3-2200 § 1246 Nr. 45 S 187 f), mangelt es insoweit an Tatsachenfeststellungen, als das LSG den Kläger pauschal auf den allgemeinen Arbeitsmarkt verwiesen hat.
  • BSG, 20.02.1986 - 4a RJ 73/83
    Auszug aus BSG, 01.09.1999 - B 13 RJ 89/98 R
    Im Hinblick auf die besonderen Anforderungen einer Tätigkeit als sog Beamtendiensttuer (zB Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewußtsein, Gewissenhaftigkeit) sowie deren hohe tarifvertragliche Einstufung hat das BSG jedenfalls auch eine Eingruppierung in den oberen Bereich der angelernten Arbeiter erwogen (vgl zB BSGE 59, 201, 205 f = SozR 2200 § 1246 Nr. 132; BSG, Urteil vom 20. Februar 1986 - 4a RJ 73/83 -, Umdr S 13; Urteil vom 3. April 1986 - 4a RJ 19/84 -, Umdr S 17; Urteil vom 25. August 1993 - 13 RJ 25/92 -, Umdr S 13).
  • BSG, 11.09.1991 - 5 RJ 33/90

    Anspruch auf Rente infolge Berufsunfähigkeit - Unmöglichkeit der weiteren

    Auszug aus BSG, 01.09.1999 - B 13 RJ 89/98 R
    Bezüglich der aus der tarifvertraglichen Einordnung von Briefzustellern zu ziehenden Schlüsse sind in der Vergangenheit - auf der Grundlage entsprechender tatrichterlicher Feststellungen - von den einzelnen Rentensenaten des BSG allerdings zum Teil unterschiedliche Auffassungen vertreten worden (vgl einerseits BSG, Urteil vom 3. April 1986 - 4a RJ 19/84 - andererseits BSG, Urteil vom 27. Februar 1990 - 5 RJ 12/88 -, Urteil vom 11. September 1991 - 5 RJ 33/90 - BSG SozR 3-2200 § 1246 Nr. 22).
  • BSG, 17.12.1991 - 5 RJ 14/90

    Bedeutung der tariflichen Einstufung bei der Feststellung von Berufsunfähigkeit

    Auszug aus BSG, 01.09.1999 - B 13 RJ 89/98 R
    Ferner stellt sich die Frage, ob darin der zu prüfende Beruf als solcher eingestuft ist oder ob der Tarifvertrag insoweit lediglich allgemeine Merkmale enthält, anhand deren der jeweilige Arbeitgeber eine Eingruppierung der betreffenden Tätigkeit vorzunehmen hat (zu diesem Unterschied vgl insbesondere BSG SozR 3-2200 § 1246 Nr. 21).
  • BSG, 19.06.1997 - 13 RJ 73/96

    Gewährung von Versichertenrente wegen Berufsunfähigkeit - Kreis der Tätigkeiten

  • BSG, 28.05.1991 - 5 RJ 69/90

    Bedeutung der tariflichen Einstufung bei der Feststellung von Berufs- bzw.

  • BSG, 21.02.1985 - 4 RJ 33/84
  • BSG, 09.12.1997 - 8 RKn 26/96

    Verweisungstätigkeit eines Postfacharbeiters im Mehrstufenschema

  • BSG, 26.08.1994 - 13 RJ 3/94

    Anspruch auf Rente wegen Erwerbsunfähigkeit/ Berufsunfähigkeit - Unmöglichkeit

  • BSG, 26.06.1990 - 5 RJ 46/89

    Beurteilung der Berufsunfähigkeit eines Kraftfahrers

  • BSG, 27.02.1990 - 5 RJ 12/88

    Arbeiter der Deutschen Bundespost - Lohngruppe II - Postzustellerin -

  • BSG, 29.05.1984 - 5a RKn 15/83

    Steinkohlenbergbau - Bergbau - Bergmannsrente wegen verminderter Berufsfähigkeit

  • BSG, 28.01.1982 - 5a RKn 2/81

    Knappschaftliche Arbeit; Hauer; Bergmannsrente; Verminderte bergmännische

  • BSG, 13.03.1985 - 5a RKn 6/84

    Heranziehung von Tarifverträgen - Bewertung der knappschaftlichen Arbeit -

  • BSG, 13.12.2000 - B 5 RJ 28/99 R

    Berufsunfähigkeit - Briefsortiererin - tarifliche Einstufung - qualitätsfremde

    b) Ein Versicherter ist zwar auch dann in die Gruppe mit dem Leitberuf des Facharbeiters einzustufen, wenn er, ohne die erforderliche Ausbildung durchlaufen zu haben, einen anerkannten Ausbildungsberuf wettbewerbsfähig ausgeübt hat und entsprechend entlohnt worden ist (vgl dazu Senatsurteil vom 28. Juni 1989 - 5 RJ 5/88 - BSGE 65, 169 = SozR 2200 § 1246 Nr. 168 und BSG Urteil vom 1. September 1999 - B 13 RJ 89/98 R - nicht veröffentlicht, jeweils mwN).

    Voraussetzung ist jedoch, daß der Versicherte in seinem Tätigkeitsbereich eine vergleichbare Qualifikation in voller Breite erworben hat; die bloße Ausübung von Facharbeitertätigkeiten in einem Teilbereich reicht grundsätzlich nur für eine Einstufung als angelernter Arbeiter aus, auch wenn die Entlohnung im Einzelfall derjenigen eines Facharbeiters entsprochen haben sollte (Senatsurteil aaO - BSGE 65, 169, 171 f = SozR 2200 § 1246 Nr. 168 mwN; BSG Urteile vom 8. Oktober 1992 - 13 RJ 49/91 - SozR 3-2200 § 1246 Nr. 27, vom 9. Dezember 1997 - 8 RKn 26/96 - SozR 3-2960 § 46 Nr. 4 und vom 1. September 1999 - B 13 RJ 89/98 R - nicht veröffentlicht).

