Weitere Entscheidung unten: BSG, 01.12.2011

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   BSG, 12.09.2012 - B 3 KR 17/11 R   

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https://dejure.org/2012,32998
BSG, 12.09.2012 - B 3 KR 17/11 R (https://dejure.org/2012,32998)
BSG, Entscheidung vom 12.09.2012 - B 3 KR 17/11 R (https://dejure.org/2012,32998)
BSG, Entscheidung vom 12. September 2012 - B 3 KR 17/11 R (https://dejure.org/2012,32998)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • lexetius.com

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankentransportleistungen - kein Genehmigungsvorbehalt nach Berliner Landesrecht - kein Übergang von der Leistungs- zur Fortsetzungsfeststellungsklage nach Anerkenntnis und fehlendem Rechtsschutzinteresse

  • openjur.de
  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 60 Abs 1 S 1 SGB 5, § 60 Abs 1 S 3 SGB 5, § 60 Abs 2 S 1 Nr 3 SGB 5, § 69 Abs 1 S 1 SGB 5, § 73 Abs 2 S 1 Nr 7 SGB 5
    Krankenversicherung - Vergütung von Krankentransportleistungen - Übergang von einer Anfechtungsklage oder einer allgemeinen Leistungsklage in eine Fortsetzungsfeststellungsklage - fehlendes Rechtsschutzinteresse bei Zahlungsverweigerung der Krankenkasse für ...

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vergütung von Krankentransportleistungen durch die gesetzliche Krankenversicherung; Vorbehalt einer Genehmigung nach Berliner Landesrecht

  • medcontroller.de
  • rewis.io

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankentransportleistungen - Übergang von einer Anfechtungsklage oder einer allgemeinen Leistungsklage in eine Fortsetzungsfeststellungsklage - fehlendes Rechtsschutzinteresse bei Zahlungsverweigerung der Krankenkasse für ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vergütung von Krankentransportleistungen durch die gesetzliche Krankenversicherung; Vorbehalt einer Genehmigung nach Berliner Landesrecht

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Bundessozialgericht (Terminbericht)

    Gesetzliche Krankenversicherung; soziale Pflegeversicherung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 18.05.2011 - B 3 KR 7/10 R

    Krankenversicherung - Versorgung von Erwachsenen mit Rollstuhl-Bike -

    Auszug aus BSG, 12.09.2012 - B 3 KR 17/11 R
    a) Ein solches Fortsetzungsfeststellungsinteresse kann im hier maßgeblichen Rahmen öffentlich-rechtlicher Vertragsverhältnisse zwischen Leistungserbringern und Krankenkassen (§ 69 Abs. 1 S 1 SGB V) unter dem Gesichtspunkt der Präjudizialität und der Wiederholungsgefahr bestehen (BSGE 108, 206 = SozR 4-2500 § 33 Nr. 34, jeweils RdNr 21, 22; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, aaO, § 131 RdNr 10 bis 10 f) .

    Auf diese Weise sollen erreichte Verfahrensergebnisse gesichert und Folgeprozesse vermieden werden (BSGE 108, 206 = SozR 4-2500 § 33 Nr. 34, jeweils RdNr 22; Kopp/Schenke, aaO, RdNr 96) .

  • BFH, 08.11.1972 - VI R 115/71

    Kein Abzug eines Kinderfreibetrags für ein nichteheliches Kind beim Vater;

    Auszug aus BSG, 12.09.2012 - B 3 KR 17/11 R
    Auf diese Aspekte kann ein Fortsetzungsfeststellungsinteresse gestützt werden, wenn die begehrte Feststellung unmittelbar bindend für ein anderes gerichtliches oder behördliches Verfahren ist (rechtliche Präjudizialität, vgl dazu Kopp/Schenke, VwGO, 7. Aufl 2011, § 113 RdNr 139) bzw ihr eine natürliche Autorität für ein anderes Rechtsverhältnis zukommt (tatsächliche Präjudizialität, vgl BFHE 108, 92, 95; Kopp/Schenke, aaO, RdNr 140) oder wenn die hinreichend bestimmte Gefahr besteht, dass unter im Wesentlichen unveränderten tatsächlichen und rechtlichen Umständen eine gleichartige Entscheidung ergeht (Wiederholungsgefahr, vgl BSG SozR 4-4200 § 22 Nr. 4 RdNr 7 mwN) .
  • BSG, 29.05.1996 - 3 RK 26/95

    Statusbegründender Charakter des Krankenhaus-Versorgungsvertrages, Ermittlung der

    Auszug aus BSG, 12.09.2012 - B 3 KR 17/11 R
    Diese Regelung gilt nicht nur - wie nach ihrem Wortlaut zu vermuten wäre - für reine Anfechtungsklagen, sondern auch bei anderen Klagearten, zB bei kombinierten Anfechtungs- und Leistungsklagen (BSGE 78, 243, 249 = SozR 3-2500 § 109 Nr. 2 S 18; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, aaO, § 131 RdNr 7c) und - in entsprechender Anwendung - im Einzelfall sogar bei Klagen, deren primäres Rechtsschutzbegehren nicht auf einen Verwaltungsakt bezogen war (BSG SozR 3-2500 § 207 Nr. 1; BSG SozR 4-3300 § 71 Nr. 2 RdNr 33) , wie zB bei der allgemeinen Leistungsklage nach § 54 Abs. 5 SGG.
  • BSG, 19.03.2002 - B 1 KR 34/00 R

    Betriebskrankenkassen - länderübergreifender Landesverband - Kündigung - Austritt

    Auszug aus BSG, 12.09.2012 - B 3 KR 17/11 R
    Diese Regelung gilt nicht nur - wie nach ihrem Wortlaut zu vermuten wäre - für reine Anfechtungsklagen, sondern auch bei anderen Klagearten, zB bei kombinierten Anfechtungs- und Leistungsklagen (BSGE 78, 243, 249 = SozR 3-2500 § 109 Nr. 2 S 18; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, aaO, § 131 RdNr 7c) und - in entsprechender Anwendung - im Einzelfall sogar bei Klagen, deren primäres Rechtsschutzbegehren nicht auf einen Verwaltungsakt bezogen war (BSG SozR 3-2500 § 207 Nr. 1; BSG SozR 4-3300 § 71 Nr. 2 RdNr 33) , wie zB bei der allgemeinen Leistungsklage nach § 54 Abs. 5 SGG.
  • BSG, 16.05.2007 - B 7b AS 40/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - einmalige Kosten für Heizmaterial

    Auszug aus BSG, 12.09.2012 - B 3 KR 17/11 R
    Auf diese Aspekte kann ein Fortsetzungsfeststellungsinteresse gestützt werden, wenn die begehrte Feststellung unmittelbar bindend für ein anderes gerichtliches oder behördliches Verfahren ist (rechtliche Präjudizialität, vgl dazu Kopp/Schenke, VwGO, 7. Aufl 2011, § 113 RdNr 139) bzw ihr eine natürliche Autorität für ein anderes Rechtsverhältnis zukommt (tatsächliche Präjudizialität, vgl BFHE 108, 92, 95; Kopp/Schenke, aaO, RdNr 140) oder wenn die hinreichend bestimmte Gefahr besteht, dass unter im Wesentlichen unveränderten tatsächlichen und rechtlichen Umständen eine gleichartige Entscheidung ergeht (Wiederholungsgefahr, vgl BSG SozR 4-4200 § 22 Nr. 4 RdNr 7 mwN) .
  • BSG, 17.10.2007 - B 6 KA 42/06 R

    Vertragsarzt - Anfechtungsbefugnis gegenüber Ermächtigung eines Krankenhausarztes

    Auszug aus BSG, 12.09.2012 - B 3 KR 17/11 R
    Die Umstellung einer Anfechtungsklage oder einer allgemeinen Leistungsklage in eine Fortsetzungsfeststellungsklage ist keine Klageänderung und daher auch im Revisionsverfahren statthaft (§ 99 Abs. 3 Nr. 3 iVm § 168 S 1 Alt 1 SGG, vgl dazu BSGE 99, 145 = SozR 4-2500 § 116 Nr. 4, RdNr 14 mwN) .
  • BSG, 21.09.2005 - B 12 KR 6/04 R