    Die betreffende tarifvertragliche Einstufung kann für die Wertigkeit des bisherigen Berufs aber nicht herangezogen werden, wenn die dafür maßgeblichen Gesichtspunkte qualitätsfremd sind (BSG Urteile vom 8. September 1982 - 5b RJ 16/81 - SozR 2200 § 1246 Nr. 101, vom 28. Mai 1991 - 13/5 RJ 69/90 - SozR 3-2200 § 1246 Nr. 14, vom 11. Juli 1985 - 5b RJ 88/84 - BSGE 58, 240 = SozR 2200 § 1246 Nr. 129 und vom 1. September 1999 - B 13 RJ 89/98 R - nicht veröffentlicht; Senatsurteile vom 3. Oktober 1984 - 5 RJ 28/84 - SozR 2200 § 1246 Nr. 123 und vom 14. Mai 1991 - 5 RJ 82/89 - SozR 3-2200 § 1246 Nr. 13 sowie vom 18. Januar 1995 - 5 RJ 44/92 - und 25. Oktober 1995 - 5 RJ 30/95, jeweils nicht veröffentlicht).

    Dabei ist die Fassung des Tarifvertrags maßgebend, die im Zeitpunkt der Beendigung der versicherungspflichtigen Beschäftigung gegolten hat (BSG Urteile vom 17. Dezember 1991 - 13/5 RJ 22/90 - SozR 3-2200 § 1246 Nr. 22, vom 22. Oktober 1996 - 13 RJ 35/96 - SozR 3-2200 § 1246 Nr. 55, vom 27. Februar 1997 - 13 RJ 5/96 - SozR 3-2600 § 43 Nr. 15, vom 19. Juni 1997 - 13 RJ 73/96 - und vom 1. September 1999 - B 13 RJ 89/98 R - jeweils nicht veröffentlicht).

    Der Tarifvertrag ist sodann daraufhin zu überprüfen, ob die Lohngruppen allgemein nach Qualitätsstufen geordnet sind und ob der zu prüfende Beruf darin als solcher eingestuft ist, oder ob der Tarifvertrag insoweit lediglich allgemeine Merkmale enthält, anhand deren der jeweilige Arbeitgeber eine Eingruppierung der betreffenden Tätigkeit vorzunehmen hat (BSG Urteile vom 17. Dezember 1991 - 13/5 RJ 14/90 - BSGE 70, 56 = SozR 3-2200 § 1246 Nr. 21, vom 22. Oktober 1996 - 13 RJ 35/96 - SozR 3-2200 § 1246 Nr. 55 und vom 1. September 1999 - B 13 RJ 89/98 R; Senatsurteil vom 18. September 1996 - 5 RJ 106/95, jeweils nicht veröffentlicht).

    Als auf qualitätsfremden Gesichtspunkten beruhend werden von der Rechtsprechung des BSG zunächst alle diejenigen Eingruppierungen angesehen, die allein auf einer bestimmten Dienstzeit, einem Lebensalter oder einem sog Bewährungsaufstieg beruhen (BSG Urteile vom 3. November 1982 - 1 RJ 12/81 - SozR 2200 § 1246 Nr. 102 und vom 1. September 1999 - B 13 RJ 89/98 R - nicht veröffentlicht); dies trifft im Fall der Klägerin für eine Eingruppierung ihrer Tätigkeit in Lohngruppen 6a und 6 zu.

  • BSG, 25.07.2001 - B 8 KN 14/00 R

    Berufsunfähigkeit - zumutbarer Verweisungsberuf - Neubergmann -

    Der Tarifvertrag ist sodann daraufhin zu überprüfen, ob die Lohngruppen allgemein nach Qualitätsstufen geordnet sind und ob der zu prüfende Beruf darin als solcher eingestuft ist, oder ob der Tarifvertrag insoweit lediglich allgemeine Merkmale enthält, anhand deren der jeweilige Arbeitgeber eine Eingruppierung der betreffenden Tätigkeit vorzunehmen hat (BSG Urteile vom 17. Dezember 1991 - 13/5 RJ 14/90 - BSGE 70, 56 = SozR 3-2200 § 1246 Nr. 21, vom 18. September 1996 - 5 RJ 106/95 - nicht veröffentlicht, vom 22. Oktober 1996 - 13 RJ 35/96 - SozR 3-2200 § 1246 Nr. 55 und vom 1. September 1999 - B 13 RJ 89/98 R, jeweils nicht veröffentlicht).
  • BSG, 12.02.2004 - B 13 RJ 34/03 R

    Berufsunfähigkeit - Geschäftsführer eines Karussells im Schaustellergewerbe -

    (2) Einem solchen Facharbeiter gleichgestellt ist derjenige Versicherte, der in einem nach dem BBiG anerkannten Ausbildungsberuf arbeitet, ohne die hierfür erforderliche Ausbildung durchlaufen zu haben, wenn neben der tariflichen Einstufung als Facharbeiter die Kenntnisse und Fertigkeiten in voller Breite denjenigen eines vergleichbaren Facharbeiters mit abgelegter Prüfung entsprechen (vgl zB BSG SozR 2200 § 1246 Nr. 53, 68; BSGE 58, 239 = SozR 2200 § 1246 Nr. 129; BSG SozR 2200 § 1246 Nr. 150; BSGE 65, 169 = SozR 2200 § 1246 Nr. 168 sowie Senatsurteil vom 1. September 1999 - B 13 RJ 89/98 R).
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