    Krankenversicherung - vorläufiger Risikostrukturausgleich für 1994

    Auszug aus BSG, 12.09.2012 - B 3 KR 17/11 R
    Diese Begründung des Anerkenntnisses hätte nur dann zu "einem berechtigten Interesse" an der begehrten Feststellung führen können, wenn die Vereinbarungen vom 20./23.9.2004 für das Leistungserbringungsverhältnis (§ 133 SGB V) zwischen dem Kläger und der Beklagten auch gegenwärtig, dh im Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung vor dem erkennenden Senat am 12.9.2012 (vgl BSG SozR 4-2500 § 266 Nr. 10; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, aaO, § 131 RdNr 10) , noch bestimmend gewesen wären.
  • BSG, 08.09.2015 - B 1 KR 1/15 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - prozessuales Anerkenntnis ist reine

    a) Die Erklärung eines Anerkenntnisses erfolgt als reine Prozesserklärung im Sinne des § 307 S 1 ZPO iVm § 202 S 1 SGG (stRspr, vgl BSGE 24, 4, 5 = SozR Nr. 7 zu § 101 SGG, dort nicht abgedruckt; BSG SozR 1750 § 307 Nr. 1; BSG SozR 1750 § 307 Nr. 2; BSG Urteil vom 17.10.1986 - 12 RK 38/85 - Juris; BSG SozR 6580 Art. 5 Nr. 4; BSG SozR 3-1500 § 193 Nr. 4; BSG Beschluss vom 12.9.2001 - B 6 KA 13/01 B - Juris; BSG Urteil vom 10.5.2007 - B 10 EG 2/06 R - Juris; BSG Urteil vom 29.8.2007 - B 6 KA 31/06 R - Juris; BSG SozR 4-1300 § 48 Nr. 19; BSG Beschluss vom 11.5.2011 - B 5 R 34/11 B - Juris; BSG Urteil vom 12.9.2012 - B 3 KR 17/11 R - Juris; aA BSG Beschluss vom 6.10.1961 - 10 RV 539/61 - Juris, in der Sache sinngemäß aufgegeben durch BSG Urteil vom 29.4.1969 - 10 RV 12/68 - Juris).
  • BSG, 18.11.2014 - B 1 KR 8/13 R

    Krankenversicherung - Fahrkosten - Zuzahlung - ambulante Behandlung - Abgrenzung:

    Die Gleichstellung mit stationärer Krankenhausbehandlung gilt - wie schon die Begründung des Ausschussberichts zeigt - ausschließlich für den in § 60 Abs. 2 Nr. 4 SGB V genannten Fall ambulanter Krankenbehandlung, nicht aber für Fahrten zu ambulanten Behandlungen in den vom GBA in den Richtlinien festzulegenden Ausnahmefällen des § 60 Abs. 1 S 3 SGB V. Denn bei den Sondertatbeständen des § 60 Abs. 1 S 1 iVm Abs. 2 SGB V und den Fahrten zu ambulanten Behandlungen nach GBA-RL (§ 60 Abs. 1 S 3 SGB V iVm den Krankentransport-Richtlinien) handelt es sich um zwei grundsätzlich verschieden geregelte Fallgruppen der Kostenübernahme für Fahrkosten (vgl zum Regelungssystem BSG SozR 4-2500 § 60 Nr. 2 Juris RdNr 13; zum Prüfungsgang BSG SozR 4-2500 § 60 Nr. 4 RdNr 15 ff; BSG Urteil vom 12.9.2012 - B 3 KR 17/11 R - RdNr 27).
  • BSG, 14.07.2021 - B 6 KA 15/20 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Beschäftigung eines Vertreters oder

    Dabei ist maßgebender Zeitpunkt für die Beurteilung des Feststellungsinteresses der Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung (und zwar - da es sich um eine Sachurteilsvoraussetzung handelt - der Revisionsinstanz, vgl BSG Urteil vom 12.9.2012 - B 3 KR 17/11 R - USK 2012-155 = juris RdNr 22; BVerwG Beschluss vom 30.4.1999 - 1 B 36/99 - Buchholz 310 § 113 Abs. 1 VwGO Nr. 6; BVerwG Urteil vom 27.3.1999 - 4 C 14.96 - BVerwGE 106, 295 = juris RdNr 20; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Aufl 2020, § 131 RdNr 10, 10i sowie Senatsurteil vom 25.3.2015 - B 6 KA 9/14 R - BSGE 118, 164 = SozR 4-2500 § 73b Nr. 1, RdNr 57, 90 zur Feststellungsklage) .
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Rechtsprechung
   BSG, 01.12.2011 - B 3 KR 17/11 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,29709
BSG, 01.12.2011 - B 3 KR 17/11 B (https://dejure.org/2011,29709)
BSG, Entscheidung vom 01.12.2011 - B 3 KR 17/11 B (https://dejure.org/2011,29709)
BSG, Entscheidung vom 01. Dezember 2011 - B 3 KR 17/11 B (https://dejure.org/2011,29709)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • openjur.de
  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 2 Abs 2 S 1 SGB 5, § 13 Abs 3 SGB 5, § 33 Abs 1 S 1 SGB 5, § 812 BGB, §§ 812 ff BGB
    Krankenversicherung - Kostenerstattung für ein vorübergehend genutztes Hilfsmittel - schuldrechtliche Zahlungsverpflichtung des Versicherten

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 2 Abs 2 S 1 SGB 5, § 13 Abs 3 SGB 5, § 33 Abs 1 S 1 SGB 5, § 812 BGB, §§ 812 ff BGB
    Krankenversicherung - Kostenerstattung für ein vorübergehend genutztes Hilfsmittel - schuldrechtliche Zahlungsverpflichtung des Versicherten

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Krankenversicherung - Kostenerstattung für ein vorübergehend genutztes Hilfsmittel - schuldrechtliche Zahlungsverpflichtung des Versicherten

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • rewis.io

    Krankenversicherung - Kostenerstattung für ein vorübergehend genutztes Hilfsmittel - schuldrechtliche Zahlungsverpflichtung des Versicherten

  • ra.de
  • rewis.io

    Krankenversicherung - Kostenerstattung für ein vorübergehend genutztes Hilfsmittel - schuldrechtliche Zahlungsverpflichtung des Versicherten

  • datenbank.nwb.de

    Krankenversicherung - Kostenerstattung für ein vorübergehend genutztes Hilfsmittel - schuldrechtliche Zahlungsverpflichtung des Versicherten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 21.01.1993 - 13 BJ 207/92

    Nachehelicher Unterhaltsanspruch - Verwirkung - Witwenrente

    Auszug aus BSG, 01.12.2011 - B 3 KR 17/11 B
    Klärungsbedürftigkeit ist grundsätzlich nicht mehr gegeben, wenn die aufgeworfene Rechtsfrage höchstrichterlich bereits entschieden ist (BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 8) .
  • BSG, 25.09.1975 - 12 BJ 94/75

    Revision - Rechtsfrage - Klärungsbedürftigkeit - Rentenwiedergewährung - Dritte

    Auszug aus BSG, 01.12.2011 - B 3 KR 17/11 B
    Zur formgerechten Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache ist es erforderlich, eine konkrete Rechtsfrage zu formulieren und aufzuzeigen, warum sie in dem angestrebten Revisionsverfahren entscheidungserheblich sein würde (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 54), über den Einzelfall hinaus allgemeine Bedeutung hat (vgl BVerfG SozR 1500 § 160a Nr. 44; BSG SozR 1500 § 160a Nr. 39) und klärungsbedürftig sowie klärungsfähig ist (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 13 und 65).
  • BSG, 12.07.1985 - 7 BAr 114/84

    Abweichung - Divergenzfrage - Bedeutung der Rechtssache - Rechtliche Begründung -

    Auszug aus BSG, 01.12.2011 - B 3 KR 17/11 B
    Zur formgerechten Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache ist es erforderlich, eine konkrete Rechtsfrage zu formulieren und aufzuzeigen, warum sie in dem angestrebten Revisionsverfahren entscheidungserheblich sein würde (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 54), über den Einzelfall hinaus allgemeine Bedeutung hat (vgl BVerfG SozR 1500 § 160a Nr. 44; BSG SozR 1500 § 160a Nr. 39) und klärungsbedürftig sowie klärungsfähig ist (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 13 und 65).
  • BSG, 19.01.1981 - 7 BAr 69/80

    Abweichung - Beschwerdeführer - Ausführungen des Beschwerdeführers -

    Auszug aus BSG, 01.12.2011 - B 3 KR 17/11 B
    Zur formgerechten Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache ist es erforderlich, eine konkrete Rechtsfrage zu formulieren und aufzuzeigen, warum sie in dem angestrebten Revisionsverfahren entscheidungserheblich sein würde (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 54), über den Einzelfall hinaus allgemeine Bedeutung hat (vgl BVerfG SozR 1500 § 160a Nr. 44; BSG SozR 1500 § 160a Nr. 39) und klärungsbedürftig sowie klärungsfähig ist (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 13 und 65).
  • LSG Thüringen, 27.10.2015 - L 6 KR 1984/12

    Fahrkostenerstattung bei ambulanter ärztlicher Behandlung des Versicherten durch

    Es handelt sich dann vielmehr um eine rechtsgrundlos erfolgte Zahlung, für die der Versicherte im Verhältnis zum Leistungserbringer als Zahlungsempfänger einen Ausgleich nach bereicherungsrechtlichen Vorschriften (§§ 812 ff des Bürgerlichen Gesetzbuchs ) suchen muss (vgl. BSG, Beschluss vom 1. Dezember 2011 - Az.: B 3 KR 17/11 B, m.w.N., nach juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.06.2019 - L 9 KR 149/18

    Krankenversicherung - Fehlen einer schuldrechtlichen Zahlungsverpflichtung des

    Erforderlich ist nach zutreffender ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts zusätzlich stets eine wirksame (bürgerlich-rechtliche) Verpflichtung des Versicherten, die in Anspruch genommenen Leistungen zu begleichen (Urteil vom 13. Juli 2004 B 1 KR 11/04 R, zitiert nach juris, dort Rdnr. 22; Urteil vom 27. März 2007, B 1 KR 25/06 R, zitiert nach juris, dort Rdnr. 18 ; Beschluss vom 1. Dezember 2011, B 3 KR 17/11 B, zitiert nach juris, dort Rdnr. 6).

    Ein etwaiger Vergütungsanspruch des Leistungserbringers gegenüber der Krankenkasse bleibt davon unberührt (vgl. Bundessozialgericht, Beschluss vom 1. Dezember 2011, B 3 KR 17/11 B, zitiert nach juris, dort Rdnr. 6).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.09.2020 - L 11 KR 196/20

    Grenzen der Leistungspflicht der Krankenkasse bei der Versorgung des Versicherten

    Soweit er meint, die Vorschrift vermittele neben einem Anspruch auf Erstattung - hier indes nicht glaubhaft gemachter - tatsächlicher Kosten auch einen Anspruch auf Kostenfreistellung (vgl. § 257 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)), verlangt ein solcher, dass der Versicherte aufgrund eines unbedingten Verpflichtungsgeschäftes bereits einer wirksamen Forderung eines Leistungserbringers ausgesetzt ist (BSG, Urteil vom 24. September 1996 - 1 RK 33/95 - SozR 3-2500 § 13 Nr. 11; BSG, Urteil vom 15. April 1997 - 1 RK 4/96 - SozR 3-2500 § 13 Nr. 14; BSG, Urteil vom 13.Juli 2004 - B 1 KR 11/04 R - SozR 4-2500 § 13 Nr. 4; BSG, Urteil vom 27. März 2007 - B 1 KR 25/06 R - ZfS 2007, 142; ähnlich auch BSG, Beschluss vom 1. Dezember 2011 - B 3 KR 17/11 B - (kein Kostenerstattungsanspruch des Versicherten ohne schuldrechtliche Zahlungsverpflichtung des Versicherten gegenüber dem Leistungserbringer)).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.07.2019 - L 4 KR 579/17
    Das SG hat die maßgeblichen Rechtsgrundlagen herangezogen (mit Ausnahme von § 13 Abs. 3 a SGB V und § 2 Abs. 1 a SGB V, dazu: siehe unten), richtig angewendet (mit Ausnahme der Beurteilung des sog. Systemversagens), die Aktenlage überzeugend gewürdigt und ist nach alledem zum richtigen Ergebnis gelangt, dass der Kläger die Kostenerstattung betreffend die CPM-Bewegungsschiene nicht nach § 13 Abs. 3 SGB (ohne Bezugnahme auf das sog. Systemversagen) beanspruchen kann, weil sie zur Zeit der Behandlung im Jahre 2016 nicht vom gKV-Leistungskatalog umfasst war und weil darüber hinaus der sog. Beschaffungsweg durch die frühzeitige Selbstverpflichtung nicht eingehalten wurde (Kostenvoranschlag vom 23. Mai 2016, ablehnender Bescheid erst am 25. Mai 2016) (Zum Beschaffungsweg bei CPM-Schienen ebenso: BSG, Beschluss vom 01. Dezember 2011 - B 3 KR 17/11 B -, juris; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen 4. Senat, 20. Juli 2011, L 4 KR 6/11, Urteil).

    Ebenso zutreffend geht das SG davon aus, dass die CPM-Bewegungsschiene als NUB zu qualifizieren und damit § 135 SGB V einschlägig ist (BSG, Beschluss vom 01. Dezember 2011 - B 3 KR 17/11 B -, juris; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen 4. Senat, 20. Juli 2011, L 4 KR 6/11, Urteil; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Juni 2019 - L 9 KR 149/18 -, juris), jedoch die danach notwendig vorausgesetzte positive Empfehlung des G-BA zur CPM-Schiene zum Behandlungszeitpunkt im Jahre 2016 (noch) nicht existierte.

  • LSG Baden-Württemberg, 21.08.2012 - L 11 R 5319/11

    Rehabilitation - Kostenerstattung einer selbstbeschafften medizinischen

    Es handelt sich dann vielmehr um eine rechtsgrundlos erfolgte Zahlung, für die der Versicherte im Verhältnis zum Leistungserbringer als Zahlungsempfänger einen Ausgleich nach bereicherungsrechtlichen Vorschriften (§§ 812 ff BGB) suchen muss (BSG 01.12.2011, B 3 KR 17/11 B, juris).
  • LSG Thüringen, 24.11.2015 - L 6 KR 748/12

    Ausschluss eines Kostenerstattungsanspruchs des Versicherten gegenüber der

    Es hätte sich dann vielmehr um eine rechtsgrundlos erfolgte Zahlung gehandelt, für die die Versicherte im Verhältnis zum Leistungserbringer als Zahlungsempfänger einen Ausgleich nach bereicherungsrechtlichen Vorschriften (§§ 812 ff des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB)) suchen muss (vgl. BSG, Beschluss vom 1. Dezember 2011 - Az.: B 3 KR 17/11 B, m.w.N., nach juris).
  • LSG Sachsen, 13.07.2022 - L 1 KR 340/19
    Denn entscheidend ist nicht die Wirksamkeit des zivilrechtlichen Vertrags, sondern der Umstand, dass Versicherter und Leistungserbringer eine schuldrechtliche Verpflichtung eingehen wollten (BSG, Beschluss vom 01.12.2011 - B 3 KR 17/11 B - juris Rn. 6).
  • SG Dortmund, 11.11.2015 - S 40 KR 759/14

    Anspruch auf Übernahme der Kosten für eine privatärztliche Behandlung; Begründung

    Gegebenenfalls gleichwohl erbrachte Zahlungen sind im Verhältnis zwischen der Versicherten und dem Leistungserbringer rückabzuwickeln (vgl. BSG, Beschluss vom 01.12.2011, Az.: B 3 KR 17/11 B).
  • BSG, 27.02.2017 - B 1 KR 58/16 B

    Krankenversicherung; Dendritische Zelltherapie; Grundsatzrüge; Höchstrichterlich

    Der Kläger geht nicht auf die ständige Rechtsprechung des BSG ein, wonach der Kostenerstattungs- und -freistellungsanspruch aus § 13 Abs. 3 S 1 SGB V eine wirksame Kostenbelastung des Versicherten voraussetzt (vgl zB nur BSGE 80, 181, 182 [BSG 15.04.1997 - 1 RK 4/96] = SozR 3-2500 § 13 Nr. 14; BSGE 97, 190 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 12, RdNr 36, abgrenzend zu nicht tragenden Ausführungen des 3. Senats in BSG SozR 4-2500 § 13 Nr. 10; BSG SozR 4-2500 § 116b Nr. 1; ebenso BSG Beschluss vom 1.12.2011 - B 3 KR 17/11 B - Juris RdNr 6).
  • LSG Sachsen, 13.07.2022 - L 1 KR 228/18
    Erforderlich sei vielmehr stets eine wirksame (bürgerlich-rechtliche) Verpflichtung, die in Anspruch genommenen Leistungen zu bezahlen (Verweis auf BSG, Beschluss vom 01.12.2011 - B 3 KR 17/11 B - juris Rn. 6).
  • LSG Baden-Württemberg, 08.03.2012 - L 4 KR 5822/10
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.02.2018 - L 4 KR 325/15
  • LSG Hamburg, 18.07.2012 - L 1 KR 15/10
  • LSG Baden-Württemberg, 17.10.2013 - L 10 R 2427/12
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